DEA0019517MA - - Google Patents
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Description
A 19517 IVa/53b
Ks sind Konservengefäße, brispielsweise Konservengläser,
bekannt, hei denen eine in einer verdickten Mitte des Deckels vorgesehene konische
öffnung dureh einen vorzugsweise aus Gummi bestehenden Stopfen verschlossen wird, welche sich
nach unten, also /.um Innenraum des Konservengefäßes,
in einer feinen Bohrung fortsetzt. Diese Konservengefäße dienten, soweit es sich um einen
einfachen XCrSChIuIJStO])IiMi handelte, zum Hvakuieren
mittels Säugpumpe, ohne dal! also das Glas
fiiii'r 11 itzebehandlung iiiitiTworfen wurde. Kin
derartiges Konservieren allein durch Kvakuieren ist aber nur in ganz beschränktem Umfang anwendbar.
I 'in bei derartig ausgebildeten Gläsern audi die
I I !(/.('Sterilisation anwenden zu können, welche für
das einzuweckende (jul im wesentlichen- in Kratze
kommt, ist in dieser 1 Jeckelöffnung ein Rückschlagventil
vorgesehen worden, bei welchem eine (!unimi-
ao scheibe beim Sterilisieren die feine Bohrung luft-(!'U1IiI
abschließt. Da die feine Bohrung mit <lem Gefäßinnern in unmittelbarer Verbindung steht.
können die Dämpfe aus dem (!las beim Kinkochen entweichen und mitgerissene Teile sich in dem
a,r) Verschluß f<'stset/.en, so dal! ein luftdichter Abschlul.l
in Krage gestellt ist.
Um ferner bei Konservengläsern das Abnehmen des Unterdruckes feststellen zu können, hat man in
dem Deckel einen verschiebbaren Kontrollstift vorgesellen, (Ut sich gegen eine in das (!lasinnere vorwölbende
Gummiblase abstützt. Diese sich unter der Größe des Vakuums mehr oder weniger ausdehnende
(iuinmiblase verstellt den Stift in der I lohe und zeigt damit die (!rode (U's Vakuums an.
Der /weck der Krfmdung besteht darin, bei solchen Konservcngefäßcn, welche einer llitzesterilisation
unterworfen werden, das Abnehmen iles Deckels einfach und leicht zu gestalten, ohne
daß der abdichtende- Gummiring beschädigt wird.
I lies wird gemäß der Krfmdung dadurch erreicht, dal,! sich die feine Bohrung, die sich an die mittels
Stopfen zu verschließende konische Bohrung anschließt, in einem sich von (Ut Deekehmterseite
nach unten vorwölbenden Teil befindet, der als
•15 I lalter für ein die Bohrung nach unten abschließendes,
leicht durelistcchhares Material, wie (iuiiimi,
ausgebildet ist. Dieser die feine Bohrung nach linien abschließende (iummiüberzug verhindert, daß
'feile des einzukochenden (!utes in die Bohrung geschleudert werden, sich in dieser und im Biereich
des abdichtenden Stopfens festsetzen und damit Undichtigkcitsstellen hervorrufen können. Zum
Offnen des Glases braucht man nur den Stöpsel herauszunehmen und die Gummihaut von außen
durchzustechen, wodurch Luft in das Glas eindringt und ein leichtes öffnen ohne jede Gewalt ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem
Ausfülirungsbeispiel im Schnitt dargestellt.
Das als Konservenglas 1 in der Zeichnung ausgebildete Konservengefäß wird durch einen Deckel 2
in der üblichen Weise über einen Abdichtring verschlossen. Der Deckel 2 ist in seiner Mitte mit
einem nach oben vorspringenden Teil 3 versehen, in welchem eine konische Bohrung 4 zur Aufnahme eines
insbesondere aus Gummi bestehenden Stopfens 5 vorgesehen ist. Gegenüber dem nach oben vorspringenden
Teil 3 ist auf der Unterseite des Deckels 2 eine nach unten vorspringende Wölbung 6
vorgesehen, durch welche eine sich an die konische Bohrung 4 anschließende feine Bohrung 7 bis untenhin
verläuft. Der gewölbte Teil 6 wird mit einer Gummihaut S oder einem Gummiüberzug versehen,
welcher die feine Bohrung 7 nach unten fest abschließt und an dem Vorsprung 6 seinen Halt findet.
Zum Offnen des Glases wird der Stopfen 5 herausgezogen und die Gummihaut durch eine
durch die feine Bohrung 7 geführte Nadel durchstochen. Dadurch dringt Luft in das Konservengefäß,
und der Deckel läßt sich leicht abheben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Konservengefäß mit einer durch einen Stopfen verschließbaren öffnung im Deckel, die durch eine feine Bohrung bis zur Deckelunterseite weitergeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die feine Bohrung in einem sich von der Deckelunterseite nach unten vorwölbenden Teil befindet, der als Halter für ein die Bohrung nach unten abschließendes, leicht durchstechbares Material, wie Gummi, ausgebildet ist.
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