DE1954645A1 - Wandernder Strebausbau - Google Patents

Wandernder Strebausbau

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DE1954645A1
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DE
Germany
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pressure
expansion
control valve
longwall
valve
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Application number
DE19691954645
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English (en)
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Emil Omiotek
Frank Town
Taylor Laurence William
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Dobson Ltd W E & F
WE&F Dobson Ltd
Original Assignee
Dobson Ltd W E & F
WE&F Dobson Ltd
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Publication date
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/006Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices
    • E21D23/0069Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor provided with essential hydraulic devices without essential advancing shifting devices

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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH . TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
R 1 - 270
W. E. & P. Dobson Limited Colwick Industrial Estate Colwick, Nottingham t England
Wandernder Strebausbau
Die Erfindung betrifft einen wandernden Strebauebau, bei dem zwischen mindestens zwei benachbarten Ausbauelementen hydraulische, in Streblängsrichtung wirkende Abetandverstellvorrichtungen angeordnet sind, die aus an einen der Ausbauelemente angeordneten, in Streblängsriohtung verlaufenden und an ihren freien Enden mit Gleitflächen versehenen Zylinderkolbenkombinationen, bestehen können, und bei dem den Ausbauelementen Hauptsteuerventile zugeordnet sind, die das Rauben, Vorrücken und Setzen der Ausbauelemente steuern. Ein derartiger Strebausbau wird vorzugsweise in der geneigten Lagerung eingesetzt. Sie Abstandverstellvorrichtungen dienen dazu, ein Abrutschen, Abwandern oder Schiefstellen der Ausbauelemente relativ zum Förderer zu verhindern.
Nach dem Stande der Technik sind zum gleichen Zweck verschiedene Abstandhaltevorrichtungen bekannt, die entweder als starre Gleitfübrungen oder als zugfeste Verbindungen ausgebildet sind«, Biese Vorrichtungen haben den. Nachteil, daß sämtliche Ausbauelemente im Streb derart untereinander verbunden sind, daß sich die Pehllage eines Ausbauelementes sämtlichen anderen Ausbauelementen im Streb mitteilt. Bei der Verwendung von starren Gleitführungen besteht außerdem die Gefahr, daß sich die Ausbauelemente gegeneinander verklemmen, insbesondere weil
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sieh die in Richtung der Strebneigung wirksamen Leatkomponenten sämtlicher höher gelegenen Ausbaueleaente allmählich auf die Gleitführungen der tiefer gelegenen Auebaueleaente auflasten· Außerdem sind die meisten Abstandhalterorriohtungen so ausgebildet« daß die Ausbauelemente stets ua die rolle Schrittlänge rorgerückt werden nüssen« damit am Ende der Yorrücksohritte der Betrag, um den die Auebaueleaente Eunäohst nach des Rauben abrutschen, durch eine Verschiebung in Streblängsrichtung wieder ausgeglichen wird.
IAi diese Hachteile su vermeiden, sind Auebaueleaente mit verstellbaren Abstandhaitevorrichtungen bekannt geworden, die seitlich am Ausbauelement befestigtet in Streblängerichtung verlaufende Druckalttelsyllnder aufweisen, die an ihrem freien Ende Gleitflachen tragen« die sich an den Seltenwänden der benachbarten Auebaueleaente abstützen. Mit Hilfe dieser Abstandverstellvorriohtungen können die Ausbauelemente während des Rttck-Torgangee so geführt werden« daß sie nicht abrutschen« abwandern oder umkippen können. Die Abstandverstellvorriohtungen ermöglichen weiterhin Korrekturbewegungen einseiner Ausbauelemente in Streblängsrichtung·
Schwierigkeiten alt diesen AbstandrerstellTorrichtungen ergeben sich im praktischen Betrieb bei der Mechanisierung der Rückarbelt des Strebauebaus· Beläflt man näalloh säatllohe In Streblängerichtung verlaufenden Druckaittelsylinder der AbstandstandTerstellvorrichtungen stets in ausgefahrenem Zustand« so ergeben sich die gleiohen Schwierigkeiten« wie bei den bekannten starren Gleitführungen, d.h. die Ausbauelemente laufen Gefahr« sich gegeneinander su verklemmen.
