EP0380808A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Jacquard-Schattenvelours - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Jacquard-Schattenvelours Download PDF

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EP0380808A1 EP89124010A EP89124010A EP0380808A1 EP 0380808 A1 EP0380808 A1 EP 0380808A1 EP 89124010 A EP89124010 A EP 89124010A EP 89124010 A EP89124010 A EP 89124010A EP 0380808 A1 EP0380808 A1 EP 0380808A1
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    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/10Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Jacquard-Schattenvelours, bei denen auf einer Doppelwerkwebmaschine eine Grund- und eine Polkette über Schäfte, eine Figurkette über eine Jacquardeinrichtung gesteuert werden und jeweils Gruppen von drei aufeinanderfolgenden Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) sowie gegebenenfalls zusätzlichen Effektfäden mittels eines Schußfadenwechslers farbig variierend eingetragen werden, wobei die Polketten (13) über eine 3 Schuß W-Poldurchbindung eingebunden werden. Durch Farbwechseln des Schußfadens, Jacquard-Steuern der Figurkette mit Ankopplung der Steuerung für das Farbwechseln und Bindung von Grund-, Figur- und Polkette sowie Schuß durch eine spezielle Doppelplüschbindung mit Leinwandbindung durch die Grundkette und versetzte Querrips durch die Figurkette wird das Weben farbkräftiger Dessins in drei und mehr Farben möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Jacquard-Schattenvelours mit verschiedenen Steh- und Lageflorberei­chen entsprechend einem zu webenden Muster.
  • Bekannt sind Verfahren zur Herstellung eines Jacquard-Schattenvelours, bei dem eine Grundkette und eine Polkette über Schäfte und eine Figurkette über eine Jacquardmaschine gesteuert werden. Dabei ist zur Ausbildung des Doppelwerkes jeweils eine straffe Figurkette vorgesehen, bezüglich der die Schußfäden in Ober- und Unterware über eine Zweierbindung in Querrips ein­gebunden sind, bei der immer zwei Schußfäden auf der einen Seite der straffen Kette und ein Schußfaden auf der anderen Seite der straffen Kette liegt. Die Einbindung der Schußfäden erfolgt über die Grundkette in Lei­nwandbindung. Zur Erzeugung verschiedener Einzugsrapporte der Polketten, die üblicherweise durch eine 3/6 Schuß Poldurch-Bindung eingelegt sind, erfolgt die Anordnung der Schußfäden in der Oberware mit einer Stellung tief, tief, hoch für einen ersten Lageflor, mit einer Stellung hoch, tief, tief für einen zweiten Lageflor und mit einer Stellung hoch, tief, hoch für einen Stehflor. Die Anordnung der Schußfäden in der Unterware erfolgt symmetrisch dazu. Rapportwiederholungen und das Kombinieren der Rapporte ermöglichen das Weben von Mustern. Die hierfür verwendeten Webmaschinen sind herkömmliche Schaft- und/oder Jacquardmaschinen.
