DE974055C - Grubenstempel - Google Patents
GrubenstempelInfo
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- DE974055C DE974055C DESCH4628D DESC004628D DE974055C DE 974055 C DE974055 C DE 974055C DE SCH4628 D DESCH4628 D DE SCH4628D DE SC004628 D DESC004628 D DE SC004628D DE 974055 C DE974055 C DE 974055C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/36—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a tiltable collar surrounding one or both parts
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/38—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/06—Special mine caps or special tops of pit-props for permitting step-by-step movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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- Geology (AREA)
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- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
- Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf einen Grubentempel für den stählernen Strebausbau mit aus mehreren Stempeln und damit beweglich verbundener Kappe bestehenden Bauen, bei dem die Stempel und Kappe eines Baues unter nacheinander erfolgendem Umsetzen abwechselnd die Abstützung des Hangenden übernehmen und die Kappe in Rollen geführt wird, die in ihren Profilraum derart eingreifen, daß sowohl die gelöste Kappe an dem verspannten Stempel als auch der gelöste und gekürzte Stempel an der verspannten Kappe frei entlanggerollt werden kann.
- Es ist bekannt, das vorbeschriebene Verfahren mit Stempeln durchzuführen, bei denen der in einem Unterstempel geführte Oberstempel einen gabelförmigen Kopf aufweist, in welchem eine 1-Kappe gelagert ist, in deren Flanschkammern Rollen vorstehen, die ein abwechselndes Vorrollen der gelösten Kappe oder des gelösten Stempels ermöglichen. Infolge der verhältnismäßig kleinflächigen Anlage des Stempelkopfes an der Firste und bedingt durch die Unebenheiten der Firste besteht ständig die Gefahr, daß am Stempel Biegemomente auftreten, denen der Stempel nicht gewachsen ist. Besonders gefahrvoll wirkt sich dies bei gebrächer Firste oder Sohle aus, da dabei noch leichter Biegemomente am Stempel erzeugt werden können.
- Gemäß der Erfindung erfolgt eine robuste, ausgeglichene Abstützung der Firste, die das Auftreten von Biegemomenten verhindert. Es ist mit dem neuen Stützstempel möglich, den Druck stets zentrisch aufzunehmen. Außerdem können die beiden Oberstempel des neuen Stempels verschieden lang ausgezogen werden, so daß Unebenheiten der Firste ausgeglichen werden können, ohne befürchten zu müssen, daß diese Unebenheiten ein Krummgehen des Stempels verursachen. Die Standsicherheit ist zudem durch eine gemeinsame breitbasige Auflage auf der Sohle durch den gemeinsamen Unterstempel wesentlich erhöht.
- Die Erfindung sieht zu diesem Zweck vor, daß die Stempel der Baue aus zwei unabhängig voneinander in einem gemeinsamen Unterstempel geführten, mit je einer besonderen Kopfplatte versehenen Oberstempeln, die mit je einem Schloß festklemmbar sind, zusammengesetzt sind. Die Oberstempel sind durch eine gelenkig an sie angeschlossene Traverse miteinander verbunden, auf der die Kappe z. B. mittels Keiles verspannbar ist. Die Oberstempel weisen unterhalb der Kopfplatte ein senkrecht zur Kappenlängsachse wirksames Gelenk auf, außerdem werden die Oberstempel mit dem Unterstempel in verkürzter Stellung miteinander durch eine verstellbare Kette od. dgl. verbunden.
- Zwischen den beiden Oberstempeln und der Traverse entsteht ein U-förmiger Raum, in dem die Kappe liegt und von jedem Oberstempel aus eine Rolle in den Flanschraum reicht.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellt.
- In der Abbildung bezeichnet i den gemeinsamen Unterstempel, in welchem die beiden Oberstempel 2 und 3 durch je ein Klemmbügelschloß unabhängig voneinander festzuklemmen sind. Der mit 4 bezeichnete, etwa aus Federstahl bestehende Klemmbügel umfaßt Ober- und Unterstempel. Er wirkt auf den Oberstempel unter Vermittlung eines keilförmigen Druckstückes 5 und auf den Unterstempel unter Vermittlung eines in der Höhe mittels des Keiles 6 verstellbaren Druckstückes Diese Schloßbauart hat den Vorteil, daß das Schloß durch Anziehen der Keile 6 in eine ausreichende Vorspannung versetzt werden kann. Außerdem wird dadurch gleichzeitig der ganze Stempel in Spannung gebracht. Beim Zusammendrücken des Stempels nimmt die Belastungskurve zunächst einen stark ansteigenden Verlauf und biegt bei Erreichen der zulässigen Höchstbelastung flach um. Dies wird dadurch erreicht, daß sich die Klemmbügel in einer gewissen Schräglage auf die Widerlager ß des Unterstempels aufsetzen.
- jeder Oberstempel hat eine gegen die Firste wirkende Kopfplatte 9, die gelenkig mit dem Oberstempel verbunden sein kann. Auch können Mittel vorgesehen werden, z. B. Vorspannkeile zwischen Kopfplatte und Oberstempel, die eine Höhenverstellung der Kopfplatte relativ zu ihrem Oberstempel gestatten.
