WO1992014670A1 - Fadenbremse - Google Patents

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WO1992014670A1 PCT/DE1992/000096 DE9200096W WO9214670A1 WO 1992014670 A1 WO1992014670 A1 WO 1992014670A1 DE 9200096 W DE9200096 W DE 9200096W WO 9214670 A1 WO9214670 A1 WO 9214670A1
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Atila Josef Horvath
Hermann Schmodde
Josef Fecker
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Memminger-Iro Gmbh
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Abstract

Eine Fadenbremse mit zwei nachgiebing gegeneinander gedrückten scheiben- oder tellerförmigen Bremselementen (9) arbeitet mit einer zugeordneten Schwingungserzeugungseinrichtung (30), durch die die Bremselemente in Schwingungsbewegungen versetzbar sind, die vorzugsweise quer zu der Lagerachse (29) der Bremselemente gerichtet sind.

Description

Fadenbremse
Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse mit zwei durch Belastungsmittel nachgiebig gegeneinander gedrückten, vorzugsweise Scheiben- oder teller¬ förmigen Bremselementen, zwischen denen zumindest ein zu bremsender Faden durchführbar ist und die auf eine gemeinsame Lagerachse aufweisenden Lager¬ mitteln gelagert sind und unter der Einwirkung einer sie in Schwingungsbewegungen versetzenden Einrichtung stehen.
Bei solchen bspw. in Gestalt sogenannter Scheiben¬ oder Tellerbremsen in der Praxis weit verbreiteten Fadenbremsen sind die die Bremselemente bildenden Bremsscheiben oder -teller in der Regel auf einem Führungsbolzen drehbar gelagert, der einenends ein Gewinde trägt, auf das eine Stellmutter aufgeschraubt ist, die das Widerlager einer die beiden Bremsscheiben oder -teller elastisch gegen¬ einanderdrückenden Druckfeder bildet. Ihnen haftet der grundsätzliche Nachteil an, daß auf der Ober¬ fläche des ablaufenden Fadens haftende Gleitmittel (Paraffine, Spulenöl etc.) zu Ablagerungen auf den Bremsscheiben oder -tellern führen, in die sich Schmutzpartikel und Flusen einlagern, mit dem Er¬ gebnis, daß sich eine klebrige pastöse Masse ergibt, die in zunehmendem Maße zwischen die Bremsscheiben oder -teller eindringt. Durch diese sich im Verlauf der Betriebszeit immer weiter aufbauenden Ablagerungen werden die Bremsscheiben oder -teller mit der Zeit örtlich auseinandergehalten, so daß sie ihre Brems¬ funktion auf den durchlaufenden Faden immer weniger ausüben können. Auch ergibt sich eine unregelmäßige Bremswirkung, die zu unerwünschten Fadenspannungs¬ schwankungen führt. Daneben werden die Bremsteller oder -Scheiben durch diese klebrige Masse in ihrer Beweglichkeit behindert, womit der durchlaufende Faden beginnt, sich in die Bremsflächen der Brems- teller oder -Scheiben einzuschneiden, eine Gefahr, die insbesondere bei Synthetikfäden sehr ausgeprägt ist. Sowie aber die Bremsflächen soweit beschädigt sind, daß tiefere Rillen oder Riefen eingeschnitten sind, kommt es auch zu einer Beeinträchtigung des durchlaufenden Fadens•
Diese Schwierigkeiten bedingen, daß die Fadenbremse in gewissen Zeitabständen gereinigt und von uner¬ wünschten Ablagerungen befreit werden oder gar insgesamt ausgetauscht werden muß. Um hier abzuhelfen ist es bekannt, die Bremsschei¬ ben oder -teller zwangsläufig über ein Getriebe an¬ zutreiben (DE-PS 27 58 334) , was aber verhältnis¬ mäßig aufwendig ist und nur für bestimmte Einsatz¬ fälle infrage kommt. Eine andere bekannte Maßnahme (DE-OS 30 29 509, DE-PS 29 30 641) besteht darin, anstelle der üblichen Druckfeder einen wechselstrom¬ erregten Elektromagneten zu verwenden, um die beiden Bremsscheiben oder -teller in Achsrichtung gegenein¬ ander zu drücken und dabei gleichzeitig Vorkehrungen zu treffen, daß die aus magnetischem Material be¬ stehenden Bremsscheiben oder -teller durch das magnetische Wechselfeld in Vibrationen oder Schwingungs¬ bewegungen mit der doppelten Erregungsfrequenz des Elektromagneten versetzt werden. Diese Schwingungs¬ bewegungen erfolgen in Richtung der Lagerachse und können, abhängig von dem Schwingungsverhalten der Bremsscheiben oder -teller zu ungleichmäiger Brems¬ wirkung auf den durchlaufenden Faden führen, was sich in entsprechenden Schwankungen der Faden- spannung äußert. Auch ist eine solche Fadenbremse grund¬ sätzlich von einer elektrischen Wechselstromversorgung abhängig, die bei manchen Einsatzfällen aber nicht vor¬ handen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier abzuhelfen und eine Fadenbremse der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine verbesserte Selbstreinigungswirkung auszeichnet, d.h. das Auftreten unerwünschter Ab¬ lagerungen von Gleitmitteln etc. wirkungsvoll ver¬ hindert und gleichzeitig eine gleichmäßige Faden¬ bremsung über lange Betriebszeiträume gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs genannte
ERSATZBLATT Fadenbremse erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente von der Schwingungserzeugungs- einrichtung in Schwingungsbewegungen versetzbar sind, die vorzugsweise quer zu der Lagerachse ge¬ richtet sind.
Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß diese Maßnahme nicht nur die Leichtgängigkeit der Brems¬ scheiben oder -teller über lange Betriebszeiträume gewährleistet, sondern überhaupt den Aufbau uner¬ wünschter Ablagerungen wirkungsvoll verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Brems¬ elemente auf einem die Lagerachse enthaltenden Führungselement gelagert, wobei die Brems¬ elemente gemeinsam mit dem Führungselement in Schwingungsbewegungen versetzbar sind. Dabei kann das Führungselement starr, bspw. als zylindrischer Bolzen, ausgebildet sein. Es sind aber auch Aus¬ führungsformen denkbar, bei denen das Führungsele¬ ment zumindestest abschnittsweise elastisch ist, was z.B. dadurch zustandegebracht werden kann, daß das Führungselement aus einem entsprechenden Kunst¬ stoff aterial hergestellt ist. Eine andere Alterna¬ tive besteht darin, daß das Führungselement elastisch in Halterungsmitteln gelagert ist, so daß es an sei¬ ner Lagerstelle die erforderliche Beweglichkeit er¬ hält.
Besonders einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich, wenn die Anordnung derart getroffen ist, daß das Führungselement mit Halterungsmitteln verbunden ist und daß die Halterungsmittel gemeinsam mit dem Führungselement und den Bremselementen in Schwingungs- bewegungen versetzbar sind. Diese Ausführungsform hat noch den zusätzlichen Vorteil, daß eine Flusenab- lagerung auch auf den Halterungsmitteln-etc. ver¬ hindert wird, weil diese eine Vibrationsbewegung ausführen, die zu einem kontinuierlichen "Ab¬ schütteln" des Faseranflugs etc. führt.
Die Bremselemente selbst sind mit Vorteil auf dem Führungselement mit radialem Spiel gelagert, so daß sie in der Schwingungsrichtung eine gewisse, von dem Führungselement unabhängige Bewegung ausführen können. Im übrigen hat die praktische Erfahrung gezeigt, daß bei den gebräuchlichen Fadenbremsen der hier infrage- stehenden Art es zweckmäßig ist, daß die Schwingungs¬ bewegungen eine Frequenz von ca. 40 bis 500 Hz auf¬ weisen.
Die Anregung der Schwingungen der Bre selemente kann an sich auf vielfältige Weise geschehen. Der Aufbau der dazu verwendeten Einrichtung hängt u.a. auch von dem jeweiligen Einsatz der Fadenbremse und den am Einsatzort zur Verfügung stehenden Antriebsmitteln ab. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Schwingungserzeugungseinrichtung ein angetriebenes, eine hin- und hergehende Bewegung ausführendes Glied aufweist, das mit den Bremselernenten direkt oder in¬ direkt gekuppelt ist. Bei der erwähnten Ausführungs- form der Fadenbremse, bei der die Halterungsmittel die Schwingungsbewegung der Bremselemente mitmachen, können die Halterungsmittel unmittelbar auf dem die hin- und hergehende Bewegung ausführenden Glied ge¬ lagert sein, was eine weitere Vereinfachung der konstruktiven Verhältnisse ergibt.
Bei einem Einsatz der neuen Fadenbremse im Zusammenhang mit der Fadenlieferung zu fadenverarbeitenden Textilmaschinen, bspw. Rundstrick- oder Rundwirk¬ maschinen, kann die Fadenbremse an einer eine um¬ laufende Welle aufweisenden Fadenliefervorrichtung angeordnet sein, wobei das die hin- und hergehende Bewegung ausführende Glied mit der Welle über ein diese Bewegung erzeugendes Getriebe gekuppelt ist. Die bei diesen Fadenliefervorrichtungen umlaufende Welle treibt in der Regel ein Fadenlieferelement, bspw. in Gestalt einer Fadenspeicherrolle,oder ein Fadenauf ickelelement an. Sie ist ihrerseits von einer Antriebsquelle angetrieben, die etwa im Falle einer Rundstrickmaschine in der Praxis häufig aus einem endlosen Zahnriemen besteht, mit dem die Wellen der einzelnen Fadenliefervorrichtung jeweils über eine Zahnriemenscheibe gekuppelt sind und der seinerseits synchron mit dem Nadeizylinder in Umdrehung versetz-c ist.
Im übrigen sind unter bestimmten Umständen auch Aus führungsfor en der Fadenbremse vorteilhaft, bei den die Schwingungserzeugungseinrichtung unmittelbar au die Bremselemente einwirkend ausgebildet ist, indem sie bspw. an"deren Umfang angreift.
Das erwähnte Getriebe kann ein Nockengetriebe mit einem auf der Welle sitzenden Nockenelement sein, gegen dessen Nockenfläche das hin- und hergehende Glied in Anlage gehalten άst. Unter "Nockengetriebe sind alle formschlüssigen, eine Schwingungsbewegung erzeugenden Getriebe verstanden, bspw. auch Exzente getriebe etc.
Andere Weiterbildungen der Fadenbremse sind Gegenst weiterer Unteransprüche. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Ge¬ genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Fadenliefervorrichtung mit einer Faden¬ bremse gemäß der Erfindung, in einer Seitenan¬ sicht,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, in einer Drauf¬ sicht,
Fig. 3 die Fadenbremse der Anordnung nach Fig.1, in einer Teildarstellung entsprechend der Schnittlinie III-III der Fig. 1, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3, in einer abge¬ wandelten Ausführungsform und in einer ent¬ sprechenden Darstellung,-
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4, in einer abge¬ wandelten Ausführungsform und in einer ent¬ sprechenden Darstellung,
Fig. 6 eine Fadenliefervorrichtung mit einer Faden¬ bremse gemäß der Erfindung, in einer weiteren Ausführungsform, in einer Seitenansicht, ähn¬ lich Fig. 1, im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab,
Fig. 7 die Fadenbremse nach Fig. 6, geschnitten längs der Linie VII-VII der Fig. 6, in einer Drauf¬ sicht und in einem anderen Maßstab,
ERSATZBLATT Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 6, mit einer abge¬ wandelten Ausführungsform der Fadenbremse, in einer entsprechenden Darstellung,
Fig. 9 die Anordnung nach Fig. 6, mit einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Fadenbremse, in einer entsprechenden Darstellung,
Fig.10 die Anordnung nach Fig. 6, mit einer dritten abgewandelten Ausführungsform der Fadenbremse, in einer entsprechenden Darstellung,
Fig.11 die Fadenbremse nach Fig. 10, in einer Seiten¬ ansicht, von der Rückseite her,
Fig.12 die Anordnung nach Fig. 6, mit einer vierten abgewandelten Ausführungsform der Fadenbremse, in einer entsprechenden Darstellung,
Fig.13 die Fadenbremse nach Fig. 12, in einer Seiten¬ ansicht von der Rückseite her, und
Fig.14 die Anordnung nach Fig. 13, geschnitten längs der Linie XIV-XIV der Fig. 13, in der Drauf¬ sicht und in einem anderen Maßstab.
