DE19733264A1 - Fadenliefervorrichtung und dafür geeignetes Antriebsrad - Google Patents

Fadenliefervorrichtung und dafür geeignetes Antriebsrad

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenliefervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und ein zu deren Antrieb geeignetes Antriebsrad.
Bei bekannten Fadenliefervorrichtungen bzw. Fournisseuren dieser Art (EP 0 217 373 A2), die insbesondere bei zahlreichen Textilmaschinen angewendet werden, erfolgt der Antrieb der Fadenliefertrommel meistens mittels eines Antriebsrades, das nach Art einer Zahnriemenscheibe bzw. eines Stirnzahnrads ausgebildet und auf einem Teil seines Umfangs von einem Antriebsriemen in Form eines Zahnriemens umschlungen ist, der von einem zentralen Antrieb aus angetrieben wird. Die Verzahnung dient dem Zweck, Schlupf zwischen dem Antriebsriemen und dem Antriebsrad zu vermeiden und insbesonde­ re bei positiver Fadenzuführung zur Textilmaschine sicherzustellen, daß zu jedem Zeitpunkt Fadenmengen geliefert werden, die in einem genau definierten Verhältnis zur Arbeitsgeschwindigkeit der Textilmaschine, z. B. zur Drehzahl des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine stehen.
Beim Verarbeiten von Fäden in Form von Fasergarnen bilden sich in der die Textilma­ schine umgebenden Atmosphäre große Mengen an umherschwirrenden Flaumpartikeln. Diese werden u. a. vom Antriebsriemen erfaßt und mitgenommen. Daher ist es üblich, an irgendeiner Stelle des Antriebs eine Reinigungsvorrichtung vorzusehen, um den Antriebs­ riemen zu reinigen und von den mitgenommenen Flaumpartikeln zu befreien. Derartige Reinigungsvorrichtungen enthalten z. B. zwei am Antriebsriemen abrollende Bürstenräder.
Reinigungsvorrichtungen dieser Art haben sich als nicht ausreichend erwiesen. Daher werden trotz ihrer Anwendung am Antriebsriemen haften bleibende Flaumreste in die Zahnlücken der Zahnriemenscheiben befördert und insbesondere in die Zwischenräume zwischen den Zahnspitzen des Zahnriemens und dem Zahngrund der Zähne der Zahnrie­ menscheiben gepreßt. Die Zahnlücken werden auf diese Weise allmählich immer mehr gefüllt, bis ihre Überfüllung dazu führt, daß der Zahnriemen aus den Zahnlücken herausgedrückt wird und ein ordentlicher Antrieb nicht mehr möglich ist oder die verpreßten Flaumpartikel unkontrolliert von der Zahnriemenscheibe gelöst werden und in Form von dicken Flaumbatzen herabfallen. Diese sind außerdem häufig mit Abrieb vom Antriebsriemen und/oder Antriebsrad und ggf. mit Öl vermischt, dadurch verunreinigt und häufig zusätzlich stark verfärbt, wobei sie insbesondere eine pechschwarze Farbe anneh­ men können.
Da die Fadenliefervorrichtungen bei Textilmaschinen häufig direkt oberhalb derjenigen Arbeitsstellen angeordnet sind, an denen die von ihnen zugeführten Fäden verarbeitet werden, besteht die Gefahr, daß die Flaumbatzen zusammen mit den Fäden von der Textilmaschine verarbeitet werden. Bei Rundstrickmaschinen beispielsweise könnten die Flaumbatzen dadurch in den Wirkungsbereich der Stricknadeln gelangen und diese entweder zerstören oder von ihnen in das von der Rundstrickmaschine herzustellende Gestrick eingearbeitet werden, das dadurch ebenfalls verunreinigt oder verfärbt würde und daher mit aufwendigen Verfahren nachbehandelt werden müßte.