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fährt man dagegen die in Streblängerichtung verlaufenden Druckmitteleylinder der AbetandverStellvorrichtungen nach jedem Rückvorgang jeweils wieder ein« so ergibt eich der Kachteil, daß die Auebauelemente beim Rücken zunächst abrutschen oder kippen und erst am Ende des RUokvorganges durch Ausfahren der Druckmittelzylinder wieder in die gewüneohte Lage gebracht werden können. Hierbei werden die OleitfUhrungen und/oder die den richtigen Abstand wiederherstellenden Druokmittelsylinder unnötig belastet. Infolge der bei jedem Rückvorgang auftretenden Verschiebung des Auebauelementee in Streblängerichtung gelangt darüber hinaus in vielen Fällen auf dem Liegenden befindliches loses Gestein zwischen die Grundplatten, der Ausbauelemente oder die Gleitftthrungen» was au Störungen oder Behinderungen führen kann. Die Schwierigkeiten treten insbesondere bei einem automatisch fern- oder folgegesteuerten Strebausbau auf, weil hierbei die beim Yorrüoken jedes AuBbauelementes anders gearteten besonderen Umstände nicht hinreichend berücksichtigt werden können.
Ss ist Aufgabe der Erfindung, den bekennten Ausbau mit den bekannten Abstandverstölvorrichtungen bzw. Abetandhaltevorriohtungen derart weitersubiIden, daß die genannten Schwierigkeiten vermieden werden.
Gegenstand der Erfindung let ein wandernder Strebausbau, bei dem »wischen mindestens zwei benachbarten Ausbauelementen hydraulische, in Streblängsrichtung wirkende Abstandverstellvorrichtungen angeordnet sind, die aus an einem der Auebauelemente angeordneten, in Streblängerichtung verlaufenden und an ihren freien Enden mit Gleitflächen versehenen Zylinderkolbenkombinationen bestehen können, und bei dem den Auebauelementen
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HauptSteuerventile zugeordnet sind, die das Rauben, Torrücken und Setzen der Auebauelemente steuern, wobei dieser wandernde Strebausbau durch zusätzliche Steuervorrichtungen gekennzeichnet ist, die das Lösen der Stempel eines der benachbarten Ausbauelemente erst dann erlauben, wenn die zwischen den Ausbauelementen befindliche Ab st andverste!!vorrichtung in ihre Arbeitsstellung gebracht worden is't.
ι Durch diese Maßnahmen ist gewahrleistet, daß die jeweils vorrückenden Ausbauelemente geradlinig in Rückrichtung geführt sind, ohne daß sämtliche Ausbauelemente über die Gleitführungen ständig miteinander Kontakt haben. Ein Verklemmen der Ausbauelemente ist somit ausgeschlossen· Dadurch, daß die Abstandverstellvorrichtung jeweils vor dem Rauben der Stempel ausgefahren wird, werden unnötige Belastungen der Druckmittelzylinder der Abstandverstellvorriohtung vermieden· Außerdem ist eine leichtere Einstellung der Druckmittelzylinder der AbstandverStellvorrichtung auf gegebenenfalls gewünschte andere Abstände möglich. Die zusätzliche Steuervorrichtung ermöglicht es, auch bei diesem Ausbau zu einer automatisierten fern fe oder folgegesteuerten Betriebsweise zu kommen.
Gemäß einer besondere bevorzugten Aueführungsforsa des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstandverstellvorrichtung eine Gleitschiene aufweist, die mit Hilfe von mehreren Druckmittelzylindern seitlich am versatzseitigen Endabschnitt des Ausbauelementes in halber Höhe des ausgefahrenen Ausbauelementes in Streblängsriohtung beweglich befestigt ist. Die an mehreren Druckmittelzylindern befestigte Gleitschiene ermöglicht eine besondere robuste Ausführungeform der Abetandrerete11vorrichtung.
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Dadurch, daß die Abetandverstellvorrichtung etwa in halber Höhe des ausgefahrenen Ausbauelementee befestigt ist» wird ein Umkippen des Ausbauelementes unmöglich.