  • Zur farblichen Ausgestaltung von Jacquard-Velours durch das Einbinden far­biger Fäden ist desweiteren bekannt mehr-chorig zu weben, was jedoch er­fordert, die Polketten auf Harnisch zu legen. Beim Weben von Jacquard-­Schattenvelours liegt die Figurkette auf Harnisch, so daß die farbliche Gestaltung nicht durch die Polnoppen sondern insbesondere durch das ei­gentliche Gewebe geprägt werden soll. Die Verwendung verschiedener Farben für die Figur- und/oder Grundkette gibt dem Grundgewebe nur eine Mischfar­be, ohne jedoch dem jeweiligen Lage- und Stehflor eine der gewählten Fa­denfarbe entsprechende farbliche Wirkung zu verleihen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Jacquard-Schattenvelours zu schaffen, die ein drei- und mehrfarbiges Weben von Mustern mit verschiedenfarbiger Ausbildung einzel­ner Florbereiche erlauben.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Verfahren und der Doppelwerkwebmaschine der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Hierdurch werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines mehrfarbigen Jacquard-Schattenvelours geschaffen, die durch Farbwechseln des Schußfadens, Jacquard-Steuern der Figurkette mit Ankopplung der Steue­rung für das Farbwechseln und Bindung von Grund-, Figur- und Polkette so­wie Schuß durch eine spezielle Doppelplüschbindung das Weben farbkräftiger Dessins erlauben. Die spezielle Doppelplüschbindung ermöglicht, daß für verschiedene Einzugsrapporte jeweils ein Schußfaden auf der der Flor­decke zugewandten Gewebeoberseite liegt und dabei von der Grundkette ge­bunden wird, während die anderen Schußfäden von der Figur- und Polkette im wesentlichen abgedeckt werden. Die Farbe des an der florseitigen Gewebe­oberfläche liegenden Schußfadens dominiert die farbliche Wirkung des Flor­bereiches eines bestimmten Einzugsrapports. Die für beispielsweise eine 3/6 Schuß Poldurchbindung möglichen Einzugsrapporte, rechtsgerichteter La­geflor, linksgerichteter Lageflor und Stehflor können somit eine eigene Farbe erhalten, die von der Farbe des florseitig obenliegenden Schußfadens bestimmt wird.
  • Eine weitere farbliche Variation kann dadurch erreicht werden, daß zu­sätzliche Schußfäden in gleicher oder anderen Farben eingewebt werden. Diese zusätzlichen Schüsse werden durch die Figurkette abgebunden und zwar vorzugsweise flottend.
  • Für die Polkette werden vorzugsweise Naturfasern, insbesondere Mohair, verwendet. Demgegenüber werden als Schuß vorzugsweise farbige Acrylfasern verwendet. Die unterschiedliche Farbaffinität dieser Fasern beim Färben erlaubt einen Färbvorgang anzuschließen, bei dem die Farbe der Schußfäden unverändert bleibt, die Polkette und gegebenenfalls die Grund- und Figur­kette, die ebenfalls vorzugsweise aus Naturfaser bestehen, dagegen einge­färbt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
    • Fig.1 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung eines ersten Lageflors,
    • Fig.2 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung eines Rapports des ersten Lageflors der Oberware,
    • Fig.3 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung eines Rapports eines zweiten Lageflors der Oberware,
    • Fig.4 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung eines Rapports eines Stehflors der Oberware,
    • Fig.5 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung mit einer Lein­wandbindung von Grundkette und Schußfäden,
    • Fig.6 bis 8 zeigen jeweils einen Gewebeschnitt in Kettrichtung der drei verschiedenen Rapporte mit Deckschuß,
    • Fig.9 zeigt einen Gewebeschnitt gemäß Fig.5 mit Deckschuß,
    • Fig. 10 zeigt einen Schnitt in Kettrichtung eines weiteren Gewebes mit Deckschüssen.