Die in den Fig. 1 ,2 dargestellte Fadenliefervor¬ richtung ist in ihrem grundsätzlichen Aufbau be¬ kannt. Sie weist einen Halter 1 auf, der mittels einer Klemmschraube 2 an einem bei 3 angedeuteten Tragring,bspw. einer Rundstrickmaschine, befestigt werden kann und in dem eine durchgehende Welle 4 drehbar gelagert ist, die bei in Betriebsstellung montiertem Halter 1 eine vertikale Ausrichtung auf¬ weist. Die Welle 4 ist an ihrem einen Ende mit einer unterhalb des Halters 1 angeordneten und in Gestalt eines Stabkäfigs ausgebildeten Fadentrommel 5 dreh¬ fest verbunden; sie trägt an ihrem oberen Ende eine über eine Kupplung 6 drehfest ankuppelbare Zahnriemen¬ scheibe 7, über die die Fadentrommel 5 von einem nicht weiter dargestellten endlosen Zahnriemen aus in Um¬ drehung versetzt werden kann.
An der der Klemmschraube 2 gegenüberliegenden Stirn¬ seite des Halters 1 ist eine Tellerfadenbremse 8 an¬ geordnet, die zwei gleichgestaltete, im wesentlichen scheibenförmige Bremsteller 9 aufweist, zwischen denen der bei 10 angedeutete Faden durchläuft. Der Fadenlauf- weg erstreckt sich von einer nicht weiter dargestellten Fadenspule aus durch eine an dem Halter 1 befestigte Fadenöse 11, einen Knotenfänger 12, die Fadenbremse 8 zu einer über ein Winkelstück 13 an dem Halter 1 be¬ festigten Fadeneinlauföse 14, von der aus der Faden 10 auf die Fadentrommel 5 aufläuft, auf der er einen Speicherwickel 15 bildet und von der aus er über eine ebenfalls an dem Halter 1 vorgesehene Fadenauslauf¬ öse 16 zu der Fadenverbrauchsstelle läuft. Mit in dem Halter 1 angeordneten Fadenbruchabstellern ver¬ bundene, jeweils um eine horizontale Schwenkachse
ERSATZBLATT an dem Halter 1 schwenkbar gelagerte Fadenfühler¬ arme 17, 18 überwachen den Fadenlauf auf der Ein- und der Auslaufseite der Fadentrommel 5.
Die Fadenbremse 8 weist, wie insbesondere auch aus Fig. 3 zu ersehen, einen ein Führungselement bilden¬ den Führungsbolzen 19 auf,„.der einenends an Halterungs¬ mitteln in Gestalt eines Wickelstückes 20 mittels einer Mutter 21 befestigt ist. Die Mutter 21 ist auf ein Ge¬ windeteil 22 des Führungsbolzens 19 aufgeschraubt, auf den auf der dem Winkelstück 20 abgewandten Seite eine aus Keramik bestehende Zwischenbuch.se 23 aufgeschoben ist, die sich einenends gegen eine Ringschulter an dem Führungsbolzen 19 und anderenends über eine Ring¬ scheibe 24 größeren Durchmessers gegen das Winkelstück 20 abstützt. Auf der Zwischenbuch.se 23 sind die bei¬ den Bremsteller 9 mittels Kunststoffbuchsen 25 leicht drehbar und axial verschieblich mit gewissem radialem Spiel gelagert. Sie werden in Achsrichtung durch eine auf den Führungsbolzen 19 aufgeschobene Druckfeder 26 elastisch gegeneinander gedrückt, deren auf die Brems- teller 9 zur Einwirkung kommende Druckkraft mittels einer auf ein Gewindeteil 27 des Führungsbolzens 19 aufgeschraubten Regelmutter 28 wahlweise einstellbar ist.
Die so beschriebene Fadenbremse 8 kann mit ihren Bremstellern 9,dem Führungsbolzen 19 und dem die Halterungsmittel bildenden Winkelstück 20 im Be¬ trieb in Schwingungen versetzt werden, deren Ampli¬ tuden hauptsächlich rechtwinklig zu der durch den Fuhrungsbolzen 19 gebildeten gemeinsamen Lager¬ achse 29 der beiden Bremsteller 9 gerichtet ist. Zu diesem Zwecke ist eine Schwingungserzeugungs- einrichtung vorhanden, die in Fig. 3 insgesamt
ERSATZBLATT mit 30 bezeichnet ist und mit der die Fadenbremse 8 unmittelbar verbunden ist.
Die Schwingungserzaugungseinrichtung 30 weist ein hin- und hergehendes Glied in Gestalt einer Stößel¬ stange 31 auf, die in einer Lagerbuchse 32 axial verschieblich, aber unverdrehbar gelagert ist, wel¬ che ihrerseits in die zugeordnete Stirnwandung des als Gehäuse ausgebildeten Halters eingefügt ist. Die Lagerbuchse 32 haltert gleichzeitig das die Einlauföse 14 tragende Winkelstück 13; sie ist mit einem Radialstift 33 versehen, der in eine ent¬ sprechende Längsnut 34 der Stößelstange 31 ein¬ greift und diese an einer Drehung hindert.