Zweckmäßig ist an der der Gleitschiene abgewandten Seite des Ausbauelementes eine Seitenwand angeordnet« die but Abstützung der Gleitschiene des benachbarten Ausbauelementes dient. Weiterhin ist vorgesehen, daß die die Gleitschiene tragenden Druokmittelzylinder Bit Abstand sueinander an einer vertikalen Seitenwand des Ausbauelementes befestigt sind.
Zweckmäßig ist die Ausfahrlänge dtr Druokmitteleylinder der Abstandverstellvorrichtung unterschiedlich festlegbar. Hierdurch kann der Abstand zwischen den Ausbauelementen auf bestimmte Werte eingestellt werden, falls es beispielsweise nötig ist, in bestimmten Abschnitten des Strebes die Ausbauelemente dichter zu setsen. Außerdem sind auf diese Weise Korrekturbewegungen in Streblängsrichtung möglich.
Sie zusätzliche Steuervorrichtung ist zweckmäßig als Steuerventil ausgebildet, das zwischen dem Hauptsteuerventil und dem Ausbauelement angeordnet ist, wobei dieses Steuerventil das Druckmittel zunächst der Abstandverstellvorrichtung zuführt, erst bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes in der Abstandverstellrorrichtung zum Rauben des Ausbauelementes an das Ausbauelement weiterleitet und erst nach dem Setzen des Auebauelementeβ bei Erreichen eines vorbestimmten Setzdruokea den Abfluß von Druckmittel aus den Zylinderräumen der Druokmittelzylinder der Abstandverstellvorriohtung zuläßt· Diese Ausbildung der zusätzlichen Steuervorrichtung ermöglicht es, daß die Betätigung der Abetandverstellvorrichtung
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Tor, während und nach dem Rttokvorgang vollständig automatisch erfolgt, ohne daß hierdurch am Hauptsteuerventil des Ausbauelementeβ Eusät«liehe Schaltfunktionen vorgesehen werden müßten. Dementsprechend komplisiert sich auch eine Fernsteuerung oder Folgesteuerung des Strebausbaus durch die susätsliche Betätigung der Abstandverstellvorrlchtung nicht. Sie erfindungsgemäße Steuerung kann also vorteilhaft sowohl für einen Ausbau verwendet werden, dessen Haupt steuerventile von Hand betätigt werden, als auch für einen Ausbau verwendet werden, dessen Hauptsteuerventile hydraulisch oder elektrisch fern- oder folgegesteuert sind.
Das eueäteliche Steuerventil weist sweckmäfiig «inen Tentilblook auf, in dem ein vorsugsweis« rechtwinklig abgewinkelter Längskanal angeordnet ist, der «ur Verbindung BWieoheη den Ringräumen der Stempel des Ausbauelementes und dem Hauptsteuerventil dient und dessen Durchfluß durch ein Ventil druckabhängig steuerbar ist, und in dem weiterhin ein Querkanal angeordnet ist, der but Verbindung zwischen dem Hauptsteuerventil und den Druokmittelsylindern der Abstandverstellvorrichtung dient und dessen Durchfluß über ein Rückschlaventll gesteuert wird, das durch einen Betätigungskolben entsperrbar ist.
Eine beispielsweise AusfUhrungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Pig. 1 eine Rückansicht dreier im Streb angeordneter Ausbauelemente,
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Fig. 2 eine Aufsicht auf drei Auebauelemente in einer ersten Stellung,
Fig. 3 eine Aufeicht auf drei Auebauelemente in einer zweiten Stellung,
Fig. 4 eine Aufeicht auf drei Auebauelemente in einer dritten Stellung,
Fig. 5 eine Aufeioht auf drei Auebauelemente in einer vierten Stellung,
Fig. 6 eine Aufsicht auf drei Auebauelemente in
einer fünften Stellung, Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht eines Auebauelementes sowie die sugehörigen Steuerventile in Schnitt·
Fig. 8 das Ausbauelement und die sugehörigen Steuerventile in gleicher Sarstellung wie in ?ig· 7» jedoch bei einer anderen Stellung der Steuerventile, und
Fig. 9 das AuBbauelement und die sugehörigen Steuerventile in gleicher Sarstellung wie in Fig. 7, jedoch bei einer dritten Stellung der Steuerventile seigt.