    • Fig. 11 zeigt schematisch ein System der wesentlichen Baugruppen einer Doppelwerkwebmaschine.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Jacquard-Schattenvelours gemäß Gewebe­schnitten in den Figuren 1 bis 5 wird auf einer Doppelwerkwebmaschine durchgeführt. Eine Grundkette 14 und eine Polkette 13 werden mittels Schäften gehoben und gesenkt, und eine Figurenkette 11, 12 wird über eine Jacquardeinrichtung gesteuert. Schußfäden 1, 2, 3, 4, 5 und 6 eines Rapp­orts werden in drei verschiedenen Farben a, b, c mittels eines Schußfa­denwechslers eingetragen, und zwar derart gesteuert, daß je drei aufeinan­derfolgende Schußfäden 1, 2, 3 oder 4, 5, 6 in wählbaren Farben a, b, c nacheinander eingetragen werden und damit eine Gruppe bilden. Dabei werden die einzelnen Schußfäden 1 bis 6 in Leinwandbindung von der Grundkette 14 eingebunden. Die Polkettfäden werden vorzugsweise über eine 3/6 Schuß W-­Poldurchbindung eingebunden, können jedoch auch z. B. durch eine 3/4 oder 3/8 Schuß W-Poldurchbindung eingebunden werden. Die Figurkettfäden werden zur Ausbildung von Lageflor- und Stehflorbereichen von der Jacquardein­richtung so gesteuert, daß die Figurkette 11, 12 mit den Schußfäden 1 bis 6 kreuzt zur Bildung versetzter Querrips. Mit diesen Webvorgängen wird ein Doppelwerk 10 mit Oberware 20 und Unterware 30 gemäß Fig. 1 hergestellt, das schließlich noch aufgeschnitten wird. Die farbliche Gestaltung wird entsprechend einem zu webenden Muster vorgenommen, wobei jedem Einzugsrap­port der Flornoppen eine kräftige Farbe entsprechend einer der Farben a, b, c der Schußfäden zugeordnet wird.
  • Die Herstellung der Florbereiche mit unterschiedlichen Einzugsrapporten zur Erzeugung der Schattierungen des Velours wird nachfolgend beschrieben.
  • Bei Lageflorbereichen mit einem Gewebeschnitt gemäß den Figuren 2 und 3 wird der jeweils zweite Schuß 2, 5 der Farbe b einer Gruppe von der Figu­renkette 11, 12 in einer Ebene gebunden, während der jeweils erste Schuß 1, 4 der Farbe a und dritte Schuß 3, 6 der Farbe c in jeweils einer Ebene ober- und unterhalb der Ebene des zweiten Schusses 2, 5 angeordnet werden. Bei einer derartigen Doppelplüschbindung werden folglich die Schußfäden 1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6 in drei Ebenen angeordnet. Für die Farbgestaltung des Lageflors bedeutet dies, daß jeweils nur einer der beiden Schußfaden 1, 4 oder 3, 6 an der der Flordecke zugewandten Gewebeoberseite geführt wird, während die beiden anderen Schußfäden 2, 5 und 3, 6 bzw. 1, 4 von der Fi­gurkette 11, 12 und der Polkette 13 im wesentlichen überdeckt werden und damit keine farbliche Wirkung auf die florseitige Gewebeoberseite ausüben. Dies gilt insbesondere für die Verwendung von weißer Figur- und Grundket­te. Mit der Anordnung des ersten Schußfadens 1, 4 und des dritten Schußfa­dens 3, 6 wird auch die Richtung des Lageflors bestimmt. Folglich liegt für die Richtung eines ersten Lageflors gemäß Figur 2 der erste Schuß 1, 4 auf der florseitigen Gewebeoberseite. Die Farbe a dieses ersten Schusses 1, 4 prägt damit die Farbe der Ober- oder Unterware und verleiht dem Lage­flor eine kräftige Farbe gemäß der Farbe a des ersten Schusses 1, 4. Für einen zweiten Lageflor gemäß Figur 3 mit einer Richtung der Flornoppen, die der des ersten Lageflors entgegengerichtet ist, liegt der dritte Schuß 3, 6 einer Gruppe an der florseitigen Gewebeoberseite. Die Farbe c des dritten Schußfadens bestimmt die Farbe dieser Gewebeoberseite und damit die Farbe des zweiten Lageflors.
  • Zur Herstellung von Stehflorbereichen gemäß Figur 4 trennt die Figurkette 11, 12 die Schußfäden 1, 2, 3 und 4, 5, 6 in zwei Ebenen, da allein der zweite Schuß 2, 5 mit der Farbe b an der florseitigen Gewebeoberfläche liegt, während erster Schuß 1, 4 und dritter Schuß 3, 6 von der Figuren­kette 11 im wesentlichen verdeckt werden. Die Farbe b des zweiten Schusses 2, 5 prägt somit die Farbe des Stehflorbereiches. Durch Einsatz der ver­schiedenen Farben a, b, c können folglich die drei unterschiedlichen Ein­zugsrapporte mit jeweils einer kräftigen Farbe belegt werden. Durch Kombi­nieren dieser farbigen Florbereiche zu Mustern, können diese mit drei ein­zelnen Farben ausgestaltet werden.
