DE141818C - - Google Patents
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- DE141818C DE141818C DENDAT141818D DE141818DA DE141818C DE 141818 C DE141818 C DE 141818C DE NDAT141818 D DENDAT141818 D DE NDAT141818D DE 141818D A DE141818D A DE 141818DA DE 141818 C DE141818 C DE 141818C
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- Germany
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- gas
- drum
- air
- drums
- mixing chamber
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/10—Mixing gases with gases
- B01F23/14—Mixing gases with gases with moving mixing elements, e.g. with liquid seal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung eines Gasluftgemisches,
bei der in einer Sperrflüssigkeit zwei mit schraubenförmigen Meßkammern besetzte Trommein
rotieren, von denen die eine Luft und die andere Gas nach einer Mischkammer führt.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden konzentrisch ineinander liegenden Trommeln
im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen nicht fest, sondern durch ein Vorgelege miteinander
verbunden sind und in entgegengesetzter Richtung rotieren. Der Austritt des Gases und der
Luft aus den Trommeln in die gemeinsame Mischkammer erfolgt hierbei an derselben
Stirnseite der rotierenden Trommeln, so daß infolge der entgegengesetzten Drehrichtung ein
inniges Durcheinanderwirbeln des Gases und der Luft herbeigeführt wird, und zwar schon
direkt beim Eintritt in die Mischkammer.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt, in welchem die inneren Teile in Ansicht gezeichnet sind.
Fig. 2 ist ein vollständiger Längsschnitt nach der Linie 2 von Fig. 3 in der Richtung des Pfeiles gesehen.
Fig. 2 ist ein vollständiger Längsschnitt nach der Linie 2 von Fig. 3 in der Richtung des Pfeiles gesehen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3 von Fig. 2, ebenfalls in der Richtung des
Pfeiles 3 gesehen.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4 in der Richtung des beigezeichneten Pfeiles von Fig. 2
gesehen.
Das Gehäuse α ist zweckmäßig zylindrisch und ruht auf geeigneten Ständern. Dasselbe
besitzt einen Innenraumri, dessen unterer Teil
mit einer Flüssigkeit, z.B. Wasser, gefüllt ist,
welches in später zu beschreibender Weise als Verschluß des oberen Raumes dient, welcher
einen Sammelraum für das Gasluftgemisch bildet, aus dem es mittels des Rohres c nach der Verbrauchsstelle
geführt wird.
Um die erforderliche Menge Luft zur Bildung des Gemisches zuzuführen und zu messen, ist
in dem Gehäuse α eine äußere Trommel d drehbar, welche an dem einen Ende mit einem
Luftzuführungsraum e ausgestattet ist. Diese Trommel enthält ebenfalls eine teilweise Wasserfüllung,
wie überhaupt der ganze Apparat bis zu einer gewissen Höhe mit Wasser gefüllt ist.
Die Trommel d ist noch mit einem inneren Mantel f ausgestattet. Zwischen diesem und
der äußeren Trommelwand d verlaufen schraubenförmige Meßkammern g, welche, wie besonders
aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, durch schraubenförmige Rippen oder Flügel h gebildet
werden. Das eine Ende eines jeden Schraubenkanales ist nach dem Raum e hin offen. An
dem gegenüberliegenden Ende ist die Trommel d ohne Stirnwand, so daß das auf dieser Seite
liegende Ende der Schraubenkanäle g mit dem Gehäuseraum b kommuniziert.
Um die erforderliche Menge Gas einzuführen, ist eine zweite innere Trommel i angeordnet,
welche im Innern eine Reihe von Schraubenflügeln j trägt, die Gasmeßkammern bilden.
