EP0262567A2 - Farbfotografischer Negativ-Film - Google Patents

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EP0262567A2
EP0262567A2 EP87113873A EP87113873A EP0262567A2 EP 0262567 A2 EP0262567 A2 EP 0262567A2 EP 87113873 A EP87113873 A EP 87113873A EP 87113873 A EP87113873 A EP 87113873A EP 0262567 A2 EP0262567 A2 EP 0262567A2
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EP
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Reinhart Matejec
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/3041Materials with specific sensitometric characteristics, e.g. gamma, density
    • GPHYSICS
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    • G03C7/305Substances liberating photographically active agents, e.g. development-inhibiting releasing couplers
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    • Y10S430/156Precursor compound
    • Y10S430/158Development inhibitor releaser, DIR

Abstract

Die Empfindlichkeit farbfotografischer Negativfilme läßt sich ohne Verlust an Farbqualität und Schärfe steigern, wenn auf der dem Objekt zugewandten Seite des Films als oberste lichtempfindliche, Farbdichte liefernde Schicht zusätzlich wenigstens eine panchromatisch sensibilisierte, hochempfindliche und schwarzkuppelnde Schicht angebracht ist, und das Negativmaterial soviel DIR-Kuppler enthält, daß sich ein Interimage-Effekt von >= 10 % im Gelb-, >= 25 % im Purpur-und >= 15 % im Blaugrünbereich ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen farbfotografischen Negativ­film mit verbesserter Empfindlichkeit bei unverändert guter Farbqualität.
  • Es ist bekannt, hochempfindliche, farbfotografische Negativfilme dadurch herzustellen, daß man die jeweils für die Spektralbereiche Blau, Grün und Rot sensibi­lisierten lichtempfindlichen Emulsionsschichten als Doppel- oder Tripelschichten unterschiedlicher Emp­findlichkeit auslegt, wobei man den Schichtaufbau kon­ventionell - auf den Träger folgen die rotempfindlichen Schichten, die grünempfindlichen Schichten, eine Gelb­filterschicht und die blau empfindlichen Schichten - oder in anderer Weise, z.B. alternierend, wobei die höchst rotempfindliche Schicht zwischen den grünempfindlichen Schichten angeordnet ist, ausführt.
  • Es ist weiterhin aus DE-AS 1 547 707 bekannt, farbfoto­grafisches Negativmaterial mit einer panchromatisch sensibilisierten, neutral grau kopierenden Silberhalo­ genidemulsionsschicht, die über den farbempfindlichen Schichten angeordnet ist und die eine größere Empfind­lichkeit aufweist als die farbempfindlichen Schichten, zu versehen.
  • Mit diesem Material wird eine Steigerung der Empfind­lichkeit des Negativmaterials erreicht, allerdings auf Kosten einer Verschlechterung der Farbqualität, insbe­sondere bei Unterbelichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, mit Hilfe einer panchro­matisch sensibilisierten, neutral grau kuppelnden Schicht zwar die Gesamtempfindlichkeit eines farbfoto­grafischen Negativmaterials zu verbessern, gleichzeitig aber durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, daß dadurch eine Verschlechterung der Farbqualität vermieden oder wenigstens möglichst gering gehalten wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Negativmaterial soviel DIR-Kuppler enthält, daß sich ein Interimage-Effekt (IIE) von ≧ 10 % im Gelb-, ≧ 25 % im Purpur- und ≧ 15 % im Blaugrünbereich ergibt.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein farbfotografi­scher Negativfilm mit wenigstens einer gelbkuppelnden blauempfindlichen, wenigstens einer purpurkuppelnden grünempfindlichen, wenigstens einer blaugrünkuppelnden rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und wenigstens einer als oberste lichtempfindliche Schicht angebrachten panchromatisch sensibilisierten schwarz­kuppelnden Schicht, deren Empfindlichkeit wenigstens 3 DIN größer ist als die jeweils höchstempfindlichen blau-, grün oder rotempfindlichen Schichten, gemessen jeweils als Einzelschicht gegen Weißlicht, sowie wei­teren üblichen Filter-, Trenn-, Schutz- und Hilfs­schichten auf einem transparenten Trägermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Negativfilm soviel DIR-­Kuppler enthält, daß sich ein IIE von ≧ 10 % im Gelb-, ≧ 25 % im Purpur- und ≧ 15 % im Blaugrünbereich ergeben.
  • Gemessen wird der IIE (T.H. James, The Theory of the Photographic Process, 4. Auflage, Mc Millan Co. N.Y. (1977) S. 574 und 614) als prozentuale Aufsteilung der Farbgradation bei Farbauszugsbelichtung mit Licht des entsprechenden Spektralbereichs in Relation zu der­jenigen Farbgradation, die sich bei Belichtung mit weißem Licht einstellt.
  • Vorzugsweise befindet sich kein DIR-Kuppler in der panchromatisch sensibilisierten Schicht.
  • Sind mehrere licht-empfindliche Farbschichten für den gleichen Spektralbereich vorhanden, ist der DIR-Kuppler vorzugsweise in den niedriger empfindlichen Schichten. Zusätzlich kann DIR-Kuppler auch in der hochempfind­lichen Farbschicht vorhanden sein, allerdings soll die Kupplungsgeschwindigkeit des DIR-Kupplers in der hoch­empfindlichen Farbschicht vorzugsweise um den Faktor 1,5 bis 25 kleiner sein als die der Farbkuppler dieser Schicht.