Entsprechende Probleme können sich ergeben, wenn anstelle von Zahnriemen und Zahnriemenscheiben andere Antriebsmittel, insbesondere ungezahnte Antriebsbänder und Antriebsrollen verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Fadenliefervorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung und ein zu deren Antrieb geeignetes Antriebsrad so auszubilden, daß eine Ansammlung von Flaumpartikeln auf dem Antriebsriemen und/oder auf dem mit ihm zusammenwirkenden Umfangsabschnitt der Antriebsrolle weitgehend vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 7.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fadenliefervorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Antriebsrades in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung; und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Fadenliefervorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, das an einer Montageschiene 2 einer Faden verarbeitenden oder Faden verbrauchenden Maschine, z. B. einer Rundstrickmaschine, lösbar befestigt ist. Auf der Unterseite des Gehäuses 1 ist eine übliche Speicher- bzw. Liefertrommel 3 angeordnet, die um eine Drehachse 4 drehbar gelagert und zu diesem Zweck fest mit einer drehbar im Gehäuse 1 gelagerten Welle 5 verbunden ist. An einem über die Oberseite des Gehäuses 1 überstehenden Teil der Welle 5 ist wenigstens ein Antriebsrad 6 drehbar gelagert, das von einem nicht dargestellten Antrieb mittels eines Antriebsriemens 7 angetrieben wird.
Damit die Liefertrommel 3 wahlweise mit unterschiedlichen Drehzahlen angetrieben werden kann, ist auf der Welle 5 häufig wenigstens ein weiteres Antriebsrad 8 koaxial befestigt, das mit einem zweiten Antriebsriemen 9 in Wirkverbindung steht. Zwischen den beiden Antriebsrädern 6 und 8 ist eine z. B. manuell schaltbare Kupplungsscheibe 10 drehfest mit der Welle 5 verbunden, die axial auf der Welle 5 verschoben und dadurch wahlweise z. B. durch Kraftschluß mit dem einen oder anderen Antriebsrad 6 bzw. 8 drehfest gekoppelt werden kann. Dabei weisen entweder die Antriebsräder 6, 8 unter­ schiedliche Durchmesser auf oder werden die Antriebsriemen 7, 9 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben.
Am freien Ende des Gehäuses 1 sind eine Fadenbremse 11 und eine über dieser angeord­ nete Fadenöse 12 befestigt. Auf der Unterseite des Gehäuses 1 ist ein zwischen der Fadenbremse 11 und der Liefertrommel 3 angeordnetes Fadeneinlauf-Leitelement 14, z. B. eine Öse, vorgesehen, während auf der dem Leitelement 14 diametral gegenüberliegenden Seite der Liefertrommel 3 zwei an der Unterseite des Gehäuses 1 befestigte Fadenaus­ lauf-Leitelemente 15 und 16 vorgesehen sind, die wie das Leitelement 14 aus offenen oder geschlossenen Ösen bestehen können. Ein Faden 17 wird von einer nicht dargestellten Vorratsspule durch die Fadenöse 12, die Fadenbremse 11 und das Leitelement 14 schräg von oben und im wesentlichen tangential auf die Fadenauflagefläche der Liefertrommel 3 geführt, auf dieser in wenigstens einer, vorzugsweise mehreren Windungen aufgewickelt und schließlich im wesentlichen tangential durch die beiden Leitelemente 15 und 16 einer nicht dargestellten Verarbeitungsstelle einer Strickmaschine od. dgl. zugeführt. Fühler 18 und 19, die ebenfalls am Gehäuse 1 angebracht sind, können in üblicher Weise zur Überwachung des Fadens 17 dienen.
Fig. 2 und 3 zeigen in vergrößerter Darstellung das Antriebsrad 6 und den Antriebsriemen 7 der Fadenliefervorrichtung nach Fig. 1. Das Antriebsrad 8 und der Antriebsriemen 9 können im wesentlichen identisch ausgebildet sein.