  • Eine weitere Farbvariation des Jacquard-Schattenvelours gemäß Gewebe­schnitten der Figuren 6 bis 9 kann dadurch erzielt werden, daß zusätzli­che Schüsse 7 mit weiteren Farben e an der der Flordecke zugewandten Seite der Ober- und/oder Unterware eingebunden werden. Diese sogenannten Deck­schüsse werden durch die Figurkette 11, 12 abgebunden, so daß sie abwech­selnd ober- und unterhalb der Figurkette 11, 12 geführt sind, was mittels durchgezogener und gestrichelter Kreise für die Farbe e angezeigt ist. Vorzugsweise sind diese zusätzlichen Schüsse mit Fadenflottungen einge­webt.
  • Ergänzend wird noch darauf hingewiesen, daß die Fadenfolge von Pol- und Grundkette im Kettrapport vorzugsweise 1/2 gewählt wird und 1 polig gewebt wird. Bei Einsatz eines Deckschusses und einer 3/8 Bindung wird 4 schützig gewebt.
  • Die Garne für den Schuß 1 bis 7 können aus synthetischen Fasern, Natur-­oder Mischfasern, vorzugsweise jedoch Acrylfasern, bestehen. Die Garne für die Grund-, Figur- und Polkette können ebenfalls aus Chemie- oder Naturfa­sern bestehen, vorzugsweise wird jedoch für die Grund- und Figurkette Baumwolle und für die Polkette Mohair verwendet. Diese vorzugsweise Aus­wahl der eingesetzten Fasern bewirkt eine unterschiedliche Farbaffinität der Schußfäden einerseits und der Grund-, Figur- und Polkette anderseits, so daß bei einem Färben des gewebten Velours die einen Garne gefärbt wer­den, auf die anderen Garne der Farbstoff aber nicht aufgezogen wird.
  • Durch das vorstehend beschriebene Verfahren wird somit ein Jacquard-Schat­tenvelours gewebt, der eine Grundkette 14, eine Figurkette 11, 12, Flor­noppen 13 in 3 Schuß W-Poldurchbindung, vorzugsweise 3/6W, und verschie­denfarbige Schußfäden 1 bis 6 sowie gegebenenfalls Deckschußfäden 7 aufweist, die zu farblich gestalteten Mustern aus Florbereichen mit unter­schiedlichen Einzugsrapporten verwebt sind. Dabei ist in den Lageflorbe­reichen der zweite Schußfaden 2, 5 jeweils der Schuß einer von der Flor­noppe umschlungenen Gruppe von drei farbig variierenden Schußfäden 1, 2, 3 und 4, 5, 6, der in einer Ebene von den kreuzenden Figurkettfäden 11, 12 eingebunden ist. Demgegenüber ist der erste Schuß 1, 4 und dritte Schuß 3, 6 der Gruppe in jeweils einer Ebene ober- und unterhalb der Ebene des zweiten Schußfadens 2, 5 angeordnet. Die Richtung des Lageflors wird durch die Richtung einer versetzten Anordnung der drei Schüsse 1, 2, 3 oder 4, 5, 6 jeder Gruppe in den einzelnen Ebenen bestimmt. Diese versetzte Anord­nung der Schüsse in drei Ebenen ergibt eine farbliche Gestaltung des je­weiligen Lageflors durch den ersten oder dritten Schuß. Diese verschie­denfarbigen Lageflors können zu farbigen Dessins zusammengefügt werden, wobei der Stehflor, dem die Farbe des zweiten Schußfadens zugeordnet ist, eine dreifarbige Ausgestaltung erlaubt, sofern für einen jeweiligen Schuß einer jeden Gruppe immer die gleich Farben a, b, c benutzt wird. Ein Va­riieren der Farben a, b, c für die Schüsse einer Gruppe sowie die Verwen­ dung anderer Farben ermöglicht weitere Farbvarianten.
