DE226511C - - Google Patents

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DE226511C
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welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0426Fixtures for other work
    • B23K37/0435Clamps

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49/. GRUPPE
CHRISTIAN HAEFNER in BAYREUTH.
autogenen Schweißen.
Zusatz zum Patente 207788 vom 3. September 1907. ■
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1909 ab. Längste Dauer: 2. September 1922.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 207788 geschützten Vorrichtung zum Halten der Werkstücke für Einrichtungen zum selbsttätigen autogenen Schweißen und bezweckt das Werfen der Werkstückwandungen während des Schweißvorganges zu vermeiden. Dieses Werfen wird, wenn die Werkstücke schon bei Beginn des Schweißens dicht aneinander gestoßen werden, dadurch bedingt, daß dieselben an der Schweißstelle wegen der dort auftretenden starken Erhitzung sieh gegenüber den vorher geschweißten, erkaltenden Teilen derart stark ausdehnen, daß entweder die Werkstücke sich an dieser Stelle wegen der auftretenden Spannungen verziehen oder an in der Abkühlung begriffenen, davor liegenden Stellen unter dem Einfluß dieser Spannungen wieder aufreißen.
Nach der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch behoben werden, daß die Stoßfuge vor Beginn des Schweiß Vorganges nach rückwärts verbreitert, beim Fortschreiten des letzteren aber selbsttätig verengt wird, daß die jeweils zur Verschweißung gelangenden Zonen um ein der Wärmedehnung entsprechendes Maß voneinander abstehen. Zu diesem Zweck ist mindestens eine der im Maschinenkopfteile gelagerten Klemmbacken drehbar angeordnet und mit dem Schweißbrennerträger derart verbunden, daß durch die Bewegung des letzteren diese Backe allmählich seitlich verdreht und dadurch die Stoßfuge geschlossen wird,
Eine Vorrichtung dieser Art ist in den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung in einer Ausführungsform veranschaulicht; die Fig. 1 zeigt die teilweise im Schnitt gezeichnete Vorderansicht. Fig. 2 ist ein wagerechter Querschnitt nach Linie C-D und Fig. 4 ein lotrechter Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1. Fig. 3 gibt die Stirnansicht wieder, während die Fig. 5 bis 8 Einzelheiten erkennen lassen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die eine der im Maschinenkopfteil 8 gelagerten Klemmbacken 9 bzw. deren Verlängerung 13 mit einem wagerechten Arm· 24 fest verbunden, an dem die Führungsschiene 25 angeschraubt ist. Die letztere wird unter der Einwirkung der Feder 26 gegen eine Anschlagleiste 27 gepreßt, die an dem die Schraubenmuffe 16 tragenden und die Führungsstangen 3,5 der Gleitschuhe 6, 7 verbindenden Quersteg befestigt ist, so daß sie an den durch Verschieben des Schweißbfennerträgers eingeleiteten Vor- und Rückwärtsbewegungen teilnimmt. Die Führungsschiene 25 ist an ihrem freien Ende mit einer Abschrägung 28 versehen und lösbar am Arm 24 befestigt, damit sie im Bedarfsfalle durch eine Schiene mit anderer Abschrägung ersetzt werden kann. Das Widerlager 15, gegen welches die Klemmbacke 9 durch die Wirkung einer Feder 14
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gepreßt wird, trägt an seiner unteren Seite eine Erhöhung 29, mittels welcher das Widerlager 15 in einer entsprechend gestalteten Rinne 30 des Maschinenkopfteiles 8 drehbar gelagert ist. Außerdem ist dieses Widerlager an seiner oberen Seite durch einen Stift 31 mit der Klemmbacke 9 auf Mitnahme verbunden, so daß es jeder von derselben ausgeführten seitlichen Bewegung folgen muß.
Die Handhabung und Wirkungsweise der erläuterten Vorrichtung ist folgende:
Zunächst werden die Gleitschuhe 6, 7 und damit die Anschlagleiste 27 in die rechte Endlage gebracht, dabei gleitet die Anschlagleiste an der Abschrägung der Führungsschiene 25 entlang und dieselbe kann infolgedessen samt der Klemmbacke 9 eine geringe Teildrehung im Sinne des Uhrzeigers ausführen. Bei dieser Stellung der Klemmbacke wird das zu schweißende Werkstück zwischen die Klemmbacken 9 und ihre Widerlager 15, sowie zwischen die Gleitschuhe 6, 7 so eingeklemmt, daß die Stoßkante in die Mitte zu liegen kommt (Fig. 5).
Nunmehr werden die Gleitschuhe 6, 7 bis zum linken Ende der Stoßfuge herausgezogen, wodurch auch die Anschlagleiste 27 nach links bewegt und die Führungsschiene 25 in einem der Bewegungsrichtung des Uhrzeigers entgegengesetzten Sinne zur Seite gedrängt wird. An der dadurch bewirkten Drehung nimmt auch die Klemmbacke 9 und ihr Widerlager 15 teil, so daß die Stoßfuge am rechten Ende erweitert wird, während sie am linken Ende, wo die Werkstückwandungen durch die Gleitschuhe 6, 7 in ihrer Lage gesichert sind, ge-. schlossen bleibt (Fig. 6).
Während des Schweißens bewegen sich nun die Gleitschuhe 6, 7 über die Stoßfuge hinweg, welche sich beim Abgleiten der Anschlagleiste 27 an der Abschrägung 28 der Führungsschiene 25 infolge der dadurch bedingten Rückdrehung der Klemmbacke allmählich schließt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Halten der Werkstücke für Einrichtungen zum selbsttätigen autogenen Schweißen nach Patent 207788, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine der zum Festklemmen der Werkstücke dienenden festen Klemmbacken (9) drehbar angeordnet ist und mit dem verschiebbaren Brennerträger derart in Verbindung steht, daß während des Schweißvorganges die eine Klemmbacke (9) gedreht und dadurch die beimBeginn des Schweißens nach rückwärts sich verbreiternde Stoßfuge allmählich selbsttätig geschlossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerung (13) der Klemmbacke (9) ein mit einer Abschrägung (28) versehener Arm (24) sitzt, der sich kraftschlüssig gegen eine am Brennerträger befestigte Anschlagleiste (27) anlegt und beim Abgleiten der letzteren an der Abschrägung (28) eine Drehung der Klemmbacke (9) bewirkt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Klemmbacke (9) mit ihrem Wider-. lager (15) auf Mitnahme verbunden und letzteres so gelagert ist, daß es den seitlichen Bewegungen der Klemmbacke folgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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