In Fig. 1 ist der einfallende Streb mit dem Besugszeiohen 1 beseichnet. Der Streb 1 ist entweder nach rechts oder nach links in Flg. 1 geneigt und mit einer Reihe von AuBbauelementen ausgebaut, die jeweils mit den Be-Bugsselohen 2 beseichnet sind. Alle Auebauelemente
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Bind einander gleich ausgebildet, weshalb die einander entsprechenden Teile der Auebauelemente 2, 2», 2" mit jeweils den gleichen Bezugszahlon bezeichnet sind. Die Auebauelemente 2 können ausgefahren werden, eingefahren werden und, eohrlttweise gegen die Abbaufront TorgerUokt werden. Sie Auebauelemente 2 sind dabei so im Streb angeordnet, daß sie, falls sie nicht zwischen Hangendem und Liegendem verspannt sind und falls nicht besondere AbstUtsTorriohtungen vorgesehen würden, in Riohtung der Strebneigung entweder abrutschen oder umkippen wurden. Um dies SU vermeiden, ist der Grundrahmen 3 des Ausbauelementes 2 mit einer Seitenplatte 4 versehen, an der mit Abstand zueinander zwei Druckmittelzylinder 5 und 6 (siehe VIg. 2) befestigt sind, die eine Gleitschiene 7 tragen. Sie Gleitschiene 7 erstreckt sich versatsseltig über einen Teil der Länge des Ausbauelementes 2. Die Anbringungehöhe der Gleitschiene 7 liegt etwa in der Mitte der Höhe des ausgefahrenen Ausbauelementes 2« Auf der der Gleitschiene 7 gegenüberliegenden Seite ist der Grundrahmen 3 des Auebauelementes 2 mit einer weiteren Seitenwand 8 versehen.
Mit Hilfe von hydraulischen Steuervorrichtungen, die im folgenden noch näher beschrieben werden, wird der Auebau wie folgt vorgerückt:
Es soll angenommen werden, daß das in Fig. 2 am weitesten zurückliegende Ausbauelement 2, dessen Gleitschiene noch eingefahren ist, aus der Vorspannung gelöst werden soll, um anschließend vorgerückt zu werden. Bevor dies jedoch stattfinden kann, müssen die Sruckmittelzylinder 5 und 6 derart ausgefahren werden, daß die Cfeitschiene 7 sich an der Seitenwand 81 des benachbarten Auebauelementeβ 2·
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abstützen kann (FIg0- 5). Dann kann das Ausbauelement auB der Verspannung gelöst und gegen die Abbaufront vorgerückt werden, wobei die Gleitschiene 7 alt der Seitenwand 8* Kontakt hält (siehe Pig. 4 und 5). Fach dem Vorrücken wird das Ausbauelement wieder »wischen Hangendem und liegendem verspannt. Wenn ein ausreichender Anpreßdruck gegen das Hangende erreicht ist, wird die Gleitschiene 7 wieder eingezogen« indem die beiden Druckmittelzylinder 5 und 6 eingefahren werden. Die Gleitschiene 7 befindet sioh nun wieder in ihrer Ausgänge-Stellung, in der sie mit der Seltenwand 8* des benachbarten Ausbauelementes 2* keinen Kontakt aehr hat (Fig. 6). Dementsprechend besteht auch «wischen den einzelnen-Ausbauelementen im Streb eine durchgehende Verbindung durch Abstandhalter oder Fuhrungeorgane nicht mehr. Trotzdem ist während des Rückvorganges, d.h. während das Ausbauelement aus der Verspannung gelöst ist und bis es wieder mit vollem Setzdruck gesetzt ist, durch die Gleitschiene 7, die mit dem benachbarten Auebauelement während deβ Rückens in Berührung steht, eine einwandfreie Führung gegeben, so daß das Auebauelement in Richtung der Strebneigung nicht abrutschen kann. Da die Gleitschiene 7 ungefähr in der Mitte der Höhe des ausgefahren nen Ausbauelementeβ angeordnet 1st, kann das Ausbauelement auch nicht in Richtung der Strebneigung umkippen. Da alle Ausbauelemente im Streb gleichartig aufgebaut sind, trifft das oben Gesagte auf alle im Streb angeordneten Ausbauelemente zu.
Die Ausfahrlänge der Druckmittel 5 und 6 kann durch geeignete verstellbare Hubbegrenzungen einstellbar ausgebildet sein. Hierdurch ergeben sich Möglichkeiten but Einstellung eines anderen Abstandes zwischen den Auebauelementen.
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Selbstverständlich braucht die Gleitschiene 7 nicht in jedem Falle so weit auegefahren zu werden, daß sie in der Arbeitsstellung das benachbarte Auebauelement schon vor beginn des Raubens berührt« Dies iet insbesondere dann wichtig» wenn das vorrückende Ausbauelement Korrekturbewegungen durchführen soll.
Zur weiteren detaillierten Beschreibung dee Srfindungsgegenetandee soll angenommen werden, daß jedes Ausbauelement mehrere hydraulisch ausfahrbare Stempel 9 (Fig. 7) aufweist, die auf den bereits erwähntes Grundrahmen 3 angeordnet sind. Weiterhin weist das Auebauelement einen Rückzylinder 10 aowie die bereits erwähnten Druckmittelzylinder 5 und 6 und die Gleitschiene 7 auf.
Bin solches Ausbauelement wird in bekannter Art und Weise mit Hilfe eines Hauptsteuerventileβ 11 betätigt, das zwei Handgriffe aufweist, von denen der eine mit einem scheibenförmigem, drehbarem Ventilkörper 12 verbunden 1st, der zur Steuerung der Punktionen beim Ein- und Ausfahren der Stempel 9 dient, und von denen der andere mit einem ebenfalls scheibenförmigem, drehbarem Ventilkörper 15 verbunden ist, der zur Steuerung der Punktionen beim Aus- und Einfahren des hydraulischen Rückzylinders 10 dient, über den das Ausbauelement 2 mit dem Strebförderer 14 verbunden 1st.
Palis es gewünscht ist, kann der Seil 15 des Steuerventiles 11, an dem die scheibenförmigen Ventilkörper 12 und 13 und die erwähnten Handgriffe angeordnet sind, entfernt werden und durch Steuervorrichtungen ersetzt werden, die entweder hydraulisch oder elektrisch ferngesteuert werden können.
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Diese Steuerung kann entweder als Fernsteuerung oder ale Folgesteuerung ausgeführt sein. Insbesondere kann eine Folgesteuerung verwendet werden, wie sie aus einer älteren Patentanmeldung der Anmelderin hervorgeht·
Im Falle der Handsteuerung wird das Auebauelement, nachdem der Förderer 14 in seine neue Lage vorgeschoben worden ist« aus der Vorspannung swieohen Hangenden und Liegendes gelöst und üb einen geringen Betrag eingefahren». in_dem der erstgenannte Handgriff derart betätigt wird« daß der scheibenförmige Yentilkörper 12 gedreht und ein Totmannsohaltknopf 16, der in bekannter Weise an dem Steuerventil vorgesehen let, niedergedrückt wird. Der Totmannsohaltknopf 16 öffnet ein Tentil 19 (Fig. 9)» so daß Druckmittel aus einer Einepeieeleitung 18 über das Tentil 19 und einen Terbindungskanal 20 im Ventilkörper 12 einer Yerbindungsleitung L1 sugefOhrt wird, welohe mit den Ringräumen der hydraulischen Stempel 9 in Verbindung steht. Bei Bruokbeaufsohlagung der Ringräume der Stempel.9 werden dieselben eingefahren. Ber Binfahrvorgang der Stempel 9 kann sum Stillstand gebracht werden, indem der Handgriff, der dem scheibenförmigen Ventilkörper 12 sugeordnet ist, so betätigt wird, daß der Ventilkörper 12 in die in Fig. 7 dargestellte Stellung gebracht wird. In dieser Stellung unterbricht der Ventilkörper 12 den Druckmittelsuflufi su den Ringräumen der Stempl 9· Bann wird das Auebauelement vorgerückt, indem der andere Handgriff, der dem Ventilkörper 13 sugeordnet ist, so betätigt wird, daß der Ventilkörper 13 in die Stellung gedreht wird, die in Fig. 7 dargestellt ist. Bei dieser Stellung des Ventilkörpers 13 wird Druckmittel über einen Druckmittelkanal 21 im Ventilkörper 13 dem Ringraum des Rücksylinders 10 sugeftthrt.
