DE97554C - - Google Patents
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- ball
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- tilting device
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B7/00—Spring guns
- F41B7/003—Spring guns in pistol or rifle form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Ballschiefsvorrichtung in Form einer Handfeuerwaffe.
Dieselbe ist derart eingerichtet, dafs ein auf einem verstellbaren Auflager vor
der Laufmündung gehaltener Ball von einem unter Federwirkung stehenden Buffer, der beim
Zurückziehen eines Abzuges aus dem Lauf herausspringt, fortgeschossen wird. Die Eigenthümlichkeiten
dieser Ballschiefsvorrichtung bestehen darin, dafs das Geschofs selbst das Korn beim Zielen bildet, wobei durch Anordnung
eines einstellbaren Visirs und vermöge der Verstellbarkeit des Auflagers für das Geschofs
Bälle von verschiedener Gröfse benutzt werden können. Auch läfst sich die dem Ball
zu ertheilende Wurfweite dadurch regeln, dafs man den Ball auf seinem Auflager in verschiedenen
Entfernungen von der Laufmündung halten kann, was durch eine entsprechende Längsverstellung des federnden Ballhalters bewirkt
wird.
Die Zeichnung stellt dar in Fig. 1 die Ansicht eines gernäfs vorliegender Erfindung ausgeführten
Gewehres,
in Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gewehr in gespanntem Zustande,
in Fig. 3 eine obere Ansicht und
in Fig. 4 einen Längsschnitt durch den federnden Buffer.
In' dem Lauf α des Gewehres liegt ein Bolzen
b, dessen Ansatz b] hinter eine Haltefeder
d schnappt, wenn man den Bolzen mittelst der Handhabe c zurückzieht; hierbei wird
eine den Bolzen umgebende Schraubenfeder e gespannt (Fig. 2). Beim Zurückziehen des
Abzuges f wird der Ansatz bl freigegeben,
was das Vorschnellen des Bolzens b zur Folge hat.
Am vorderen Ende des Bolzens b ist eine Hülse g angeordnet, welche im Lauf gleitet
und einen Theil der Feder e umgiebt; mit an ihrem vorderen Ende zahnartig ausgebildeten
Ansätzen greift sie in eine auf dem abgesetzten Theil des Bolzens sitzende Lederscheibe h ein.
Vor der Lederscheibe sitzt ein mit dem Bolzen b vernietetes Eisenplättchen i, um eine
feste Verbindung zwischen der Hülse und dem Bolzen zu sichern (Fig. 4). Diese Theile ragen
nach dem Abschiefsen des Balles k etwas aus dem Lauf heraus (Fig. 1).
An der Mündung des Laufes ist das Auflager für den als Geschofs dienenden Ball k
befestigt. Dasselbe besteht aus einem doppelten Blechstreifen / mit zwei nach oben ragenden,
die Laufmündung theilweise umfassenden Armen in und einem durch das Blech / gehaltenen
verschiebbaren federnden Bügel η zum Erfassen des Balles. Die Arme m enthalten
senkrechte Schlitze in1, um das Auflager in senkrechter Richtung verstellen zu
können.
Wie ersichtlich, ist durch die Verstellbarkeit der Arme m und die Verschiebbarkeit des
federnden Bügels η ermöglicht, sowohl Bälle verschiedener Gröfse als Geschosse zu benutzen,
als auch den Ball zur Erzielung verschiedener Wurfweiten in verschiedenen Entfernungen von
der Laufmündung zu halten. In Fig. 3 sind zwei verschiedene Lagen des Bügels η in vollen
und punktirten Linien angedeutet.
Der federnde Bügel η bietet ferner die Möglichkeit,
einen Ball vom Erdboden aufzuheben.
Der abzuschiefsende Ball, welcher zweckmäfsig aus Holzwolle mit einer Umwickelung
von Wolle oder Baumwolle besteht, dient selbst als Zielkorn, insofern als der -Schütze
über die Oberkante eines Visirs ο und den höchsten Punkt der Balloberfläche hinweg nach
dem TrefFobject visirt. Um das Visir ο verschiedenen
Geschofsgröfsen anpassen zu können, ist dasselbe, wie Fig. 2 in punktirten Linien
zeigt, in der Höhe verstellbar.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Ballschiefsvorrichtung in Form einer Handfeuerwaffe, bei welcher der vor der Laufmündung liegende und fortzuschiefsende Ball als Zielkorn benutzt wird.
Bei einer Ballschiefsvorrichtung nach Anspruch ι ein am vorderen Ende des Laufes befestigtes Auflager für den fortzuschiefsen den Ball, welches senkrecht und waagrecht derart einstellbar ist, dafs Bälle von verschiedener Gröfse und in mehr oder weniger geringer Entfernung von der Laufmündung gehalten werden können.
Bei einer Ballschiefsvorrichtung nach An-• Spruch 2 die Anordnung eines den verschiedenen Ballgröfsen entsprechend einstellbaren Visiis.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97554C true DE97554C (de) |
Family
ID=368594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97554D Active DE97554C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97554C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2523805A (en) * | 1946-08-23 | 1950-09-26 | Samuel A Anthony | Mechanical golf ball projector |
-
0
- DE DENDAT97554D patent/DE97554C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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