  • Der die farbliche Gestaltung im jeweiligen Lageflorbereich bestimmende Schuß kann in diesem Bereich flottend eingebunden sein. Dabei sind die Schußfäden 1 bis 6 durch die Grundkette 4 über eine Leinwandbindung eingebunden, wie dies Figuren 5 und 9 zeigen.
  • Bei einer flottenden Abbindung der Deckschüsse 7 durch die Figurketten 11, 12 an der der Florseite zugewandten Gewebeseite können auch bei Ve­lours mit einer 3/6 Schuß W-Bindung und Binde- und Figurkette, wie in Fig. 10 gezeigt, mehrfarbige Effekte erzielt werden. Die Schußfäden 1 bis 6 sind auch hier durch eine Grundkette über eine Leinwandbindung eingebunden, während die Figurketten einen 3-bindigen Querrips bilden, wobei das Verhältnis der Figurkettfäden auf der einen Seite gegenüber der anderen Seite 1/2 ist.
  • Fig. 11 zeigt ein System der wesentlichen Baugruppen einer Doppelwerk­webmaschine 40, die nachfolgend aufgeführt sind. Drei Kettbäume 41, 42 und 43 für die Polkette, die Grundkette und die Figurkette sind vorge­sehen und mit Kettablaßgetrieben zur Regelung der Abwicklung der Ketten von den Kettbäumen ausgestattet. Zum Heben und Senken der Grund- und Polkettfäden sind Schäfte vorgesehen. Ein Gewebeabzug 44 sorgt für einen kontinuierlichen Kett- und Gewebeablauf. Eine Fachbildungseinrichtung 45 steuert die Webfachbildung und die Fadenverkreuzung zwischen Kette 46 und Schuß 47 entsprechend der zu webenden Gewebebindung. Eine Schußein­tragsvorrichtung 48 bewirkt eine Schußfadenvorlage in das Webfach, wobei diese Schußeintragsvorrichtung 48 vorzugsweise von Greifern gebildet wird, die jeweils einen Faden von einer der ortsfesten Spulen mit ver­schiedenen Farben ergreifen, bevor sie ihn in ein Webfach eintragen. Der Schußeintrag erfolgt nur von einer Seite, während der Antrieb des Schu­ßeintragungsmittels von beiden Seiten wirkt. Eine Weblade 49 mit einem Webeblatt führt das Schußeintragungsmittel 48 und den eingetragenen Schußfaden an das fertige Gewebe 50. Desweiteren ist ein Schußwechsler 51 vorgesehen, der das Eintragen verschiedenfarbiger Schußfäden erlaubt. Dieser Schußwechsler 51 ist vorzugsweise als Lamellenwechsler ausgebil­det. Die Schußfadenfolge wird dem Schußwechsler 51 codiert über einen Datenträger eingegeben, der das Wechselprogramm für den Schußwechsel enthält. Das Wechselprogramm löst in einer Steuerung 52 Steuerimpulse aus, die auf ein Wechselgetriebe 53 wirken. Das Wechselprogramm ist hier vorzugsweise in einer Jacquardkarte oder einem Jacquardprogramm 54 ent­halten, die oder das neben dem Schußwechsler insbesondere eine Jac­quardeinrichtung 55 zum Heben und Senken der Figurkette für große Kett­rapports steuert. Die Jacquardeinrichtung 55 umfaßt eine Steuerung, die derart ausgebildet ist, daß ein mehrfarbiger Jacquard-Schattenvelours hergestellt wird, bei dem für Lageflorbereiche die Polketten über eine dreischüssige W-Poldurchbindung eingebunden sind und die Figurkettfäden den zweiten Schußfaden jeweils einer Gruppe von drei aufeinanderfolgen­den, versetzten und von einem Polkettfaden umschlungenen, farbig va­riierenden Schußfäden in einer Ebene binden, während der jeweils erste und dritte Schußfaden der Gruppe in jeweils einer Ebene ober- und un­terhalb der Ebene des zweiten Schußfadens angeordnet sind. Dabei wird durch den jeweils ersten und dritten Schußfaden die farbliche Gestaltung des Lageflors entsprechend einem zu webenden Muster bestimmt. Ein Messer 56 dient einem Aufschneiden des als Doppelwerk erzeugten Gewebes. Ein Webmaschinenantrieb 57 sorgt schließlich für eine Kraft- und Bewegungs­übertragung auf die Baugruppen der Webmaschine. Wegen der festliegenden Phasenfolge des Webvorgangs sind die Baugruppen der Webmaschine syn­chronisiert.

