AT101237B - Strombegrenzer. - Google Patents

Strombegrenzer.

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AT101237B
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AT
Austria
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current limiter
core
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solenoid
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Inventor
Otakar Ing Houdek
Frano Dr Houdek
Original Assignee
Otakar Ing Houdek
Frano Dr Houdek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stroinbegrenier.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Strombegrenzer, der sich von bekannten Vorrichtungen dieser Art   du oh   Einfachheit, gute Einregelbarkeit, Mangel an oxydierbaren Kontakten und dadurch unterscheidet, dass die Stromunterbrechung sofort beim Überschreiten der limitierten Strommenge erfolgt. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele   velanschaulicht.   



  Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht und Fig. 4 einen Schnitt durch das Solenoid. 



   Der Strombegrenzer besteht aus der vorderen Deckplatte   1,   in der eine Achse 3 drehbar gelagert ist, auf welcher ein Handschaltarm 2 festsitzt, der mittels einer Handhabe 7 gedreht werden kann. Der Arm   2 greift gewöhnlich   unter der Wirkung einer Feder 5 in einen Kontakt 4. Auf der Welle 3 ist ferner der Schaltarm 6 frei drehbar. Sein freies Ende ist abgebogen und trägt in Lagern 10 einen zweiarmigen Hebel, dessen Arm 11 mit einer Fahne 12 versehen ist und schwerer als der andere Arm ist. Der Schaltarm 6 befindet sich unter der Wirkung einer Feder 9 gewöhnlich in der Stellung A   (Fig.   1). Hinter der Platte 1 ist ein Solenoid 13 angeordnet, das oben eine Nase   13'trägt   und dem ein nadelförmiger Kern 14 zugeordnet ist.

   Der Kern ist mit einem Mantel 18 aus dünnem Blech und mit einem Anschlag 19 versehen und kann durch einen Ring 17 aus weichem Eisen über die Oberkante des Solenoides heraustreten. Unten besitzt der Kern einen Haken 22 zur Anbringung auswechselbarer Gewichte   23   und eine in Form einer Lemniskate gekrümmte Führungsschlinge   20,   in welche ein Führungsstift 21 reicht. An der Platte 1 ist eine Kontaktfeder 16 angeordnet. 



   Durch Betätigung der Handhabe 7 wird der Arm 2 aus dem Kontakt 4 gehoben, wobei er mittels 
 EMI1.1 
 über die Nase   13'und   gelangt über die Höhlung der Solenoidspule 13. In dieser Stellung B wird der Schalthebel 6 von der Nase 13'festgehalten, solange der limitiert Stromverbrauch nicht überschritten wird, wogegen der Arm 2 in seine Ruhelage zurückkehrt. Die Abbiegung des Schaltarmes 6 liegt in der Stellung B an der Kontaktfeder 16 an und der Stromkreis ist durch diese Feder   16,   den Arm 6, den Arm 2 und den Kontakt 4 geschlossen. Sobald eine Überschreitung des limitierten Stromverbrauches 
 EMI1.2 
 dass der Durchmesser der Solenoidhöhlung mindestens dreimal so gross gewählt wird als der grösste Durchmesser des Kernes, entsprechend dem Kraftlinienfelde des Solenoides frei bewegt.

   Diese Bewegung erfährt gegen das Ende, sobald   nämlich   der Anschlag 19 in den Wirkungsbereich des magnetisierten Ringes 17 gelangt, eine wesentliche Beschleunigung, so dass der Kern 14 mit genügender Energie auf die Fahne 12 trifft, den Hebel 11 über die Nase   13'anhebt   und dadurch den Schaltarm 6 durch die Wirkung der Feder 9 in die   Stellung A zurückkehren lässt,   wobei der Strom bei 16 unterbrochen wird. Das Ausmass, um das der Hebel 11 anzuheben ist, um von der Nase 13'frei zu werden, kann durch eine Stellschraube 15 geregelt werden, ebenso kann durch Veränderunge der Belastung 23 jene Strommenge begrenzt werden, bei deren Überschreitung die   Stromuntertn   echung erfolgen soll. Das Solenoid ist mit den Ausschaltern hintereinander geschaltet. 



   Dadurch, dass der Kern   14   volle Bewegungsfreiheit und leichte Beweglichkeit besitzt, ist der Strombegrenzer. sehr empfindlich.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Strombegrenzer, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussehaltorgan (6) durch einen nadelförmigen, mit einem konischen Blechmantel (18) versehenen Solenoidkern (14) von geringem Gewicht betätigt wird, wobei die Höhlung der Solenoidspule mindestens den dreifachen Durchmesser des breitesten Kernteiles besitzt.
    2. Strombegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unter en Ende des KeInes (14) eine Führungsschleife (20) in Form einer Lemniskate angeordnet ist.
    3. Strombegrenzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (14) mit einer Aufhängung (22) für auswechselbare Gewichte (23) versehen ist." 4. Strombegrenzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Solenoid (13) am oberen Ende, an dem der Kern (14) das Ausschaltorgan betätigt, innen mit einem Eisenring (17) versehen ist, durch den die Kernbewegung am Schlusse beschleunigt wird.
    5. Strombegrenzer nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, dass ein Handaussehalter (2) derart mit dem selbsttätigen Aussehaitorgan verbunden ist, dass beim Einschalten des selbsttätigen Ausschalters der Handausschalter (2) den Stromkreis unterbricht und sodann wieder in die Einschaltlage zurück- kehrt.
    6. Strombegrenzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handausschalter (2) mit dem Hebel (6) des selbsttätigen Ausschalters auf derselben Achse (3) angeordnet ist und beide hintereinander geschaltet sind.
AT101237D 1923-07-31 1924-07-15 Strombegrenzer. AT101237B (de)

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