DE88028C - - Google Patents

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DE88028C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers
    • F41A35/04Muzzle covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verbindung der durchbohrten Körper des Haupt-Patentes oder des ersten Zusatz-Patentes erfolgt nach vorliegender Erfindung mittelst einer gegen das Korn der Waffe wirkenden schrägen Fläche, welche sich an dem den durchbohrten Körper tragenden Gestell befindet. Nach Fig. 1 wird dasselbe gebildet aus einem Ringe g mit Ausbauchung h, welche über das Korn des Gewehres pafst. An dem Ringe g sitzt ein Keil I, ein Kornschutz i und an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen je ein Arm n. Die Arme η werden durch den Ring m versteift, in oder an welchem entweder eine durchbohrte Kugel α (Haupt-Patent), oder der durchbohrte Konus α (Zusatz zu demselben) drehbar befestigt ist.
Wird das neue Geräth auf den Lauf gesetzt und soweit über denselben geschoben, dafs Ausbauchung h unterhalb des Kornes liegt, und dreht man dann das Geräth, so schiebt sich die schräge Fläche / unter das Korn. Infolge dessen wird das ganze Gestell abwärts bewegt und der. Körper α auf die Laufmündung geprefst. Die so hergestellte feste Verbindung des Körpers α mit dem Gewehrlauf wird durch Drehen des Gestelles in entgegengesetzter Richtung gelöst.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Verbindung des durchbohrten Körpers a des Haupt- bezw. des ersten Zusatz-Patentes mit dem Gewehrlauf vermittelst nur eines Armes η bewirkt. Der Arm η gleicht infolge seiner mehrfachen Kröpfungen demjenigen Arme, mit welchem der z. Z. in der deutschen Armee verwendete Mündungsdeckel am Laufe befestigt wird. Der waagrechte Theil x1 dieses Armes η hat die schräge Fläche / (s. Fig. 1 und 2), und schiebt sich mit ihr, sowie man das neue Geräth auf den Lauf setzt und in Pfeilrichtung dreht, unter das Korn, wodurch, wie bei der Ausführungsforrn nach Fig. 1, ein Anpresen des neuen Geräthes und dessen feste Verbindung mit dem Lauf hergestellt wird.
Zur Sicherung· der Verbindung wird der Arm η mit einer Sperrklinke versehen, welche nach der gezeichneteten Ausführungsform . aus einem Winkelhebel besteht, der bei x2 drehbar befestigt ist. An dem Armej/- des Winkelhebels sitzen zwei Backen y 1J^2 von einer solchen Länge, dafs sie das Korn zu umfassen vermögen. Mit dem Arm jr2 des Winkelhebels ist die Feder ^ verbunden, welche sich gegen den, Arm η stützt und den Winkelhebel dauernd in solcher Lage hält, dafs die Backenyx undj^2 das Korn umfassen. Soll das eben beschriebene Geräth auf den Gewehrlauf gesetzt werden, so drückt man den Armj^3 des Winkelhebels gegen den Arm n. Hiebei werden die Backenjr1 undj'-2 des Armesy hochgehoben, und nun läfst sich das neue Geräth in derselben Weise wie der z. Z. verwendete Mündungsdeckel auf den Lauf setzen. Die keilförmige Fläche /
schiebt sich hierbei unter das Korn und stellt die feste Verbindung her. Nun senkt sich der Arm y mit seinen Backen y1 und y'2 unter dem Einflufs der Feder ^ auf das Korn herab und sichert die Verbindung gegen unfreiwillige Lösung derselben.
An Stelle der winkelförmigen Sperrklinken können auch andere Sperrklinkenconstructionen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 83954 bezw. durch Zusatz-Patent Nr. 84631 geschützten Gewehrmündungsdeckels in Verbindung mit einem Gewehrmündungsschoner, gekennzeichnet durch eine an dem den Drehkörper (a) tragenden Gestell vorgesehene Keilfläche (IJ, welche zwecks Verbindung des Drehkörpers mit dem Gewehrlauf unter dessen Korn geschoben wird.
    An dem unter 1. gekennzeichneten Gewehrmündungsdeckel eine federnde Sperrklinke (yj, welche durch Einfallen in eine Rast die Verbindung des Gestelles mit dem Korn sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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