Auf die Stößelstange 31 ist einenends mittels einer Mutter 35 über das Winkelstück 20 die Faden¬ bremse 8 aufgeschraubt; sie trägt zwei in dem Bereich zwischen dem Winkelstück 20 und der Lagerbuchse 32 aufgeschraubte Kontermuttern 36, die einen regelbaren Anschlag zur Begrenzung der hin- und hergehenden Hub¬ bewegung der Stößelstange 31 bilden.
Der Antrieb der Stößelstange 31 erfolgt von der Welle 4 aus über ein Nockengetriebe 37, das ein drehf st auf die Welle 4 aufgesetztes Nockenelement in Gestalt einer im vorliegenden Falle dreiflächigen Kurvenscheibe 38 aufweist, gegen deren Nockenfläche die Stößelstange 31 unter Zwischenschaltung einer stirnseitig ange¬ ordneten Verschleißkappe 39 abgestützt ist, wobei eine zwischen der Verschleißkappe 39 und der Lager¬ buchse 32 angeordnete Rückstellfeder 40 die Stδßel- stange 31 in Richtung auf die Kurvenscheibe 38 zu vorspannt, derart, daß die Stößelstange 31 über die
ERSATZBLATT Verschleißkappe 39 in Dauereingriff mit der Nocken¬ fläche der Kurvenscheibe 38 gehalten ist.
Im Betrieb der Fadenliefervorrichtung läuft die Welle 4 mit einer Drehzahl von etwa 400 bis etwa 4000 U/min um und erzeugt, abhängig von der Zahl der Nockenflächen auf der Kurvenscheibe 38,eine hin- und hergehende Schwingungsbewegung der Stößel¬ stange 31 , die mit Rücksicht auf die Eigenfrequenz der ganzen bewegten Anordnung in der Regel, in dem Bereich von 45 bis 150 Hz liegt. Diese Schwingungs¬ bewegung wird über das Winkelstück 20 auf die Faden¬ bremse 8 übertragen, mit der Folge, daß die auf der Zwischenbuchse 23 begrenzt freibeweglich gelagerten Bremsteller 9 eine ständige Vibrationsbewegung"aus¬ führen, deren Amplituden hauptsächlich quer zu der Lagerachse 29 gerichtet sind. Da, wie aus Fig. 1 zu ersehen, der Faden 10 außermittig zwischen den Bremstellern 9 durchläuft, werden diese bei laufendem Faden in Umdrehung versetzt, wodurch sich zusammen mit der geschilderten, über die Stößelstange 31 über¬ tragenen Vibration eine wirksame Selbstreinigung der Fadenbremse 8 ergibt.
Bei dem im vorstehenden besprochenen Ausführungs¬ beispiel ist die Fadenbremse 8 über das Winkelstück 20 unmittelbar an der Stößelstange 31 befestigt, ohne daß noch eine weitere Verbindung zu dem Halter 1 der Fadenliefervorrichtung vorhanden wäre. Abhängig von den jeweiligen Einsatzbedingungen der Fadenbremse 8 kann es gelegentlich zweckmäßig sein, den Führungs¬ bolzen 19 unabhängig von dem die Schwingungen der Bremsteller 9 erzeugenden Glied zu lagern oder zu haltern. Beispiele dafür Sind in den- Fig. 4 und 5 veranschaulicht.
ERSATZBLATT In diesen Figuren sind mit dem bereits anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht nochmals erläutert. Für Fig. 4 gilt:
Der Führungsbolzen 19 ist an dem Gehäuse 1 mittels eines mit diesem starr verbundenen Lagerbügels 41 gelagert, der ein bspw. einvulkanisiertes,ringförmi¬ ges, gummielastisches Lagerteil 42 enthält, mit dem der Führungsbolzen 19 derart verschraubt ist, daß er in seiner Lagerstelle elastisch beweglich gehaltert ist. Auf den starren, aus Stahl bestehenden Führungs¬ bolzen 19 ist bspw. zwischen den Bremsscheiben 9 und der Druckfeder 26 eine Druckbuchse 43 leicht verschieblich aufgesetzt, gegen deren Außenumf ngs- flache die endseitig abgerundete, entsprechend ver¬ längerte Stößelstange 31 anliegt.
Die hin- undhergehende Schwingungsbewegung der Stößelstange 31 wird somit unmittelbar auf den Führungsbolzen 19 und die Bremsteller 9 übertragen, während der starre Lagerbügel 41 selbst vibrations¬ frei bleibt. In diesem Falle führen der Führungsbolzen 19 und die Bremsteller 9 eine hauptsächlich quer zu der Lagerachse 29 gerichtete Schwingungsbewegung aus, die aber wegen der sich mit Drehpunkt in der Lager¬ stelle ergebenden Kippbewegung auch längsgerichtete Komponenten enthält.
Die beschriebenen Ausführungsformen sowohl nach Fig.3 als auch nach Fig. 4 könnten im übrigen auch noch der¬ art abgewandelt werden, daß der Führungsbolzen 19 selbst aus einem elastischen Material, bspw. einem geeigneten Kunststoffmaterial, hergestellt ist und damit eine Biegeschwingung ausführen kann. In diesem
ER Falle könnte auf das gummielastische Lagerelement 42 in Fig.4 gegebenenfalls verzichtet werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von jener nach Fig. 4 darin, daß die Schwingungs- erzeugungseinrichtung 30 unmittelbar auf die Bremsteller 9 einwirkend ausgebildet ist. Zu diesem Zwecke ist die Stößelstange 31 mit ihrer Achse in der Mittelebene zwischen den beiden Bremstellern 9 liegend angeordnet. Sie trägt endseitig ein etwa kegelstumpfförmiges An¬ triebsglied 430 das eine zu der Lagerachse 29 etwa parallele ebene Grundfläche 44 aufweist, deren Längs¬ erstreckung in Richtung der Lagerachse 29 so bemessen ist, daß sie die beiden Bremsteller 9 in der aus Fig.5 ersichtlichen Weise beidseitig übergreift.
