DE3900500C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
eines Jacquard-Schattenvelours mit verschiedenen Steh- und Lageflorberei
chen entsprechend einem zu webenden Muster.
Bekannt sind Verfahren zur Herstellung eines Jacquard-Schattenvelours, bei
dem eine Grundkette und eine Polkette über Schäfte und eine Figurkette
über eine Jacquardmaschine gesteuert werden. Dabei ist zur Ausbildung des
Doppelwerkes jeweils eine straffe Figurkette vorgesehen, bezüglich der die
Schußfäden in Ober- und Unterware über eine Zweierbindung in Querrips ein
gebunden sind, bei der immer zwei Schußfäden auf der einen Seite der
straffen Kette und ein Schußfaden auf der anderen Seite der straffen Kette
liegt. Die Einbindung der Schußfäden erfolgt über die Grundkette in Lein
wandbindung. Zur Erzeugung verschiedener Einzugsrapporte der Polketten,
die üblicherweise durch eine ³/₆ Schuß Poldurch-Bindung eingelegt sind,
erfolgt die Anordnung der Schußfäden in der Oberware mit einer Stellung
tief, tief, hoch für einen ersten Lageflor, mit einer Stellung hoch, tief,
tief für einen zweiten Lageflor und mit einer Stellung hoch, tief, hoch
für einen Stehflor. Die Anordnung der Schußfäden in der Unterware erfolgt
symmetrisch dazu. Rapportwiederholungen und das Kombinieren der Rapporte
ermöglichen das Weben von Mustern. Die hierfür verwendeten Webmaschinen
sind herkömmliche Schaft- und/oder Jacquardmaschinen.
Zur farblichen Ausgestaltung von Jacquard-Velours durch das Einbinden far
biger Fäden ist des weiteren bekannt mehr-chorig zu weben, was jedoch er
fordert, die Polketten auf Harnisch zu legen. Beim Weben von Jacquard-
Schattenvelours liegt die Figurkette auf Harnisch, so daß die farbliche
Gestaltung nicht durch die Polnoppen sondern insbesondere durch das ei
gentliche Gewebe geprägt werden soll. Die Verwendung verschiedener Farben
für die Figur- und/oder Grundkette gibt dem Grundgewebe nur eine Mischfar
be, ohne jedoch dem jeweiligen Lage- und Stehflor eine der gewählten Fa
denfarbe entsprechende farbliche Wirkung zu verleihen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Herstellen eines Jacquard-Schattenvelours zu schaffen, die ein drei- und
mehrfarbiges Weben von Mustern mit verschiedenfarbiger Ausbildung einzel
ner Florbereiche erlauben.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Verfahren und der Doppelwerkwebmaschine der
Ansprüche 1 und 8 gelöst.
Hierdurch werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines
mehrfarbigen Jacquard-Schattenvelours geschaffen, die durch Farbwechseln
des Schußfadens, Jacquard-Steuern der Figurkette mit Ankopplung der Steue
rung für das Farbwechseln und Bindung von Grund-, Figur- und Polkette so
wie Schuß durch eine spezielle Doppelplüschbindung das Weben farbkräftiger
Dessins erlauben. Die spezielle Doppelplüschbindung ermöglicht, daß für
verschiedene Einzugsrapporte jeweils ein Schußfaden auf der der Flor
decke zugewandten Gewebeoberseite liegt und dabei von der Grundkette ge
bunden wird, während die anderen Schußfäden von der Figur- und Polkette im
wesentlichen abgedeckt werden. Die Farbe des an der florseitigen Gewebe
oberfläche liegenden Schußfadens dominiert die farbliche Wirkung des Flor
bereiches eines bestimmten Einzugsrapports. Die für beispielsweise eine
³/₆ Schuß Poldurchbindung möglichen Einzugsrapporte, rechtsgerichteter La
geflor, linksgerichteter Lageflor und Stehflor können somit eine eigene
Farbe erhalten, die von der Farbe des florseitig obenliegenden Schußfadens
bestimmt wird.
Eine weitere farbliche Variation kann dadurch erreicht werden, daß zu
sätzliche Schußfäden in gleicher oder anderen Farben eingewebt werden.
