DEP0042461DA - Vorrichtung zur Herstellung von Augen an Drähten u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Augen an Drähten u. dgl.

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Publication number
DEP0042461DA
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
iron
eye
wires
mandrel
Prior art date
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Remscheid Arns
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Publication date

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Description

Siemens-Schuokertwerke Erlangen, den 13.4.1949
Aktiengesellschaft Wdra/Hd.
Akte
PA 9/110/31 Patentanmeldung
GM-HiIi a anniel dung
Vorrichtung zur Herstellung von Augen au Drähten und derejeiehen.
Ea sind ,"bereits Vorrichtungen bekannt, mittels deren bei der Herstellung von Augen an~Drähte:i mit toher Bruchfestigkeit die Windungen (Üooken) um den abgehenden Draht herumgewunden werden» Dies erfolgt zu dem Zwecke» dem Drahtaiige einen Halt zu geben und das Öffnen des Auges durch den im Draht herrschenden Zug zu vermeiden« Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung und Vervollkommnung der bisher bekannten Wer Ilzeuge und Vorrichtungen (Dr ehr oder Würgeis en) zu erzielen«,
Gegenstand -der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Drahtaugen und dergleichen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus", einem Halteeiaen mit einem Wickeldorn und einem auf den Wickeldorn aufsetzbaren und um ihn drehbaren Drefeeisen besteht, durch welches der au "bearbeitende Draht mittels einer Nase am Dreheisen um den Dorn herumgeführt werden kann, Die Vorrichtung kann weiterhin derart ausgebildet werden, dass der das Auge bildende Draht um ein durchgehendes Tragseil oder dergleichen, herumgeschlungen werden kannö Erfindungsgemäss wird zu diesem Zwecke das Halteeisen mit einer zur Aufnahme des das Auge durchsetzenden Tragdrahtes geeigneten längsnut oder Aussparung versehen, ausserdem wird der über den Wickeldorn greifende Teil des Dreheisens geschlitzt ausgeführt, so dass das Dreheisen auf den den Tragdraht in seiner Aussparung aufnehmenden Wickeldorn aufgeschoben werden kann»
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines uusführungs-
beispieles
"beispieles erläutert ■ werden: ·
Die !Figuren 1 und 2 zeigen in verschiedenen Ansichten das Halteeisen mit Wickeldorn» ^i3 Figuren 5 und 4 geben das Dreheisen wieder* Eigur 5 zeigt· einen Drahtteil, an dem mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung ein Auge angebogen ist»
In ^'igur 1 bedeutet
a das Halteeisen,
b den Wickeldorn, der seitlich an dem Halteeisen ä sitzt
und u.U, schwach konisch ausgeführt sein kann, V o- und C2 sind zwei an dem .Halteeisen angebrachte Ansätze oder Nasen, die eine tagerstelle' c zur Aufnahme des zu einem Auge zu formenden Drahtes bilden*
•*'ige.-2 lässt die Anordnung des freien Drahtendes" vor dem Wickeln des Auges erkennen.
Das in 51IgUr 5 und 4 dargestellte Dreheisen weist' an seinem einen Ende eine Bohrung h auf, in welche der Wickeldorn b eingeführt werden kann« Άη seiner einen Seite ist das Dreheisen mit der Nase i versehen, welche zur Führung des Drahtes beim 'Bilden des.Auges dient. Das der Bohrung h abgewandte Ende des Dreheisens g ist mit der U-förmig3n Biegung 1 versehen. An der einen Stirnseite ist der U-förmig gebogene. Teil des Dreheisens auf seinen beiden" Schenkeln bei m ausgearbeitet, bezwe mit .zum' Fassen des einen Drahtendes geeigneten Hasen versehen/ Infolge dieser Ausbildung des freien Endes des Dreheisens kann das letztere nach Herstellung des Auges zum Umwickeln des freien Drahtendes um das durchgehende Drahtteil verwendet werden« An sich sind Dreh- bezw. Wickeleisen dieser Art mit U-formigen Teilen zur Herstellung der locke bekannt«,
Wie die figuren 1 und 2 erkennen lassen, kann an dem Wickeldorn eine Aussparung oder Nut e vorgesehen werden, die die Aufnahme eines durchgehenden Tragdrahtea oder dergleichen ermöglicht* Das Dreheisen soll in diesem'!Falle, wie Figur 4 erkennen lässt, einen Schiita k erhalten, der es ermöglicht, das mit der
13*4.1949 ¥dm/Hd„
h versehene Ende des Dreheisens über den. durchgehenden ■ Tragdraht au schieben. "
Die Bildung des Auges geschieht in folgender Weises Der winkelförmig abgebogene Draht, d wird zwxacheh die Ansätze c., und C2 be sw« in die lagerst eile c derart gelegt, dass das freie Ende des etwas abgebogenen Drahtes d nach der Seite her aus steht «Danach wird das Dreheisen von der einen Seite mit der öffnung h so über· den Dorn b geschoben, dass die Nase i (Mg, 3) hinter das freie Ende des Drahtes d „greift« Nunmehr kann das Drahtende ein- oder mehrfach um den Dorn b als^ Achse herumgewickelt werden/ Der Draht nimmt dabei die ϊ ο rm gemäss Figur 5 an» Danach wird das Dreheis en abgenommen, das gebildete Drahtauge auf dem Wickeldorn aus der Iragerstelle ο herausgezogen und das Halteeisen a-durch Drehen um etwa 90° in dine solche Lage gebracht, dass der Dorn das'-01Uge beim Drehen der locke festhält» Nunmehr wird das freie Drahtende mit dem U-förmig gebogenen Teil des.Drci--^ eisena gefasst und um den durchgehenden Draivbteil mehrfach herumgewunden, so dass das Auge fest geschlossen ist, wobei eine der Nasen m hinter den Draht fasst. Grundsätzlich ist diS Arbeitsweise die gleiche,, wenn das Auge um einen durchgehend Tragdraht .heruiagewund en wird» In diesem Pail wird das.Halteeisen a derart an den ..Tragdraht gehalten,- dass dieser in der Hut e liegt«. Das DreSieisen g wird durch den Schlitz k zunächst über den Tragdraht und danach mit der Bohrung h über den Wickeldorn geschoben» .
Einzelheiten der verschiedenen Anordnungen können u.U. slziz.-gemäss dem jeweiligen Sonderzweck entsprechend abgewandelt werden* '.
6 Patentansprüche 5 Figuren.
13 .-4.1949

Claims (1)

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