- Zur Abstützung der zwischen den Kopfplatten 9 angeordneten Kappe io dient eine gelenkig an den Oberstempeln bei i i befestigte Traverse 12. Zwischen Traverse und dem unteren Flansch 13 der Kappe io ist ein Vorspannmittel, z. B. ein Keil 14, angeordnet.
- Zwischen die Flansche der Kappe greift beiderseits je ein mit einer Tragrolle 15 versehener Arm 16 der Oberstempel. Die Tragrollen 15 sind so angeordnet, daß die Kappe nach Lösen der Vorspannmittel 14 mit ihrem Oberflansch auf den Tragrollen frei längsverschiebbar aufliegt, während die Stempel sich im Spannungszustand befinden. Andererseits dienen die Tragrollen 15 dazu, den Stempel 1, 2, 3 nach Lösen des Schlosses und Verkürzen zu tragen und seine Verschiebung längs der Kappe zu ermöglichen. Die Kappe wird währenddessen von dem anderen, nicht gelösten Stempel des Baues gehalten. Während des Lösens und Vorschiebens der Kappe wird die Firste von den Kopfplatten 9 der Oberstempel abgestützt.
- Oberstempel und Unterstempel werden mit einer verstellbaren Kette od. dgl. verbunden, die das Verkürzen des Stempels erleichtert und den Unterstempel in der angehobenen Lage des Verschiebens hält.
- Die mit dem Stempel nach der Erfindung ausgerüsteten Baue können im Streb verschieden angeordnet sein. Sie können sowohl in Torbauweise als auch mit überkragenden Kappen oder auch mit drei Stempeln unterstützt ausgeführt werden. Die Anordnung der Baue kann in abwechselnder Reihenfolge vor- und zurückspringend oder sägezahnartig vorgenommen werden.
- Einen Vorteil bringt das unter der Kopfplatte angeordnete Gelenk insofern mit sich, als ein seitliches Ausschwenken des an der Kappe hängenden Stempels ermöglicht wird. Diese Anordnung gestattet, den stoßseitigen Stempel z. B. über das Fördermittel zu schwenken und unmittelbar am Stoß aufzustellen, was unter Umständen bei nicht maschinellem Abbau von erheblichem Vorteil sein kann. Ein derartiges Gelenk, am bruchseitigen Stempel des Baues vorgesehen, erleichtert unter Umständen auch das Vorrollen dieses Stempels, falls dessen Bewegungsbahn durch hereingebrochenes Gestein verlegt ist.
- An der Bruchseite der Kappe und gegebenenfalls natürlich auch an deren anderem Ende kann eine besondere Druckplatte angeordnet werden, welche die gegen die Firste wirkende Stützfläche der Kappe vergrößert und somit den spezifischen Flächendruck vermindert. Dies kann von erheblichem Wert insbesondere bei gebrächem oder weichem Hangenden sein. Wendet man die beschriebene Vergrößerung der Stützfläche des Kappenendes in Verbindung mit einem Überkragen der Kappe an der Bruchseite an, so ergibt sich der Vorteil, daß die Bruchkante nicht unmittelbar bis an das Stützelement reicht.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel für den stählernen Strebausbau mit aus mehreren Stempeln und damit beweglich verbundener Kappe bestehenden Bauen, bei dem die Stempel und Kappe eines Baues unter nacheinander erfolgendem Umsetzen abwechselnd die Abstützung des Hangenden übernehmen und die Kappe in Rollen geführt wird, die in ihren Profilraum derart eingreifen, daß sowohl die gelöste Kappe an dem verspannten Stempel als auch der gelöste und gekürzte Stempel an der verspannten Kappe frei entlanggerollt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel der Baue aus zwei unabhängig voneinander in einem gemeinsamen Unterstempel (i) geführten, mit je einer besonderen Kopfplatte (9) versehenen Oberstempeln (2, 3), die mit je einem Schloß festklemmbar sind, zusammengesetzt sind.
- 2. Stempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberstempel (2, 3) durch eine gelenkig an sie angeschlossene Traverse (12) miteinander verbunden sind, auf der die Kappe (io) z. B. mittels Keiles (14) verspannbar ist.
- 3. Stempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er unterhalb der Kopfplatte ein senkrecht zur Kappenlängsachse wirksames Gelenk aufweist.
- 4. Stempel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Oberstempel (2, 3) und Unterstempel (i) in verkürzter Stellung miteinander durch eine verstellbare Kette od. dgl. verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 928 887, 728 577, 728 575, 717 059, 714 182, 7o6 o16, 698 223, 289 904, 245 392 britische Patentschrift Nr. 425 120; Arbeitssitzung der Hauptausschüsse für Forschungswesen des Bergbau-Vereins in Essen vom 25.6. 1943, S.36; Glückauf, 1943 S. 433.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE974055C true DE974055C (de) | 1960-09-01 |
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ID=7424167
Family Applications (1)
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DESCH4628D Expired DE974055C (de) | 1944-02-29 | 1944-02-29 | Grubenstempel |
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1944
- 1944-02-29 DE DESCH4628D patent/DE974055C/de not_active Expired
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