DE150632C - - Google Patents

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DE150632C
DE150632C DENDAT150632D DE150632DA DE150632C DE 150632 C DE150632 C DE 150632C DE NDAT150632 D DENDAT150632 D DE NDAT150632D DE 150632D A DE150632D A DE 150632DA DE 150632 C DE150632 C DE 150632C
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Germany
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spiral spring
movement
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DENDAT150632D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/089Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a spring or an additional weight
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/084Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with flexible drawing means, e.g. cables

Description

PATENTAMT.
KLASSE .5».
in HANNOVER.
durch Federn.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird bezweckt, das Gewicht des Bohrgestänges von Tiefbohrvorrichtungen in regelbarer Weise auszugleichen.
Man bediente sich . bisher meist zur Erreichung dieses Zweckes eines Gegengewichtes, dessen Anwendung indessen vor allem den Nachteil hatte, daß bei einer gewissen Gewichtsgröße nicht allein eine übermäßig starke
ίο Belastung der Lagerung eintrat, sondern auch die Anwendung größerer Bewegungsgeschwindigkeiten des Bohrgestänges unmöglich wurde, weil die großen Gewichtsmassen der Bewegungsumkehr natürlich hinderlich waren.
Die vorbenannten Übelstände hat man be-' reits dadurch zu beseitigen versucht, daß man das Gegengewicht durch regelbare Schraubenfedern ersetzte, die indessen, die Regelung der Ausgleichung des Bohrgestängegewichtes nur innerhalb bestimmter Grenzen zulassen. An Stelle der bekannten Schraubenfedern wird gemäß vorliegender Erfindung eine Spiralfeder (oder deren mehrere) angewendet, welche einerseits an dem dem Gestänge die Stoßbewegung erteilenden Teil der Vorrichtung, andererseits an einem einstellbaren Teil befestigt ist.
Eine solche Spiralfeder übt die gewünschte Zugwirkung bei allen in Frage kommenden Bohrgestängegewichten in weitgehendstem Maße aus.
. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. .
Die Fig. ι und 2 zeigen in der Seitenansicht und Vorderansicht bezw. in teilweisem Schnitt eine Bohrwinde, deren Trommel a durch ein Seil oder eine Kette b mit dem Bohrgestänge in Verbindung steht. Die Trommel wird zwangläufig hin- und herbewegt. Sie ist starr mit der Achse c verbunden, an welcher das eine Ende der Spiralfeder d angeschlossen ist. Das andere Ende der Spiralfeder ist mit einer durch die Schnecke e und die Schneckenradverzahnung f verstellbaren, lose auf der Achse c sitzenden Scheibe (Gehäuse) g fest verbunden. Die Lager der Schnecke e sitzen am Zahnrade i, das lose auf der Trommelachse c gelagert ist und während des Arbeitens des Bohrgestänges' stillsteht. Zwecks Nachlassens des Gestänges kann das Zahnrad i mit Hilfe beliebiger geeigneter Übertragungsmittel entsprechend gedreht werden, wobei Schnecke e und Schneckenrad g mitgenommen werden und die Trommel α infolge der nachlassenden Federspannung folgen kann.
Eine Veränderung der Federspannung wird durch entsprechendes Drehen der Schnecke e erzielt.
Beim Abwickeln des Seiles b von der Trommel, also dem Niedergehen des Bohrgestänges nimmt die Spannung der Feder d zu. Die Feder erreicht ihre größte Spannung, wenn das Bohrgestänge in tiefster
Lage angekommen ist, erleichtert also ' in hohem Maße die Bewegungsumkehr, indem sie die Aufwärtsbewegung des Bohrgestänges wirksam unterstützt. Sie wirkt auch ausgleichend gegen Stöße.
Nimmt das Gewicht des Bohrgestänges in-■ folge angesetzter Verlängerungen zu, so ist man durch entsprechende Drehung der Schnecke e bezw. der Scheibe g imstande,
ίο die Federspannung zu vergrößern, so daß bei jeder Belastung ein angemessener Ausgleich geschaffen wird.
Eine andere Anordnung der verstellbaren Ausgleichfeder zeigen die Fig. 3 und 4.
Hier ist das eine Ende der Spiralfeder d mit der Achse c des Bohrschwengels α verbunden, der mit dem Bohrgestänge in beliebiger geeigneter Weise in Verbindung steht und eine hin- und herschwingende Bewegung ausführt.
Das andere Ende der Spiralfeder d ist wiederum an eine Stellscheibe g angeschlossen, in deren Verzahnung f die Schnecke e eingreift. Die Wirkungsweise ist genau die gleiche wie bei der Vorrichtung gemäß den Fig. ι und 2.
Die Mittel, welche zum Anziehen oder Nachlassen des einen Endes der Spiralfeder d , dienen, können beliebige sein. Z. B. kann statt Schneckenrad und Schnecke auch ein Schaltgesperre Anwendung finden. Wresentlieh ist nur, daß das eine Ende der Spiralfeder mit einem Organ zusammenhängt, durch dessen Einstellung sich die Federspannung beliebig regeln läßt.
!Statt einer einzigen Spiralfeder können natürlich auch - deren ' mehrere angewendet werden, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung ergänzen und gleichzeitig oder nacheinander eingeschaltet werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur regelbaren Ausgleichung des Gestängegewichtes bei Tiefbohrvorrichtungen durch Federn, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dem Gestange die Stoßbewegung erteilenden Teil (a) der Vorrichtung und einem durch eine , Stellvorrichtung (f e) einstellbaren Teil (g) eine oder mehrere Spiralfedern (d) eingeschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT150632D Active DE150632C (de)

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DE (1) DE150632C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974523C (de) * 1951-09-26 1961-01-26 Andre Stenuick Druckluftbetriebene Schlagbohrvorrichtung zur Herstellung von Gesteinsbohrloechern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974523C (de) * 1951-09-26 1961-01-26 Andre Stenuick Druckluftbetriebene Schlagbohrvorrichtung zur Herstellung von Gesteinsbohrloechern

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