Claims (18)

1. Verfahren zum Herstellen eines Jacquard-Schattenvelours, bei dem auf einer Doppelwerkwebmaschine eine Grund- und eine Polkette über Schäfte, eine Figurkette über eine Jacquardeinrichtung gesteuert und jeweils Grup­pen von drei aufeinanderfolgenden Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) mittels eines Schußfadenwechslers farbig variierbar nacheinander eingetragen wer­den, wobei die Polkettfäden (13) über eine dreischüßige W-Poldurchbindung eingebunden werden, und die Figurkettfäden (11, 12) zur Ausbildung von La­geflorbereichen derart gesteuert werden, daß sie den jeweils zweiten Schußfaden (2; 5) jeder Gruppe in einer Ebene binden, während der jeweils erste (1; 4) und dritte (3; 6) Schußfaden der Gruppe in jeweils einer Ebe­ne ober- und unterhalb der Ebene des zweiten Schußfadens (2; 5) angeordnet werden und damit die Richtung des Lageflors bestimmen, wobei durch den je­weils ersten (1; 4) oder dritten (3; 6) Schußfaden die farbliche Gestal­tung mit Farben (a, c) im jeweiligen Lageflor entsprechend einem zu we­benden Muster vorgenommen wird, und bei dem das gebildete Doppelwerk (10) aufgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die farb­liche Gestaltung bestimmende Schußfaden (1, 2, 3; 4, 5, 6) entlang der florseitigen Gewebeoberfläche eingebunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu­sätzliche Schußfäden (7) in gegebenenfalls anderer Farben (e) als die üb­rigen Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) eingetragen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6; 7) durch die Grundkettfäden (14) mittels einer Leinwandbindung eingebunden werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend dem zu webenden Muster Stehflorbereiche erzeugt werden, in denen die farbliche Gestaltung durch den jeweils zweiten Schußfaden (2; 5) vorgenommen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß weiße Grund- und Figurkettfäden (14 und 11, 12) verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ,dadurch gekennzeichnet, daß für die Kett- (11, 12, 13, 14) und/oder Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6; 7,) Garne mit unterschiedlicher Farbaffinität beim Färben verwendet wer­den.
8. Doppelwerkwebmaschine mit jeweils einem Kettbaum (41, 42, 43) für ei­ne Grund-, eine Pol- und eine Figurkette, Schäften zum Heben und Senken der Grund- und Polkettfäden und einer mit einer Steuerung versehenen Jac­quardeinrichtung (55) zum Heben und Senken der Figurkettfäden, einer Schu­ßeintragseinrichtung (48) sowie einer Einrichtung (56) zum Aufschneiden des gebildeten Doppelwerks (50), dadurch gekennzeichnet , daß die Schußeintragseinrichtung (48) mit einem Schußfadenwechsler (51) für das Eintragen farbig variierender Schußfäden (47) gekoppelt und die Steuerung für die Jacquardeinrichtung (55) derart ausgebildet ist, daß ein mehr­farbiger Jacquard-Schattenvelours gebildet wird, bei dem für Lageflorbe­reiche die Polkettfäden über eine 3 Schuß W-Poldurchbindung eingebun­den sind und die Figurkettfäden den zweiten Schußfaden jeweils einer Grup­pe von drei aufeinanderfolgenden, von einem Polkettfaden umschlungenen, farbig variierenden Schußfäden in einer Ebene binden, während der jeweils erste und dritte Schußfaden der Gruppe in jeweils einer Ebene ober- und unterhalb der Ebene des zweiten Schußfadens angeordnet sind, wobei durch den jeweils ersten und dritten Schußfaden die farbliche Gestaltung ent­sprechend einem zu webenden Muster bestimmt ist, und der Schußfadenwechs­ler (51) eine Steuerung (52) aufweist, die mit derjenigen der Jacquardein­richtung (55) gekoppelt ist.
9. Doppelwerkwebmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Jacquardkarte (54) die Information zur Steuerung des Schußfadenwechs­lers (51) trägt.
10. Doppelwerkwebmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­net, daß der Schußfadenwechsler (51) ein Lamellenwechsler ist.
11. Jacquard-Schattenvelours mit einer Grundkette (14), einer Fi­gurkette (11, 12), Flornoppen (13) in 3 Schuß W-Poldurchbindung, ver­schiedenfarbigen Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) und einem farblich ge­stalteten Muster mit Lageflorbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lageflorbereichen der zweite Schußfaden (2; 5) jeweils der von einer Flornoppe (13) umschlungenen Gruppe von drei farbig variierenden Schuß­fäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) in einer Ebene von den Figurkettfäden (11, 12) gebunden ist, während der jeweils erste (1; 4) und dritte (3; 6) Schuß­faden der Gruppe in jeweils einer Ebene ober- und unterhalb der Ebene des zweiten Schußfadens (2; 5) angeordnet sind und die Richtung des La­geflors durch die Richtung der drei Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) der jeweiligen Gruppe bestimmt ist, wobei der jeweils erste (1; 4) oder dritte (3; 6) Schußfaden den jeweiligen Lageflor entsprechend dem Muster in Farben (a, c) gestaltet.
12. Jacquard-Schattenvelours nach Anspruch 11, dadurch gekenn­zeichnet, daß der die farbliche Gestaltung im jeweiligen Lageflorbereich bestimmende Schußfaden (1, 3; 4, 6) entlang der florseitigen Gewebe­oberseite eingebunden ist.
13. Jacquard-Schattenvelours nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge­kennzeichnet, daß zusätzliche Schußfäden (7) in gegebenenfalls anderen Farben (e) als die übrigen Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) von den Figur­kettfäden (11, 12) flottend an der dem Lagenflor zugewandten Seite ab­gebunden sind.
14. Jacquard-Schattenvelours nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Stehflorbereiche vorhanden sind, die durch den jeweils zweiten Schußfaden (2; 5) mit Farbe (b) einer Gruppe farb­lich gestaltet sind.
15. Jacquard-Schattenvelours mit einer Grundkette (14), einer Fi­gurkette (11, 12), Flornoppen (13) in 3/6 Schuß W-Poldurchbindung, 1/2, verschiedenfarbigen Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) und einem farblich gestalteten Muster mit Lageflorbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Schußfäden (7) in gegebenenfalls anderen Farben (e) als die übrigen Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) von den Figurkettfäden (11, 12) flottend an der den Flornoppen (13) zugewandten Seite abgebunden sind.
16. Jacquard-Schattenvelours nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) jeweils einzeln durch die Grundkettfäden (14) abgebunden sind.
17. Jacquard-Schattenvelours nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und Figurkettfäden (14, 11, 12) weiß sind.
18. Jacquard-Schattenvelours nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kett- (11, 12, 13, 14) und/oder Schuß­fäden (1, 2, 3; 4, 5, 6; 7) aus Garnen mit unterschiedlicher Farbaffinität beim Färben bestehen.
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