Das Antriebsrad 6 weist z. B. nach Art einer üblichen Riemenscheibe zwei mit Abstand und koaxial angeordnete, im wesentlichen planparallele, kreisrunde Bordscheiben 21 und 22 auf, zwischen denen ein im Durchmesser etwas kleinerer, auf der Welle 5 befestigter Hohlzylinderkörper 23 sitzt, der einen zum Anlegen des Antriebsriemens 7 bestimmten Umfangsabschnitt 24 bildet. Dieser ist mit einer Verzahnung versehen, die aus parallel zur Achse 4 verlaufenden Zähnen 25 und zwischen diesen angeordneten Zahnlücken 26 besteht und dazu dient, mit einer entsprechenden Verzahnung 27 des als Zahnriemen ausgebildeten Antriebsriemens 7 zusammenzuwirken bzw. in Eingriff gebracht zu werden, um einen schlupflosen Antrieb der Antriebsrolle 6 durch den Antriebsriemen 7 sicherzu­ stellen. Dabei können der Umfangsabschnitt 24 und der Antriebsriemen 7 eine im wesentlichen dem Abstand der Bordscheiben 21, 22 entsprechende Breite aufweisen, wie in Fig. 2 durch das Maß a angedeutet ist.
Fadenliefervorrichtungen, Antriebsräder und Antriebsriemen der beschriebenen Art sind dem Fachmann allgemein bekannt (z. B. DE 37 11 558 C1, EP 0 217 373 A2, EP 0 499 218 A1) und brauchen daher nicht näher erläutert werden.
Erfindungsgemäß weist die Antriebsrolle 6 eine Reinigungsrille 29 auf, die in den Umfangsabschnitt 24 eingearbeitet ist, sich über dessen gesamten Umfang erstreckt und vorzugsweise in der Mitte zwischen den beiden Bordscheiben 21, 22 angeordnet ist.
Der Reinigungsrille 29 ist erfindungsgemäß ein Kratzer 30 zugeordnet, der mittels einer Schraube 31 od. dgl. (Fig. 1) am Gehäuse 1 befestigt ist und z. B. aus einem stabförmi­ gen, einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Bauteil besteht, das mit einem freien Endabschnitt 32 in die Reinigungsrille 29 ragt, zweckmäßig ohne sie zu berühren, und vorzugsweise dicht vor deren Boden endet. Dabei versteht sich, daß der Antriebsriemen 7, wie Fig. 3 zeigt, stets nur einem Teil des Umfangsabschnitts 24 des Antriebsrades 6 anliegt und der Kratzer 30 an einer vom Antriebsriemen 7 nicht belegten Stelle, z. B. an einer dem Antriebsriemen 7 diametral gegenüberliegenden Stelle des Umfangsabschnitts 24 in die Reinigungsrille 29 ragt.
Die Reinigungsrille 29 wird z. B. durch einen einfachen Fräsvorgang in den Umfangs­ abschnitt 24 eingearbeitet, sofern nicht das komplette Antriebsrad 6 als Kunststoff-Spritz­ gußteil hergestellt wird. Die in radialer Richtung des Umfangsabschnitts 24 gemesse­ ne Tiefe der Reinigungsrille 29 ist, ausgehend von der äußeren Oberfläche des Umfangs­ abschnitts 24, vorzugsweise etwas tiefer, als den Böden der Zahnlücken 26 von dessen Verzahnung entspricht, und der Kratzer 30 ragt vorzugsweise so tief in die Reinigungsrille 29 hinein, daß der freie Endabschnitt 32 entsprechend Fig. 3 ebenfalls unterhalb der Böden der Zahnlücken 26 endet.
Der Kratzer 30 dient dem Zweck, alle vom Antriebsriemen 7 in die Zahnlücken 26 des Umfangsabschnitts 24 eingepreßten Flaumpartikel, Fadenreste und sonstige Verunreinigun­ gen sofort wieder aus den Zahnlücken 26 zu entfernen, bevor sie sich zu dicken, ggf. verfärbten Flaumbatzen verdichten können. Da sich die Flaum- und Fadenteile zu einem großen Anteil so auf dem Umfangsabschnitt 24 anordnen, daß sie zumindest teilweise parallel zur Achse 4 angeordnet sind, werden sie durch den Kratzer 30 sicher erfaßt und aufgrund der beim Betrieb der Fadenliefervorrichtung stattfindenden Bewegung des Antriebsrads 6 und der dabei entstehenden Luftbewegung aus dem Bereich des Umfangs­ abschnitts 24 entfernt, bevor irgendein momentan im Bereich des Kratzers 30 befindlicher Teil des Umfangsabschnitts 24 erneut in den Wirkungsbereich des Antriebsriemens 7 gelangt. Alternativ ist es natürlich auch möglich, zwischen den Bordscheiben 21, 22 jeweils mehrere Reinigungsrillen 29 vorzusehen und jeder Reinigungsrille einen ent­ sprechenden Kratzer 30 zuzuordnen, um auch nicht über die Breite a erstreckte Faserreste od. dgl. sicher zu erfassen.
Die Form des Endabschnitts 32 des Kratzers 30 ist weitgehend beliebig. Beispielsweise könnte der Endabschnitt 32 des Kratzers 30, abweichend von Fig. 3, auch schräg anstatt radial und senkecht zur Achse 4 des Antriebsrads 6 stehen und mit einer keilförmig abgeschrägten, in der Reinigungsrille 29 angeordneten Spitze versehen sein.
Die genaue Lage, Anordnung und Form des Kratzers 30 können im Einzelfall leicht durch Versuche ermittelt werden. Dasselbe gilt für die Breite und Tiefe der Reinigungsrille 29. Für diese hat sich eine Breite von z. B. ca. 3 mm bei einem Maß a von z. B. ca. 13 mm und eine solche Tiefe als gut brauchbar erwiesen, daß sie die Böden der Zahnlücken 26 radial nach innen zu um z. B. ca. 1 mm überragt.
Sind entsprechend Fig. 1 mehrere Antriebsräder 6, 8 pro Liefertrommel 3 vorhanden, weisen diese zweckmäßig wenigstens je eine Reinigungsrille 29, 33 auf. Diesen können einzelne, am Gehäuse 1 befestigte weitere Kratzer zugeordnet sein. Alternativ ist es aber auch möglich, wie Fig. 1 zeigt, ein allen Antriebsrädern 6, 8 gemeinsames Bauteil 34 vorzusehen, an dem mehrere Kratzer 30, 35 mit Endabschnitten 32, 36 einstückig ange­ bracht sind, die in je eine zugeordnete Reinigungsrille 29 bzw. 33 ragen.
Die Kratzer 30, 35 können aus zahlreichen Materialien, insbesondere Metallen (z. B. Federdraht) oder Kunststoff hergestellt werden und in Abhängigkeit von den Bedürfnissen des Einzelfalls weitgehend starr, aber auch flexibel ausgebildet sein. In beiden Fällen kann der Kratzer 30, 35 auch aus einem Rohr bestehen und am freien Ende als Blasdüse ausgebildet sein, um ihn an eine Druckluftquelle oder dgl. anzuschließen und dadurch die Reinigungswirkung zu vergrößern.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden kann. Beispielsweise ist es möglich, den Kratzer 30 bzw. das Bauteil 34 anstatt am Gehäuse 1 an einem anderen, relativ zum Antriebsrad 6, 8 ortsfest angeordneten Teil der Fadenliefervorrichtung oder der Textilmaschine zu befesti­ gen. Der Ausdruck "Gehäuse" soll daher alle diese Befestigungsarten umfassen. Weiter kann der Antriebsriemen 7, 9 anders als dargestellt und beschrieben ausgebildet sein, insbesondere keine Umfangsverzahnung aufweisen. In diesem Fall kann auch der Um­ fangsabschnitt 24 des Antriebsrads 6, 8 glatt und ohne Verzahnung ausgebildet sein, während die Reinigungsrillen 29, 33 mit einer vorgewählten Tiefe in den Umfangsab­ schnitt 24 hineinragen. Außerdem können Antriebsriemen vorgesehen sein, die zusätzlich oder ausschließlich mit Verzahnungen in wenigstens einem ihrer Seitenränder versehen sind, wobei diese Verzahnungen mit entsprechenden Randverzahnungen im Antriebsrad im Eingriff sind (z. B. EP 0 185 131 B1). Auch in diesen Fällen wird die Bildung von Flaum­ batzen auf dem Umfangsabschnitt 24 sicher vermieden. Weiterhin wäre es möglich, die freien Endabschnitte 32, 36 der Kratzer 30, 35 auf dem Boden der Reinigungsrillen 29, 33 schleifen zu lassen, um dadurch auch die Ausbildung von Verunreinigungen in der Reinigungsrille 29, 33 sicher auszuschließen, insbesondere wenn die Kratzer 30, 35 aus einem ausreichend flexiblen Material hergestellt werden. Im Hinblick auf die angegebenen Maße für die Breite und Tiefe