WO1998039505A2 - Streckwerk für spinnmaschinen mit einer faserbündelungszone und damit ausgerüstete ringspinnmaschine - Google Patents

Streckwerk für spinnmaschinen mit einer faserbündelungszone und damit ausgerüstete ringspinnmaschine Download PDF

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    • D01H1/22Driving or stopping arrangements for rollers of drafting machines; Roller speed control

Definitions

  • the design of the drive of the delivery roller according to claim 3 avoids expensive gears for the transmission of the drive movement to the delivery rollers.
  • Sections 52 drive one under delivery roller 21.
  • suction shoe 6 with a snap-in coupling in the area of
  • the suction channel 7 for the compression zone can preferably consist of partial suction channels 73, 73 '(FIG. 11).

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Faserbündelungszone, die sich dem Ausgangswalzenpaar (14) des Streckwerkes (1) anschließt und die durch das Lieferwalzenpaar (2) zur Spinnzone hin begrenzt wird, wobei in der Faserbündelungszone eine pneumatische Verdichtungsanordnung vorgesehen ist, die pro Spinnstelle aus einem endlosen, entlang einer Umfangslinie perforierten Riemchen (121) besteht, das um die untere Lieferwalze (21) und um mindestens eine weitere Führung (62) geführt ist, das ein Trum ausbildet, das sich von der Klemmlinie des Lieferwalzenpaares (2) in Richtung des Ausgangswalzenpaares (14) erstreckt, und dem an der Innenseite dieses Trums ein Saugschuh (6) zugeordnet ist, der die Führung (62) für das perforierte Riemchen (4) nahe dem Ausgangswalzenpaar (14) hat. Mit dem Ziel, die Bedienung und Wartung dieser Vorrichtung zu vereinfachen, wird dieselbe so gestaltet, daß das perforierte Riemchen (4) den Saugschuh (6) und die demselben nahe benachbarte untere Lieferwalze (21) allseitig mit geringem gegenseitigen Abstand umgreift und daß den unteren Lieferwalzen (21) mindestens pro Spinnstellenpaar einzelne Antriebselemente (5) zugeordnet sind.

Description

"Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Faserbundelungszone und damit ausgerüstete Ringspinnmaschine"
Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Faserbundelungszone, die sich dem Ausgangswalzen paar des Streckwerkes anschließt und die durch das Lieferwalzen paar zur Spinnzone hin begrenzt wird, wobei in der Faserbundelungszone eine pneumatische Verdichtungsanordnung vorgesehen ist, die pro Spinnstelle aus einem endlosen entlang einer Umfangslinie perforierten Riemchen besteht, das um die untere Lieferwalze und um mindestens eine weitere Führung geführt ist, das ein Trum ausbildet, das sich von der Klemmlinie des Lieferwalzenpaares in Richtung des Ausgangswalzenpaares erstreckt und dem an der Innenseite dieses Trums ein Saugschuh zugeordnet ist, der die Führung für das perforierte Riemchen nahe dem Ausgangswalzenpaar hat. Die Erfindung betrifft auch eine Ringspinnmaschine mit Streckwerken, mit Verdichtungszonen, mit Reinigungsanordnungen und zentralen Saugkanälen.
Ein sogenanntes Verdichtungsstreckwerk der oben beschriebenen Art ist durch die DE 10 39 422 bekannt. Im Anschluß an die Hochverzugszone des Streckwerkes ist eine pneumatische Faserbundelungszone angeordnet, die zur Spinnzone hin durch ein Lieferwalzen paar begrenzt wird. Über die untere Lieferwalze wird ein mittig perforiertes Riemchen geführt, das eine zweite Führung unmittelbar vor den Ausgangswalzen des Streckwerkes besitzt.
Unterhalb des oberen Trums dieses perforierten Riemchens ist eine Sauganordnung vorgesehen, die einen Saugluftstrom durch die Perforation des Riemchens erzeugt. Dieser Saugluftstrom sammelt die Fasern der Lunte vor den oberen Öffnungen der Perforation und verringert dadurch die Breite der Lunte. Diese wird in der schmalen Form, durch die Lieferwalzen geklemmt, in die Spinnzone geführt.
Diese Anordnung ist hinsichtlich des Bündeins der Fasern vorteilhaft. Unbefriedigend ist jedoch die Art und Weise der Führung und des Antriebes des Riemchens. Das Riemchen unterliegt einem relativ hohen Verschleiß. Es muß häufig gewartet und gewechselt werden. An Spinnmaschinen, an denen in einem sehr kleinen Abstand nebeneinander eine große Zahl von Spinnstellen angeor- dent ist, läßt sich eine solche Vorrichtung nicht einsetzen. Die untere Lieferwalze, die sich über die gesamte Länge der Maschine erstreckt und deren Antrieb in den seitlich angeordneten Streckwerksantrieb integriert ist, verhindert das Wechseln des endlosen Riemchens. Diese an sich vorteilhafte Art der Faserbündelung war deshalb praktisch nicht anwendbar.
Ein weiteres Verdichtungsstreckwerk dieser Art ist durch die DE 43 23 472 A1 bekannt. Dem Problem des Antriebes der unteren Lieferwalze in Verbindung mit der Wartung und dem Wechsel des endlosen Riemchens begegnete man hier dadurch, daß man das perforierte Riemchen über die obere Lieferwalze führte. Diese Lieferwalze hat keinen eigenen Antrieb und wird über das perforierte Riemchen nur durch Friktion von der angetriebenen unteren Lieferwalze mitgenommen.
