AT108498B - Einrichtung zur Speisung der Kessel von Dampfmaschinen mit veränderlicher Drehzahl. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung   bexieltt sicii auf eine Einrichtung zur Speisung der   Kessel von Dampf   maschinen   mit veränderlicher Undrehungszahl, insbesondere Lokomotiven in Abhängigkeit von dem   Dampfwrbraueh   mittels   Fahrpumpen.   Zur   Leistuns'sregelung der   Lokomotiven dient während der Fahrt zumeist der Dampfregler. mit welchem die Dampfmenge und Spannung der Dampfmaschine mehr oder weniger   gedrosselt wird. wodurch ohne Veiänderung der Steuerung, d.   h. bei unveränderter 
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 jeder Stellung des   Dampfreglers   die in den Kessel geförderte Wassermenge nach Belieben geregelt werden kann.

   wodurch die Wasserförderung in den Kessel im Bedarfsfalle in jeder Stellung des Dampfreglers auch   entsprechend   vergrössert oder verringert werden kann. 



   Die von dem Dampfregler   unabhängige   Regelung kann mit dem Handhebel der Dampfmaschinen-   steuerung : 0 mit welchem   der Füllungsgrad der Dampfmaschine verändert wird, vereinigt werden. 



   Zweckmässig ist eine   Ausführungsform   einer Einrichtung. bei welcher die voneinander unabhängigen   Regelungseinrichtungen   der Pumpe auf ein gemeinsames Organ wirken, welches von jeder   der-v ersehiedenen   Regelungseinriehtungen verstellt werden kann, ohne dass der Einfluss der andern Regelungseinrichtung aufgehoben wird. 



   In der Zeichnung ist eine Einrichtung gemäss der   Erfindung   für eine Lokomotive mit einer Fahrpumpe als   Kesselspeisepumpe   schematisch veranschaulicht. 
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   wasservorwärmer     6,   in welchem das Kaltwasser, z. B. mit Abdampf der Lokomotivdampfmaschine vorgewärmt wird. Das vorgewärmte Wasser wird durch den im   Pumpenzylinder : 2 hin- und   hergehenden Kolben über die Leitung 7 durch den   Speisekopf. ? 2   in den   Lokomotivkessel gedrückt.   



   In die Druckleitung 5 des Kaltwasserpumpenzylinders 1 ist ein z. B. als Ventil 8 (Fig. 2) ausgebildetes Absperrorgan eingebaut, dessen Ventilstange 9 an dem Gestänge 10 des mittels Handhebels 11 betätigbaren   Dampfreglers   12 angreift. mit welchem die   Dampfzufuhr   zu den Dampfzylindern der Lokomotivdampfmaschine gedrosselt oder abgesperrt werden kann. Die Verbindung zwischen dem Ventil 8 und dem Reglergestänge 10 ist so hergestellt, dass wenn der Dampfregler mittels dem   Hebel 77 geoHnet   
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 Reglers auch das Ventil 8 mehr oder weniger öffnet. so dass entsprechend der jeweiligen Ventilstellung   mehr oder weniger Wasser in den Vorwärmer 6 gefördert wird.

   Zur Ableitung des jeweils überschüssigen Wassers dient eine Rücklaufleitung 13, die die Saugleitung 4 und Druckleitung 5 der Pumpe verbindet,   

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