Die Bremsteller 9 sind auf der Zwischenbuchse 23 mit radialem Spiel gelagert, wobei ihr radialer Abstand von der Grundfläche 44 des Antriebselementes 43 so bemessen ist, daß das Antriebselement 43 bei der hin- und hergehenden Bewegung der Stδßelstange 31 periodisch an dem Umfang der Bre steller 9 angreift und diese da¬ mit in Schwingungsbewegungen versetzt, deren Ampli¬ tuden im wesentlichen rechtwinklig zu der Lagerachse '29gerichtet sind.
Der Führungsbolzen 19 ist in diesem Falle starr an dem Lagerbügel 41 festgeschraubt. Grundsätzlich sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Lagerung des Führungsbolzens 19 über ein gummi¬ elastisches Lagerteil 42 entsprechend Fig. 3 er¬ folgt. Im übrigen kann der Führungsbolzen 29 ge¬ gebenenfalls auch aus einem elastischen Material bestehen.
ERSATZBLATT Die Druckfeder 26 kann, abhängig von dem jeweiligen Verwendungszweck der Fadenbremse, auch durch andere Belastungsmittel, etwa einen Elektromagneten oder unter Schwerkrafteinwirkung stehende Mittel ersetzt werden. Beispiele dafür werden im Nachstehenden an¬ hand der Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 11 erläutert werden.
Bei den im Nachstehenden beschriebenen weiteren Aus¬ führungsformen der neuen Fadenbremse werden wiederum für alle Teile,die gleichen Teilen bei den bereits erläuterten Ausführungsformen entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet. Diese Teile brauchen dann im einzelnen nicht nochmals erklärt zu werden. Die Einzelheiten der Fadenliefervorrichtung selbst und der Schwingungserzeugungseinrichtung 30, wie sie in den Fig. 1 bis 3 veranschaulicht sind, sind bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 14 lediglich insoweit dargestellt und nochmals erwähnt, als sie für das Verständnis dieser Ausführungsformen der Fadenbremse von Bedeutung sind. Im übrigen sind die Fadenliefervorrichtung selbst und die Schwingungs- erzeugungseinrichtung 30 entsprechend Fig. 1 bis 3 aufgebaut; auf die zugehörigen Erläuterungen wird Bezug genommen.
Während bei den im Vorstehenden anhand der Fig. 1 bis 5 erläuterten Ausführungsformen der Fadenbremse deren beide Bremsteller 9 auf einem die gemeinsame Lagerachse 29 enthaltenden länglichen Führungselement in Gestalt des Führungsbolzens 19 aufgesetzt sind, ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 14 ein Führungselement 190 verwendet, das es erlaubt, auf einen durchgehenden Führungsbolzen 19 zu verzichten. Die praktische Erfahrung hat nämlich gezeigt, daß bei stark flusenden abzubremsenden Garnen noch zu¬ sätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um eine unerwünschte Flusenablagerung zu verhüten, die nach längeren Betriebszeiträumen zu einer Beeinträchtigung der Funktionsweise der Fadenbremse führen kann.
Beim Abbremsen von stark flusenden Garnen kann sich nämlich im Bereiche des Führungsbolzens 19 bzw. der auf diesen aufgeschobenen Zwischenbuchse 23 (Fig. 3) eine Flusenablagerung aufbauen, weil hier in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise eine Umlenkstelle für den laufenden Faden 10 liegt. Eine Flusenablagerung um die Zwischenbuchse 23 herum kann aber nach und nach zur völligen Blockierung der Drehbewegung der Brems¬ teller 9 führen.
Um solche unerwünschten Flusenansammlungen und deren Folgen im zentralen Bereich der Bremsteller 9 zu ver¬ meiden, ist bei den anhand der Fig. 6 bis 14 beschrie¬ benen Ausführungsformen, wie erwähnt, auf den Führungs¬ bolzen 19 verzichtet. Der zentrale Bereich der Brems¬ teller 9 ist vielmehr freigelegt, so daß sich dort auch keine Flusen ablagern können.
Bei der in den Fig. 6, 7 dargestellten ersten Ausführungs- form dieser Art ist das Führungselement 190 für die bei¬ den mit gemeinsamer Lagerachse 29 konzentrisch zueinan¬ der angeordneten Bremsteller 9 wiederum unmittelbar auf die Stößelstange 31 der Schwingungserzeugungseinrichtung 30 aufgesetzt (vergl. Fig. 3) . Das Führungselement 190 ist die beiden Bremsteller 9 in Umfangsrichtung über einen Winkelbereich von ca. 300° teilweise umfassend ausgebildet. Es besteht aus zwei halbschaligen Lagerele- ent.en 50, die im wesentlichen in Gestalt teilkreisförmiger Bügel ausgebildet sind, welche im axialen Abstand voneinander (Fig. 7) sowie parallel zueinander an¬ geordnet sind. Die beiden Lagerelemente 50 sind an ihrem einen Ende an einem Halterungsblock 51 angeformt, der auf die Stößelstange 31 aufgeschraubt ist. Jedes der bügeiförmigen Lagerelemente 50 trägt drei ange¬ formte, radial nach innen zu vorspringende Lagervor¬ sprünge 52, 53, 54, die längs des Umfangs etwa in gleichen Winkelabständen verteilt angeordnet sind und von denen der Lagervorsprung 53 etwa in der Verlängerung der Achsrichtung der Stößelstange 31 liegt. Die Lagervorsprünge 52 bis 54 bilden, wie aus Fig. 7 zu entnehmen, diskrete, örtlich begrenzte, seitliche Abstützstellen für die beiden Bremsteller 9, so daß diese unverlierbar in dem Führungselement 190 gehaltert sind. Radial sind die beiden Bremsteller 9 an ihrem Umfang an zwei Lagerstellen 55, 56 abge¬ stützt, die im Bereiche der Lagervorsprünge 53, 54 angeordnet sind.
