DE97494C - - Google Patents

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DE97494C
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Germany
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weight
lever
weights
circular
groove
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/15Arrangements for force transmissions
    • A63B21/151Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains
    • A63B21/154Using flexible elements for reciprocating movements, e.g. ropes or chains using special pulley-assemblies
    • A63B21/155Cam-shaped pulleys or other non-uniform pulleys, e.g. conical
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Dr. MAX HERZ in WIEN.
Körpertheils.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. September 1897 ab.
Jene heilgymnastischen Apparate, an welchen der Kranke eine bestimmte mefsbare Arbeit durch Ueberwindung von Widerständen bei gewissen Bewegungen zu leisten hat, leiden an dem Mangel, dafs das Mafs dieser Arbeit nicht während der vorgeschriebenen Bewegung entsprechend . der wechselnden Leistungsfähigkeit der Muskulatur schwankt. Dies hat seinen Grand darin, dafs eben infolge dieser Bewegung der kraftäufsernde Körpertheil seine Lage verändert — der früher ausgestreckte Unterarm beispielsweise um das Ellenbogengelenk eingebogen wird — und jede andere Stellung der Muskeln und des Gelenkes einen anderen Kraftaufwand zur Erzielung der gleichen Wirkung bedingt.
Die Gesetze, nach denen die Schwankungen in der Leistungsfähigkeit der Gelenke und Muskeln vor sich gehen, hat man bisher nur vermuthungsweise auf Grund von theoretischen Erwägungen und Thierversuchen gebaut und heilgymnastische Vorrichtungen ihnen entsprechend ausgeführt.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Neuerung hat den Zweck, den erwähnten Mangel aufzuheben und zu bewirken, dafs bei der Arbeit an derlei Vorrichtungen die Muskeln während des ganzen Verlaufes der Bewegung ihrer augenblicklichen Zugkraft entsprechend in Anspruch genommen werden. Erfinder hat nämlich durch Versuche den wirklichen Verlauf der schwankenden Zugkraft am Menschen festgestellt und läfst in seinen Vorrichtungen den Widerstand sich genau nach diesen Schwankungen ändern.
Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. In allen Folien wird man die Last (den Widerstand) auf ein kinematisches Zwischenglied wirken lassen, dessen Verschwenkung durch die Bewegung des kraftäufsernden Körpertheils die ausgleichende Längenveränderung des Hebelarms an der Vorrichtung zur Folge hat. Derlei Zwischenglieder sind unrunde Scheiben, unrunde Räder, genuthete' Cylinder oder dergleichen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 die Seiten - und Vorderansicht einer derartigen Vorrichtung zur heilgymnastischen Behandlung des Armes. Die Fig. 3, 4, 5 und 6 zeigen abweichende Anordnungen der wesentlichen Theile.
Die in den ersten beiden Abbildungen dargestellte Vorrichtung besitzt einen Ständer A, an dessen Obertheil das ausgleichende kinematische Zwischenglied, nämlich eine unrunde Scheibe a1 mittels der Welle α und deren Kurbel c drehbar ist. Ein am Gestell A schwenkbar gelagerter, durch das Gewicht e beschwerter Hebel if ist mittels einer Schnur, einer Kette, eines Seiles oder eines Riemens b am Umfang der unrunden Scheibe a1 befestigt. Durch Verschiebung des Gewichtes e am Hebel d an der Kurbel c läfst sich der zu leistenden Arbeit eine bestimmte Gröfse ertheilen.
Besteht die von Kranken verlangte Leistung z. B. darin, dafs durch Bewegung des Unter-

Claims (1)

  1. armes im Ellenbogengelenke die Kurbel c in der Pfeilrichtung Fig. ι unter Ueberwindung des Widerstandes des Gewichtes e verschwenkt werden soll, so werden die den verschiedenen Winkelstellungen des Unterarmes entsprechenden' Stadien der unrunden Scheibe durch Versuche so bestimmt, dafs die Kraftanstrengung stets gleich bleibt.
    Statt eines Gewichtshebels (Fig. ι und 2) könnten Gewichte el (Fig. 3) zur Anwendung kommen, welche in einer dem gewünschten Arbeitsausmafs entsprechenden Anzahl unmittelbar an das am Umfang der unrunden Scheibe befestigte Seil angehängt werden. Im dargestellten Falle bestehen diese Gewichte aus aufzusteckenden Metallscheiben.
    Fig. 4 zeigt eine Anordnung, bei welcher das oder die Gewichte e2 an einer Zahnstange b1 angebracht sind, welche durch Federn oder Gewichte im Sinne des Pfeiles α beständig gegen den Umfang eines unrunden Zahnrades λ2 angedrückt wird, welches mit der Kurbel in Umdrehung zu versetzen ist.
    Bei der durch Fig. 5 angedeuteten Anordnung wirkt das Gewicht (der Widerstand) e3 als eine am Hebel f sitzende Druckrolle auf den Umfang der unrunden Scheibe a1.
    Bei der durch Fig. 6 theilweise dargestellten Ausführungsform ist die unrunde Scheibe a1 durch eine cylindrische Trommel a3 ersetzt, in welche eine Nuth g in veränderlicher Tiefe in Schraubengangform eingeschnitten ist. Der Gewichtshebel d wirkt demgemäfs durch Vermittelung der in der Nuth befestigten Verbindungsschnur b (s. Fig. 1) an veränderlichem Hebelarme. Damit bei Drehung der Trommel a% die Schnur b trotz des Schraubenganges der Nuth stets senkrecht bleibe, ist die Drehwelle α mit einem im Lager <z4 geführten Gewindegang a5 von gleicher Höhe versehen, so dafs sich die Welle bei der Drehung in ihrer eigenen Längsrichtung verschiebt und die Trommel um so viel mitnimmt, als die dem betreffenden Drehungswinkel entsprechende Schraubenganghöhe der Nuth ausmacht.
    Pa teντ-AnSpruch:
    Heilgymnastische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Zweck einer während der ganzen Bewegung sich gleichbleibenden Beanspruchung der Muskeln trotz der Lagenveränderung des kraftä'ufsernden Körpertheils ein kinematisches Zwischenglied — wie eine unrunde Scheibe α1, ein unrundes Rad α2, eine wechselnd tief genuthete Trommel a3 — angeordnet ist, auf welches Zwischenglied der Widerstand einwirkt, und durch dessen Verschwenkung die Länge des Hebelarms der Last sich derart ändert, dafs die durch die Lagenänderung des kraftäufsernden Körpertheils bedingten, durch Versuche festgestellten Ungleichheiten der Muskelbeanspruchung ausgeglichen werden:
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT97494D Expired DE97494C (de)

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DE97494C true DE97494C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE97494C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839300A1 (de) * 1978-09-09 1980-03-13 Wiba Ag Krafttrainingsgeraet
DE3011404A1 (de) * 1980-03-25 1981-10-01 Hermann Josef 5521 Ferschweiler Becker Kraftsporttrainingsgeraet zum trainieren der menschlichen muskelkraft
EP0655263A1 (de) * 1993-11-26 1995-05-31 Norbert Schmittner Mehrzweck-Trainingsgerät
US20050172668A1 (en) * 2004-02-05 2005-08-11 Schonbek Worldwide Lighting, Inc. Arrangements and methods for connecting decorative ornaments

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