Dieselben sitzen auf einer zentralen Welle der Trommel. Auch die Trommel i ist mit Wasser
zum Teil gefüllt, so daß bei der Rotation das Gas durch die durch die Flügel j gebildeten,
über dem Wasserspiegel liegenden Schraubenkanäle vorwärtsgeschraubt wird. Die Trommel i
ist ebenfalls an einem Ende (links auf der
Zeichnung) ohne Stirnwand, so daß das Gas,
welches durch das Rohr / in das eine Ende der Trommel eintritt, die Trommel am anderen
Ende verlassen kann, von.wo es in den Innenraum des Mantels f gelangt, um alsdann durch
die offene (rechte) Stirnseite dieses Mantels f in den Mischraum b zu gelangen. Die Luft
tritt in den Raum e durch das Rohr k ein (Fig. 2).
ίο Da das Gas unter Druck in den Gaszuführungsraum
eintritt, so wird, da die innere Trommel i in Ansätzen der Luft- und Gaszuführungsrohre
(Fig. 2) drehbar gelagert ist, diese Trommel, durch das Auftreffen des Gases auf
die Schraubenflügel j die Trommel i in Rotation versetzt. Diese Drehung wird durch den
Druck und die Geschwindigkeit des Gases geregelt, welches dabei auf seinem Wege durch
die Schraubenkanäle der Trommel gemessen wird, wobei der FlUssigkeitsverschluß einen
Rückgang des Gases verhindert und dasselbe zwingt, den Schraubenkanal am offenen Ende
der Trommel i zu verlassen. Um eine entgegengesetzte Rotationsbewegung auf die Trommel
d zu übertragen, ist, wie die Fig. 1, 2 und 4 veranschaulichen, die Trommel / mit
einer Außenverzahnung m und die Trommel d mit einer Innenverzahnung η versehen. Mit
beiden Verzahnungen steht ein Zahnrad ρ in Eingriff, welches an der einen Stirnwand des
Gehäuses α drehbar gelagert ist.
Das Gehäuse α ist mit einem Wasserbehäter q versehen, der mit dem Innenraum des Gehäuses
durch Öffnungen r kommuniziert und mit dem
Zuführungsrohr s und dem Überlaufrohr t ausgestattet
ist, um den Flüssigkeitsspiegel im Inneren des Apparates auf konstanter Höhe zu erhalten.
Die Wirkung der Maschine ist aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich.
Das unter Druck eintretende Gas setzt in der beschriebenen Weise die Trommel i
in Umdrehung und wird dabei durch die Schraubenkanäle dieser Trommel und , den Innenraum des Mantels / nach der Mischkammer
b befördert. Gleichzeitig wird die Rotationsbewegung auf die Trommel d übertragen
und von dieser eine von der Geschwindigkeit und der Größe der Meßkammern g abhängende
Luftmenge eingesaugt und in die Mischkammer b befördert, wo die Mischung sich vollzieht.
Es ist ersichtlich, daß die Menge des erhaltenen Gemisches vollständig von der Gaszufuhr
abhängt. Wird dieselbe gänzlich abgeschnitten, so bleibt die Maschine stehen. Wird eine geringe Menge Gas zugeführt, so
rotiert die Maschine nur langsam und saugt infolgedessen auch nur eine geringe Luftmenge
an. Führt man eine große Menge Gas zu, so arbeitet die Maschine sehr schnell. Selbstverständlich
kommt für die Wirkungsweise auch der in der Kammer b herrschende Druck in
Betracht, der wiederum davon abhängt, in welchem Maße der Verbrauch stattfindet. Ist
letzterer aber konstant, so richtet sich die Geschwindigkeit, mit welcher die Maschine arbeitet,
in der erwähnten Weise nach der Gaszufuhr.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Mischen von Gas und Luft, bei welcher sich in einer Sperrflüssigkeit zwei mit schraubenförmigen Meßkammern besetzte konzentrisch ineinander liegende Trommeln drehen, von denen die eine Luft und die andere Gas in eine gemeinsame Mischkammer fördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (d i) durch ein Vorgelege (p) miteinander verbunden sind, so daß sie sich sowohl mit verschiedener Geschwindigkeit als auch in entgegengesetzter Richtung drehen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141818C true DE141818C (de) |
Family
ID=409414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141818D Active DE141818C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141818C (de) |
-
0
- DE DENDAT141818D patent/DE141818C/de active Active
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