Die Sauganordnung befindet sich oberhalb des unteren Trums des perforierten Riemchens und ist am Belastungsarm des Streckwerkes, der alle Oberwalzen führt, belastet und abheben kann, befestigt. Die Saugleitung muß deshalb entweder beim Ausschwenken unterbrochen werden oder flexibel ausgebildet sein. Diese Anordnung hat mehrere, sehr wesentliche Nachteile. Wird der Belastungsarm mit den Oberwalzen und der Sauganordnung zum Zweck der Behebung eines Fadenbruches angehoben, muß die Saugluft abgeschalten werden. Der Saugschuh mit dem Druckluftanschluß und der oberen Lieferwalze wird nach oben abgeschwenkt.
Der lose Faserverband zwischen den Ausgangswalzen und den Lieferwalzen wird in dieser Phase überhaupt nicht mehr gestützt. Es bereitet Mühe beim Wiederanlauf des Streckwerkes diesen losen Faserverbund in der gewünschten Ausgangslage zu halten. Die Bedienung der Spinnmaschine wird kompliziert und erfordert häufig eine Wiederholung von Arbeitsverrichtungen zum Neuanspinnen eines Fadens.
Ein weites Problem besteht darin, daß sich die untere Lieferwalze an ihrem Umfang mit der vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt. Das Riemchen, das einmal die obere belastete Lieferwalze mitbewegen muß und zudem noch durch die reibschlüssige Führung um eine spitzwinkelige Führungskante im erheblichen Maße gebremst wird, bewegt sich mit einer geringeren Geschwindigkeit. Im Bereich des Klemmspaltes kommt es zu Verwerfungen der Fasern des Faserbündels, die bis zum Beginn des Spinnvorganges nicht mehr kompensiert werden können.
Für all diese Probleme bietet der Stand der Technik keine zufriedenstellenden Lösungen an.
Zur Vermeidung der Riemchen, die um angetriebene Walzen geführt werden sollten, hat man mit der DE 11 78 749 vorgeschlagen, die Verdichtungsperforation mit der Sauganordnung der unteren Ausgangswalze des Streckwerkes zuzuordnen. Diese Maßnahme hat nicht zu dem gewünschten Ergebnis geführt, weil gerade in dem Bereich, wo die größten Klemmkräfte und Verzugskräfte auf die Fasern ausgeübt werden, das Sammeln der Fasern erfolgen soll. Das Ziel, die Fasern in einem sehr engen Bereich zu sammeln, wurde auch nicht durch zusätzliche Maßnahmen - wie das Vorsehen von Luftleitkanälen an der Oberfläche der Walzen - beseitigt. Man hat weiterhin versucht, das am Belastungsarm anzuordnende perforierte Riemchen dadurch zu vermeiden, daß man die obere Lieferwalze entlang einer Umfangslinie perforierte und in ihrem Innenraum eine Sauganordnung positionierte (DE 41 39 067 C2).
Vom Klemmspalt der Ausgangswalzen bis zur Oberfläche dieser Walze führte man den losen Faserverbund über endlose Riemchen, die über die Ausgangswalzen geführt und von diesen angetrieben wurden.
Auch das führte nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Das untere Riemchen zur Führung dieser Fasern war auch über die untere Lieferwalze und über die untere Ausgangswalze geführt. Beide unteren Walzen sind angetriebene Walzen. Das Warten und Wechseln dieses unteren Riemchens bereitet die gleichen Schwierigkeiten wie sie oben bereits beschrieben wurden.
Auch hinsichtlich der unterschiedlichen Geschwindigkeiten, der den gleichen Faserverbund führenden Elemente, bestehen die oben bezeichneten Schwierigkeiten. Dieses untere Riemchen bewegt sich schlupf los mit der vorgegebenen Geschwindigkeit. Das zweite, obere Riemchen, das nur kraftschlüssig mitgenommen wird, muß ebenfalls eine Oberwalze treiben und gleitet unter Seilreibungsbedingungen um die spitzwinkelige, feststehende Führung. Die dadurch entstehenden Verwerfungen des Faserstranges werden durch die Saugwirkung der perforierten oberen Lieferwalze nicht ausgeglichen.
Einen anderen Weg zur Vermeidung eines, der ständigen Wartung und Auswechslung unterliegenden, endlosen Riemchens ging man mit der DE 44 26 249 A1 dadurch, daß man die Unterwalze des Ausgangswalzenpaares deutlich vergrößerte und in ihrem Innenraum eine Sauganordnung vorsah. Diese große Siebtrommel, die auf einem breiten Abschnitt perforiert ist, benutzte man gleichzeitig als untere Lieferwalze, indem man ihr, um einen Winkel zur oberen Ausgangswalze versetzt, auch die obere Lieferwalze zuordnete. Zwischen beiden Oberwalzen ordnete man zusätzlich Platten zur Führung der Luft und Profile zum Sammeln der Fasern an.
Auch diese Anordnung bringt erhebliche Probleme hinsichtlich der Konstruktion der Maschine. Die Siebwalze, die hohl ausgebildet und mit einer großen Zahl von Bohrungen versehen ist, erfordert komplizierte und aufwendige Maßnahmen zur Lagerung und zum Antrieb derselben. Erhebliche Probleme bereitet es auch, im Bereich jeder Spinnstelle einen exakt definierten Saugluftstrom zu erzeugen. Nachteilig ist auch das seitliche Verdichten des Faserstranges durch die auf der Siebtrommel gleitenden Profile. Fasern verklemmen sich an den Gleitkanten. Sobald eine der Fasern dort hängengeblieben ist, führt das zu einer Kettenreaktion, die zum Bruch des Faserstranges führt.