Diese zusätzlichen Schüsse werden durch die Figurkette abgebunden und zwar
vorzugsweise flottend.
Für die Polkette werden vorzugsweise Naturfasern, insbesondere Mohair,
verwendet. Demgegenüber werden als Schuß vorzugsweise farbige Acrylfasern
verwendet. Die unterschiedliche Farbaffinität dieser Fasern beim Färben
erlaubt einen Färbvorgang anzuschließen, bei dem die Farbe der Schußfäden
unverändert bleibt, die Polkette und gegebenenfalls die Grund- und Figur
kette, die ebenfalls vorzugsweise aus Naturfaser bestehen, dagegen einge
färbt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen und der
nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Abbildungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung eines ersten
Lageflors.
Fig. 2 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung eines Rapports
des ersten Lageflors der Oberware.
Fig. 3 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung eines Rapports
eines zweiten Lageflors der Oberware.
Fig. 4 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung eines Rapports
eines Stehflors der Oberware.
Fig. 5 zeigt einen Gewebeschnitt in Kettrichtung mit einer Lein
wandbindung von Grundkette und Schußfäden.
Fig. 6 bis 8 zeigen jeweils einen Gewebeschnitt in Kettrichtung
der drei verschiedenen Rapporte mit Deckschuß.
Fig. 9 zeigt einen Gewebeschnitt gemäß Fig. 5 mit Deckschuß.
Fig. 10 zeigt schematisch ein System der wesentlichen Baugruppen
einer Doppelwerkwebmaschine.
Das Verfahren zur Herstellung eines Jacquard-Schattenvelours gemäß Gewebe
schnitten in den Fig. 1 bis 5 wird auf einer Doppelwerkwebmaschine
durchgeführt. Eine Grundkette 14 und eine Polkette 13 werden mittels
Schäften gehoben und gesenkt, und eine Figurenkette 11, 12 wird über eine
Jacquardeinrichtung gesteuert. Schußfäden 1, 2, 3, 4, 5 und 6 eines Rapp
orts werden in drei verschiedenen Farben a, b, c mittels eines Schußfa
denwechslers eingetragen, und zwar derart gesteuert, daß je drei aufeinan
derfolgende Schußfäden 1, 2, 3 oder 4, 5, 6 in wählbaren Farben a, b, c
nacheinander eingetragen werden und damit eine Gruppe bilden. Dabei werden
die einzelnen Schußfäden 1 bis 6 in Leinwandbindung von der Grundkette 14
eingebunden. Die Polkettfäden werden vorzugsweise über eine ³/₆ Schuß W-
Poldurchbindung eingebunden, können jedoch auch z. B. durch eine ¾ oder
⅜ Schuß W-Poldurchbindung eingebunden werden. Die Figurkettfäden werden
zur Ausbildung von Lageflor- und Stehflorbereichen von der Jacquardein
richtung so gesteuert, daß die Figurkette 11, 12 mit den Schußfäden 1 bis
6 kreuzt zur Bildung versetzter Querrips. Mit diesen Webvorgängen wird ein
Doppelwerk 10 mit Oberware 20 und Unterware 30 gemäß Fig. 1 hergestellt,
das schließlich noch aufgeschnitten wird. Die farbliche Gestaltung wird
entsprechend einem zu webenden Muster vorgenommen, wobei jedem Einzugsrap
port der Flornoppen eine kräftige Farbe entsprechend einer der Farben a,
b, c der Schußfäden zugeordnet wird.
Die Herstellung der Florbereiche mit unterschiedlichen Einzugsrapporten
zur Erzeugung der Schattierungen des Velours wird nachfolgend beschrieben.
Bei Lageflorbereichen mit einem Gewebeschnitt gemäß den Fig. 2 und 3
wird der jeweils zweite Schuß 2, 5 der Farbe b einer Gruppe von der Figu
renkette 11, 12 in einer Ebene gebunden, während der jeweils erste Schuß
1, 4 der Farbe a und dritte Schuß 3, 6 der Farbe c in jeweils einer Ebene
ober- und unterhalb der Ebene des zweiten Schusses 2, 5 angeordnet werden.
