DE3644200A1 - Spitzenlose rundschleifmaschine - Google Patents
Spitzenlose rundschleifmaschineInfo
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- DE3644200A1 DE3644200A1 DE19863644200 DE3644200A DE3644200A1 DE 3644200 A1 DE3644200 A1 DE 3644200A1 DE 19863644200 DE19863644200 DE 19863644200 DE 3644200 A DE3644200 A DE 3644200A DE 3644200 A1 DE3644200 A1 DE 3644200A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
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- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/0084—Other grinding machines or devices the grinding wheel support being angularly adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine spitzenlose
Rundschleifmaschine mit einer Schleifscheibe, einer
angenähert achsparallel hierzu angeordneten Regelscheibe
und einer dazwischen angeordneten Führungsschiene.
Bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen sind üblicherweise
die Drehachse der Schleifscheibe und die das Werkstück
tragende Führungsschiene horizontal angeordnet. Die
Drehachse der Regelscheibe ist um einen kleinen Winkel
gegenüber der Drehachse der Schleifscheibe schräggestellt,
um eine Längsbewegung des Werkstücks zu erreichen. Die
Schleifscheibe und/oder die Regelscheibe können
Zustellbewegungen ausführen.
Die Zufuhr des zu bearbeitenden Werkstücks erfolgt mittels
Zuführeinrichtungen, die im allgemeinen konstruktiv sehr
aufwendig sind. Durch die Zuführeinrichtung wird das
Werkstück in den Spalt zwischen der Schleifscheibe und der
Regelscheibe gebracht. Eine weitere Fördereinrichtung
fördert das bearbeitete Werkstück zu einem Magazin oder
einem Behälter.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine spitzenlose
Rundschleifmaschine der eingangs genannten Gattung so
auszubilden, daß der erforderliche Aufwand für das
Zuführen und Abführen des Werkstücks wesentlich verringert
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Drehachsen der Schleifscheibe und der Regelscheibe und
ggf. die Führungsschiene gegenüber der Horizontalen
geneigt angeordnet sind. Durch diese Schrägstellung wird
erreicht, daß der Transport des Werkstücks im wesentlichen
unter der Wirkung der Schwerkraftkomponente erfolgt. Es
reicht aus, das Werkstück an einem Ende zwischen die
Schleifscheibe und die Regelscheibe einzubringen. Dies
kann beispielsweise durch Abgabe des Werkstücks von einer
Zuführrutsche geschehen.
Zweckmäßigerweise ist im Verlauf der Führungsschiene ein
wegbewegbarer Werkstückanschlag angeordnet, der die
Zuführbewegung des Werkstücks vor Beginn des
Schleifvorgangs unterbricht.
Die Neigung der Schleifscheibe, der Regelscheibe und der
Führungsschiene können verstellbar sein, um eine Anpassung
an unterschiedliche Erfordernisse der Werkstücke zu
ermöglichen.
Mit der erfindungsgemäßen Schrägstellung der
Schleifscheibe und der Regelscheibe werden erhebliche
Vorteile beim Laden der Maschine erreicht, weil bereits
die Zuführung der Werkstücke in den Schleifspalt
weitgehend unter der Schwerkraftwirkung erfolgt. Auch der
Transport innerhalb des Schleifspalts ist wesentlich
vereinfacht und verbessert, wobei ein wesentlicher Vorteil
in der Verringerung der hierfür erforderlichen Zeit und in
dem wesentlich geringeren konstruktiven Aufwand liegt.
Darüber hinaus bewirkt die Schrägstellung aber auch eine
verbesserte Wirkung der beim Schleifen zugegebenen
Schleifflüssigkeit, üblicherweise Wasser. Im Gegensatz zu
der üblichen horizontalen Anordnung der Scheiben, bei
denen das Wasser nur in Umfangsrichtung gefördert wird,
ergibt sich durch die Schrägstellung eine zusätzliche
Transportwirkung des Wassers in axialer Richtung der
Scheiben. Dadurch wird das Wasser gleichmäßiger im
Schleifspalt verteilt. Dies führt zu einer
Qualitätsverbesserung des Schleifvorgangs.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind gleichermaßen
vorteilhaft beim Schleifen im Durchlaufverfahren und beim
Einstechverfahren, bei dem mit einer profilierten
Schleifscheibe gearbeitet wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung
dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine stark vereinfachte Draufsicht auf eine
spitzenlose Rundschleifmaschine und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Die in der Zeichnung sehr stark vereinfacht dargestellte
spitzenlose Rundschleifmaschine weist ein Maschinengestell
1 auf, in dem ein Träger 2 um eine Schwenkachse 3
schwenkbar gelagert ist. Auf dem Träger 2 sind die
Lagerung 4 und der Antrieb 5 für eine Schleifscheibe 6
angeordnet. Eine angenähert achsparallel zur
Schleifscheibe 6 angeordnete Regelscheibe 7 ist mit ihrer
Lagerung 8 und ihrem Antrieb in der Weise auf dem Träger 2
angeordnet, daß die Regelscheibe 7 um eine horizontale,
quer zur Drehachse der Schleifscheibe 6 verlaufende
Schwenkachse 9 schwenkbar ist. Die Regelscheibe 7 kann
dadurch in üblicher Weise in einem kleinen Winkel relativ
zu der Schleifscheibe 6 schräggestellt werden.
