AT100081B - Zweitaktverbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Zweitaktverbrennungskraftmaschine.

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AT100081B
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air
piston
working cylinder
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internal combustion
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Rudolf Walker
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Rudolf Walker
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Description


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  Zweitaktverbrennungskraftmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweitaktverbrennungskraftmasehine, bei der die Spülluft und Ladeluft in der geschlossenen Kurbelkammer vorverdichtet wird und der Brennstoff durch Druckluft eingespritzt wird. Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen die Einblaseluftpumpe auf ihrer Kurbelseite Spülluft und Ladeluft und auf der anderen Seite Einblaseluft erzeugt. Die Erfindung besteht 
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 und der Pumpenkolben dem Arbeitskolben um die   Schlitzlänge   nacheilt, so dass nicht nur in bekannter Weise die Überführung der Einblaseluft, sondern auch der Spül-und Ladeluft in den Arbeitszylinder unter dem jeweiligen   (aufwärts-bzw.   abwärts gehenden) Druckhube des Pumpenkolbens vor sich geht. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Zweitaktmaschine gemäss der Erfindung veranschaulich. 



   1 ist der Arbeitszylinder und 2 der Einblaseluftkompressor, der an die Kurbelkammer des Arbeitszylinders so angeschlossen ist, dass sein Kolben 6 gemeinsam mit dem Arbeitszylinderkolben 4 Spülluft und Ladeluft fördert und in der Kurbelkammer vorverdichtet. Zum Antrieb des Kompressorkolbens 6 dient eine Treibstange 5, die an die Pleuelstange 3 des Arbeitszylinderkolbens angelangt ist. Die Anordnung ist derart getroffen, dass der Kompressorkolben dem Arbeitszylinderkolben so nacheilt, dass die Überschiebungsperiode des Einblaseluftkompressors mit der Verbrennungsperiode des Arbeitszylinders zusammenfällt. Die Luftpumpe ist in der Drehrichtung neben bzw. hinter dem Arbeitszylinder angeordnet. 



  Bei einer Maschine mit Rechtsdrehung ist die Luftpumpe daher rechts vom Arbeitszylinder und bei einer Maschine mit Linksdrehung links vom Arbeitszylinder gelagert. Der Arbeitszylinder ist nach der von der Luftpumpe abgewendeten Seite, also entgegengesetzt zur   Drehrichtung desaxiert, wodurch   mehr Raum für das Spiel der Pleuelstange 3 und der Treibstange 5 erreicht wird. 



   Beim Aufwärtshube der beiden Kolben 4,6 wird durch Saugventile 7 Spülluft und Ladeluft in die Kurbelkammer angesaugt. Beim Abwärtshube der Kolben wird die Spülluft und Ladeluft in der Kurbelkammer verdichtet und durch Schlitze 8 des hohlen Arbeitszylinderkolbens 4 über einen in der Zeichnung nicht gezeichneten Umführungskanal auf die andere Seite übergeführt, wo sie als Spülluft und im Bedarfsfälle zum Teil auch als Ladeluft verwendet wird. Die Überführung der Spülluft und Ladeluft von der einen Seite des Arbeitskolbens auf dessen andere Seite wird dadurch unterstützt, dass 
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 Arbeitszylinders, über welche die Spülluft austritt. 



   Die Luftpumpe erzeugt mit der von der Kurbelkammer abgewendeten Kolbenseite in bekannter Weise die Einblaseluft, wobei in bekannter Weise durch das Nacheilen des Luftpumpenkolbens gegenüber dem Arbeitszylinderkolben die Überführung der Einblaseluft unter dem Druckhube des Pumpenkolbens erfolgt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zweitaktverbrennungskraftmaschine, bei der die Einblaseluftpumpe auf ihrer der Kurbelkammer zugekehrten Seite Spülluft und Ladeluft und auf der anderen Seite Einblaseluft erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder mit seinem Kolben allein als Schlitzsteuerung für die Überführung der Spül-und Ladeluft in den Arbeitszylinder wirkt und der Pumpenkolben dem Arbeitskolben um die <Desc/Clms Page number 2> Schlitzlänge nacheilt, so dass nicht nur in bekannter Weise die Überführung der Einblaseluft, sondern auch der Spül- und Ladeluft in den Arbeitszylinder unter dem jeweiligen (aufwärts bzw, abwärts gehenden) Druckhube des Pumpenkolbens vor sich geht. EMI2.1
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