Bei einer derartigen Doppelplüschbindung werden folglich die Schußfäden 1,
2, 3 bzw. 4, 5, 6 in drei Ebenen angeordnet. Für die Farbgestaltung des
Lageflors bedeutet dies, daß jeweils nur einer der beiden Schußfäden 1, 4
oder 3, 6 an der der Flordecke zugewandten Gewebeoberseite geführt wird,
während die beiden anderen Schußfäden 2, 5 und 3, 6 bzw. 1, 4, von der Fi
furkette 11, 12 und der Polkette 13 im wesentlichen überdeckt werden und
damit keine farbliche Wirkung auf die florseitige Gewebeoberseite ausüben.
Dies gilt insbesondere für die Verwendung von weißer Figur- und Grundket
te. Mit der Anordnung des ersten Schußfadens 1, 4 und des dritten Schußfa
dens 3, 6 wird auch die Richtung des Lageflors bestimmt. Folglich liegt
für die Richtung eines ersten Lageflors gemäß Fig. 2 der erste Schuß 1, 4
auf der florseitigen Gewebeoberseite. Die Farbe a dieses ersten Schusses
1, 4 prägt damit die Farbe der Ober- oder Unterware und verleiht dem Lage
flor eine kräftige Farbe gemäß der Farbe a des ersten Schusses 1, 4. Für
einen zweiten Lageflor gemäß Fig. 3 mit einer Richtung der Flornoppen,
die der des ersten Lageflors entgegengerichtet ist, liegt der dritte Schuß
3, 6 einer Gruppe an der florseitigen Gewebeoberseite. Die Farbe c des
dritten Schußfadens bestimmt die Farbe dieser Gewebeoberseite und damit
die Farbe des zweiten Lageflors.
Zur Herstellung von Stehflorbereichen gemäß Fig. 4 trennt die Figurkette
11, 12 die Schußfäden 1, 2, 3 und 4, 5, 6 in zwei Ebenen, da allein der
zweite Schuß 2, 5 mit der Farbe b an der florseitigen Gewebeoberfläche
liegt, während erster Schuß 1, 4 und dritter Schuß 3, 6 von der Figuren
kette 11 im wesentlichen verdeckt werden. Die Farbe b des zweiten Schusses
2, 5 prägt somit die Farbe des Stehflorbereiches. Durch Einsatz der ver
schiedenen Farben a, b, c können folglich die drei unterschiedlichen Ein
zugsrapporte mit jeweils einer kräftigen Farbe belegt werden. Durch Kombi
nieren dieser farbigen Florbereiche zu Mustern, können diese mit drei ein
zelnen Farben ausgestaltet werden.
Eine weitere Farbvariation des Jacquard-Schattenvelours gemäß Gewebe
schnitten der Fig. 6 bis 9 kann dadurch erzielt werden, daß zusätzli
che Schüsse 7 mit weiteren Farben e an der der Flordecke zugewandten Seite
der Ober- und/oder Unterware eingebunden werden. Diese sogenannten Deck
schüsse werden durch die Figurenkette 11, 12 abgebunden, so daß sie abwech
selnd ober- und unterhalb der Figurenkette 11, 12 geführt sind, was mittels
durchgezogener und gestrichelter Kreise für die Farbe e angezeigt ist.
Vorzugsweise sind diese zusätzlichen Schüsse mit Fadenflottungen einge
webt.
Ergänzend wird noch darauf hingewiesen, daß die Fadenfolge von Pol- und
Grundkette im Kettrapport vorzugsweise ½ gewählt wird und 1polig gewebt
wird. Bei Einsatz eines Deckschusses und einer ⅜ Bindung wird 4schützig
gewebt.
Die Garne für den Schuß 1 bis 7 können aus synthetischen Fasern, Natur-
oder Mischfasern, vorzugsweise jedoch Acrylfasern, bestehen. Die Garne für
die Grund-, Figur- und Polkette können ebenfalls aus Chemie- oder Naturfa
sern bestehen, vorzugsweise wird jedoch für die Grund- und Figurkette
Baumwolle und für die Polkette Mohair verwendet. Diese vorzugsweise Aus
wahl der eingesetzten Fasern bewirkt eine unterschiedliche Farbaffinität
der Schußfäden einerseits und der Grund-, Figur- und Polkette andererseits,
so daß bei einem Färben des gewebten Velours die einen Garne gefärbt wer
den, auf die anderen Garne der Farbstoff aber nicht aufgezogen wird.
