DE97423C - - Google Patents
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/40—Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills
- C14B1/42—Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills by means of a rotatable drum with radial blades
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
- C14C15/00—Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/27—Rotating drums for treating leather
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- Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in PARIS.
Beim Schnellgerbereiverfahren ist es von hoher Wichtigkeit, zur genauen Regelung der
Temperatur der Gerbbrühe in dem rotirenden Walkfafs oder in der Gerbtrommel während
des Gerbprocesses durch ein aufserhalb der Trommel angeordnetes Thermometer in allen
Fällen und bei jedem beliebigen Flüssigkeitsniveau .eine genaue Kenntnifs von den Temperaturverhältnissen
der Gerbbrühe im Innern der Trommel zu erhalten. Bei den bisher bekannten derartigen Vorrichtungen war ein
Messen der Flüssigkeitstemperatur nur in dem Falle möglich, wenn das Flüssigkeitsniveau bis
an die Achse der Trommel heranreichte, da das Thermometer ohne weitere Vorrichtung an
dem Zapfen angeordnet war. Sobald das Niveau der Gerbbrühe etwas tiefer sank, war
es einfach unmöglich, eine Messung der Flüssigkeitstemperatur vornehmen zu können, da der
Hohlraum des Zapfens, wo das Thermometer angeordnet, nicht mehr mit dem mit Gerbbrühe
angefüllten Theile der Trommel communicirte.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Messung der Flüssigkeitstemperatur bei
jedem beliebigen Niveau vornehmen zu können mit Hülfe einer Vorrichtung, welche es gestattet,
irgend eine in dem Fafs enthaltene Flüssigkeitsmenge von beliebigem Niveau mit dem Thermometer in Berührung zu bringen.
Diese Bedingung wird erfüllt dadurch, dafs das auf dem Hohlzapfen des Walkfasses angeordnete
Thermometer mit einem Schöpfwerk in Verbindung gebracht ist, durch welches die Gerbbrühe in den Hohlraum des Zapfens zugeleitet
wird.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die neue Vorrichtung in Verbindung mit dem
Walkfafs, und zwar zeigt Fig. f dieselbe im Längs-, Fig. 2 im Querschnitt und es wird an
der Hand derselben im Folgenden das Wesen der Erfindung in Bezug auf constructive Einrichtung
und Wirkungsweise beschrieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ruht das hölzerne Walkfafs, welches mit Mannloch zum Einbringen
und Herausnehmen der Häute versehen ist, mittelst zweier Hohlzapfen auf den Lagerböcken F und F1 und wird vermittelst
Zahnradantriebes in Umdrehung versetzt. Der eine Zapfen trägt das Sicherheitsventil n, das
Manometer zum Messen des inneren Druckes, die Schmiervorrichtung etc., während durch
den Hohlzapfen auf der entgegengesetzten Seite ein Rohr G hindurchgeführt ist, welches mit
dem einen Ende in einem Thermometerstutzen drehbar angeordnet ist, auf der anderen Seite
dagegen in ein an dem Boden des Fasses im Innenraum desselben entlang geführtes hakenförmig gebogenes Rohr g übergeht, welches
mit dem Fafs im gleichen Drehungssinne, die erweiterte Mündung g1 nach vorn gerichtet,
rotirt. Da die Flüssigkeit sich im unteren Theile des Fasses befindet, wird bei der Rotation das
Rohr g beim Durchgang durch die Flüssigkeit mit derselben angefüllt, und sobald es vertical
zu stehen, kommt, läuft diese in das im Hohl-
zapfen angeordnete Rohr G und kommt mit dem am Ende des letzteren auf besonderem
Stutzen G1 angeordneten Thermometer in Berührung, an welches sie ihre Temperatur mittheilt.
Auf diese Weise kann jederzeit von der im Innern der Trommel herrschenden Flüssigkeitstemperatur Kenntnifs genommen
werden, ohne dafs es nöthig ist, dafs das Niveau der Gerbbrühe bis an die Achse oder
über dieselbe, reicht. Aufserdem gestattet diese Vorrichtung, Proben der Gerbflüssigkeit in Bezug
auf ihre Concentration oder auf ihre sonstige Zusammensetzung hin in leichter Weise
zu untersuchen, indem man durch einen am Thermometerstutzen angeordneten Hahn die
Flüssigkeit ablassen kann, ohne vorher das Fafs arretiren zu müssen.
Die Anordnung eines rotirenden Schöpfrohres, welches die Flüssigkeit in jedem Falle
mit dem am Zapfen angeordneten Thermometer in Berührung bringt, ist in der Patentschrift
Nr. 17768 nicht vorgesehen, und es kann dort eine zuverlässige Temperaturmessung nur in
dem Falle stattfinden, wenn die Flüssigkeit im Innern des Walkfasses bis an die Hohlzapfen
heranreicht und mit dem Thermometer direct communicirt. Bei den Constructionen, bei
welchen das Thermometer mit einem in das Innere des Fasses führenden nicht rotirenden
Rohre verbunden ist, taucht zwar letzteres in die im Innern des Fasses vorhandene Flüssigkeit
hinein, bringt dieselbe jedoch nicht mit dem Thermometer in Berührung, so dafs eine
genaue Messung der Temperatur dieser Flüssig-" keit, sobald dieselbe nicht bis an die ^Zapfen
heranreicht, unmöglich ist und nur die Lufttemperatur oder die der im Innern des Fasses
vorhandenen Dämpfe gemessen werden kann. Es bietet nun vorliegende Anordnung gegenüber
den bisher bekannten derartigen Constructionen den Vortheil, dafs bei jeder Umdrehung
des Walkfasses durch das mit dem Fafs rotirende hakenförmig gebogene Rohr neue Mengen der Gerbbrühe geschöpft und
mit dem Thermometer in Berührung gebracht werden, welches somit die Flüssigkeitstemperatur
zu jeder Zeit und eventuelle Schwankungen derselben bei jeder Umdrehung des Fasses auf
das Genaueste anzeigt, auch wenn geringe Flüssigkeitsmengen im Fasse vorhanden sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bei einem Gerbfafs zum Gerben von Leder ein Rohrstück g (Fig. 1), welches mit dem einen Tragzapfen verbunden ist und entsprechend der Drehung des Fasses in die Gerbflüssigkeit eintaucht, wobei die Flüssigkeit in den hohlen Zapfen läuft (wenn das Rohrstück vertical steht), wo sie mit einem Thermometer in Berührung kommt, wodurch immer die Temperatur im Innern des Fasses zu ersehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97423C true DE97423C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=368477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97423D Expired DE97423C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97423C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201700074937A1 (it) * | 2017-07-04 | 2019-01-04 | Erretre Spa | Metodo per la regolazione dei parametri di una ricetta di un ciclo di bottalatura di pelli |
-
0
- DE DENDAT97423D patent/DE97423C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT201700074937A1 (it) * | 2017-07-04 | 2019-01-04 | Erretre Spa | Metodo per la regolazione dei parametri di una ricetta di un ciclo di bottalatura di pelli |
WO2019008510A1 (en) * | 2017-07-04 | 2019-01-10 | Erretre S.P.A. | METHOD FOR ADJUSTING FORMULA PARAMETERS OF A LEATHER LUSTERING CYCLE |
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