Ein Schwenkantrieb 10, der in Fig. 2 nur schematisch
angedeutet ist, ermöglicht eine Schwenkung des Trägers 2
und damit eine Verstellung des Neigungswinkels der
Schleifscheibe 6 und der Regelscheibe 7 gegenüber der
Horizontalen. Zwischen der Schleifscheibe 6 und der
Regelscheibe 7 ist am Träger 2 eine Führungsschiene 11
angebracht, deren obere Führungskante parallel zur
Drehachse der Schleifscheibe 6 verläuft und zusammen mit
dieser neigbar ist.
Eine Zuführeinrichtung 12 für die zu bearbeitenden
Werkstücke 13, beispielsweise Zylinder, besteht beim
dargestellten Ausführungsbeispiel in einfachster Form aus
einer Rutsche, über die die Werkstücke 13 bis zum Anfang
der Führungsschiene 11 in den Spalt zwischen der
Schleifscheibe 6 und der Regelscheibe 7 gelangen.
Im Verlauf der Führungsschiene 11 ist ein Anschlag 14
angeordnet, der beispielsweise nach unten zurückziehbar
ist, wie in Fig. 2 mit einem Pfeil angedeutet. Der
Anschlag 14 hält das Werkstück 13 an, bevor die Zustellung
und Bearbeitung erfolgt. Wenn der Anschlag 14 nach unten
gezogen wird, gibt er das Werkstück 13 frei, so daß es
unter der Wirkung der Schwerkraft zum anderen Ende der
Führungsschiene 11 gelangt. Dort wird das Werkstück von
einer Transporteinrichtung 15 übernommen, die
beispielsweise wieder eine einfache Rutsche sein kann, auf
der das Werkstück 13 bis zu einem Sammelbehälter oder
einem Magazin gelangt.
Anstelle einer verstellbaren Ausführung des Trägers 2 kann
auch eine feste Anordnung gewählt werden, bei der die
Neigung fest vorgegeben ist. Beschrieben wurde die
Anwendung der Erfindung beim Durchlaufschleifen. In
entsprechend abgewandelter Weise kann aber auch das
Einstechschleifen ausgeführt werden. Auch die
Werkstückzufuhr und der Abtransport der Werkstücke kann
gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel wesentlich
verändert werden, wobei in jedem Falle die durch die
Schrägstellung erzielten Vorteile erhalten bleiben.
Claims (4)
1. Spitzenlose Rundschleifmaschine mit einer
Schleifscheibe, einer angenähert achsparallel hierzu
angeordneten Regelscheibe und einer dazwischen
angeordneten Führungsschiene, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachsen der Schleifscheibe (6) und der Regelscheibe
(7) und ggf. die Führungsschiene (11) gegenüber der
Horizontalen geneigt angeordnet sind.
2. Spitzenlose Rundschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schleifscheibe
(6), der Regelscheibe (7) und der Führungsschiene (11)
verstellbar ist.
3. Spitzenlose Rundschleifmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen (4, 8) der
Schleifscheibe (6) und der Regelscheibe (7) und die
Führungsschiene (11) auf einem Träger (2) angeordnet sind,
der in einem Maschinengestell (1) um eine horizontale,
quer zur Drehachse der Schleifscheibe (6) und der
Regelscheibe (7) verlaufende Achse (3) schwenkbar ist.
4. Spitzenlose Rundschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Führungsschiene
(11) ein wegbewegbarer Anschlag (14) für die Werkstücke
(13) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644200 DE3644200A1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Spitzenlose rundschleifmaschine |
EP87118912A EP0272661A1 (de) | 1986-12-23 | 1987-12-19 | Spitzenlose Rundschleifmaschine |
PCT/EP1987/000805 WO1988004594A1 (en) | 1986-12-23 | 1987-12-19 | Centerless circular grinding machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644200 DE3644200A1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Spitzenlose rundschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644200A1 true DE3644200A1 (de) | 1988-07-07 |
Family
ID=6317076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644200 Withdrawn DE3644200A1 (de) | 1986-12-23 | 1986-12-23 | Spitzenlose rundschleifmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0272661A1 (de) |
DE (1) | DE3644200A1 (de) |
WO (1) | WO1988004594A1 (de) |
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-
1986
- 1986-12-23 DE DE19863644200 patent/DE3644200A1/de not_active Withdrawn
-
1987
- 1987-12-19 WO PCT/EP1987/000805 patent/WO1988004594A1/de unknown
- 1987-12-19 EP EP87118912A patent/EP0272661A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1988004594A1 (en) | 1988-06-30 |
EP0272661A1 (de) | 1988-06-29 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |