AT97520B - Flüssigkeitsgetriebe. - Google Patents

Flüssigkeitsgetriebe.

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AT97520B
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Heinrich Ing Schoenfeldt
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Heinrich Ing Schoenfeldt
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fliissigkeitsgetriebe.   



   Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung eines Flüssigkeitsgetriebes, dahingehend, dass ein einziger   Hohlschieber,   dessen innerer Hohlraum stets den Druckraum und dessen zwischen Schieber- bohrung und Schieberkörper angeordneter Ringraum stets den Saugraum bildet, zugleich einen ein-oder mehrteiligen Primärpumpensatz wie auch einen oder mehrere ein-oder mehrteilige Sekundärpumpensätze steuert. In diesen   Hohlschieber   ist gleichzeitig ein Dämpfer eingebaut, oder er kann auch selbst als Dämpfer ausgebildet sein.   Die zweckmässig   aus Kapselwerken bestehenden Pumpen des treibenden und des getriebenen Teiles können hiebei die verschiedenste Lage zueinander haben und auch in verschiedenster Weise unterteilt sein. trotzdem aber immer von dem einen Hohlschieber aus gesteuert werden.

   Der Hohlschieber selbst kann aus einem einzigen Stück oder aus zwei Teilen bestehen. In letzterem Falle müssen die Teile durch eine nachschleppende Kupplung miteinander verbunden sein. 



   Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen :   Fig. 1 und   2 eine Ausführungsform des Getriebes in   Längs-und Querschnitt, Fig.   3 den Längsschnitt eines Getriebes ähnlich dem in Fig.   l,   jedoch mit einer andern   Dämpferausbildung.   Fig. 4 eine weitere mögliche Kombination der   Primär-und Sekundärpumpen.   Fig. 5-12 zeigen einen zweiteiligen Schieber in Ansicht und in verschiedenen Schnitten. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 1 gleichachsig hintereinander fünf Kapselwerke angeordnet, von denen das erste Kapselwerk 2 auf der treibenden Welle J sitzt, also als Primärpumpe wirkt. während die übrigen Kapselwerke 4 auf der angetriebenen Welle 5 sitzen und daher einen mehrteiligen Sekundärpumpensatz bilden. Der Arbeitsraum 6 der Primärpumpe wie auch die Arbeitsräume 7 der Sekundärpumpen 4 sind ringförmig um die Kapselwerke angeordnet.

   Die Arbeitsräume sind in bekannter Weise durch Backen 8 (bzw.   8'in   Fig. 3 und 4) abgeteilt und steht die eine Seite durch Überströmkanäle 9 mit dem Innenraum 10 des parallel zu den   Wellen, 3   und 5 liegenden Hohlschiebers 11 und die andere Seite durch   Üb : rströmka. näle ?   mit dem äusseren   Ringraum-M des Hohlschiebersnin Verbindung. Bei derPrimärpumps   (s. Fig. 2) ist   die Steueröffnung 14   so gross, dass bei allen Stellungen des   Hohlschiebers 11   die Druckpumpe 2 in den Hohlraum 10 fördert und von dort aus je nach der Stellung des Hohlschiebers 11 durch entsprechende Kanäle eine oder mehrere der Sekundärpumpen beaufschlagt bzw. durch Anschluss der Überströmkanäle 9, 12 an den Ringraum 13 des Schiebers auf Leerlauf geschaltet werden.

   Demzufolge sind auch die aus dem Druckraum 10 des Schiebers zu den einzelnen Arbeitsräumen 7 der Sekundärpumpen führenden Steuerkanäle verschieden breit gehalten und am Umfange des Schiebers gegeneinander versetzt, so dass bei Weiterdrehung des Schiebers immer eine Pumpe mehr zu-oder abgeschaltet wird. Bei der Annahme von vier gleich breiten Sekundärpumpen können durch entsprechende Verdrehung des Hohlschiebers vier Abstufungen in der Geschwindigkeit erhalten werden. In Fig. 1 hat der Schieber 11 eine solche Stellung, dass die Primärpumpe 2 sämtliche Sekundärpumpen 4 beaufschlagt. also die Welle 5 mit der kleinsten Geschwindigkeit angetrieben wird. 



   An dem offenen Ende des Hohlsehiebers 11 ist ein Kolbenventil 15 angeordnet, welches unter dem Druck einer Feder 16 steht und einen Verbindungskanal 17 zwischen Innenraum 10 und Ringraum 13 absperrt. Dieses Ventil bildet den Dämpfer und lässt beim Überschreiten des zulässigen Höchstdruckes einen Teil des Treibmittels in den Raum   13   übertreten, der mit dem   Saugkanal- ?   der Primärpumpe in Verbindung steht. Beim Anhub des Ventils durch ein Gestänge 18 tritt ebenfalls eine Umleitung des Treibmittels ein und kann dadurch beispielsweise bei weiterlaufender Antriebswelle 3 die anzutreibende Welle   5   stillgesetzt oder auch ein stossfreies Anziehen dieser Welle bewirkt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei dieser   Ausführungsform werden gleichachsig   zueinander liegende   schraubenförmige   Treibmittelführungen erhalten, bei denen nur tangentiale Ubergänge durch die   Hohlräume   des Schiebers 22 hindurch stattfinden. Vor allem aber werden die Treibmittelströme sämtlicher   Kapselwerke   durch einen 
 EMI2.1 
 
Bei der vorbeschriebenen   Ausführungsform   liegen   sämtliche Kapselwerke   in einer Achse, was jedoch ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, beliebig geändert werden kann. So z. B. kann die Anordnung eine derartige sein, dass ein einteiliger Primärpumpensatz mit einem vierteiligen Sekundärpumpensatz zusammenarbeitet, wobei die antreibende Welle die angetriebene Welle senkrecht kreuz). 
 EMI2.2 
 und Sekundärpumpensatz angeordnet. 



   Das in Fig. 3 dargestellte Getriebe ist von der gleichen Bauart wie das der Fig. 1. Ein Unterschied besteht nur insofern, als der Drehschieber 11 nicht nur verdrehbar, sondern auch in axialer Richtung 
 EMI2.3 
 dem Druck einer Feder 20 an die Gehäusewand 1 an, wodurch der innere   Druekraum   10 des Schiebers von dem äusseren   Saugraum 13   getrennt ist. Wird der Druck im Innern des Schiebers 11 zu gross, so wird infolge des   Überdruckes   der Schieber nach rechts verschoben und kann ein Teil des Treibmittels durch 
 EMI2.4 
 des Schiebers fällt ein besonderes Dämpferventil fort und übt der Schieber 11 die Dämpfer-und Regelfunktionen allein aus. 



   Die Fig. 4 zeigt ein Getriebe im   Längsselmitt,   bei dem gleichachsig in demselben Gehäuse eine Primärpumpe 2 und beiderseits davon zwei Sekundarpumpen 4 und 4'eingebaut sind. Hiebei sitzt die   Primärpumpe   auf der Antriebswelle   3,   während die eine   Sekundärpumpe   4'auf einer Hohlwelle 5'sitzt. die die Antriebswelle 3 umgibt. Sämtliche Pumpen werden wiederum durch ein und   denselhef ffohl-   
 EMI2.5 
   Sekundärpumpe   oder auch beide an die   Primärpumpe   angeschlossen werden können.

   Die angetriebenen Wellen 5 bzw. 5' können daher gemeinsam oder einzeln angetrieben werden. 
 EMI2.6 
 in der Schieberbohrung stehen und ständig an die   Primärpump ? angeschlossen   bleibt, während bei einer Verstellung über diese Grenzlage hinaus auch der Teil 11'mit verstellt wird und dadurch das Getriebe 
 EMI2.7 
 
 EMI2.8 
 
J. Flüssigkeitsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziger   Hohlschieber     (11). dessen   innerer   Hohlraum   stets den Druckraum und dessen zwischen Schieberbohrung und Schieberkörper angeordneter Ringraum   (13)   stets den Saugraum bildet, zugleich einen ein- oder mehrteiligen Primärpumpensatz (2) wie auch einen oder mehrere   ein-oder mehrteilige Sekundärpumpen. sätze   steuert. 
 EMI2.9 


Claims (1)

  1. (11) die Primärpumpen steuert.
    3. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Innen- EMI2.10 offene Hohlschieber (11) in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und sein offenes Ende vermittels einer Druckfeder (20) an dem Gehäuse (1) anliegt und geschlossen gehalten wird, so dass der Hohlschieber Regel-und Dämpferorgan in sich vereinigt. EMI2.11 des Steuerschiebers für die einzelnen Pumpen des Getriebes seitlich ineinander übergehen, so dass der Schieber schlitzartig geteilt und die Steuerkanten durch den Innendruek federnd an die Schieberbohrung EMI2.12
AT97520D 1921-12-13 1921-12-13 Flüssigkeitsgetriebe. AT97520B (de)

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