  • DIR-Kuppler können auch in Trenn-, Filter- oder sonsti­gen Hilfsschichten enthalten sein.
  • Insgesamt werden solche DIR-Kuppler bevorzugt, deren Inhibitoren eine "Diffusibility" gemäß EP-OS 101 621 von > 0,4 aufweisen.
  • Bevorzugte DIR-Kuppler entsprechen der Formel
    A-(X)₁-(Y)m
    wobei A einen Kupplerrest,
    X ein Zwischenglied,
    1 0, 1 oder 2,
    m 1 oder 2 und
    Y einen mit einem Farbentwickleroxidationsprodukt abspaltbaren Rest der Formeln
    Figure imgb0001
    bedeuten, worin
    R₁ für Alkyl, Alkoxy, Acylamino, Halogen, Alkoxycar­bonyl, Thiazolidinylidenamino, Aryloxycarbonyl, Acyloxy, Carbamoyl, N-Alkylcarbamoyl, N,N-Dial­kylcarbamoyl, Nitro, Amino, N-Arylcarbamoyloxy, Sulphamoyl, N-Alkylcarbamoyloxy, Hydroxy, Alkoxy­carbonylamino, Alkylthio, Arylthio, Aryl, Cyano, Alkylsulfonyl oder Aryloxycarbonylamino oder einen Heterocyclus,
    n 1 oder 2,
    R₂ für Alkyl, Aryl oder einen Heterocyclus,
    R₃ für Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder einen Hetero­cyclus und
    R₄ für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Halogen, Acylamino, Alkoxycarbonylamino, Aryloxycarbonylamino, Alkyl­thio oder Amino oder einen Heterocyclus stehen.
  • Alkyl R₁ bis R₄ bedeutet insbesondere unsubstituiertes oder substituiertes geradkettiges, verzweigtes oder cyclisches Alkyl, wobei als Substituenten Halogen, Nitro, Cyano, Aryl, Alkoxy, Aryloxy, Alkoxycarbonyl, Aryloxycarbonyl, Sulphamoyl, Carbamoyl, Hydroxy, Al­kylsulfonyl, Arylsulfonyl, Alkylthio oder Arylthio in Frage kommen.
  • Aryl R₁ bis R₄ ist insbesondere gegebenenfalls durch Alkyl, Alkenyl, Alkoxy, Alkoxycarbonyl, Halogen, Nitro, Amino, Sulphamoyl, Hydroxy, Carbamoyl, Aryloxycarbonyl­amino, Alkoxycarbonylamino, Acylamino, Cyano oder Ureido substituiertes Phenyl.
  • Heterocyclen R₁ bis R₄ sind insbesondere 5- oder 6-­gliedrige Ringe, die gegebenenfalls auch kondensiert, insbesondere benzokondensiert und entsprechend Aryl substituiert sein können. Beispiele für Heterocyclen sind Pyridyl, Chinolyl, Furyl, Benzothiazolyl, Oxazolyl, Imidazolyl, Thiazolyl, Triazolyl, Benzotriazolyl oder Oxazinyl.
  • Ist die Gruppe Y über ein Zwischenglied X an die kup­pelnde Position von A gebunden, wird zunächst unter dem Einfluß des Entwickleroxidationsproduktes die Gruppe -X-Y abgespalten, die nach einer kontrollierten Verzö­gerung den Inhibitorrest Y freigibt. DIR-Kuppler, bei denen 1 0 bedeutet, sind besonders bevorzugt.
  • Spezifische DIR-Kupplerbeispiele sind:
    Figure imgb0002
    Figure imgb0003
    Figure imgb0004
    Figure imgb0005
    Figure imgb0006
    Figure imgb0007
    Figure imgb0008
    Figure imgb0009
    Figure imgb0010
    Figure imgb0011
    Figure imgb0012
    Figure imgb0013
    Figure imgb0014
    Figure imgb0015
  • Die schwarzkuppelnde Teilschicht enthält vorzugsweise keinen DIR-Kuppler. Sie ist von den lichtempfindlichen, bei der Farbentwicklung optische Dichte liefernden Schichten diejenige, die im Schichtverband am weitesten vom Schichtträger entfernt ist. Sie kann allerdings noch mit einer oder mehreren Schutzschichten und/oder Hilfsschichten überschichtet sein, die sehr niedrig empfindliche Mikratemulsionen enthalten können.
  • Vorzugsweise wird zwischen der schwarzkuppelnden und der ersten farbkuppelnden Schicht eine lichtunempfindliche Trennschicht, die einen Weißkuppler und/oder einen Form­aldehydfänger enthält, eingebracht.
  • Die Maximaldichte der schwarzkuppelnden Teilschicht soll insbesondere zwischen 0,1 und 1,0, vorzugsweise zwischen 0,2 und 0,6 liegen.
