DE561086C - Verfahren zum Zufuehren von sich einander teilweise ueberdeckenden Bogen von einem Stapel zu Arbeits-insbesondere Falzmaschinen - Google Patents

Verfahren zum Zufuehren von sich einander teilweise ueberdeckenden Bogen von einem Stapel zu Arbeits-insbesondere Falzmaschinen

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DE561086C
DE561086C DE1930561086D DE561086DD DE561086C DE 561086 C DE561086 C DE 561086C DE 1930561086 D DE1930561086 D DE 1930561086D DE 561086D D DE561086D D DE 561086DD DE 561086 C DE561086 C DE 561086C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/24Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
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    • B65H1/225Round stack feeders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Zuführen von sich einander teilweise überdeckenden Bogen von einem Stapel zu Arbeits- insbesondere Falzmaschinen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens zum Zuführen von sich einänder teilweise .überdeckenden Bogen von einem Stapel zu Arbeits-, insbesondere Falzmaschinen gemäß Patent 545 073, bei dem die Bogen mit Hilfe einer in ihrer Umlaufgeschwindigkeit regelbaren Wendewalze auf dem Zuführtisch derart dachziegelartig übereinander gelagert werden, daß der vorderste Bogen mit voller Fläche auf dem Zuführtisch aufliegt und die folgenden Bogen ihn in gestaffelter Anordnung überdecken.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Bogen, welche nach dem Verfahren des Hauptpatents in gestaffelter übereinanderlagerung derart, daß der vorderste Bogen mit der vollen Fläche die Unterlage berührt, zugeführt werden, bis zu den Vorderanschlägen des Falztisches gefördert und der jeweils vorderste und unterste Bogen von einem in -der Förderrichtung sich erstreckenden Walzenpaar unter gleichzeitiger Ausrichtung an einer Seitenmarke eingezogen und gefalzt wird.
  • Zur Ausführung dieses Falzverfahrens ist der Zuführtisch der Bogenzuführvorrichtung in seinem Endabschnitt unmittelbar als Falzmaschinentisch ausgebildet, mit Vorderanschlägen, einer Seitenmarke und einem in der Zuführrichtung sich erstreckenden Falzwalzenpaar ausgebildet, dessen eine Walze als Triebwalze, zweckmäßig Saugförderwalze, angeordnet ist und in dem Sinne wirkt, die vorderen Bogen, insbesondere aber den jeweils untersten Bogen an die Seitenmarke heranzuschieben und durch Stauchung zwischen die Falzwalzen einzuführen.
  • Die gekennzeichnete Falzweise hat gegenüber der bekannten Falzung, bei welcher das Falzwalzenpaar unmittelbar gegen den untersten Bogen eines auf ihm ruhenden Flachstapels wirkt, den mit der gestaffelten Zuführung verbundenen Vorteil der geringeren Belastung des untersten Bogens und infolgedessen auch einer besseren Ausrichtung. Dabei bleibt der Vorteil der ununterbrochenen Falzung, Bogen an Bogen, gewahrt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Falzmaschine zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung unter Weglassung aller zum Verständnis nicht erforderlichen Einzelheiten in schematischer Darstellung.
  • Abb. i ist eine Ansicht, Abb.2 ein Grundriß.
  • Der auf einem Ladetisch i aufgelegte, ausgestrichene Bogenstapel gelangt über eine Umführungswalze 2 mit Umführungsbän- Bern 3 auf einen Untertisch 4, auf welchem evtl. eine nicht gezeichnete Trennvorrichtung den obersten Bogen vom Stapel vorschiebt. Die Bogen werden von einer zweiten Wendevorrichtung, bestehend aus einer Umführungswalze 5 und Umführnngsbändern 6, in umgekehrter Schichtung derart, daß der vorderste Bogen auf der Unterlage mit der vollen Fläche aufliegt, auf den Zuführtisch 7 gebracht. Über diesem laufen in bekannter Weise Fördergurte 8, welche die gestaffelten Bogen _ an Vorderanschläge 9 des Zuführtisches heranführen. Der Endabschnitt des Zuführtisches .ist als Falztisch mit einem in der Zuführrichtung sich erstreckenden Falzwalzenpaar io, i i ausgebildet und mit einer Seitenrichtmarke 12 versehen. Die eine Falzwalze io ist in an sich bekannter Weise als Saugförderwalze ausgebildet und so angeordnet, daß sie den von ihr unmittelbar angegriffenen untersten und vordersten Bogen und damit auch die teilweise auf ihm ruhenden Bogen an die Seitenrichtmarke 12 heranschiebt. 