DE97448C - - Google Patents

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DE97448C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
gemä'fs Patent
Die vorliegende Erfindung ist in erster Linie dazu bestimmt, solche Stickrahmen auf den richtigen Punkt des Stickmusters für den Beginn der Stickarbeit einzustellen, bei welchen eine zwangläufige Bewegung des Stickwerkes stattfindet und der Stickrahmen mittelst zweier Wellen und Schlitzschienen
Nr. 23450 bewegt wird.
Bei dieser Art der Bewegung ist es unthunlich, den Rahmen von Hand aus in derselben Weise zu bewegen, in welcher er durch das Jacquard werk bewegt wird, weil es sehr schwer ist, den beiden Wellen die richtigen Drehungen zu ertheilen, welche die Nadel sofort an den Musteranfang bringen. Es ist deshalb die Anordnung so getroffen, dafs die Bewegung in zwei zeitlich auf einander folgende Componenten zerlegt wird, eine horizontale und eine verticale.
Es ist für den Arbeiter leicht, diese beiden Bewegungen richtig zu bemessen. Dieselben können in der Weise ausgeführt werden, dafs die beiden Wellen, welche durch Zahneingriff die Schlitzschienen bewegen, einmal gleichsinnig um dieselbe Gröfse und einmal ungleichsinnig um dieselbe Gröfse bewegt werden. Dadurch bewegen sich die Schlitzschienen einmal zusammen in gleichem Sinne und verschiebenden Rahmen in horizontaler und einmal in einander entgegengesetztem Sinne und verschieben ihn dadurch in verticaler Richtung.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι einen Schnitt nach Linie 1 -1 der
Fig->
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2 - 2 der Fig. i,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lageranordnung.
Die beiden Wellen D3 und Z>4 ;sind diejenigen, durch deren Drehung, ,die Einstellung des Rahmens erfolgt; sie tragen die Zahnräder Z>le und D9. Das Lager D19 des Einstellrades D18 mit seiner Kurbel D20 ist mittelst zweier Arme um den oberen Theil der Welle D4 drehbar, während ein Arm Z>26 die verticale Stützung auf der Endfläche der Welle Z)3 vermittelt, und zwar in der gezeichneten gehobenen Lage durch einen Zapfen dli, der auf dem Kopfe der Welle aufruht. Die Anordnung des Zwischenrades D17, welches sich um eine feste Achse dreht, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Aus Fig. 3 geht hervor, dafs durch Drehung des Lagers Z>19 um D4 das Einstellrad Z)18, welches einerseits in ständigem Eingriff mit dem Zahnrade D9 ist, abwechselnd in Eingriff mit Zahnrad D17 und Z)16 gebracht werden kann. Im ersten Falle dreht es D9 und £>19 gleichsinnig, im zweiten ungleichsinnig. Der Eingriff in das eine oder andere Rad wird bewirkt durch Drehung des Lagers Z)19 in gehobener Lage so weit, dafs bei Eingriff in Z)16 der Anschlag dis des Armes <f26 und bei Eingriff in Z)17 Anschlag d1'2 seitlich an der Welle Z)3 anliegt. In diesen Lagen steht der Stift d seitlich der Welle D3 und die gleich langen, aber dünneren Stifte dli oder du können in eine entsprechende Bohrung in der Stirnfläche der Welle nach unten gleiten.
Machen die Zahnräder Z)9Z)16 bei dem Betriebe durch das Jacquard werk Drehungen um ganze Zahnradzahlen, so mufs das Einstellrad Z)18 in solcher Lage stehen, dafs es bei
der Senkung genau in die Lücken der Zahnräder Z)9 und D16 bezw. D17 pafst. Dies wird durch einen Sperrstab Z)23 erreicht, welcher mit seinem Arm Z)2'2 zwischen den Stiften Z)21 der Welle Z)4 sitzt, also axial nicht verschiebbar ist, sich aber in Bohrungen des Lagers D19 führt, so dafs er an dessen Drehung, nicht aber an der senkrechten Bewegung theilnimmt. Dieser Stift steht in den beiden Eingriffslagen des Einstellrades D18 und den entsprechenden Stellungen des Lagers Z)19 genau über der Stelle, an welcher bei dem normalen Betriebe durch das Jacquard werk ein Zahn steht, wo also eine Zahnlücke des Einstellrades sein mufs. Er gestattet also das Hochgehen des Einstellrades nur, wenn dieses mittelst der Kurbel Z)20 in die entsprechende Lage gebracht wird. Um dies zu ermöglichen, ist ein Zeiger Z)25 an der Kurbel angebracht.

Claims (4)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    i. Eine Einstellvorrichtung für die Rahmen von Stickmaschinen mit Jacquard betrieb, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stickrahmen durch zwei auf einander folgende, zu einander senkrechte Bewegungen so eingestellt werden, dafs die von der Antriebvorrichtung losgekuppelten, zur gleichzeitigen Einleitung der beiden Bewegungscomponenten bei normalem Betriebe dienenden Wellen durch die von einer Handkurbel ausgehende Bewegung nach einander einmal in gleiche und gleichsinnige und einmal in gleiche und entgegengesetzte Drehungen versetzt werden, wobei eine Sperrung den gleichzeitigen Antrieb der Wellen von der Handkurbel und dem-Jacquard werk verhindert, so dafs ein Bruch der Theile durch Einleitung verschiedener Bewegungen in dasselbe Stück vermieden wird.
  2. 2. Eine Einstellvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die erforderliche gleichsinnige und widersinnige Bewegung der beiden Wellen dadurch hervorgebracht wird, dafs ein von Hand gedrehtes Einstellrad einmal in unmittelbaren Eingriff mit auf den Wellen D3D* befestigten Zahnrädern D16D9 und einmal unter Einschaltung eines Zwischenrades Z)17 gebracht wird.
  3. 3. Eine Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das Einstellrad Z)18 axial verschiebbar von einem Lager Z)19 getragen wird, welches selbst um eine der Wellen Z)4 schwingen kann, so dafs durch axiale Bewegung des Einstellrades dasselbe in die Ebene der zu treibenden Räder gebracht wird und durch die vorherige Winkeleinstellung des Lagers der Eingriff auf der einen Seite entweder unmittelbar in das zu treibende Rad Z)16 oder das Zwischenrad Z)17 erfolgt.
  4. 4. Eine Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 für um ganze Zahnbreiten bewegte Wellen, bei welcher der richtige Eingriff beim" Senken des Einstellrades dadurch gesichert wird, dafs ein mit dem Lager des Einstellrades schwingender, aber axial,nicht verschiebbarer Sperrstab Z)23 über der Stelle angebracht ist, an welcher bei normalem Betriebe eine Zahnlücke des Einstellrades stehen mufs, infolge dessen die Heraushebung desselben adfser Eingriff nur in dieser Stellung durch Eintreten der Sperrstabspitze in diese Zahnlücke stattfinden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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