DE98792C - - Google Patents
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- Publication number
- DE98792C DE98792C DENDAT98792D DE98792DA DE98792C DE 98792 C DE98792 C DE 98792C DE NDAT98792 D DENDAT98792 D DE NDAT98792D DE 98792D A DE98792D A DE 98792DA DE 98792 C DE98792 C DE 98792C
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- DE
- Germany
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- crank
- brake
- ratchet wheel
- crankshaft
- load
- Prior art date
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/03—Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende, auf der Zeichnung in Fig. 1 bis 3 in
einem senkrechten Längsschnitt und in zwei Querschnitten nach x-x und y-y veranschaulichte Bremskurbel ist für Hebezeuge aller- Art
bestimmt und zeichnet sich dadurch aus, dafs sie in beiden Drehrichtungen ein Heben, Fangen
und Niederführen der Last ermöglicht.
. Zu diesem Zweck hat die Kurbelwelle A zwei zu einander um einen möglichst kleinen Winkel versetzt liegende Curvenflächen α und a1, auf denen, in der Längsrichtung der Welle A unverschiebbar, zwei Bremsbacken B und B1 liegen, deren äufsere Umflächen mit derjenigen der halbcyiindrischen Nabe c der auf der Welle A ebenfalls frei drehbar, aber unverschiebbar sitzenden Kurbel C sich zu einem Vollcylinder ergänzen. Auf diesen Vollcylinder sind, auf den Backen B und B1 gesondert ruhend, zwei in entgegengesetztem Sinne gezahnte Sperrräder D und jD1 mit dazugehörigen Sperrzähnen E und E1 aufgeschoben; das Ganze wird von einem Gehäuse F umschlossen.
Die Wirkung ist nun die folgende:
Angenommen, auf der Kurbelwelle sitze z. B. eine Seilscheibe G mit daran hängender, die Welle A im Sinne des Uhrzeigers zu drehen bestrebter Last P, so ist zum Heben dieser Last eine Drehung des Kurbelarmes C in Richtung des Pfeiles I (Fig. 3) erforderlich. Infolge dieser Drehung schiebt die Kurbelnabe c die Bremsbacke B1 in gleicher Richtung (Pfeil II, Fig. 3) herum und dieselbe prefst sich daher infolge ihrer keilförmigen Gestalt zwischen der inneren Umfläche des Sperrrades D1 und einem Theil der Curvenfläche a1 immer mehr und mehr fest, bis eine weitere Verschiebung der Backe nicht mehr möglich ist, Sperrrad JD1, Backe J31, Kurbelwelle A und Kurbel C daher mit einander zwangläufig verbunden werden und durch die Drehung der Welle A das Heben der Last P beginnt. Kommt die an der Kurbel wirkende Kraft zur Ruhe, so hält der in das Sperrrad D1 einfallende Sperrzahn E1 die Last P in der Schwebe. .
. Zu diesem Zweck hat die Kurbelwelle A zwei zu einander um einen möglichst kleinen Winkel versetzt liegende Curvenflächen α und a1, auf denen, in der Längsrichtung der Welle A unverschiebbar, zwei Bremsbacken B und B1 liegen, deren äufsere Umflächen mit derjenigen der halbcyiindrischen Nabe c der auf der Welle A ebenfalls frei drehbar, aber unverschiebbar sitzenden Kurbel C sich zu einem Vollcylinder ergänzen. Auf diesen Vollcylinder sind, auf den Backen B und B1 gesondert ruhend, zwei in entgegengesetztem Sinne gezahnte Sperrräder D und jD1 mit dazugehörigen Sperrzähnen E und E1 aufgeschoben; das Ganze wird von einem Gehäuse F umschlossen.