  • Das schwarze Teilbild kann durch eine Abmischung von Gelb-, Purpur- und Blaugrünkuppler, durch Schwarzkuppler (z.B. beschrieben in DE-OS 2 818 363) oder andere Kupp­lergemische erzielt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird in der pan­chromatisch empfindlichen, schwarzkuppelnden Schicht eine hochempfindliche, solarisierende Emulsion verwendet. Dadurch wird der schwarze Dichteanteil der panempfindlichen Schicht auf den Bereich niedriger Dichten in Negativ (d.h. auf den Bereich hoher Dichten in der Positiv-Kopie) beschränkt.
  • Wie eine fotografische Emulsion beschaffen sein muß, damit sie solarisiert, d.h. daß ihre charakteristische Kurve (optische Dichte als Funktion der Belichtung) bei Negativentwicklung ein Maximum durchläuft, ist bei­spielsweise in H. Frieser, Die Grundlagen der fotogra­fischen Prozesse mit Silberhalogeniden, Akademische Ver­lagsgesellschaft, Frankfurt am Main, 1968, Seit 1217 ff beschrieben:
  • Die Silberhalogenidkörner der Emulsion müssen mindestens 0,5 µ Durchmesser aufweisen und Mischkristalle aus ver­schiedenen Halogeniden sein, z.B. Ag (Br, J), Ag (Br, Cl), Ag (Br, J, Cl), damit sich ein Teil der Latentbild­keime beim Belichten auch im Korninneren ausbilden kann. Zu diesem Zweck ist (neben einer chemischen Reifung an der Kornoberfläche) auch eine schwache chemisch Reifung (vorzugsweise mit Goldverbindungen) während der Fällung vorteilhaft. Höhere Fäll- und Reiftemperaturen (50-­60°C), Anwesenheit von geringen Mengen an NH₃ während der Fällung, PH ≦ 6 und Br-Überschuß während des Be­gusses sind zur Erzielung von Solarisation ebenfalls vorteilhaft. Halogenakzeptoren wie Sulfit, Ascorbin­säure, Nitrit, Hydrazide oder andere dürfen während der Belichtung nicht in größeren Mengen anwesend sein, da Halogenakzeptoren die Solarisation erschweren.
  • Die farbgebenden Schichten enthalten in üblicher Weise die zur spektralen Hauptempfindlichkeit komplementären Farbkuppler, also die rotempfindliche Schicht Blau­grünkuppler, die grünempfindliche Schicht Purpurkuppler und blauempfindliche Schicht Gelbkuppler.
  • Bei der Herstellung des lichtempfindlichen farbfotogra­fischen Aufzeichnungsmaterials können die Kuppler in be­kannter Weise in die Gießlösung der Silberhalogenidemul­sionsschichten oder anderer Kolloidschichten eingearbeitet werden. Beispielsweise können die öllöslichen oder hydro­phoben Kuppler vorzugsweise aus einer Lösung in einem ge­eigneten Kupplerlösungsmittel (Ölbildner) gegebenenfalls in Anwesenheit eines Netz- oder Dispergiermittels zu einer hydrophilen Kolloidlösung zugefügt werden. Die hydrophile Gießlösung kann selbstverständlich neben dem Bindemittel andere übliche Zusätze enthalten. Die Lösung des Kupplers braucht nicht direkt in die Gießlösung für die Silberhalo­genidemulsionsschicht oder eine andere wasserdurchlässige Schicht dispergiert zu werden; sie kann vielmehr auch vor­teilhaft zuerst in einer wäßrigen nichtlichtempfindlichen Lösung eines hydrophilen Kolloids dispergiert werden, wo­rauf das erhaltene Gemisch gegebenenfalls nach Entfernung der verwendeten niedrig siedenden organischen Lösungsmit­tel mit der Gießlösung für die lichtempfindliche Silber­halogenidemulsionsschicht oder einer anderen wasserdurch­lässigen Schicht vor dem Auftragen vermischt wird. Gut ge­eignet sind beispielsweise auch die sogenannten Latexkupp­ler.
  • Als lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen eignen sich Emulsionen von Silberchlorid, Silberbromid oder Ge­mischen davon, evtl. mit einem geringen Gehalt an Silber­iodid bis zu 10 mol-% in einem der üblicherweise verwen­deten hydrophilen Bindmittel. Die Silberhalogenidkörner können durch die üblichen kristallographischen Flächen (100, 111, 110 usw.) begrenzt sein. Sie können homo- oder heterodispers, verzwillingt und/oder nicht verzwillingt, schalenförmig aufgebaut oder plättchenhaft (T-grains) sein, wobei die reinen Typen oder Mischungen einzelner Sorten zum Einsatz kommen können. Als Bindemittel für die fotografischen Schichten wird vorzugsweise Gelatine verwendet. Diese kann jedoch ganz oder teilweise durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel ersetzt werden.
  • Die Emulsionen können in der üblichen Weise chemisch sensibilisiert sein, und die Emulsionsschichten wie auch andere nicht-lichtempfindliche Schichten können in der üblichen Weise mit bekannten Härtungsmitteln gehärtet sein.