'Während dieser Bogen eingezogen und gefalzt wird, geht der Vorschub der gestaffelten Bogen zu den Vorderanschlägen 9 weiter vor sich, und unmittelbar, nachdem die Saugförderwalze von dem die Falzwalzen passierenden Bogen frei geworden ist, greift sie den folgenden Bogen in gleicher Weise an, so daß eine fortlaufende Falzung stattfindet.
  • Die Falzwalzen io, ii sind durch Zahnräder 13, 14 miteinander in Eingriff und werden von einer Welle 15 vermittels Kegelräder (nicht gezeichnet) angetrieben. Von der Welle 15 wird ferner vermittels Kegelräderpaares 16, Welle 17, eines Kegelräderpaares 18 eine Welle i9 angetrieben, auf welcher die Förderrollen 2o der Förderbänder 8 sitzen. Von der Welle 17 wird ferner mittels Zahnräder 2i, 22,23 Welle 24, verstellbarem Reibrad 25 und einem nicht gezeichneten festen Reibrad die Wendewalze 3 angetrieben. Durch die Einstellung des Reibrades 25 kann der Vorschub des Bogenstapels zu den Vorderanschlägen 9 geregelt und damit auch in gewissen Grenzen das Maß der Staffelung verändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Zuführen von sich einander teilweise überdeckenden Bogen von einemStapel zuArbeits-, insbesondere Falzmaschinen nach Patent 545 073, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen in gestaffelter Übereinanderlagerung derart, daß der vorderste Bogen mit seiner ganzen Fläche die Unterlage berührt, bis zu den Vorderanschlägen (9) des Falztisches gefördert und der jeweils vorderste und unterste Bogen von einem in der Förderrichtung sich erstreckenden Walzenpaar (io, i i) unter gleichzeitiger Ausrichtung an einer Seitenmarke (12) eingezogen und gefalzt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtisch einer Zuführvorrichtung, welche die Bogen dachziegelartig überlagert, derart; daß der vorderste Bogen mit seiner ganzen Fläche die Unterlage berührt, in seinem vorderen Ende als Falzmaschinentisch mit in der Zuführrichtung sich erstreckendem Walzenpaar (io, ii) ausgebildet ist, dessen eine Walze (io) als Trieb- und Förderwalze die seitliche Ausrichtung und zugleich den Einzug des untersten Bogens zwischen die Falzwalzen bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwalze (io) des Triebwalzenpaares als Saugförderwalze ausgebildet ist.
DE1930561086D 1930-07-22 1930-07-22 Verfahren zum Zufuehren von sich einander teilweise ueberdeckenden Bogen von einem Stapel zu Arbeits-insbesondere Falzmaschinen Expired DE561086C (de)

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DE1930561086D Expired DE561086C (de) 1930-07-22 1930-07-22 Verfahren zum Zufuehren von sich einander teilweise ueberdeckenden Bogen von einem Stapel zu Arbeits-insbesondere Falzmaschinen

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DE (1) DE561086C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940243A1 (de) * 1989-12-05 1991-06-06 Gaemmerler Hagen Vorrichtung zum trennen eines in schuppenformation gefoerderten stromes von flaechengebilden, insbesondere eines mindestens zweilagigen papierproduktstromes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940243A1 (de) * 1989-12-05 1991-06-06 Gaemmerler Hagen Vorrichtung zum trennen eines in schuppenformation gefoerderten stromes von flaechengebilden, insbesondere eines mindestens zweilagigen papierproduktstromes

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