AT59504B - Doppelt wirkende Kolbendampfmaschine, bei welcher die in Abstand von den Zylinderenden in der Zylinderlauffläche liegenden Auslaßöffnungen sämtlich gesteuerte Auslaßorgane aufweisen. - Google Patents

Doppelt wirkende Kolbendampfmaschine, bei welcher die in Abstand von den Zylinderenden in der Zylinderlauffläche liegenden Auslaßöffnungen sämtlich gesteuerte Auslaßorgane aufweisen.

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AT59504B
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Fritz Harth
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Fritz Harth
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Dampfmaschine nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Maschine in teilweise schematischer Darstellung, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. 



   Bei der dargestellten, als Ventilmaachine ausgebildeten Dampfmaschine sind die Einlassventile. 1, 2 in bekannter Weise an den mit den Deckeln   3,   4 versehenen Enden des doppelt wirkenden Zylinders 5 angeordnet und erhalten den Frischdampf durch eine Leitung 6 zugeführt. Die Öffnungen 9 und 10. durch die der Dampf ausschliesslich aus dem Zylinder 5 austritt, sind in der Lauffläche des Zylinders in dessen Wandung vorgesehen, und zwar in einem gewissen Abstande von den mit den Einlassventilen versehenen Zylinderenden, um die Kühlung der Zylinderenden durch den Abdampf zu vermeiden. Dieser Abstand richtet sich ebenso wie der Abstand der Kolbenringe von den Kolbenenden nach der Kompressionsendspannung bei Auspuffbetrieb der Maschine.

   Die Auslassöffnungen sind   ferner durch Auslassventile   7, 8 gesteuert, durch die sie während der Auslassperiode mit der Abdampfleitung 11 in Verbindung gesetzt werden. Der Arbeitskolben 12 ist so lang bemessen, dass er bei der Totlage die zugehörige Auslassöffnung 9 bzw. 10 noch überdeckt. 



   Die Steuerung der Ventile 1, 2,7, 8 erfolgt z. B. von einer Steuerwelle 13 aus mittels einer beliebigen Steuerung, welche die Regelung der Kompression zulässt. 



   Während der Voreinströmung des Dampfes, z. B. durch das Ventil   1,   während der Füllung des Zylinders und während des ersten Teiles der Expansion bleibt demnach die Auslassöffnung 9 durch den Arbeitskolben 12 überdeckt. Nachdem der Kolben bei seiner Bewegung nach rechts 
 EMI2.1 
 als auch von dem Kolben 12 her durch das Ventil 7 in der   Abdampfleitung     11,   z. B. in einen darangeschlossenen Kondensator, tritt. 



   Beim Rückgang des Kolbens 12 beginnt bei Kondensationsbetrieb nach beendigter Ausströmung die Kompression in dem Augenblick, in welchem das Ventil 7 geschlossen wird. 



   Wird vom Kondensationsbetrieb zum Auspuffbetrieb   übergegangen,   so kann man die Kompression mit Hilfe des Kolbens 12 allein steuern. 
 EMI2.2 
   111 dpr Kolbentotlage durch   den Kolben überdeckt, jedoch gegen die andere Zylinderseite nicht   voU) abgedichtet, da die   Kolbenringe vor der Auslassöffnung stehen. Natürlich kann der Kolben auch so ausgebildet sein, dass die Auslassöffnung durch die Kolbenringe nach der anderen Zylinderseite hin abgedichtet ist, wodurch sicher vernueden wird, dass der ins Austrittskanal zurÜckbleibende Dampf sich mit dem Dampf der anderen   Zylinderseite   mischt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Doppelt wirkende Kolhendampfmaschme, bei welcher die in Abstand von den Zyhndereuden in der Zylinderlaufflache hegenden Auslassöffnungen sämtlich gesteuerte Auslassorgane aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskolben (12) etwa so lang ist, dass er in seinen EMI2.3 durch den Arbeitskolben ) gesteuert werden können sowie andererseits durch den langen Kolben die Abkühlung der Zyhnderflächen vermindert ist.
AT59504D 1909-07-21 1910-07-04 Doppelt wirkende Kolbendampfmaschine, bei welcher die in Abstand von den Zylinderenden in der Zylinderlauffläche liegenden Auslaßöffnungen sämtlich gesteuerte Auslaßorgane aufweisen. AT59504B (de)

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