  • Jede der genannten lichtempfindlichen Schichten kann aus einer einzigen Schicht bestehen oder in bekannter Weise, z.B. bei der sogenannten Doppelschichtanordnung, auch zwei oder mehr Silberhalogenidemulsionsteilschichten umfassen (DE-C-1 121 470). Üblicherweise sind rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten dem Schichtträger näher angeordnet als grünempfindliche Silberhalogenid­emulsionsschichten und diese wiederum näher als blau­empfindliche, wobei sich im allgemeinen zwischen grün­empfindlichen Schichten und blauempfindlichen Schichten eine nicht lichtemfindliche gelbe Filterschicht befindet. Es sind aber auch andere Anordnungen denkbar. Zwischen Schichten unterschiedlicher Spektralempfindlichkeit ist in der Regel eine nicht lichtempfindliche Zwischenschicht angeordnet, die Mittel zur Unterbindung der Fehldiffusion von Entwickleroxidationsprodukten enthalten kann. Falls mehrere Silberhalogenidemulsionsschichten gleicher Spek­tralempfindlichkeit vorhanden sind, können diese einander unmittelbar benachbart sein oder so angeordnet sein, daß sich zwischen ihnen eine lichtempfindliche Schicht mit anderer Spektralempfindlichkeit befindet (siehe z.B. DE-A-­1 958 709, DE-A-2 530 645, DE-A-2 622 922).
  • Bei den Farbkupplern kann es sich sowohl um übliche 4-­Äquivalentkuppler handeln als auch um 2-Äquivalentkuppler, bei denen zur Farberzeugung eine geringere Menge Silber­halogenid erforderlich ist. 2-Äquivalentkuppler leiten sich bekanntlich von den 4-Äquivalentkupplern dadurch ab, daß sie in der Kupplungsstelle einen Substituenten ent­halten, der bei der Kupplung abgespalten wird. Zu den 2-­Äquivalentkupplern sind sowohl solche zu rechnen, die praktisch farblos sind, als auch solche, die eine inten­sive Eigenfarbe aufweisen, die bei der Farbkupplung ver­schwindet bzw. durch die Farbe des erzeugten Bildfarb­stoffes ersetzt wird. Letztere Kuppler können ebenfalls zusätzlich in den lichtempfindlichen Silberhalogenidemul­sionsschichten vorhanden sein. Für das erfindungsgemäße Material ist es besonders vorteilhaft, solche Maskenkupler in etwas größerer Menge einzusetzen als zur Kompensation der Nebenfarbdichten der Bildfarbstoffe erforderlich ist, weil bei größerer Maskenwirkung ein größerer IIE erzielt werden kann. Zu den 2-Äquivalentkupplern sind aber auch die oben beschriebenen Weißkuppler zurechnen, die jedoch bei Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten keinen Farbstoff ergeben. Zu den 2-Äquivalentkupplern sind ferner die oben beschriebenen DIR-Kuppler zu rechnen, bei denen es sich um Kuppler handelt, die in der Kupplungsstelle einen abspaltbaren Rest enthalten, der bei Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten als diffundierender Entwicklungsinhibitor in Freiheit gesetzt wird. Auch andere fotografisch wirksame Verbindungen, z.B. Entwick­lungsaceferatoren oder Schleiermittel, können bei der Entwicklung aus solchen Kupplern freigesetzt werden.
  • Kuppler, welche bei der Farbentwicklung Entwicklungs­beschleuniger oder Verschleierungsmittel abspalten (in der Literatur als DAR- oder FAR-Kuppler bekannt) sind beson­ders vorteilhaft, wenn sie zur Empfindlichkeitssteigerung nur der panchromatisch sensibilisierten Schicht zugesetzt werden.
  • Über die genannten Bestandteile hinaus kann das farb­fotografische Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung weitere Zusätze enthalten, zum Beispiel Anti­oxidantien, farbstoffstabilisierende Mittel und Mittel zur Beeinflussung der mechanischen und elektrostatischen Eigenschaften. Um die nachteilige Einwirkung von UV-Licht auf die mit dem erfindungsgemäßen farbfotografischen Auf­zeichnungsmaterial hergestellten Farbbilder zu vermindern oder zu vermeiden, ist es vorteilhaft, in einer oder mehreren der in dem Aufzeichnungsmaterial enthaltenen Schichten, vorzugsweise in einer der oberen Schichten, UV-­absorbierende Verbindungen zu verwenden. Geeignete UV-­Absorber sind beispielsweise in US-A-3 253 921, DE-C-­2 036 719 und EP-A-0 057 160 beschrieben. Zum Schutz gegen Formaldehyd und andere schädliche Gase können entsprechen­de Schutzmittel, beispielsweise Formaldehydfänger oder Scavenger wie Weißkuppler oder Hydrochinonderivate ent­halten sein.
  • Zur Herstellung farbfotografischer Bilder wird das erfin­dungsgemäße farbfotografische Aufzeichnungsmaterial, mit einer Farbentwicklerverbindung entwickelt. Als Farbent­wicklerverbindung lassen sich sämtliche Entwicklerver­bindungen verwenden, die die Fähigkeit besitzen, in Form ihres Oxidationsproduktes mit Farbkupplern zu Azomethin­farbstoffen zu reagieren. Geeignete Farbentwicklerver­bindungen sind aromatische mindestens eine primäre Aminogruppe enthaltende Verbindungen vom p-Phenylen­diamintyp, beispielsweise N,N-Dialkyl-p-phenylendiamine, wie N,N-Diethyl-p-phenylendiamin, 1-(N-ethyl-N-methyl­sulfonamidoethyl)-3-methyl-p-phenylendiamin, 1-(N-ethyl-N-­hydroxyethyl-3-methyl-p-phenylendiamin und 1-(N-ethyl-N-­methoxyethyl)-3-methyl-p-phenylendiamin.