Da die in dem Führungselement 190 frei drehbar um die Lagerachse 29 gelagerten Bremsteller 9 lediglich auf diesen beiden Lagerstellen 55, 56 in Radialrichtung aufliegen, von denen die Lagerstelle 55 etwa in der Verlängerung der Achse der Stößelstange 31 liegt, während die zweite Lagerstelle 56 in dem Bereich unterhalb der Lagerachse 29 (Fig. 6) mit dem Umfang der Bremsteller 9 zusammenwirkt, wird bei einer durch einen Doppelpfeil 57 angedeuteten, hin- und hergehen¬ den Schwingungsbewegung der Stößelstange 31 auf die Bremsteller 9 reibschlüssig eine Antriebskraft über¬ tragen, die bestrebt ist, die Bremsteller 9 in einem durch einen Pfeil 58 (Fig. 6) angedeuteten ersten Drehsinn (im Gegenuhrzeigersinn) anzutreiben.
ERSATZBLATT Die lediglich an ihrem Umfang an den beiden Lager¬ stellen 55, 56 aufgelagerten und seitlich von den LagervorSprüngen 52 bis 54 mit axialem Spiel geführ¬ ten Bremsteller 9 sind beide jeweils mit einer durch¬ gehenden,kreisrunden, mittigen Öffnung 59 versehen, die verhindert, daß in diesem Bereich eine Flusen¬ ablagerung auftreten kann.
Das Führungselement 190 besteht in der Regel aus Kunststoffmaterial; es weist zwischen den Lagervor- sprüngen 52 bis 54 in der aus Fig. 6 zu entnehmenden Weise radiale Freiräume 61 auf, die sich über den größten Teil des Umfanges der Bremsscheiben 9 er¬ strecken und damit ebenfalls der leichten Flusenent- fernung zuträglich sind.
Durch die Öffnung 59 der Bremsteller 9 verläuft ein seitlich neben und parallel zu der gemeinsamen Lager¬ achse 29 angeordneter Querstift 62, der an einem an¬ geformten Haltearm 63 des Fadenführelementes 190 an¬ geordnet ist. Der Querstift 62 besteht aus Keramik¬ material und hat die Aufgabe, ein ungewolltes Heraus¬ springen des Fadens 10 aus dem Bereich zwischen den Bremstellern 9 verhindern. Außerdem ist im Bereiche des unteren Lagervorsprunges 54 ein ebenfalls achs¬ paralleler Fadenumlenkstift 64 vorgesehen, der den Faden 10 beim Verlassen der Fadenbremse 8 in der aus Fig. 6 zu entnehmenden Weise zu der Fadeneinlauföse 14 hin ablenkt. Auch der Fadenumlenkstift 64 besteht aus keramischem Material.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist der Fadenlaufweg durch entsprechende Anordnung der Fadenöse 11 des Querstiftes 62 und des Fadenumlenkstiftes 64 der¬ art gewählt, daß der in Pfeilrichtung zwischen die Bremsteller 9 einlaufende Faden 10 (in Fig. 6 links) im Abstand neben der gemeinsamen Lager¬ achse 29 einläuft und zwischen diesen im Bereiche der unteren Lagerstelle 56 wieder austritt. Durch diesen außermittigen Fadenlaufweg wird auf die bei¬ den Bremsteller 9 von dem laufenden Faden 10 reib¬ schlüssig ein Drehmoment ausgeübt, das in dem gleichen, durch den Pfeil 59 angedeuteten Drehsinn wie das Dreh¬ moment wirkt, das von der Schwingungserzeugungsein- richtung 30 über die Stößelstange 31 reibschlüssig auf die Bremsscheiben 9 übertragen wird.
Mit dem Wegfall des Führungsbolzens 19 der Ausführungs- form bspw. nach Fig. 3 entfällt auch die Druckfeder 26. Die beiden Bremsteller 9 sind durch magnetische Kräfte axial gegeneinander gedrückt. Zu diesem Zwecke sind auf die aus nichtmagnetischem Material bestehen¬ den Bremsteller 9 ringförmige, gegenpolige Dauermagnete 65 aufgeklebt, die die beiden im Querschnitt etwa teil- schalenförmig gekrümmten Bremsteller 9 (Fig. 7) mit vorbestimmter Kraft axial gegeneinander drücken.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 entspricht der im Vorstehenden anhand der Fig. 6,7 beschriebenen Aus¬ führungsform der Fadenbremse 8 in allen Teilen, mit der Ausnahme, daß der Querstift 62 in den durchgehen¬ den Öffnungen 59 auf die andere, die rechte Seite der gemeinsamen Lagerachse 29 verlegt ist. Der außermittig zwischen den Bremstellern 9 durchgeführte Faden 10 übt damit im Lauf auf die Bremsteller 9 ein Drehmoment aus, dessen Richtung durch den Pfeil 58a angedeutet und entgegengesetzt zu der Richtung dieses Drehmomentes bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist.
Auf diese Weise wird das auf die Bremsteller 9 einwir¬ kende resultierende Drehmoment, das sich aus der
ERSATZBLATT Wirkung des laufenden Fadens 10 und der hin- und hergehenden Schwingungsbewegung der Stößelstange 31 ergibt, verringert, mit der Folge, daß auch die Umlaufgeschwindigkeit der Bremsteller 9 um die ge¬ meinsame Lagerachse 29 herabgesetzt wird. In be¬ stimmten Betriebsfällen, bei denen sonst die Umlauf¬ geschwindigkeit der Bremsteller 9 so groß wird, daß der Faden 10 aus dem Raum zwischen den Bremstellern 9 herausgeschleudert würde, ist diese Ausführungsform zweckmäßig.