Durch das vorstehend beschriebene Verfahren wird somit ein Jacquard-Schat
tenvelours gewebt, der eine Grundkette 14, eine Figurkette 11, 12, Flor
noppen 13 in 3 Schuß W-Poldurchbindung, vorzugsweise 3/6 W, und verschie
denfarbige Schußfäden 1 bis 6 sowie gegebenenfalls Deckschußfäden 7
aufweist, die zu farblich gestalteten Mustern aus Florbereichen mit unter
schiedlichen Einzugsrapporten verwebt sind. Dabei ist in den Lageflorbe
reichen der zweite Schußfaden 2, 5 jeweils der Schuß einer von der Flor
noppe umschlungenen Gruppe von drei farbig variierenden Schußfäden 1, 2, 3
und 4, 5, 6, der in einer Ebene von den kreuzenden Figurkettfäden 11, 12
eingebunden ist. Demgegenüber ist der erste Schuß 1, 4 und dritte Schuß 3,
6 der Gruppe in jeweils einer Ebene ober- und unterhalb der Ebene des
zweiten Schußfadens 2, 5 angeordnet. Die Richtung des Lageflors wird durch
die Richtung einer versetzten Anordnung der drei Schüsse 1, 2, 3 oder 4,
5, 6 jeder Gruppe in den einzelnen Ebenen bestimmt. Diese versetzte Anord
nung der Schüsse in drei Ebenen ergibt eine farbliche Gestaltung des je
weiligen Lageflors durch den ersten oder dritten Schuß. Diese verschie
denfarbigen Lageflors können zu farbigen Dessins zusammengefügt werden,
wobei der Stehflor, dem die Farbe des zweiten Schußfadens zugeordnet ist,
eine dreifarbige Ausgestaltung erlaubt, sofern für einen jeweiligen Schuß
einer jeden Gruppe immer die gleiche Farbe a, b, c benutzt wird. EinVa
riieren der Farben a, b, c für die Schüsse einer Gruppe sowie die Verwen
dung anderer Farben ermöglicht weitere Farbvarianten.
Der die farbliche Gestaltung im jeweiligen Lageflorbereich bestimmende
Schuß kann in diesem Bereich flottend eingebunden sein. Dabei sind die
Schußfäden 1 bis 6 durch die Grundkette 4 über eine Leinwandbindung einge
bunden, wie dies Fig. 5 und 9 zeigen.
Fig. 10 zeigt ein System der wesentlichen Baugruppen einer Doppelwerk
webmaschine 40, die nachfolgend aufgeführt sind. Drei Kettbäume 41, 42 und
43 für die Polkette, die Grundkette und die Figurkette sind vorgesehen und
mit Kettablaßgetrieben zur Regelung der Abwicklung der Ketten von den
Kettbäumen ausgestattet. Zum Heben und Senken der Grund- und Polkettfäden
sind Schäfte vorgesehen. Ein Gewebeabzug 44 sorgt für einen kontinuierli
chen Kett- und Gewebeablauf. Eine Fachbildungseinrichtung 45 steuert die
Webfachbildung und die Fadenverkreuzung zwischen Kette 46 und Schuß 47
entsprechend der zu webenden Gewebebindung. Eine Schußeintragvorrichtung
48 bewirkt eine Schußfadenvorlage in das Webfach, wobei diese Schußein
tragvorrichtung 48 vorzugsweie von Greifern gebildet wird, die jeweils
einen Faden von einer der ortsfesten Spulen mit verschiedenen Farben er
greifen, bevor sie ihn in ein Webfach eintragen. Der Schußeintrag er
folgt nur von einer Seite, während der Antrieb des Schußeintragungsmittels
von beiden Seiten wirkt. Eine Weblade 49 mit einem Webeblatt führt das
Schußeintragungsmittel 48 und den eingetragenen Schußfaden an das fertige
Gewebe 50. Des weiteren ist ein Schußwechsler 51 vorgesehen, der das Ein
tragen verschiedenfarbiger Schußfäden erlaubt. Dieser Schußwechsler 51 ist
vorzugsweise als Lamellenwechsler ausgebildet. Die Schußfadenfolge wird
dem Schußwechsler 51 codiert über einen Datenträger eingegeben, der das
Wechselprogramm für den Schußwechsel enthält. Das Wechselprogramm löst in
einer Steuerung 52 Steuerimpulse aus, die auf ein Wechselgetriebe 53 wir
