DEH0012424MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 5. Mai 1952 Bekanntgemacht am 15. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammentragen von Einzelstücken, beispielsweise
von Blättern aus verschiedenen Stapeln. Bisher wurden zu diesem Zweck mechanisch angetriebene
Tische verwendet, auf deren Rand die Stapel der Blätter gleichen Inhalts aufgelegt oder in gegebenenfalls
vorhandene Fächer eingelegt wurden. Bei Drehung der Tischscheibe, welche durch einen am
Fuß angeordneten Motor mit Übersetzungsgetriebe erfolgte, konnten die zusammengehörigen Blätter
der einzelnen Stapel nach und nach von diesen entnommen werden, ohne daß die Bedienungsperson
dabei den Standort zu wechseln brauchte. Solche Tische waren für wenige Stapel wohl recht brauchbar,
Schwierigkeiten ergaben sich jedoch bei einer Vielzahn von Stapeln, weil diese große Scheiben
und damit erheblichen Raum beanspruchten. Auch die Anordnung des Stufentisches konnte dabei nicht
viel ändern, denn damit ergaben sich wieder Schwierigkeiten im Abhebevorgang, weil dabei ao
leicht das obere oder untere Blatt einer Einstellung übersehen wurde. Man ist dann dazu übergegangen,
trommelartige Zusammentragmaschinen zu verwenden, bei denen die zusammenzutragenden Blätter
in an einer umlaufenden Trommel angeordneten Fächern gestapelt sind. Um die Fächer in ihrer
waagerechten oder entsprechend geneigten Stellung zu halten, werden deren Wellen von einem exzen-
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Claims (5)
- H 12424 XII/licIrischen, mit der Trommel umlaufenden Ring in ihrer I .age gehalten. Derartige Maschinen sind recht kompliziert, so dall sie verhältnismäßig teuer und damit vor allem für kleine Betriebe unrentabel sind. I )ie F.rfmdung stellt sieh daher die Aufgabe, eine möglichst einfache Zusammentragvorrichtung zu schaffen, und erreicht dies dadurch, dal! der die I'apierauf lageflächen bzw. deren Wellen in ihrer Lage haltende Uing durch an sich bekannte einfache Laschen, die mit den Wellen fest verbunden sind, angetrieben ist. Diese eiTnidtingsgemäße Ausführung ist sowohl in der Herstellung als im Betrieb äul.ierst einfach, wozu auch die Ausbildung der übrigen Vorrichtungstcilc, welche den (legenstand weiterer FiTindungsgedanken bildet, beiträgt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsix'ispiel der Vorrichtung dargestellt, in welcherFig. ι die Sortiermaschine in der Gesamtheit,
Fig. 2 den höhenverslellbaren Antriebsmotor zur Regulierung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel undFig. .S die Führungsrolle!! für den Steuerring zeigen.Die Zusammentragvorrichtung bestellt aus der Trommel 1, welche mit ihrer Welle 2 in Lagern 3 eines Gerüstes.) ruht, das sich aus Längs- und Ouerball«·!! sowie lotrechten und schrägen Stützen zusammensetzt. Die Oberteile der Lager 3 sind leicht abnehmbar, um gegebenenfalls die Trommel 1 durch eine neue Trommel zu ersetzen.|ede dieser Trommeln besteht aus zwei Seitenwänden 5 und Ci, welche an ihrem Umfang eine Reihe von !Matten 7 aufnehmen, die zur Auflage der Stapel S dienen, von denen die zusammengehörigen Malier einzeln nacheinander entnommen werden. Die Verbindung der !Matten 7 mit den Seitenwänden erfolg! durch Achsen o, welche die Trommelwände 5 und (> drehbar durchsetzen und auf einer Seih· mil fest aufgekeilten Laschen oder Lenkern 10 versehen sind, die lotrecht nach unten hängen und in einem Ring 11 zusammengefaßt sind, der um die l.enkerlänge zur Trommelachsc 2 nach unten versetzt ist. Dieser King ist also außermittig zur Trommclwand 6 angeordnet und wird fernerΊ5 durch zwei ortsfeste Rollen 12, welche an den Sehrägstreben .) befestigt sind, gegen seitliches Ausschwingen und sonstige Verlagerungen gesichert. Der Ring 1 1 ist zu diesem Zweck auf seiner Innenseite verjüngt, und die Rollen 12 sind mit entsprechenden Rillen 13 versehen. Sämtliche Lenker10 befinden sich in lotrechter Richtung, und da sie fest mit den Achsen o, verbunden sind, liegen sämtliche !Malten in waagerechten Ebenen und Ix'halten ihre waagerechte Lage während der ganzen Drehung der Trommel bei, weil der zwangläufig geführte11 ing ι 1 sie immer in die richtige relative Lage zum Troinmelumfang einstellt. Der Antrieb der Trommel selbst erfolgt durch einen Motor 14, dessen Grundplatte 15 auf einem Arm 16 schwenkbar gelagert ist. Der Ann 16 wiederum, der in der Schiene seine Verlängerung hat, steht mit einem Bügel in Verbindung, der mittels Handgriff ig und einer Gestellmutter 20 in verschiedenen Höhenlagen feststellbar ist.Die Achse 21 des Motors trägt ein Antriebsrad 22, das als verstellbarer Doppelkegel ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Keilriemens 23 dient, der oben in eine größere einteilige Keilriemenscheibe der Troinnielachse 2 eingreift. Die Verstellbarkeit des Doppelkegels am Antriebsrad 22 erfolgt durch eine Schraube 24, und je nac'h Lage dieser kommt der Riemen nach innen oder nach außen, wodurch sich der wirksame. Durchmesser der Antriebsscheibe vergrößert bzw. verkleinert und dementsprechend die Übersetzung ändert, was bei geöffneter Schraube 20 vorgenommen wird. Mit dieser Änderung des Durchmessers stellt sich der Motor entsprechend höher oder tiefer oin, und seine Lage wird dann endgültig durch Festziehen der Schraube 20 am Gestell 4 gesichert. Die Gcschwindigkeitsänderung wird je nach Bedarf für die entsprechend abzunehmenden Stapel eingestellt, fm allgemeinen ist die Geschwindigkeit der Trommel verhältnismäßig gering.85 Pate ν ta νs ρr ü c η ε:ι. Vorrichtung zum Zusammentragen von Blättern od. dgl. mit Auflageflächen oder Fächern an einer umlaufenden Trommel, bei der die Wellen, an denen die Auf lageflächen befestigt sind, ständig durch einen exzentrisch angeordneten, mit der Trommel umlaufenden, angetriebenen Ring in ihrer Lage gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) durch an sich bekannte Laschen (10), die mit den Wellen (9) fest verbunden sind, angetrieben ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) in zwei am Maschinengestell angeordneten Rollen (12) l°° läuft, die ihn in seiner exzentrischen Lage halten und gegen seitliches Ausschwenken sichern.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) in einem Gestell (4) mit leicht abnehmbaren Lagern (3) zum Auswechseln der Trommeln (1) eingehängt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rutschantrieb mit Keilricmenülx-rsetzung, welche zweckmäßig mit einem no drehzahländernden Antriebsrad (22) versehen wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine schwenkbare Aufhängung des Motors (14) mit kraftschlüssiger, jedoch feststellbarer Einstellung der Riemenlänge beim Drehzahl wechsel.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 167188, 168823.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 599/17 12.55
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