AT102850B - Steuerung für doppelt wirkende, schwungradlose Tandem-Verbund-Kolbenkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf Steuerungen für doppelt wirkende, sehwungradlose Tandem-   Verbund-Kolbenkraftmaschinen   und bezweckt, neben der Erhöhung der Wirtschaftlichkeit derartiger Maschinen einen   möglichst   sanften, stossfreien   Hubwechsel   herbeizuführen. 



   Es sind Steuerungen   für derartige Maschinen bekannt,   bei denen von dem Mittel der Drosselung des einströmenden Treibmittels beim Hubbeginn und der Verdichtung des ausströmenden Treibmittels beim Hubende am Hochdruckzylinder Gebrauch gemacht wird. Die beabsichtigte Wirkung wird durch die   bekannten Massnahmen jedoch nur unvollkommen erreicht, u. zw.   auf Kosten der Leistungsfähigkeit und der Wirtschaftlichkeit der Maschine. 



   Gemäss der Erfindung wird der angestrebte Zweck dadurch verwirklicht, dass die in den Niederdruckzylinder einmüundnden Leitkanäle so angeordnet sind, dass sie kurz vor Hubende durch den Niederdruckkolben verschlossen und mit den Zylinderenden in unmittelbarer Nähe der Zylinderdeckel nur durch enge   Zweigkanäle   in Verbindung gebracht werden, wie dies z. B. bei einstufigen,   sehwungradlosen     Kolbenkraftmaschinen   bereits bekannt ist. 



   Der durch diese Mittel im vorliegenden Falle erreichte technische Effekt soll jedoch ausser in der stossfreien Umkehr der Hubbewegung der Kolben in der erhöhten Wirtschaftlichkeit liegen, da die grossen   Niederdruckkolbenflächen   nur einen ganz geringen Hub für die Erreichung der erforderlichen Verdichtung (Kompression) notwendig machen und infolgedessen sehr geringe schädliche Räume zulassen. 



   Auf der Zeichnung ist der   Erfindungsgegenstand schematisch veranschaulicht,   u. zw. ist eine Tandem-Verbund-Dampfmaschine dargestellt, wie   sie zum   Antrieb einer Pumpe benutzt wird. a ist der Hochdruck-, b der Niederdruckzylinder, c und   d sind   die Arbeitskolben, mit e und/ sind die   Ein-bzw. Ausströmkanäle für   den Hochdruckzylinder, mit g und h diejenigen des Niederdruckzylinders bezeichnet. Die letzteren   münden   nicht wie beim Hochdruckzylinder unmittelbar an den Zylinderenden, sondern in einiger Entfernung von diesen, so dass sie kurz vor Hubende durch den Nieder-   druckkolben   verschlossen werden. Sie sind durch eng bemessene Zweigkanäle i mit den Deckelseite des   Niederdruckzylinders   verbunden.

   Diese Zweigkanäle dienen einerseits zur Drosselung des einströmenden Treibmittels beim Hubbeginn, anderseits lassen sie gegen Hubende, nachdem die Mündung des jeweils in Frage kommenden Ausströmkanals g oder h durch den Niederdruckkolben verdeckt ist, eine Verdichtung des abströmenden Treibmittels eintreten, die ebenfalls dem stosslosen   Hubweehsel   zugute kommt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.