der Reinigungsrille 29 können auch andere für zweckmäßig gehaltene Werte verwendet werden. Ganz allgemein kann festgestellt werden, daß die Breite der Reinigungsrille 29 z. B. zwischen dem 1/4- und 2/3-fachen des Wertes a liegen und ihre Tiefe wenigstens etwa 0,5 bis 1 mm tiefer als der Zahngrund sein sollte. Dabei kann der Kratzer 30, 35 z. B. wenigstens um ca. 0,5 mm in die Reinigungsnut 29 hineinreichen und z. B. ein Querschnittsmaß aufweisen, das um ca. 1 mm kleiner als die Breite der Reinigungsrille ist, falls er die Rillenwandungen nicht berühren soll. Weiter ist die Erfindung nicht auf Antriebsräder 6, 8 beschränkt, die unmittelbar auf der Welle 5 der Liefertrommel 3 sitzen. Alternativ könnte es sich auch um körperlich von der Liefer­ trommel 3 getrennte Antriebsräder 6 bzw. 8 handeln, die über weitere Antriebsmittel antriebsmäßig mit der Liefertrommel 3 gekoppelt sind. Schließlich versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen verwendet werden können.

Claims (9)

1. Fadenliefervorrichtung mit einem Gehäuse (1), einer drehbar an diesem gelagerten Liefertrommel (3) und wenigstens einem zum Antrieb der Liefertrommel (3) bestimmten Antriebsrad (6), das einen zum Anlegen eines Antriebsriemens (7) bestimmten Umfangs­ abschnitt (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsabschnitt (24) mit wenigstens einer in Umfangsrichtung umlaufenden Reinigungsrille (29) versehen und am Gehäuse (1) wenigstens ein Kratzer (30) befestigt ist, der an einer vom Antriebsriemen (7) frei bleibenden Stelle des Umfangsabschnitts (24) mit einem freien Endabschnitt (32) in die Reinigungsrille (29) ragt.
2. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhan­ densein von mehr als einem Antriebsrad (6, 8) die Umfangsabschnitte (24) aller vorhande­ nen Antriebsräder (6, 8) mit wenigstens je einer Reinigungsrille (29, 33) versehen sind, in die je ein freier Endabschnitt (32, 36) wenigstens eines am Gehäuse (1) befestigten Kratzers (30, 35) ragt.
3. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsrille (29, 33) im wesentlichen in der Mitte des Umfangsabschnitts (24) angeord­ net ist.
4. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsriemen (7, 9) ein Zahnriemen ist und der Umfangsabschnitt (24) mit einer entsprechenden Verzahnung (25, 36) versehen ist.
5. Fadenliefervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzer (30, 35) aus einem Rohr besteht.
6. Fadenliefervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzer (30, 35) an dem in die Reinigungsrille (29) ragenden Ende als Blasdüse ausgebildet ist.
7. Antriebsrad für eine Fadenliefertrommel (3) mit wenigstens einem zur Anlage eines Antriebsriemens (6, 9) bestimmten Umfangsabschnitt (24), dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsabschnitt (24) mit wenigstens einer in Umfangsrichtung umlaufenden Reinigungsrille (29, 33) versehen ist.
8. Antriebsrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsrille (29, 33) im wesentlichen in der Mitte des Umfangsabschnitts (24) angeordnet ist.
9. Antriebsrad nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangs­ abschnitt (24) mit einer Verzahnung (25, 26) versehen ist.
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