Damit ist auch diese Vorrichtung für den Einsatz an hochproduktiven Spinnmaschinen nicht geeignet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin an Ringspinnmaschinen mit einer großen Zahl eng benachbarter Spinnstellen, mit Hochver- zugsstreckwerken und mit Verdichtungszonen, die dem Streckwerk nachgeordnet sind und die je ein Lieferwalzenpaar und Riemchen besitzen, die entlang einer Umfangslinie perforiert sind, eine zuverlässige Arbeitsweise und eine einfache Bedienung und Wartung der Spinnstellen zu gewährleisten. Gleichzeitig soll ein hoher Grad der Bündelung der Fasern an der Klemmlinie der Lieferwalzen erreicht werden. Diese Vorrichtung soll zudem einfach im Aufbau und kostengünstig in Herstellung, Bedienung und Wartung sein.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Ringspinnmaschine mit Streckwerken, Verdichterzonen und pneumatischen Reinigungsanordnungen, sowie mit mindestens einem zentralen Saugkanal und Filter vorzuschlagen, bei der der Unterdruck in den Verdichtungszonen bei vertretbarer Saugleistung eine ausreichende Größe aufweist, bei der die Querschitte der Saugleitungen optimal gestaltet werden kann und bei der die Überwachung durch das Bedienpersonal vereinfacht werden kann. Der erste Teil der Aufgabe wird auf einfache Weise durch die in Anspruch 1 definierten neuen Merkmale gelöst.
Die Fasern des losen Faserstranges werden zuverlässig von den Abreißwalzen übernommen und während einer ausreichend großen Laufstrecke sicher im Bereich der Perforation gebündelt und als schmaler Strang dem Klemmwalzenspalt der Lieferwalzen zugeleitet.
Während des Behebens eines Fadenbruches kann der Belastungsarm ohne vorheriges Abschalten der Saugluft in der üblichen Weise angehoben werden. Nach dem Beheben des Fadenbruches kann der Spinnvorgang ohne zusätzliche Handgriffe wieder beginnen.
Das Warten und Wechseln des perforierten Riemchens kann mit einfachen Handgriffen, ohne größere Montagevorgänge erfolgen.
Das Verwerfen der Fasern des Faserstranges wird ausgeschlossen. Der verbleibende minimale Rest kann in an sich bekannter Weise durch einen kleinen Anspannverzug zwischen den Ausgangswalzen und den Lieferwalzen ausgeglichen werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 werden die Bedingungen für die Übernahme der Fasern am Ausgangswalzenpaar durch das perforierte Riemchen optimiert.
Die Gestaltung des Antriebes der Lieferwalze nach Anspruch 3 vermeidet aufwendige Getriebe für die Übertragung der Antriebsbewegung auf die Lieferwalzen.
Die Verwendung einer Antriebswelle nach Anspruch 4, hat den Vorteil, daß der Antrieb dieser Welle - in herkömmlicher Weise - vom Streckwerksantrieb her abgeleitet werden kann und daß die Antriebsbewegung an allen Spinnstellen oder Spinnstellenpaaren auf einfache Weise auf die untere Lieferwalze übertragen werden kann.
Die Ansprüche 5 bis 7 zeigen optimierte Gestaltungen des Antriebes der unteren Lieferwalze unter den Bedingungen einer einfachen Herstellung und einer zuverlässigen Kraftübertragung. Durch die bisher definierten Ansprüche wird es möglich das perforierte Riemchen jeder Arbeitsstelle mit wenigen Handgriffen zu wechseln. Aufwendige Montagearbeiten entfallen.
Die Gestaltung und Anordnung des Saugschuhes nach Anspruch 8 ermöglicht eine einfache Entnahme des Saugschuhes zum Zweck der Reinigung und Wartung.
Mit der Verwendung einer Lagerung und Ausbildung der oberen Ausgangswalze nach Anspruch 9 wird gewährleistet, daß die Fasern sich leichter von der Oberfläche dieser Walze lösen und trotzdem zuverlässig in den Wirkungsbereich des Saugluftstromes über der Perforation des Riemchens gebracht werden. Die zusätzliche Führung für das perforierte Riemchen vor der unteren Lieferwalze gewährleistet einerseits ein zuverlässigeres Lösen der Fasern von der Riemchen- oberfläche. Zum anderen wird mit dem kurzzeitigen Anheben des Riemchens nach dem Klemmpunkt verhindert, daß die Teile von Fasern, die durch die Bohrungen der Perforation nach innen gezogen wurden und zwischen der Oberfläche der unteren Lieferwalze und der Innenfläche des Riemchens vorübergehend geklemmt werden, im Bereich der Spinnstelle wieder freigegeben werden.
Mit der Gestaltung des Riemchens nach Anspruch 11 wird es möglich, zwei Lunten oder eine vor dem Streckwerk geteilte Lunte unabhängig voneinander zu verstrecken und in der Spinnzone einzeln oder gemeinsam miteinander zu verspinnen (falscher Zwirn). Anspruch 12 sichert eine einfache Wartung der Saugschuhe.
Der zweite Teil der Aufgabe wird durch die im Anspruch 13 definierten Merkmale ebenfalls auf überraschend einfache Weise gelöst.
Die Verwendung von zwei zentralen Saugkanälen mit unterschiedlichem Unterdruckniveau ermöglicht es, insbesondere den Unterdruck in der Verdichtungszone auf ein dort notwendiges, optimales Niveau einzustellen, ohne auch gleichzeitig die Saugbedingungen der Reinigungsanordnung mit zu verändern. Die Absaugrohre zwischen den Saugöffnungen der Reinigungsanordnungen und dem zentralen Saugkanal können mit einem ausreichend großen, optimierten Querschnitt ausgebildet werden. Man reduziert die Gefahr, daß sich die Saugleitungen zusetzen. Der Überwachungsaufwand wird geringer. Der Leistungsbedarf für den saugenden Verdichter wird reduziert.