Die Wirkung ist nun die folgende:
Angenommen, auf der Kurbelwelle sitze z. B. eine Seilscheibe G mit daran hängender, die Welle A im Sinne des Uhrzeigers zu drehen bestrebter Last P, so ist zum Heben dieser Last eine Drehung des Kurbelarmes C in Richtung des Pfeiles I (Fig. 3) erforderlich. Infolge dieser Drehung schiebt die Kurbelnabe c die Bremsbacke B1 in gleicher Richtung (Pfeil II, Fig. 3) herum und dieselbe prefst sich daher infolge ihrer keilförmigen Gestalt zwischen der inneren Umfläche des Sperrrades D1 und einem Theil der Curvenfläche a1 immer mehr und mehr fest, bis eine weitere Verschiebung der Backe nicht mehr möglich ist, Sperrrad JD1, Backe J31, Kurbelwelle A und Kurbel C daher mit einander zwangläufig verbunden werden und durch die Drehung der Welle A das Heben der Last P beginnt. Kommt die an der Kurbel wirkende Kraft zur Ruhe, so hält der in das Sperrrad D1 einfallende Sperrzahn E1 die Last P in der Schwebe. .
SpH die Last geführt, d.h. herabgelassen werden, so dreht man die Kurbel zurück, d. h. '
in Richtung des Pfeiles III (Fig. 3), wodurch die Backe B1 in gleicher Richtung verschoben
wird und, wegen der in gleichem Mafse unter dem Zuge, der Last folgenden Welle A beständig
durch die Curvenfläche a1 gegen das feststehende Sperrrad D1 angedrückt, in letzterem
herumschleift, so dafs also die Last nur in dem Mafse sinken kann, als die Rückwärtsdrehung
der Kurbel erfolgt, beim Loslassen der Kurbel aber sofort festgestellt wird.
Die Einrichtung ist nun so getroffen, dafs infolge der Versetzung der beiden Curvenflächen
α und a1 während der eben beschriebenen
Wirkung der hinteren Backe B1 die vordere Backe B todt liegt, d. h. die Theile
a, B und c müssen die, in Fig. 2 gezeichnete Lage zu einander einnehmen und können sich
bei der Drehrichtung der Kurbel im Sinne des Pfeiles I (Fig. 3) nicht weiter zu einander verschieben.
Wirkt dagegen die Last P an der anderen Hälfte der Seilscheibe G, und es soll
diese Last gehoben werden, so spielen sich bei dem vorderen Satz der Brems- und Kupplungsmechanismen, beider nun nothwendigen Drehung
der Kurbel in entgegengesetztem Sinne wie vorhin die gleichen Vorgänge ab. Die Stellung
der einzelnen Theile des vorderen Satzes der
Mechanismen würde ein Spiegelbild der Fig. 3
wiedergeben." Natürlich kann die Bremskurbel
auch einfach wirkend construirt werden, in
welchem Falle man eben den einen Satz der
beschriebenen Mechanismen fortläfst.
der einzelnen Theile des vorderen Satzes der
Mechanismen würde ein Spiegelbild der Fig. 3
wiedergeben." Natürlich kann die Bremskurbel
auch einfach wirkend construirt werden, in
welchem Falle man eben den einen Satz der
beschriebenen Mechanismen fortläfst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Doppelseitig wirkende Bremskurbel für Hebezeuge, bei welcher die auf der Kurbelwelle (A)
frei drehbare Kurbel zwei frei bewegliche
Bremsbacken (B B1) verschiebt, welche aufderart zu einander versetzten Curvenfiächen (a al) der Kurbelwelle (A) innerhalb zweier von einander unabhängigen Sperrräder (E E1) ruhen, dafs die eine Bremsbacke auf ihrer Curvenfläche bündig liegt, daher in ihrem Sperrrad todt herumgedreht wird, während die andere Backe so' weit von der Kurbel verschoben ist, dafs sie sich mit ihrer inneren Endkante an der zugehörigen Gurvenfläche und mit ihrer Aufsenfläche an dem Sperrrade festkeilt, daher die Welle mit der Kurbel kuppelt, zu dem Zweck, mit der Bremskurbel in beiden Drehrichtungen aufwinden bezw. führen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE98792C true DE98792C (de) |
Family
ID=369729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT98792D Active DE98792C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE98792C (de) |
-
0
- DE DENDAT98792D patent/DE98792C/de active Active
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