EP0090876A1 - Schussfadengeberdüse für Webmaschinen, insbesondere Greiferprojektil-Webmaschinen - Google Patents
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- EP0090876A1 EP0090876A1 EP82103861A EP82103861A EP0090876A1 EP 0090876 A1 EP0090876 A1 EP 0090876A1 EP 82103861 A EP82103861 A EP 82103861A EP 82103861 A EP82103861 A EP 82103861A EP 0090876 A1 EP0090876 A1 EP 0090876A1
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- European Patent Office
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- weft
- housing
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
Definitions
- the invention relates to a weft feeder nozzle for weaving machines, in particular rapier projectile weaving machines, in weft change operation, with a housing and a number of nozzle inserts arranged therein, each carrying a weft thread.
- a known device of this type (US Pat. No. 3,750,716, FIG. 12) has the disadvantage that the nozzle inserts are arranged parallel to the direction of insertion, which necessitates an adjustment of the position between the entry element and the nozzle insert which guides the weft thread to be inserted.
- the invention is based on the object of creating a weft dispenser nozzle of the type defined in the introduction, the exit surface of which for the weft threads is small and is aligned with the center of the gripper projectile.
- This object is achieved according to the invention by the features specified in the characterizing part of claim 1.
- the subclaims relate to advantageous developments.
- the weft dispenser nozzle 1 consists of a housing 2 with three nozzle inserts 3, 4 and 5 arranged therein, each of which carries a weft thread 6, 7 and 8 in a bore 9, 10 and 11.
- the housing 2 and the nozzle inserts 3, 4 and 5 converge in the entry direction, ie in the direction of a gripper projectile, of which only the thread clip 12 is drawn.
- the housing 2 is provided with a guide sleeve 13 for the weft threads, which tapers in the entry direction, such that the donor nozzle 1 as a whole is aligned with the center of the thread clamp 12.
- the end 13 'of the guide sleeve is cylindrical, so that the weft thread to be transferred enters the thread clamp 12 in the axial direction.
- the guide sleeve 13 is made of a transparent material, which facilitates the adjustment of the weft ends.
- the guide sleeve 13 is detachable, for example by means of a screw connection 14, attached to the housing so that it can be replaced. This makes it easier to adapt the position of the sensor nozzle to the different machine types and sizes and also to clean the housing of flight and dust.
- the screw connection 14 can also be used to make small corrections at a distance from the mouth 15 of the transmitter nozzle to the gripper projectile.
- Compressed air is supplied through a feed line 16, which cavity 17 flows between the nozzle inserts 3, 4 and 5 and the housing 2 and exits through the guide sleeve 13.
- a feed line 16 which cavity 17 flows between the nozzle inserts 3, 4 and 5 and the housing 2 and exits through the guide sleeve 13.
- a partition between two nozzle inserts In the mouth area of the nozzle inserts 3, 4 and 5 there is a partition between two nozzle inserts.
- the air flowing through the housing 2 causes a negative pressure in the mouth region of the nozzle inserts 3, 4 and 5, which creates a suction effect in the bores 9, 10 and 11 and flows outside air through the bores.
- the tensile force of the incoming outside air keeps the weft threads taut in the holes.
- Each weft thread is held taut by a thread tensioner (not shown).
- a thread brake (also not shown) is provided for each weft thread.
- a second weft thread is released in the manner described by the associated thread tensioner and transferred from the nozzle to the projectile at the same time, so that both weft threads are inserted by the projectile.
Abstract
Die Schussfadengeberdüse (1) für Webmaschinen in Schussfadenwechselbetrieb weist ein Gehäuse (2) mit Düseneinsätzen (3, 4, 5) auf, die je einen Schussfaden (6, 7, 8) führen. Das Gehäuse (2) und die Düseneinsätze (3, 4, 5) kovergieren in Eintragsrichtung. Das Gehäuse (2) ist mit einem sich in Eintragsrichtung verjüngenden Führungsteil (13) für den einzutragenden Schussfaden (6) versehen. Durch die konvergente Anordnung der Düseneinsaätze (3, 4, 5) und der Verjüngung des Führungsteils (13) ist die Geberdüse (1) als Ganze auf die Mitte der Fadenklammer (12) ausgerichtet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schussfadengeberdüse für Webmaschinen, insbesondere Greiferprojektil-Webmaschinen,in Schussfadenwechselbetrieb, mit einem Gehäuse und einer Anzahl darin angeordneter je einen Schussfaden führenden Düseneinsätzen.
- Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (US-PS 3 750 716, Fig. 12), weist den Nachteil auf, dass die Düseneinsätze parallel zur Eintragsrichtung angeordnet sind, was eine Lageanpassung zwischen dem Eintragungsorgan und dem Düseneinsatz, der den einzutragenden Schussfaden führt, bedingt.
- Der Erfindung Regt die Aufgabe zugrunde, eine Schussfadengeberdüse der eingangs definierten Art zu schaffen, deren Austrittsfläche für die Schussfäden klein und auf die Mitte des Greiferprojektils ausgerichtet ist. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der einzigen Zeichnung, die einen Längsschnitt durch die Schussfadengeberdüse gemäss der Erfindung zeigt, beschrieben.
- Die Schussfadengeberdüse 1 besteht aus einem Gehäuse 2 mit drei darin angeordneten Düseneinsätzen 3, 4 und 5, die jeweils einen Schussfaden 6, 7 und 8 in jeweils einer Bohrung 9, 10 und 11 führen. Das Gehäuse 2 und die Düseneinsätze 3, 4 und 5 konvergieren in der Eintragsrichtung, d.h. in der Richtung eines Greiferprojektils, wovon nur dessen Fadenklammer 12 gezeichnet ist. Es sind soviel Düseneinsätze vorgesehen, wie es Schussfäden einzutragen gibt. Sind viele Düseneinsätze vorgesehen, so können sie in verschiedenen Ebenen, z.B. auf einem Kegelmantel angeordnet sein, so dass ihre Mündungen auf einem kleinen Kreis konzentriert sind. Das Gehäuse 2 ist mit einer Führungshülse 13 für die Schussfäden versehen, die sich in der Eintragsrichtung verjüngt, derart, dass die Geberdüse 1 als Ganze auf die Mitte der Fadenklammer 12 ausgerichtet ist. Das Ende 13' der Führungshülse ist zylindrisch ausgeführt, so dass der zu übergebende Schussfaden in der Achsrichtung in die Fadenklammer 12 eintritt. Die Führungshülse 13 ist aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt, was das Einstellen der Schussfadenenden erleichtert. Die Führungshülse 13 ist lösbar, z.B. mittels einer Schraubvervindung l4,auf dem Gehäuse befestigt, so dass sie auswechselbar ist. Dies erleichtert die Anpassung der Lage der Geberdüse an die verschiedenen Maschinentypen und -grössen und auch die Reinigung des Gehäuses von Flug und Staub. Mittels der Schraubverbindung 14 können auch kleine Korrekturen in Abstand einer Mündung 15 der Geberdüse zum Greiferprojektil vorgenommen werden. Durch eine Zuleitung 16 wird Druckluft zugeführt, die einen Hohlraum 17 zwischen den Düseneinsätzen 3, 4 und 5 und dem Gehäuse 2 durchströmt und durch die Führungshülse 13 austritt. Im Mündungsbereich der Düseneinsätze 3, 4 und 5 befindet sich zwischen je zwei Düseneinsätzen eine Trennwand. Zum Beispiel befindet sich eine Trennwand 18 zwischen den Düseneinsätzen 4 und 5. Die Trennwände verhindern die gegenseitige Beeinflussung der aus den Düseneinsätzen ausströmende Luft, so dass hier keine Luftturbulenzen auftreten können, die den Verlauf der Schussfäden stören würden. Die durch das Gehäuse 2 strömende Luft verursacht einen Unterdruck im Mündungsbereich der Düseneinsätze 3, 4 und 5, wodurch eine Saugwirkung in den Bohrungen 9, 10 und 11 entsteht und Aussenluft durch die Bohrungen nachströmt. Die Zugkraft der nachströmenden Aussenluft hält die Schussfäden in den Bohrungen gespannt. Jeder Schussfaden wird von einem (nicht gezeichneten) Fadenspanner gespannt gehalten. Ferner ist für jeden Schussfaden eine (ebenfalls nicht gezeichnete) Fadenbremse vorgesehen.
- Die Schussfadengeberdüse arbeitet wie folgt:
- Vor Anfang der Eintragung sind alle Fadenbremsen geschlossen. Jeder Schussfaden ist vom zugehörigen Fadenspanner so weit ausgelenkt, dass die Enden,z.B. die Enden 7' und 8', der Schussfäden etwa bis zum Ende der Schirmplatten 18 reichen. Ist ein Schussfaden einzutragen, z.B. der Schussfaden 6, wird der zugehörige Fadenspanner mustergemäss angesteuert, so dass er seine ausgelenkte Lage verlässt und der Schussfaden sich unter der Zugkraft des Düseneinsatzes 3 strecken kann. Das Ende 6' des Schussfadens rückt nun über eine Länge x vorwärts und wird dabei in die Fadenklammer 12 des Greiferprojektils geblasen. Die anderen Schussfäden 7 und 8 werden in der Geberdüse 1 zurückgehalten, da die zugehörigenFadenklammer und Fadenbremsen nicht betätigt wurden.
- Sind mehrere Schussfäden gleichzeitig einzutragen, z.B. ein Doppelschuss, so wird ein zweiter Schussfaden in der beschriebenen Weise von dem zugehörigen Fadenspanner freigegeben und von der Düse dem Projektil gleichzeitig übergeben, so dass beide Schussfäden vom Projektil eingetragen werden.
- Obschon die Erfindung hier für Greiferprojektil-Webmaschinen beschrieben ist, ist sie selbstverständlich auch verwendbar auf Webmaschinen mit einem anderen Eintragungsorgan.
Claims (7)
1. Schussfadengeberdüse für Webmaschinen, insbesondere für Greiferprojektil-Webmaschinen, in Schussfadenwechselbetrieb, mit einem Gehäuse und einer Anzahl darin angeordneter je einen Schussfaden führenden Düseneinsätzen, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse(2) und die Düseneinsätze (3, 4, 5) in Eintragsrichtung konvergieren und das Gehäuse mit einem Führungsteil (13) für den einzutragenden Schussfaden verlängert ist, welches Führungsteil sich in Eintragsrichtung verjüngt.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mündungsbereich von je zwei benachbarten Düseneinsätzen (3, 4 , 5) eine Trennwand (18) angeordnet ist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (13) im Bereich des Greiferprojektils zylindrisch verläuft.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (13) auswechselbar ist.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (13) aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist.
6. Düse nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinsätze (3, 4, 5) in Längsrichtung verstellbar sind.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Düseneinsätze (3, 4, 5) auf einem Kegelmantel liegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH214382 | 1982-04-07 | ||
CH2143/82 | 1982-04-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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EP0090876A1 true EP0090876A1 (de) | 1983-10-12 |
Family
ID=4226875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP82103861A Withdrawn EP0090876A1 (de) | 1982-04-07 | 1982-05-05 | Schussfadengeberdüse für Webmaschinen, insbesondere Greiferprojektil-Webmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0090876A1 (de) |
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1982
- 1982-05-05 EP EP82103861A patent/EP0090876A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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