Die Modifizierung der Sauganordnung der Ringspinnmaschine nach Anspruch 14 gestattet es, im Bereich der Verdichtungszone mit über die gesamte Maschinenlänge nahezu gleichmäßig großen Unterdrücken zu arbeiten und die Effektivität der Verdichtungsanordnung optimal zu gestalten. Es wird möglich, das Verdichtungsprinzip für die Faserlunte auch an Ringspinnmaschinen mit sehr großen Spindelzahlen anzuwenden.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein Riemchenstreckwerk für Ringspinnmaschinen mit einer Faserbundelungszone,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Faserbundelungszone von der Bedienseite der Maschine her gesehen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 2 entlang der Linie III - III,
Fig. 4 eine zweite Variante der Vorrichtung in einer Sicht von der Bedienseite der Maschine,
Fig. 5 einen vereinfachten Querschnitt entlang der Linie V - V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Verdichtungszone, wobei links das Riemchen geschnitten wurde,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Ausführungsvariante des Streckwerkes mit Verdichterzone und Reinigungsanordnung,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Saugschuhes nach Fig. 7 mit angefügtem Saugrohr,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den komplettierten Saugschuh nach Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Gesamtdarstellung der Sauganordnung der Ringspinnmaschine,
Fig. 11 eine weitere Variante eines Saugkanales für die Verdichterzone aus Teil-Saugkanälen und
Fig. 12 eine zusätzliche Variante für einen Saugkanal aus Teil-Saugkanälen mit externer Zuleitung des Unterdruckes.
Das Streckwerk 1 , das schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, wird in der Regel an Hochleistungsringspinnmaschinen eingesetzt. Es besteht mindestens aus drei Walzenpaaren. Das Eingangswalzenpaar 11 zieht die vorgelegte Lunte in das Streckwerk 1. Das Verzugswalzenpaar 12 ist mit Riemchen 121 versehen, das die Fasern der Lunte in der Hochverzugszone gleichmäßig fördernd zurückhält. Den Abschluß bildet das Ausgangswalzenpaar 14. An diesem Walzenpaar 14 ist der Verzug im wesentlichen beendet.
Die jeweils unteren Walzen dieser Streckwerksanordnung sind angetriebene Walzen. Sie erhalten ihre Drehbewegung von einem entsprechenden - nicht dargestellten - Getriebe.
Die jeweils oberen Walzen werden durch die reibschlüssige Anlage an den jeweiligen Unterwalzen mitgenommen. Sie haben ihr Lager am schwenkbaren Belastungsarm 15. Dieser Belastungsarm 15 ist zum Zweck der Bedienung des Streckwerkes mit den oberen Walzen um das Lager nach oben schwenkbar. Zur Sicherung eines möglichst schmalen Einlaufes der Faserlunte in den Bereich des größten Verzuges ist ein trichterförmiger Luntenführer 13 vor dem Klemmspalt des Verzugswalzenpaares 12 positioniert.
Unmittelbar nach dem Ausgangswalzenpaar 14 schließt sich die Verdichtungszone an. Sie wird zur Spinnzone hin durch das Lieferwalzenpaar 2 begrenzt. Die Verdichtungszone hat die Aufgabe die Fasern, die das Ausgangswaizenpaar 14 in einem relativ breiten Band verlassen, seitlich so zusammenzuführen, daß der Faserverband, der das Lieferwalzenpaar 2 erreicht und an desssen Klemmspalt verläßt, sehr schmal wird, so daß das sog. Spinndreieck, das die Lage der Fasern und deren Einbindung im Faden maßgeblich bestimmt, sehr klein ist. Zur Realisierung dieser Aufgabenstellung der Verdichtungszone ist über die untere Lieferwalze 21 ein perforiertes Riemchen 4 geführt. Die Perforation 41 befindet sich nur auf einer einzigen Umfangslinie.
Die Größe der Löcher dieser Perforation 41 richtet sich nach der angestrebten Größe des Spinndreieckes. Das Riemchen 4 umschlingt weiterhin den unmittelbar benachbarten Saugschuh 6, der gleichzeitig mit einer Führungskante 62 ausgestattet ist und eine schmale Saugöffnung 61 enthält, die parallel zur Perforation 41 ausgerichtet ist.
Die Saugöffnung 61 erstreckt sich vom Bereich des Ausgangswalzenpaares 14 bis in den Zwickel des Lieferwalzen paares 2. Auf der Seite der Spinnzone wird das Riemchen 4 zusätzlich über eine Führung 32 geleitet. Die untere Lieferwalze 21 ist an einem Tragkörper 3 befestigt, der um ein Schwenklager 31 begrenzt beweglich ist. An der Oberseite des Riemchens 4 liegt die obere Lieferwalze 22 an. Sie wird von dem Riemchen 4 kraftschlüssig angetrieben .
Der Antrieb der unteren Lieferwalze 21 erfolgt seitlich neben dem Riemchen 4 durch die gestellfest gelagerte und über das Streckwerksgetriebe angetriebene Antriebswalze 5. Die Antriebswalzen 5 aller Spinnstellen einer Spinnmaschine befinden sich auf einer Antriebswelle 50. Die Antriebswelle 50 und die mit ihr in Kontakt stehenden Abschnitte der unteren Lieferwalze 21 bilden eine Reibpaarung, die bei kraftschlüssiger Anlage die untere Lieferwalze 21 und damit das Riemchen 4 möglichst schlupffrei treiben kann.