ken. Das Wechselprogramm ist hier vorzugsweise in einer Jaquardkarte oder
einem Jacquardprogramm 54 enthalten, die oder das neben dem Schußwechsler
insbesondere eine Jacquardeinrichtung 55 zum Heben und Senken der Figur
kette für große Kettrapports steuert. Die Jacquardeinrichtung 55 umfaßt
eine Steuerung, die derart ausgebildet ist, daß ein mehrfarbiger Jacquard-
Schattenvelours hergestellt wird, bei dem für Lageflorbereiche die Polket
ten über eine dreischüssige W-Poldurchbindung eingebunden sind und die Fi
gurkettfäden den zweiten Schußfaden jeweils einer Gruppe von drei aufein
anderfolgenden, versetzten und von einem Polkettfaden umschlungenen, far
big variierenden Schußfäden in einer Ebene binden, während der jeweils er
ste und dritte Schußfaden der Gruppe in jeweils einer Ebene ober- und un
terhalb der Ebene des zweiten Schußfadens angeordnet sind. Dabei wird
durch den jeweils ersten und dritten Schußfaden die farbliche Gestaltung
des Lageflors entsprechend einem zu webenden Muster bestimmt. Ein Mes
ser 56 dient einem Aufschneiden des als Doppelwerk erzeugten Gewebes. Ein
Webmaschinenantrieb 57 sorgt schließlich für eine Kraft- und Bewegungsü
bertragung auf die Baugruppen der Webmaschine. Wegen der festliegenden
Phasenfolge des Webvorganges sind die Baugruppen der Webmaschine synchro
nisiert.
Claims (17)
1. Verfahren zum Herstellen eines Jacquard-Schattenvelours, bei dem auf
einer Doppelwerkwebmaschine eine Grund- und eine Polkette über Schäfte,
eine Figurkette über eine Jacquardeinrichtung gesteuert und jeweils Grup
pen von drei aufeinanderfolgenden Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) mittels
eines Schußfadenwechslers farbig variierbar nacheinander eingetragen wer
den, wobei die Polkettfäden (13) über eine dreischüssige W-Poldurchbindung
eingebunden werden, und die Figurkettfäden (11, 12) zur Ausbildung von La
geflorbereichen derart gesteuert werden, daß sie den jeweils zweiten
Schußfaden (2; 5) jeder Gruppe in einer Ebene binden, während der jeweils
erste (1; 4) und dritte (3; 6) Schußfaden der Gruppe in jeweils eine Ebe
ne ober- und unterhalb der Ebene des zweiten Schußfadens (2; 5) angeordnet
werden und damit die Richtung des Lageflors bestimmen, wobei durch den je
weils ersten (1; 4) oder dritten (3; 6) Schußfaden die farbliche Gestal
tung mit Farben (a, c) im jeweiligen Lageflor entsprechend einem zu we
benden Muster vorgenommen wird, und bei dem das gebildete Doppelwerk (10)
aufgeschnitten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die farb
liche Gestaltung bestimmende Schußfaden (1, 2, 3; 4, 5, 6) entlang der
florseitigen Gewebeoberfläche eingebunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu
sätzliche Schußfäden (7) in gegebenenfalls anderer Farbe (e) als die üb
rigen Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) eingetragen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6; 7) durch die Grundkettfäden (14)
mittels einer Leinwandbindung eingebunden werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend dem zu webenden Muster Stehflorbereiche erzeugt werden,
in den die farbliche Gestaltung durch den jeweils zweiten Schußfaden (2;
5) vorgenommen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß weiße Grund- und Figurkettfäden (14 und 11, 12) verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Kett- (11, 12, 13, 14) und/oder Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6;
7) Garne mit unterschiedlicher Farbaffinität beim Färben verwendet wer
den.