  • Beispiel 1 Schichtaufbau 1A (Vergleichsaufbau; keine DIR-Kuppler, niedriger IIE)
  • Auf einen transparenten Schichtträger aus Cellulosetri­acetat wurden jeweils folgende Schichten in der hier angegebenen Reihenfolge aufgetragen.
  • Die Mengenangaben beziehen sich jeweils auf 1 m². Für den Silberhalogenidauftrag werden die entsprechenden Mengen AgNO₃ angegeben.
  • Alle Silberhalogenidemulsionen waren mit 0,1 g 4-Hy­droxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetraazainden pro 100 g AgNO₃ stabilisiert.
  • 1. Schicht (Antihalo-Schicht)
  • 0,2 g schwarzes kolloidales Silber,
    1,2 g Gelatine
    0,1 g UV-Absorber der Formel
    Figure imgb0016
    0,2 g UV-Absorber der Formel
    Figure imgb0017
    0,02 g Trikresylphhosphat
    0,03 g Dibutylphthalat
  • 2. Schicht (Mikrat-Zwischenschicht)
  • 0,25 g AgNO₃ einer Mikrat-Ag(Br,I)-Emulsion: mittlerer Korndurchmesser 0,07 µm; 0,5 Mol-% Iodid
    1,0 g Gelatine,
    0,05 g Rotmaske der Formel
    Figure imgb0018
    0,10 g Trikresylphosphat
  • 3. Schicht (niedrig-rotempfindliche Schicht)
  • 1,3 g AgNO₃ einer spektral rot sensibilisierten Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korndurchmesser 0,3 µm, 3 Mol-% Iodid,
    1,5 g Gelatine,
    0,5 g Blaugrünkuppler der Formel
    Figure imgb0019
    0,09 g Rotmaske gemäß 2. Schicht
    0,12 g Trikresylphosphat
    0,12 g Dibutylphthalat
  • 4. Schicht (Trennschicht)
  • 0,8 g Gelatine
    0,05 g 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
    0,05 g Trikresylphosphat
    0,05 g Dibutylphthalat
  • 5. Schicht (niedrig-grünempfindliche Schicht)
  • 1,0 g AgNO₃ einer spektral grün sensibilisierten Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korndurchmesser 0,3 µm, 4,5 Mol-% Iodid,
    1,1 g Gelatine,
    0,4 g Purpurkuppler der Formel
    Figure imgb0020
    0,15 g Gelbmaske der Formel
    Figure imgb0021
    0,6 g Trikresylphosphat
  • 6. Schicht (Gelbfilterschicht)
  • 0,03 g gelbes kolloidales Silber, passiviert durch 8 mg 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol/g Ag
    0,8 g Gelatine
    0,15 g 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon,
    0,2 g Trikresylphosphat
  • 7. Schicht (niedrig-blauempfindliche Schicht)
  • 0,60 g AgNO₃ einer spektral blau sensibilisierten Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korndurchmesser 0,3 µm, 4,5 Mol-% AgI,
    1,0 g Gelatine
    0,85 g Gelbkuppler der Formel
    Figure imgb0022
  • 8. Schicht (Trennschicht)
  • Wie 4. Schicht.
  • 9. Schicht (hoch-rotempfindliche Schicht)
  • 1,7 g AgNO₃ einer spektral rot sensibilisierten Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korndurchmesser 0,7 µm, 6 Mol-% Iodid,
    1,2 g Gelatine,
    0,07 g Blaugrün-Kuppler der Formel
    Figure imgb0023
    0,02 g Rotmaske gemäß 2. Schicht
    0,01 g Trikresylphosphat
    0,05 g Dibutylphthalat
  • 10. Schicht (Trennschicht)
  • Wie 4. Schicht
  • 11. Schicht (hoch-grünempfindliche Schicht)
  • 1,6 g AgNO₃ einer spektral grün sensibilisierten Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korndurchmesser 0,7 µm, 6 Mol-% Iodid,
    1,1 g Gelatine
    0,08 g Purpurkuppler gemäß 6. Schicht
    0,02 g Gelb-Maske gemäß 6. Schicht
    0,15 g Trikresylphosphat
  • 12. Schicht (Gelbfilterschicht)
  • Wie 6. Schicht
  • 13. Schicht (hoch-blauempfindliche Schicht)
  • 0,95 g AgNO₃ einerspektral blau sensibiliserten Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korndurchmesser 1,4 µm, 9,5 Mol-% Iodid,
    0,7 g Gelatine
    0,25 g Gelbkuppler gemäß 9. Schicht
    0,1 g Trikresylphosphat
  • 14. Schicht (Trennschicht)
  • 0,6 g Gelatine
    0,06 g 2,5-Di-tert.-pentadecylhydrochinon
    0,06 g Trikresylphosphat
    0,08 g Dibutylphthalat
    0,24 g UV-Absorbergemisch gemäß 1. Schicht
  • 15. Schicht (panchromatisch schwarzkuppelnde, hoch­empfindliche Schicht)
  • 0,5 g AgNO₃ einer spektral rot und grün sensibili­sierten Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korn­durchmesser 1,4 µm, 9 Mol-% Iodid,
    1,0 g Gelatine,
    0,09 g Blaugrün-Kuppler gemäß 4. Schicht
    0,11 g Purpur-Kuppler gemäß 6. Schicht
    0,10 g Gelb-Kuppler gemäß 9. Schicht
    0,30 g Trikresylphosphat
  • Die Maximaldichte dieser Schicht beträgt 0,42.
  • 16. Schicht
  • 0,5 g AgNO₃ einer Mikrat-Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korndurchmesser 0,07 µm, 0,5 Mol-% Iodid,
    1,2 g Gelatine
    0,4 g Härtungsmittel der Formel
    (CH₂=CH-SO₂-CH₂-CONH-CH₂-)
    Figure imgb0024

    1,0 g Formaldehydfänger der Formel 0,25 g Polymethacrylat-Teilchen vom mittleren Korn­durchmesser 1,5 µm.
  • Im Vergleich zur Emulsion der 15. Schicht hatten die Emulsionen der 9., 11. und 13. Schicht eine in der ange­gebenen Reihenfolge um 3,2 DIN, 4,2 DIN und 4,8 DIN ge­ringere Empfindlichkeit.
  • Schichtaufbau 1B (erfindungsgemäß)
  • Wie Schichtaufbau 1A, aber mit folgenden Abweichungen:
    In der 3. Schicht (niedrig-rotempfindliche Schicht)
    2,5 g AgNO₃
    zusätzlich 0,02 g DIR-Kuppler der Formel
    Figure imgb0026
    emulgiert in 0,02 g Trikresylphosphat
    In der 5. Schicht (niedrig-grünempfindliche Schicht)
    1,6 g AgNO₃
    zusätzlich 0,06 g DIR-Kuppler der Formel
    Figure imgb0027
    emulgiert in 0,06 g Dibutylphthalat
    In der 7. Schicht (niedrig-blauempfindliche Schicht)
    0,9 g AgNO₃
    zusätzlich 0,08 g DIR-Kuppler der Formel
    Figure imgb0028
    In der 9. Schicht (hoch-rotempfindliche Schicht)
    2,5 g AgNO₃
    zusätzlich 0,05 g DIR-Kuppler der Formel
    Figure imgb0029
    In der 10. Schicht (Trennschicht)
    zusätzlich 0,05 g DIR-Kuppler der Formel
    Figure imgb0030
    In der 11. Schicht (hoch-grünempfindliche Schicht)
    2,4 g AgNO₃
    0,028 g Gelbmaske
    zusätzlich 0,06 g DIR-Kuppler gemäß 10. Schicht
    In der 12. Schicht (Gelbfilterschicht)
    zusätzlich 0,08 DIR-Kuppler gemäß 10. Schicht
    13. Schicht (hoch-blauempfindliche Schicht)
    1,5 g AgNO₃
    zusätzlich 0,10 g DIR-Kuppler gemäß 10. Schicht
    Die Emulsionen der 9., 11. und 13. Schicht hatten die gleiche Empfindlichkeitsunterschiede zur 15. Schicht wie bei 1 A.
  • Je eine Probe der Varianten 1 A und 1 B wurden hinter einem grauen Stufenkeil mit weißem, je eine Probe mit rotem, je eine Probe mit grünem und je eine Probe mit blauem Licht belichtet und dann nach einem Color-­Negativ-Verarbeitungsverfahren, wie es in The British Journal of Photography, (1974) Seiten 597 und 598 beschrieben ist, verarbeitet. Die dabei resultierenden IIE-Werte zeigt Tabelle 1.
    Figure imgb0031
  • Tabelle 2
  • Die fotografische Empfindlichkeit in DIN der beiden Varianten 1A und 1B (Belichtung mit weißem Licht, Messung der Farbdichtekurven mit fabrigem Licht hinter Auszugsfiltern) zeigt die Tabelle 2:
    Figure imgb0032
    • Fig. 1 zeigt, wie bei Variante 1A durch den Schwarz-­Anteil der panchromatischen Teilschicht im Negativ (Ver­schwärzlichung der Negativ-Farbe, z.B. Blaugrün bei Rot­belichtung) die Farbsättigung abnimmt (gestrichelt: Weißbelichtung; ausgezogen: Rotbelichtung).
    • Fig. 2 zeigt die entsprechende Positiv-Kopie mit einer Verweißlichung der roten Farbe (Abnahme der gb- und pp-­Farbdichte bei Rotbelichtung gegenüber dem ursprüng­lichen Wert; gestrichelt: Weißbelichtung, ausgezogen Rotbelichtung).
    • Fig. 3 und Fig. 4 zeigen, wie für Variante 1B dieser Verlust durch den Interimage-Effekt ausgeglichen wird.