Man bildet vorzugsweise eine dieser Flächen 212, 53, 53' als aufgerauhte Stahloberfläche und die gegenüberliegende Fläche als elastischen Ring (z. B. 23) aus. Es ist wesentlich, daß das Riemchen 4 seine Antriebsbewegung nicht direkt von der Antriebswalze 5 erhält, sondern nur durch die Klemmwirkung zwischen der unteren 21 und oberen 22 Lieferwalze. Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Antriebsvariante für die untere Lieferwalze 21. Auf der durchgehenden Antriebswelle 50 sind ringförmig vorstehende Abschnitte 52 vorgesehen, zwischen denen jeweils eine Ausnehm ung 51 zur berührungslosen
Führung des Riemchens 4 vorgesehen ist. Je zwei benachbarte ringförmige
Abschnitte 52 treiben eine unter Lieferwalze 21.
Die unteren Lieferwalzen 21 , 21 ' eines Spinnstellen paares werden von einem
Tragkörper 3 geführt und durch die jeweiligen oberen Lieferwalzen 22, 22' gegen die Antriebswelle 50 gepreßt.
An dem Tragkörper 3 ist auch der Saugschuh 6 befestigt. Dessen Saugöffnung
61 liegt an der Unterseite des oberen Trum des Riemchens 4 an. Gleichzeitig ist der Saugschuh 6 über entsprechende Saugleitungen 64 und eine lösbare Saug- leitungskupplung 63 mit einem zentralen Saugbehälter verbunden.
Es ist zweckmäßig, den Saugschuh 6 mit einer Rastkupplung im Bereich der
Saugleitungskupplung 63 mit dem Tragkörper 3 zu verbinden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform des Antriebes für die untere Lieferwalze 21. Die Lagerung der unteren Lieferwalzen 21 und die Zuordnung der oberen Lieferwalzen 22 ist hier identisch der Ausführung nach Fig. 2 und 3.
Die lange Antriebswelle 50 ist hier durchgängig mit einem einheitlichen Durchmesser versehen. In den Bereichen, die zum Antrieb der unteren Lieferwalzen vorgesehen sind, ist die Oberfläche bei 53' aufgerauht. Mit diesen Bereichen stehen Antriebsringe 23 der unteren Lieferwalzen 21 kraftschlüssig in Verbindung.
Die durch diese Antriebsübernahme erforderliche Anpassung der Drehzahl der Antriebswelle 50 an die notwendigen Bedingungen wird vorzugsweise im Streckwerkgetriebe berücksichtigt.
Die Wirkungsweise der bis hierher beschriebenen Vorrichtung in der Verdichtungszone soll im folgenden nochmals kurz dargestellt werden. Die von der oberen Ausgangswalze 142 in den Bereich des Riemchens 4 bis nahe an die Führungskante 62 geführten Fasern werden durch die Saugöffnung 61 und die Perforation 41 des Riemchens 4 übernommen und sofort oder im unmittelbar folgenden Abschnitt durch die seitlichen Komponenten der Luftströmung zu einem schmalen Faserverband zusammengeführt und auf der Oberfläche des Riemchens 4 gehalten.
Eine Relativbewegung zwischen Fasern und Riemchen 4 in Bewegungsrichtung des Riemchens 4 findet grundsätzlich nicht statt. Die so zusammengefaßten Fasern gelangen in den Klemmspalt der Lieferwalzen 21 , 22 und werden dort gehalten und zur Spinnzone hin freigegeben. Dort beginnt der Spinnprozeß an der Spitze eines sehr kleinen Spinndreieckes.
Es kann vorkommen, daß die Spitzen oder Teile einzelner Fasern im Bereich des Saugschuhes 6 durch die Perforation 41 des Riemchens 4 gezogen werden und am Klemmspalt der Lieferwalzen 21 , 22 zwischen der Innenseite des Riemchens 4 und der Oberfläche der unteren Lieferwalze 21 geklemmt werden. Diese Klemm ung hat jedoch für den Spinnprozeß bei der vorliegenden Ausführungsform der Riemchenführung keine Bedeutung. Das Riemchen 4 wird an der der Spinnzone zugewandten Seite locker und spannungslos über die Führung 32 geschoben.
Der gesamte dem Klemmspalt folgende und unterhalb der Führung 32 befindliche Abschnitt des Riemchens 4 ist bis hin zur Führungskante 62 weitgehend locker. Dieser lockere Abschnitt gleitet nahezu spannungslos auf den Führungsabschnitt 62, so daß die dort entstehende Seilreibung im oberen Trum des Riemchens 4 sehr klein gehalten werden kann.
Die lockere Führung des Riemchens 4, insbesondere hinter dem Klemmspalt des Lieferwalzenpaares 2, gewährleistet auch, daß eingeklemmte Fasern zuverlässig freigegeben werden.
Soll ein Faser- oder Luntenbruch an einer Spinnstelle behoben werden, wird - wie bisher üblich - der Belastungsarm 15 mit allen Oberwalzen angehoben. Ein Abschalten der Saugluft am Saugschuh 6 ist nicht erforderlich. Die zwischen dem Ausgangswalzenpaar 14 und dem Lieferwalzenpaar 2 befindlichen Faserabschnitte behalten ihre Lage bei. Beim Wiederanspinnen wird lediglich der Belastungsarm 15 abgesenkt, und der Spinnprozeß kann fortgesetzt werden.
Mit Bezug auf die Fig. 6 wird eine weitere Variante der Gestaltung einer Verdichtungszone beschrieben. In diesem Fall erfolgt der Antrieb von einer entsprechend gestalteten Antriebswelle (hier nicht gezeigt) über die aufgerauhte Antriebsfläche 212 auf die Lieferwalze 21.
Beide Spinnstellen, deren untere Lieferwalzen 21 von einem Tragkörper 3 geführt werden, besitzen je einen, etwas modifizierten, Saugschuh 6. Diese Saugschuhe 6 haben je zwei Saugschlitze 61 , 61 '. Jeder dieser Saugschlitze 61 , 61' ist den Löchern einer der Perforationen 41 , 42 eines Riemchens 4 zugeordnet.
Mit dieser Anordnung kann man gleichzeitig zwei Lunten im engen Abstand voneinander strecken und verdichten und anschließend entweder unterschiedlichen Spinnzonen oder einer gemeinsamen Spinnzone zuführen. Im zweiten Fall entsteht ein sog. falscher Zwirn. Der seitliche Abstand zweier solcher Perforationen 41 , 42 im Riemchen 4 ist natürlich von den jeweiligen weiteren Verarbeitungsbedingungen abhängig.
Für den Fall, daß dieser Abstand seitlich sehr klein wird, ist es zweckmäßig, mindestens im Bereich der Saugschlitze 61 , 61 ' mechanische Mittel vorzusehen, die das gegenseitige Beeinflussen der Luftströmungen in diesem Bereich verhindern.
Ein in Einzelheiten präzisiertes Streckwerk mit Verdichterzone ist in Fig. 7 dargestellt. Die Ringspinnmaschine ist mit einer großen Zahl üblicher Hochver- zugsstreckwerke ausgestattet, denen je eine Verdichtungszone nachgeordnet ist. Der Tragkörper für die Saugschuhe 6", 6" für ein Streckwerkspaar ist hier vorzugsweise durch ein Spritzgußteil, das als Saugeinheit 60 bezeichnet wird, gebildet. Es umfaßt die Saugschuhe 6', 6" mit den Saugschlitzen 601' und 601 ". An der Saugeinheit sind auch die Führungskanten 602', 602" - angrenzend zu den Ausgangswalzen 14 des Streckwerkes 1 - sowie die Führungskante 605 - angrenzend an die Spinnzone S - für das Riemchen 4 vorgesehen. Es hat auch eine Saugleitungs-Kupplung 603 zur flexiblen Saugleitung 604 und Führungselemente für die unteren Lieferwalzen 21.
Die Ausgangswalzen 14 jedes der genannten Streckwerke 1 liefern über ihren Klemmspalt 141/142 die fertig verzogene Faserlunte 9 in die Verdichtungszone V (Vgl. Fig. 1 und 9) Die Verdichtungszone V wird zur Spinnzone S (Fig. 3) hin durch das Lieferwalzenpaar 2 begrenzt. In dessen Klemmspalt wird die fertig verzogene und verdichtete Faserlunte 9' geführt und dem Spinnprozeß (S) zugeführt.
Über die untere Lieferwalze 21 wird das perforierte Riemchen 4 geführt. Dieses perforierte Riemchen 4 ist hier an einer mittleren Umfangslinie mit kleinen Löchern, der Perforation 41, versehen.
Die untere Lieferwalze 21 wird durch die Antriebswaize 50 reibschlüssig angetrieben. Sie gibt diese Antriebsbewegung durch die Belastung der oberen Lieferwalze 22 reibschlüssig an das Riemchen 4 und an die obere Lieferwalze 22 weiter.
Das Riemchen 4 wird über die Führungskante 602', 602", am Saugschuh 6', 6" nahe dem Klemmspalt 141/142 des Ausgangswalzen paares 14 und durch die Führungskante 605 im Bereich der Spinnzone S zusätzlich geführt (Fig. 9). Nahe an der Führungskante 605 und dem dort geführten Riemchen 4 befindet sich ein an sich bekanntes Absaugrohr 81 einer Sauganordnung für Staub, Flusen und abgetrennte Fadenreste (Reinigungsanordnung). An dem oberen Trum des Riemchens 4 liegt an der Innenseite im Bereich der Perforation 41 der Saugschuh 6', 6" mit seinem Saugschlitz 601 ', 601" an. Die Saugschuhe 6', 6" eines Streckwerkpaares haben zwischen zwei einander benachbarten Streckwerkswalzen die Saugleitungs-Kupplung 603 zur flexiblen Saugleitung 604. Diese Saugleitungskupplung 603 greift in das obere Mundstück der flexiblen Saugleitung 604 ein, die ihrerseits mit einer Manschette am unteren Ende, im Bereich einer passenden Saugöffnung, am Saugkanal 7 befestigt ist und in diesen mündet.
Das Absaugrohr 81 der Reinigungsanordnung ist in ähnlicher Weise gestaltet und wird an einer Öffnung am Saugkanal 8 befestigt.
Die Saugeinheit 60 ist in den Fig. 8 und 9 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt. Die Platten an den Saugschuhen 6', 6", die den Saugschlitz 601 ', 601" begrenzen und dichtend am oberen Trum des Riemchens 4 anliegen, sind vorzugsweise separate Teile und sind mittels Steckverbindung am Grundkörper der Saugeinheit 60 lösbar befestigt. Daraus ergeben sich Vorteile beim Reinigen der Saugschuhe 6', 6" und beim Umstellen auf ein paarweises Verstrecken von Lunte auf einer einzigen Walze.