8. Doppelwerkwebmaschine mit jeweils einem Kettbaum (41, 42, 43) für ei
ne Grund-, eine Pol- und eine Figurkette, Schäften zum Heben und Senken
der Grund- und Polkettfäden und einer mit einer Steuerung versehenen Jac
quardeinrichtung (55) zum Heben und Senken der Figurkettfäden, einer Schuß
eintragseinrichtung (48) sowie einer Einrichtung (56) zum Aufschneiden
des gebildeten Doppelwerks (50), dadurch gekennzeichnet, daß die
Schußeintragseinrichtung (48) mit einem Schußfadenwechsler (51) für das
Eintragen farbig variierender Schußfäden (47) gekoppelt und die Steuerung
für die Jacquardeinrichtung (55) derart ausgebildet ist, daß ein mehr
farbiger Jacquard-Schattenvelours gebildet wird, bei dem für Lageflorbe
reiche die Polkettfäden über eine 3 Schuß W-Poldurchbindung eingebun
den sind und die Figurkettfäden den zweiten Schußfaden jeweils einer Grup
pe von drei aufeinanderfolgenden, von einem Polkettfaden umschlungenen,
farbig variierenden Schußfäden in einer Ebene binden, während der jeweils
erste und dritte Schußfaden der Gruppe in jeweils einer Ebene ober- und
unterhalb der Ebene des zweiten Schußfadens angeordnet sind, wobei durch
den jeweils ersten und dritten Schußfaden die farbliche Gestaltung ent
sprechend einem zu webenden Muster bestimmt ist, und der Schußfadenwechs
ler (51) eine Steuerung (52) aufweist, die mit derjenigen der Jacquardein
richtung (55) gekoppelt ist.
9. Doppelwerkwebmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Jacquardkarte (54) die Information zur Steuerung des Schußfadenwechs
lers (51) trägt.
10. Doppelwerkwebmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Schußfadenwechsler (51) ein Lamellenwechsler ist.
11. Jacquard-Schattenvelours mit einer Grundkette (14), einer Figurkette
(11, 12), Flornoppen (13) in 3 Schuß W-Poldurchbindung, verschiedenfarbi
gen Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) und einem farblich gestalteten Muster
mit Lageflorbereichen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lageflorberei
che der zweite Schußfaden (2; 5) jeweils der von einer Flornoppe (13) um
schlungenen Gruppe von drei farbig variierenden Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5,
6) in einer Ebene von den Figurkettfäden (11, 12) gebunden ist, während
der jeweils erste (1; 4) und dritte (3; 6) Schußfaden der Gruppe in je
weils einer Ebene ober- oder unterhalb der Ebene des zweiten Schußfadens
(2; 5) angeordnet sind und die Richtung des Lageflors durch die Richtung
der drei Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) der jeweiligen Gruppe bestimmt ist,
wobei der jeweils erste (1; 4) oder dritte (3; 6) Schußfaden dem jeweili
gen Lageflor entsprechend dem Muster in Farben (a, c) gestaltet.
12. Jacquard-Schattenvelours nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der die farbliche Gestaltung im jeweiligen Lageflorbereich bestimmende
Schußfaden (1, 3; 4, 6) entlang der florseitigen Gewebeoberseite eingebun
den ist.
13. Jcquard-Schattenvelours nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzliche Schußfäden (7) in gegebenenfalls anderen Farben
(e) als die übrigen Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6) vorhanden sind.
14. Jacquard-Schattenvelours nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schußfäden (1, 2, 3; 4, 5, 6; 7) jeweils ein
zeln durch die Grundkettfäden (14) abgebunden sind.
15. Jacquard-Schattenvelours nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß Stehflorbereiche vorhanden sind, die durch den jeweils
zweiten Schußfaden (2; 5) mit Farbe (b) einer Gruppe farblich gestaltet
sind.
16. Jacquard-Schattenvelours nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grund- und Figurkettfäden (14, 11, 12) weiß sind.
17. Jacquard-Schattenvelours nach einem der Anprüche 11 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kett- (11, 12, 13, 14) und/oder Schußfäden (1, 2,
3; 4, 5, 6; 7) aus Garnen mit unterschiedlicher Farbaffinität beim Fär
ben bestehen.
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