Auf den Querstift 62 kann im übrigen auch verzichtet werden. Entsprechende Ausführungsformen der Faden¬ bremse 8 sind in den Fig. 9 bis 14 veranschaulicht:
Die Ausführungsform nach Fig. 9 entspricht im wesent¬ lichen den Ausführungsformen nach den Fig. 6,8; gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen benannt und nicht nochmals erläutert.
Der zwischen die Bremsteller 9 von oben her umfangs- seitig einlaufende Faden 10 ist durch die Öffnung 59 auf einer Seite aus dem Raum zwischen den beiden Brems¬ tellern 9 herausgeführt; er geht dann auf der Außenseite des Führungselementes 190 über den Fadenumlenkstift 64 zu der Fadeneinlauföse 14. Der zwischen den Bremstellern 9 durchlaufende Faden 10 erzeugt in bereits geschilder¬ ter Weise reibschlüssig wiederum ein auf die Bremsteller 9 einwirkendes Drehmoment, das bestrebt ist, die Brems¬ teller 9 im Sinne des Pfeiles 58, d.h. im gleichen Sinne wie die Schwingungserzeugungseinrichtung 30, anzutreiben
Um das Einfädeln des Fadens 10 in die ringförmigen Bremsteller 9 bei der Fadenbremse nach Fig. 9 zu erleichtern, können an der Fadenbremse 8 besondere Maßnahmen vorgesehen sein, die anhand zweier Aus¬ führungsbeispiele im Nachfolgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 14 erläutert werden sollen:
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10, 11 ist von den beiden Bremstellern 9 ein Bremsteller 9a feststehend an dem ihm zugeordneten Halterungsblock 51 des Führungselementes 190 angeordnet. Das Führungs¬ element 190 ist zu diesem Zwecke mit einem vorspringen¬ den, angeformten Ansatz 66 versehen, an dem die ring¬ förmige Bremsscheibe 9a befestigt ist. Diese Brems¬ scheibe 9a ist auf einer außerhalb des aus Fig. 10,11 zu ersehenden Fadenlaufwegs liegenden Stelle mit einem vom Umfang aus in die Öffnung 59 führenden V-förmigen Fadeneinführschlitz 67 versehen.
Der andere Bremsteller 9 ist,gleich wie bei den Aus¬ führungsformen nach den Fig. 6 bis 9, frei drehbar an seinem Umfang gelagert. Die beiden Lagerstellen sind wiederum mit 55, 56 bezeichnet. Die seitliche AbStützung erfolgt über die Vorsprünge 52, 53, 54.
Gleiche Teile sind im übrigen auch hier mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
Der Einfädelvorgang verläuft in der Weise, daß man den Faden 10 über den Knotenfänger 12 und einen diesem zugeordneten Fadenbegrenzungshaken 120 hinaus bis in den Bereich unterhalb der Fadenbremse 8 zieht und ihn sodann ohne loszulassen radial von der Seite her (in Fig. 7 rechts) zwischen den beiden Lagerele¬ menten 50 hindurch zwischen die beiden Bremsscheiben 9, 9a einführt. Dabei wird der Faden 10 über die
ERSATZBLATT Fadeneinführöffnung 67 seitlich aus der mittigen Öffnung 59 der feststehenden Bremsscheibe 9a herausgeführt und sodann durch die Fadenöse 14 durchgefädelt. Der Faden 10 verläßt damit in der aus Fig. 10 zu entnehmenden Weise die Öffnung 59, wobei er über deren entsprechend abgerundete Be- randung läuft. Um ein Einschneiden des Fadens 10 in dem feststehenden Bremsteller 9a zu verhüten, besteht dieser vorzugsweise aus Keramik oder einem entsprechend verschleißfest beschichteten Material.
Die für die Fadenbremswirkung erforderliche axiale gegenseitige Belastung der Bremsteller 9, 9a erfolgt wieder durch ringförmige Permanentmagnete 65 ent¬ sprechend Fig. 6, wobei der ringförmige Permanent¬ magnet 65a der feststehenden Bremsscheibe 9a wegen des FadeneinführSchlitzes 67 einen entsprechenden Ausschnitt aufweist.
Im übrigen wirken die von dem laufenden Faden 10 und von der Schwingungserzeugungseinrichtung 30 auf das drehbar gelagerte Bremsteller 9 übertragenen Drehmomente im gleichen Sinne (in Fig. 10 im Gegen¬ uhrzeigersinn) .
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 14 schließlich, bei der anhand vorstehend erläuterter Ausführungsformen bereits erläuterte gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist,ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 10, 11, ebenfalls ein feststehender Bremsteller 9a vorgesehen, der mit dem Fadeneinführschlitz 67 ausgebildetist, der außerhalb des Fadenlaufweges angeordnet ist (vergl.Fig.12, 13). Der feststehende Bremsteller 9a ist ringförmig mit durchgehender mittiger Öffnung 59 gestaltet. Der Einfädelvorgang für den Faden 10 erfolgt in der anhand der Fig. 10,11 geschilderten Weise.
Abweichend von der Ausführungsform nach den Fig.10, 11 ist aber der zweite drehbar gelagerte Bremsteller 9 nicht mit einer mittigen Öffnung 59 versehen, sondern mittig geschlossen ausgebildet (vergl. Fig. 14). Der Bremsteller 9 trägt einen angeformten, die gemeinsame Lagerachse 29 enthaltenden, zylindrischen Lagerfort- satz 68, mit dem er an einem armartigen Träger 69 frei drehbar mit Spiel gelagert ist. Der Träger 69 ist seinerseits am anderen Ende über eine Lagergabel 70 gegen den Halterungsblock 51 des Führunqselementes 190 abgestützt. Er steht unter der Wirkung einer Druck¬ feder 71, die auf einen in den Halterungsblock 51 einge¬ fügten Gewindebolzen 72 aufgesetzt ist und deren Vorspannung durch eine Regelmutter 73 in bekannter Weise zweckentsprechend eingestellt werden kann. Durch entsprechende Verstellung der Regelmutter 72 kann somit die von den Bremstellern 9, 9a auf den durchlaufenden Faden 10 ausgeübte Bremskraft einge¬ stellt werden.