Die Führungsschiene mit der Führungskante 605 kann nachträglich am Grundkörper der Saugeinheit 60 lösbar befestigt werden. Sie ist quer zu ihrer Längsachse und parallel zur Laufrichtung der Riemchen 4 verstellbar. Jedes Streckwerk 1 das von einem Saugschuh 6', 6" bedient wird, kann auch mit zwei Luntenführungen 9 ausgestattet sein. In diesem Falle müßten dann an jeder Saugeinheit 60 vier Saugschlitze 601 ', 601 " vorgesehen werden (Vergl. Fig. 6).
Für die sichere Funktion der Saugeinheit 60 oder jedes Saugschuhes 6 beim Verdichten ist in der Verdichterzone V ein höherer Unterdruck nötig als an der Reinigungsanordnung, dem Absaugrohr 81 für das Entfernen von Flusen, Staub und Fadenstücken.
Eine sichere Funktion der Arbeitselemente in der Verdichtungszone V wird bei einem Unterdruck zwischen 250 und etwa 600 mm WS gewährleistet. Für das Reinigen der Spinnzone benötigt man in der Regel Unterdrücke zwischen 70 und etwa 240 mm WS. Andererseits muß man davon ausgehen, daß der Luftdurchsatz in der Absauganordnung 8, 81 mit dei Reinigungsfunktion wesentlich größer ist, als der Luftdurchsatz in der Sauganordnung 6, 60 der Verdichterzone V.
Zur Sicherung der notwendigen Bedingungen in diesen differenzierten Bereichen wird dem Saugkanal 7 der Verdichterzone V ein zusätzlicher Verdichter 72 zugeordnet (Fig. 10). Dieser Verdichter 72 wird im Verbindungsrohr 71 zum Filter 85 angeordnet. Die vom Verdichter 72 abgegebene Luft wird in den Filter 85 eingespeist und ebenfalls gereinigt. Der Verdichter 72 erzeugt im Saugkanal 7 den oben beschriebenen Unterdruck. Durch die Veränderung der Drehzahl des Verdichters 72 oder durch die Verwendung von stellbaren Ventilen kann man diesen Unterdruck auf optimale Werte einstellen.
Der Unterdruck im Saugkanal 8 für die Reinigungsanordnung wird allein durch den Verdichter 86, der dem Filter 85 zugeordnet ist, erzeugt. Beide Saugluftströme werden im Filter 85 von mitgeführten Staub, Flusen und Fadenstücken befreit. Der Filter 85 muß nicht im einzelnen beschrieben werden. Sein Aufbau und seine Wirkungsweise ist allgemein bekannt.
Mit dem Ziel an allen Streckwerken 1 der meist sehr langen Ringspinnmaschine eine annähernd gleiche Saugwirkung in der Verdichtungszone V zu erreichen, kann vorzugsweise der Saugkanal 7 für die Verdichtungszone aus Teil-Saugkanälen 73, 73' bestehen (Fig. 11).
Die Saugluft wird von jedem einzelnen Teil-Saugkanal 53, 53' abgeführt. Die Verbindungsrohre 74, 74', 74" zum Verdichter 72 können innerhalb des Saugkanales 7 geführt werden (Fig. 11). Die Durchmesser dieser Verbindungsrohre 74, 74', 74" können mit dem Ziel der besseren Druckverteilung gestaffelt werden.
Es ist auch möglich, die Verbindungsrohre 75, 75', 75" oder das Saugrohrsystem, das in Fig. 12 gezeigt ist, extern anzuordnen. Es ist zweckmäßig, ein solches Verteilsystem für den Unterdruck symmetrisch aufzubauen. Eine solche Gestaltung dient dazu, die Druckdifferenzen in den Verdichtungszonen der einzelnen Streckwerke 1 untereinander weitgehend auszuschalten. Dadurch wird es möglich, an allen Streckwerken mit Unterdrücken auf niedrigem, nahezu optimalem Niveau zu arbeiten und Energie zu sparen.
Bezu szeichenliste
Streckwerk 1 Einzugswalzenpaar 2 Verzugswalzenpaar 21 Riemchen 3 Luntenführer 4 Ausgangswalzenpaar 41 untere Ausgangswalze 42 obere Ausgangswalze 5 Belastungsarm für Oberwalzen 51 Lager
Lieferwalzen paar 1 , 21' untere Lieferwalze 2, 22* obere Lieferwalze 3 Antriebsring
Tragkörper 1 Schwenklager 2 Führung
Riemchen 1 Perforation 2 Perforation , 5' Antriebswalze 0 Antriebswelle 1 Ausnehmung 2 Abschnitt, ringförmig 3, 53' Lauffläche , 6', 6" Saugschuh 0 Saugeinheit 601 , 601 ', 601 " Saugschlitz
602, 602', 602" Führungskante
603 Saugleitungs-Kupplung
604 Saugleitung
605 Führungskante
61 , 61 ' Saugschlitz
62 Führungskante
63 Saugleitungs-Kupplung
64 Saugleitung
7, 7' Saugkanal
71 Rohr
72 Verdichter
73, 73' Teilsaugkanal
74, 74', 74" Verbindungsrohr
75, 75', 75" Verbindungsrohr
76 Verdichter
8 Saugkanal
81 Absaug röhr
82 Verbindungsrohre
85 Filter
86 Verdichter
861 Saugstutzen
862 Druckleitung
9 Lunte verstreckt
9' Lunte verdichtet
9" Faden
F Belastung
S Spinnzone
V Verdichtungszone

Claims

"Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Faserbundelungszone und damit ausgestattete Ringspinnmaschine "Patentansprüche
1. Streckwerk für Spinnmaschinen mit einer Faserbundelungszone,
- die sich dem Ausgangswalzenpaar (14) des Streckwerkes anschließt und
- die durch das Lieferwalzenpaar (2) zur Spinnzone hin begrenzt wird,
- wobei in der Faserbundelungszone eine pneumatische Verdichtungsanordnung vorgesehen ist, die pro Spinnstelle aus einem endlosen, entlang einer Umfangslinie perforierten Riemchen (4) besteht,
- - das um die untere Lieferwalze (21) und um mindestens eine weitere
Führung (62) geführt ist,
- - das ein Trum ausbildet, das sich von der Klemmlinie des Lieferwalzenpaares
(2) in Richtung des Ausgangswalzen paares (14) erstreckt, und
- - dem an der Innenseite dieses Trums ein Saugschuh (6) zugeordnet ist, der die Führung (62) für das perforierte Riemchen (4) nahe dem Ausgangswalzenpaar (14) hat, dadurch gekennzeichnet, daß das perforierte Riemchen (4) den Saugschuh (6, 6', 6") und die demselben nahe benachbarte, untere Lieferwalze (21) allseitig mit geringem gegenseitigen Abstand umgreift und daß den unteren Lieferwalzen (21 ) mindestens pro Spinnstellenpaar einzelne Antriebselemente (5) zugeordnet sind.