    Beispiel 2 Schichtaufbau 2A (Aufbau mit nicht solarisierender Emulsion in der panchromatischen Schicht)
  • Ein Color-Negativ-Material wurde hergestellt durch Auftragen der nachfolgend angegebenen Schichten in der angegebenen Reihenfolge auf einen transparenten Schicht­träger aus Cellulosetriacetat. Die Mengenangaben beziehen sich jeweils auf 1 m². Für den Silberhalogenidauftrag wird die entsprechende Menge AgNO₃ angegeben. Es wurden Silber­bromidiodidemulsionen verwendet, die pro 100 g AgNO₃ mit 0,5 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a,7-tetrazainden stabili­siert waren.
    • 1. Schicht: (Antihaloschicht)
      0,33 g Ag (schwarzes kolloidales Silber­sol)
      1,5 g Gelatine
    • 2. Schicht: (Zwischenschicht)
      0,6 g Gelatine
    • 3. Schicht: (niedrig empfindlich rotsensibilisierte Schicht)
      2,2 g AgNO₃, 4 Mol-% Iodid, mittlerer Korn­durchmesser 0,45 µm, rotsensibilisiert
      2,0 g Gelatine
      0,6 g farbloser Blaugrünkuppler der Formel
      Figure imgb0033
      120 mg farbiger Blaugrünkuppler der Formel
      Figure imgb0034
      20 mg DIR-Kuppler gemäß Beispiel 1B, 3. Schicht emulgiert mit 10 mg Trikresyl­phosphat
      10 mg DIR-Kuppler der Formel
      Figure imgb0035
      emulgiert mit 5 mg Trikresylphosphat
    • 4. Schicht: (hochempfindliche rotsensibilisierte Schicht)
      2,8 g AgNO₃, 8,5 Mol-% Iodid mittlerer Korndurchmesser 0,8 µm, rotsensibilisiert
      1,8 g Gelatine
      0,15 g farbloser Blaugrünkuppler der Formel
      Figure imgb0036
      emulgiert mit 0,15 g Dibutylphthalat 0,03 g Bg-Maskenkuppler gemäß 3. Schicht
    • 5. Schicht: (Trennschicht)
      0,7 g Gelatine
      0,2 g 2,5-Diisooctylhydrochinon emulgiert mit 0,15 g Dibutylphthalat
    • 6. Schicht: (niedrigempfindliche grünsensibilisierte Schicht)
      1,8 g AgNO₃ einer spektral grünsensibili­sierten Ag(Br,I)-Emulsion mit
      4,5 Mol-% Iodid und einem mittleren Korn­durchmesser von 0,4 µm, grünsensibili­siert, 1,6 g Gelatine
      0,6 g Purpurkuppler der Formel
      Figure imgb0037
      emulgiert mit 0,6 g Trikresylphosphat, 50 mg Maskenkuppler der Formel
      Figure imgb0038
      emulgiert mit 50 mg Trikresylphosphat, 30 mg DIR-Kuppler gemäß Beispiel IB, 6. Schicht, emulgiert mit 30 mg Trikresyl­phosphat
    • 7. Schicht: (hochempfindliche grünsensibilisierte Schicht)
      2,2 g AgNO₃ mit
      7 Mol-% Iodid und einem mittleren Korn­durchmesser von 0,7 µm, grünsensibilisiert
      1,4 g Gelatine
      0,15 g Purpurkuppler der Formel
      Figure imgb0039
      emulgiert mit 0,45 g Trikresylphosphat
      30 mg Maskenkuppler gemäß 6. Schicht, emul­giert mit 30 mg Trikresylphosphat
    • 8. Schicht: (Trennschicht)
      0,5 g Gelatine
      0,1 g 2,5-Diisooctylhydrochinon emulgiert mit 0,08 g Dibutylphthalat
    • 9. Schicht: (Gelbfilterschicht)
      0,2 g Ag (gelbes kolloidales Silbersol)
      0,9 g Gelatine
      0,3 g 2,5-Diisooctylhydrochinon emulgiert mit 0,16 g Dibutylphthalat
    • 10. Schicht: (niedrigempfindliche blauempfindliche Schicht)
      0,6 g AgNO₃, 4,9 Mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,45 µm, blausensibili­siert
      0,85 g Gelatine
      0,7 g Gelbkuppler der Formel
      Figure imgb0040
      emulgiert mit 0,7 g Trikresylphosphat, 0,5 g DIR-Kuppler gemäß Beispiel 1B, 7. Schicht, emulgiert mit 0,5 g Trikresyl­phosphat
    • 11. Schicht: (hochempfindliche blauempfindliche Schicht)
      1,0 g AgNO₃, 9,0 Mol-% Iodid, mittlerer Korndurchmesser 0,9 µm, blausensibilisiert
      0,85 g Gelatine
      0,3 g Gelbkuppler gemäß 10. Schicht emul­giert mit 0,3 g Trikresylphosphat
    • 12. Schicht: (Trennschicht)
      wie 5. Schicht
    • 13. Schicht: (höchstempfindliche, panchromatische, schwarzkuppelnde Schicht)
      0,8 g AgNO₃ einer spektral rot und grün sensibilisierten, aufgrund seiner Eigen­empfindlichkeit auch blauempfindlichen, nicht solarisierenden Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korndurchmesser 1,2 µm, 5 Mol-% Iodid,
      1,0 g Gelatine
      0,23 g des Schwarzkupplers
      N-Methyl-N-octadecyl-m-aminophenol
      Die Maximaldichte dieser Schicht beträgt 0,36.
