AT104282B - Kolbenpumpe. - Google Patents

Kolbenpumpe.

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AT104282B
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AT
Austria
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pump
piston
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piston pump
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Friedrich Werle
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Friedrich Werle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/16Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by adjusting the capacity of dead spaces of working chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
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    • F04B49/24Bypassing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kolbenpumpe. 



   Die   Anmeldung   betrifft eine Kolbenpumpe, die gleichbleibenden Kolbenhub besitzt. Erfindungsgemäss wird mittels gleichzeitiger, dauernder Bewegung eines besonderen Steuermittels bewirkt, dass in den Endlagen des Pumpenkolbens Leerlauf entsteht, u. zw. dadurch, dass die Saugleitung bei einfach wirkenden Pumpen oder eine   Umlaufleitung   bei doppelt wirkenden Pumpen in den beiden Endlagen des Kolbens durch dieses Steuerorgan mit dem Zylinder in Verbindung gebracht wird. Der Antrieb dieses Hilfssteuerorganes erfolgt durch eine Steuereinrichtung mit   900 Phasenversetzung   gegenüber der Kolbenbewegung. Der Hubwechsel erfolgt infolgedessen drucklos und stosslos. Die Dauer der Leerlaufzeit kann geändert werden. Dementsprechend ändert sich auch die Pumpenleistung. 



   In den Fig. 1-4 ist als Ausführungsbeispiel eine einfach wirkende Kolbenpumpe in vier verschiedenen Kolbenstellungen wiedergegeben, in den Fig. 5 und 6 eine doppelt wirkende Kolbenpumpe mit Umlaufkanal und in Fig. 7 der Antrieb und die Steuerung einer Lokomotivfahrpumpe. 



   In den Figuren bedeutet a den Pumpenzylinder, b den Pumpenkolben, e das Hilfssteuerorgan,   ( ? das Druckventil,   e das Saugventil   und t den   Antrieb des Steuerorgans. 



   In den Fig. 1-4 ist das Steuermittel c in Form eines Drehschiebers mit Schlitzöffnung dem Saugventil e parallel geschaltet. Die Fig. 1 und 3 zeigen Totpunktstellungen des Pumpenkolbens b. Gleichzeitig mit diesen befindet sich der Drehschieber c ungefähr in Mittelstellung und der Durchgang   9   vom Pumpenraum zum Saugrohr steht offen. Um die Totpunktlage des Pumpenkolbens herum findet also keine Wasserförderung statt, der Hubwechsel erfolgt drucklos und stosslos. Bewegt sich der Pumpenkolben b weiter nach der Mitte zu, so dreht sich auch der Schieber c weiter und es hängt von der Geschwindigkeit dieser Steuerbewegung im   Gestänge/ab,   wann die Nebenöffnung   9   geschlossen ist (Fig. 2 und 4) und die volle Pumpenförderung beginnt.

   Auf alle Fälle erfolgen die Übergänge allmählich und man hat es, ähnlich wie bei einer   Dampfmaschinensteuerung,   in der Hand, bei gleichbleibendem Ausschlag des Steuerschiebers c durch verschiedene Weiten der Nebenöffnung g oder bei gleichbleibender Weite der   Nebenöffnung 9 durch veränderlichen Ausschlag   des Steuerschiebers c auch die   Pumpenförderung   zu ändern. Dabei ist die Steuerbewegung des Antriebes/um etwa 90  zur Bewegung des Pumpenkolbens b versetzt, damit der Steuerschieber c ungefähr in Mittelstellung steht, wenn der Pumpenkolben b seine Totpunktlage einnimmt. Die   Pumpenförderung   wächst und nimmt ab mit der Grösse des Ausschlages am Steuermittel   c.   



   Die Fig. 5 und 6 stellen beispielsweise eine andere Ausführungsmöglichkeit des Erfindunggedankens dar. Hier sind die Enden des Pumpenzylinders a einer doppelt wirkenden Kolbenpumpe durch die Umlaufkanäle      und      miteinander verbunden und in diese Kanäle ist der Steuerschieber c als Kolbenschieber mit mittlerer Aussparung eingebaut. Bei Fig. 5 steht der Pumpenkolben a im Totpunkt links, der Steuerschieber c also ungefähr in Mittelstellung und die Umlaufkanäle kl und      sind durch die Aussparung im Steuerkolben c mit einander verbunden. Bei den Bewegungen des Pumpenkolbens um diese Endlage herum findet keine Wasserförderung statt, sondern das Wasser im Pumpenzylinder folgt druck-und stosslos dem Pumpenkolben.

   Erst wenn bei Weiterbewegung des Pumpenkolbens b, etwa bis zur Stellung der Fig. 6, die Umlaufkanäle   k1   und   k2   durch den Steuerkolben c ver-   schlossen sind, setzt die volle Pumpenförderung ein und es ist leicht ersichtlich, dass hier, wie bei der Ausführung der Fig. 1-4, der Übergang vom Leerlauf zur vollen Leistung nicht plötzlich und mit hartem   

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 Stoss, sondern allmählich erfolgt und dass die Geschwindigkeit und die Dauer der   Steuerkolbenbewegung   zusammen mit der Kanalweite g die   Pumpenförderung   regelt. 



   Natürlich könnten an Stelle einer doppelt wirkenden Pumpe auch zwei einfach wirkende in   ähnlicher   Weise durch einen Dreh-oder Kolbenschieber gemeinsam gesteuert werden, oder es könnten an Stelle der letzteren auch Ventilausbildungen treten. 



   In Fig. 7 ist der Einbau einer solchen Fahrpumpe in das Triebwerk einer Lokomotive mit Heusinger- 
 EMI2.1 
 zylinder auch die grösseren Ausschläge am Steuermittel c der Pumpe, d. h. grössere   Pumpenförderung,   bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kolbenpumpe, gekennzeichnet durch ein   Abschlussorgan   (c), das die   Saugleitung   bei einfach wirkenden Pumpen oder eine Umlaufleitung bei doppelt wirkenden   Pumpen   in den beiden Endlagen des Kolbens mit dem Zylinder in Verbindung bringt und das durch eine Steuereinrichtung angetrieben wird, deren Bewegung im Vergleich zur Kolbenbewegung einer Kurbelversetzung von 90"entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan (e) veränderlichen Hub besitzt.
    3. Kolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, deren Kolben durch das Triebwerk eines Fahrzeuges bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Abschlussorganes die in ihrer Schwingenbewegung sich ändernde Maschinensteuerung dient (Fig. 7).
AT104282D 1924-09-19 1925-08-17 Kolbenpumpe. AT104282B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW67123D DE422646C (de) 1924-09-19 1924-09-19 Kolbenpumpe

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AT104282B true AT104282B (de) 1926-10-11

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DE422646C (de) 1925-12-07

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