Claims

Patentansprüche:
1. Fadenbremse mit zwei durch Belastungsmittel nach¬ giebig gegeneinander gedrückten, vorzugsweise Scheiben- oder tellerförmigen Bremselementen, zwischen denen zumindest ein zu bremsender Fa¬ den durchführbar ist, und die auf eine gemeinsame Lagerachse aufweisenden Lagermitteln gelagert sind und unter der Einwirkung einer sie in Schwin¬ gungsbewegungen versetzenden Einrichtung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (9) von der Schwingungserzeugungseinrichtung (30) in Schwingungsbewegungen versetzbar sind, die vorzugsweise quer zu der Lagerachse (29) gerich¬ tet sind.
2. Fadenbremse nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeich¬ net, daß die Bremselemente (9) auf einem die La¬ gerachse (29) enthaltenden Führungselenent (19, 190) gelagert sind, und daß die Brems¬ elemente (9) gemeinsam mit dem Führungselement (19) in Schwingungsbewegungen versetzbar sind.
3. Fadenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Führungselement (19) starr ist.
4. Fadenbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Führungselement (19) zumindest ab¬ schnittsweise elastisch ist.
5. Fadenbremse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Führungselement (19) elastisch in Halterungsmitteln (41) gelagert ist.
6. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da¬ durch gekennzeichnet, daß das Führungselement (19) mit Halterungsmitteln (20) verbunden ist, und daß die Halterungsmittel (20) mit dem Führungselement (19) und dem Bremselement (9) in Schwingungsbe¬ wegungen versetzbar sind.
7. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (9) auf dem Führungselement (19) mit radialem Spiel gelagert sind.
8. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungs¬ bewegungen eine Frequenz von ca. 40 bis 500 Hz aufweisen.
9. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprü¬ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungs- erzeugungseinrichtung (30) ein angetriebenes, eine hin- und hergehende Bewegung ausführendes Glied (31) aufweist, das mit dem Bremselementen (9) direkt oder indirekt gekuppelt ist.
10. Fadenbremse nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (20) un¬ mittelbar auf dem die hin- und hergehende Bewegung ausführenden Glied (31) gelagert sind.
11. Fadenbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer eine umlaufende Welle (4) aufweisenden Fadenliefervor¬ richtung angeordnet ist, und daß das die hin- und hergehende Bewegung ausführende Glied (31) mit der Welle (4) über ein diese Bewegung erzeugendes Getriebe (37) gekuppelt ist.
ERSATZBLATT
12. Fadenbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Getriebe ein Nockengetriebe (37) mit einem auf der Welle (4) sitzenden Nockenelement (38) ist, gegen dessen Nockenfläche das hin- und hergehende Glied (31) in Anlage gehalten ist.
13. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungserzeu- gungseinrichtung (30) unmittelbar auf die Brems¬ elemente (9) einwirkend ausgebildet ist. (Fig.5)
14. Fadenbremse nach den Ansprüchen 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das die hin- und hergehende Bewegung ausführende Glied (31) an dem Umfang wenigstens eines der Bremselemente (9) angrei¬ fend ausgebildet ist.
15. Fadenbremse nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß wenigstens eines der beiden Brems¬ elemente (9) im Bereiche seines Umfanges auf dem Führungselement (190) gelagert ist.
16. Fadenbremse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Führungselement (190) wenigstens ein Bremselement (9) in Umfangsrichtung zumindest teil¬ weise umfassend ausgebildet ist.
17. Fadenbremse nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß wenigstens ein Bremselement (9) auf dem Führungselement (190) im wesentlichen um die gemeinsame Lagerachse (29) drehbar gelagert ist.
18. Fadenbremse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich¬ net, daß das wenigstens eine drehbare Bremselement (9) an dem Führungselement (190) an verteilt ange¬ ordneten, örtlich begrenzten Lagerstellen (55, 56) radial abgestützt ist.
19. Fadenbremse nach Anspruch 17 oder 18, adurch gekennzeich¬ net, daß das wenigstens eine drehbare Bremselement
(9) an dem Führungselement (190) in Achsrichtung mit Spiel abgestützt ist.
20. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 2 oder 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Brems¬ element (9a) auf dem Führungselement (190) unverdreh- bar gelagert ist.
21. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Brems¬ element (9, 9a) eine durchgehende mittige Öffnung (59) aufweist.
22. Fadenbremse nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß das unverdrehbar gelagerte Brems- element (9a) einen vom Umfang ausgehenden, in die Öffnung (59) führenden Fadeneinführschlitz (67) auf¬ weist.
23. Fadenbremse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar gelagerte Bremselement (9) mittig geschlossen ausgebildet ist. (Fig.14).
24. Fadenbremse nach Anspruch 21, oder 22, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß an dem Führungselement (190) ein durch
ERSATZBLATT die Öffnung (59) beider Bremselement (9) ver¬ laufendes Fadenführelement (62) angeordnet ist.
25. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein auf dem Führungselement (190) drehbar gelagertes Bremsele- ment (9) durch die Schwingungserzeugungseinrich ung (30) in einem ersten Drehsinn (58) um die gemeinsame Lagerachse (29) angetrieben ist.
26. Fadenbremse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Bremselement (9) von dem zwischen den Bremselementen (9; 9a) durchlaufenden Faden (10) in einem zweiten Drehsinn (58; 58a) an¬ getrieben ist, der dem ersten Drehsinn (58) gleich oder entgegengesetzt gerichtet ist.
27. Fadenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremselemente (9;9a) durch magnetisch wirkende Belastungsmittel (65) axial gegeneinander gedrückt sind.
ERSATZBLATT
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