    • 14. Schicht: (Härtungsschicht)
      1,5 g Gelatine und 0,7 g Härtungsmittel der Formel
      Figure imgb0041
  • Im Vergleich zur Emulsion der 13. Schicht hatten die Emul­sionen der 4., 7. und 11. Schicht eine in der angegebenen Reihenfolge um 3,0 DIN, 3,8 DIN und 4,6 DIN geringere Empfindlichkeit.
  • Schichtaufbau 2B (Aufbau mit solarisierender Emulsion in der panchromatischen Schicht)
  • wie Schichtaufbau 2A, aber in der 13. Schicht als Emulsion eine hochempfindliche Ag(Br,I)-Emulsion, mittlerer Korn­durchmesser 1,4 µm, 7,5 % Iodid, solarisierend; Dmax = 0,36 (im Maximum der Solarisation).
    außerdem in der 4. Schicht:
    AgNO₃-, Gelatine- und Farbkupplerauftrag um 80 Gew.-% erhöht,
    in der 7. Schicht:
    AgNO₃-, Gelatine- und Farbkupplerauftrag um 70 Gew.-% erhöht
    und in der 11. Schicht:
    AgNO₃-, Gelatine- und Farbkupplerauftrag um 65 Gew.-% erhöht.
  • Die Emulsionen der 4., 7. und 11. Schicht hatten die gleichen Empfindlichkeitsunterschiede zur 13. Schicht wie bei 2A. Die Erhöhung der Aufträge in der 4., 7. und 11. Schicht geschah, um den durch die Solarisation erzeugten Farbdichteverlust auszugleichen.
  • Belichtung und Verarbeitung wie bei Beispiel 1.
  • Interimage-Effekte:
  • Figure imgb0042
  • Empfindlichkeiten (Belichtung mit Weißlicht, Messung mit farbigem Licht hinter Farbauszugsfiltern:
  • Figure imgb0043
  • Fig. 7 und 8 zeigen im Vergleich zu Fig. 5 und 6, daß durch Anhebung der Interimage-Effekte und durch Verwendung einer solarisierenden Emulsion in der schwarz-kuppelnden Schicht mit Beispiel 2 eine weiter, verglichen mit Beispiel 1, verbesserte Farbqualität.

Claims (5)

1. Farbfotografischer Negativfilm mit wenigstens einer gelbkuppelnden blauempfindlichen, wenigstens einer purpurkuppelnden grünempfindlichen, wenigstens einer blaugrünkuppelnden rotempfindlichen Silberhalogenid­emulsionsschicht und wenigstens einer als oberste lichtempfindliche Schicht angebrachten panchromatisch sensibilisierten schwarzkuppelnden Schicht, deren Empfindlichkeit wenigstens 3 DIN größer ist als die jeweils höchstempfindliche blau-, grün- oder rot­empfindliche Schicht, gemessen jeweils als Einzel­schicht gegen Weißlicht sowie weiteren üblichen Filter-, Trenn-, Schutz-und Hilfsschichten auf einem transparenten Trägermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Negativfilm soviel DIR-Kuppler enthält, daß sich Interimage-Effekte von ≧ 10 % in Gelb-, ≧ 25 % im Purpur- und ≧ 15 % in Blaugrünbereich ergeben.
2. Farbfotografischer Negativfilm nach Anspruch 1, bei dem in jeder farbkuppelnden Mehrfachschicht sich DIR-­Kuppler in der niedrigempfindlichen Schicht befinden.
3. Farbfotografischer Negativfilm nach Anspruch 1, da­durch gekennzeichnet, daß die panchromatisch sensibi­lisierte, schwarz kuppelnde Schicht eine solari­sierende Silberhalogenidemulsion enthält.
4. Farbfotografischer Negativfilm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maximaldichte der schwarzkuppelnden Teilschicht 0,1 bis 1,0 beträgt.
5. Farbfotografischer Negativfilm nach Anspruch 1, da­durch gekennzeichnet, daß der DIR-Kuppler der Formel
A-(X)₁-(Y)m
entspricht, wobei
A einen Kupplerrest,
X ein Zwischenglied,
l 0, 1 oder 2,
m 1 oder 2 und
Y einen mit einem Farbentwickleroxidationspro­dukt abspaltbaren Rest der Formeln
Figure imgb0044
bedeuten, worin
R₁ für Alkyl, Alkoxy, Acylamino, Halogen, Alkoxy­carbonyl, Thiazolidinylidenamino, Aryloxycar­bonyl, Acyloxy, Carbamoyl, N-Alkylcarbamoyl, N,N-Dialkylcarbamoyl, Nitro, Amino, N-Arylcar­bamoyloxy, Sulphamoyl, N-Alkylcarbamoyloxy, Hydroxy, Alkoxycarbonylamino, Alkylthio, Arylthio, Aryl, Cyano, Alkylsulfonyl oder Aryloxycarbonylamino oder einen Heterocyclus,
n 1 oder 2,
R₂ für Alkyl, Aryl oder eine Heterocyclus,
R₃ für Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder einen Heterocyclus und
R₄ für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Halogen, Acylamino, Alkoxycarbonylamino, Aryloxycarbonylamino, Alkylthio oder Amino oder einen Heterocyclus stehen.
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