2. Streckwerk nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der unteren Lieferwalze (21 ) eine Antriebswalze (5) benachbart ist, an deren Umfang die Lieferwalze (21) kraftschlüssig geführt und angetrieben ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (5) Bestandteil einer gestellfest gelagerten, sich über die Länge mehrerer Spinnstellen erstreckenden Antriebswelle (50, 50') ist, die mit dem Streckwerksantrieb antriebsverbunden ist.
4. Streckwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lieferwalze (21 ) radial zur Antriebswalze (5) beweglich gelagert und über die obere Lieferwalze (22) gegen die Antriebswalze (5) belastbar ist.
5. Streckwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (5) im Laufbereich jedes Riemchens (4) eine ringförmige Ausnehmung (51) hat, deren Querschnitt größer ist als der Querschnitt des Riemchens (4).
6. Streckwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (50) mit einem etwa gleichbleibenden Durchmesser ausgestattet ist und daß die untere Lieferwalze (21) einen Führungsabschnitt für das Riemchen (4) und einen ringförmigen Antriebsabschnitt (23) mit einem größeren Durchmesser aufweist.
7. Streckwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lieferwalzen (21) und die zugeordneten Saugschuhe (6) paarweise (6', 6") mittig an einem gegen die Antriebswelle (5) bewegbaren und dorthin belastbaren Tragkörper (3, 60) gelagert sind und daß an den Lieferwalzen (21) je ein Antriebsring (23) aus einem fexiblen Werkstoff befestigt ist, dem jeweils eine Lauffläche (53') an der Antriebswelle (50) zugeordnet ist.
8. Streckwerk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschuh (6) seitlich zwischen die Trums des perforierten Riemchens
(4) in die Arbeitsposition einführbar ist und daß dem Saugschuh (6) in der Arbeitsposition elastische, im wesentlichen gestellfeste Halteelemente im Bereich einer Saugleitungs-Kupplung (63) zugeordnet sind.
9. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ausgangswalze (142) des Streckwerkes (1) einen größeren Durchmesser besitzt als die untere Ausgangswalze (141 ) und daß die Achse der oberen Ausgangswalze (142) in Faserlaufrichtung vor der Achse der unteren Ausgangswalze (141) angeordnet ist.
10. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem perforierten Riemchen (4) auf der der Spinnzone zugewandten Seite ein weiteres Führungselement (32) zugeordnet ist, über das das Riemchen (4) spannungslos geschoben wird.
11. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Riemchen (4) mit zwei Reihen von Perforationen (41 , 42) versehen ist, die im seitlichen Abstand voneinander angeordenet sind und jede Perforation (41 , 42) einem Faserverbund zugeordnet ist.
12. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die an den perforierten Riemchen (4) anliegenden Platten mit den Saugschlitzen (601', 601") der Saugschuhe (6', 6") am Grundkörper der Saugschuhe (6', 6") lösbar gehalten sind.
13. Ringspinnmaschine mit Streckwerken und Verdichtungszonen nach Anspruch 1 , wobei
- die Saugschuhe der Verdichtungszonen aller Streckwerke über Saugleitungen mit einem zentralen Saugkanal verbunden sind,
- den Streckwerken Reinigungsanordnungen mit stationären Saugöffnungen zugeordnet sind und
- beiden Sauganordnungen, der für die Verdichtungszone und der für die Reinigungsanordnung, im Bereich ihrer Saugleitungen Filter und ein saugender Verdichter zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß den Saugrohren (64, 603) der Verdichtungszonen (V) ein erster zentraler Saugkanal (7) mit einem Unterdruck von mind. 250 mm WS zugeordnet ist, daß den Absaugrohren (81) der Reinigungsanordnung ein zweiter zentraler Saugkanal (8) mit einem Unterdruck zwischen 70 und 240 mm WS zugeordnet ist, daß beiden Saugkanälen (7, 8) ein gemeinsamer Filter (85) nachgeordnet ist und daß zwischen dem Saugkanal (7) der Verdichtungszonen (V) und dem Filter (85)ein zusätzlicher Verdichter (72) angeordnet ist, dessen Sauganschluß dem Saugkanal (7) zugewandt ist.
14. Sauganordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mehreren Gruppen von Streckwerken (1) je ein Teil-Saugkanal (73, 73') zugeordnet ist und daß die Teil-Saugkanäle (73, 73') über ein System von Verbindungsleitungen
(74, 74', 74"; 75, 75', 75") mit dem Verdichter (72) und dem Filter (85) verbunden sind.
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