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Wenn das Auebauelement vorgerückt 1st, wird wieder der zuerst genannte Handgriff betätigt, so daß der Ventilkörper 12 in die in Flg. 8 dargestellte Stellung verdreht wird. Bei dieser Stellung des Ventilkörpers 12 wird Druckmittel von der Einspeiseleitung 18 über ein Tentil 22, das wiederum mit Hilfe eines Totmannachaltknopfes 17 geöffnet wird, über den Verbindungekanal 20 im Ventilkörper 12 den Zylinderrräumen der hydraulischen Stempel 9 zugeführt« Hierdurch werden die Stempel 9 ausgefahren und wieder zwischen Hangendem und Liegendem verspannt. Selbstverständlich sind in der Steuervorrichtung 11 auoh Vorrichtungen vorgesehen, die den Druckmittelabfluß aus den sich beim Betätigen verkleinernden Druckräumen der Stempel bzw. des Rückzylinders erlauben·
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Ausbaus 1st de« Steuerventil 11 ein zusätzliches Steuerventil 23 zugeordnet, das in den Flg. 7 bis 9 näher dargestellt ist. Dieses zusätzliche Steuerventil 2? ist mit einem Längskanal 24 versehen, der einen rechtwinkligen Knick aufweist und dessen Druchfluß durch ein federbelastetes Ventil 23, 25a mit einem konischen Ventilkörper 25 gesteuert wird. Daa federbelastete Ventil 25, 25a 1st so ausgebildet, daß es in beiden Druchflußrichtungen als Überdruckventil wirkt. Weiterhin ist das Steuerventil mit einem Querkanal 26 versehen, dessen Durchfluß durch Eugel-Rüokschlagventil 27 gesteuert wird, das von einem im Querkanal 26 angeordneten verschiebbaren Kolben ent- eperrt werden kann. Der Längekanal 24 ist auf der einen Seite an die obengenannte Verbindungsleitung L1 zum Steuerventil 11 angeschlossen, während das andere Ende des Längskanales 24 über eine Verbindungsleitung £2 mit den Ringräumen der Stempel 9 in Verbindung steht.
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Der Querkanal 26 ist mit einem Ende über eine Verbindungsleitung L3 mit dem Steuerventil 11 und gleichzeitig über eine Verbindungsleitung L4 mit den Ringräumen der Druckmittelzylinder 5 t 6 verbunden. Das andere Ende des Querkanales 26 dagegen ist über die Verbindungsleitung 15 mit den Zylinderrräumen der Druckmittelzylinder 5» verbunden. Die Yerbindungsleitung L2 ist auch noch über eine Leitung L6 mit dem Steuerventil 11 verbunden.
Beim Gebrauch dieeeezusätzlichen Steuerventiles 23 fließt Druckmittel vom Steuerventil 11 über die Yerbindungsleitung 11 in den Längskanal 24 des zusätzlichen Steuerventile β 23* wenn der scheibenförmige Ventilkörper 12 in die in Fig. 9 dargestellte Raubstellung gedreht und der Schaltknopf 16 niedergedrückt wird. Das in den Längskanal 24- einströmende Druckmittel passiert zunächst das Rückschlagventil 27 und beaufschlagt über die Yerbindungsleitung L5 die Zylinderräume der Druckmittelzylinder 5 und 6, so daß diese ausgefahren werden. Hierdurch wird die G-Ie it schiene 7 seitlich ausgefahren, bis sie die Seitenwand 8' des benachbarten Ausbauelementes 2* berührt (Siehe Pig. 2) oder bis die Druckmittelzylinder und 6 die eingestellte Ausfahrlänge erreicht haben. Sodann baut sich in dem Längskanal 24 ein Druck auf» dessen Höhe von der Anpreßkraft abhängt, den die Feder 25a auf den konischen Ventilkörper 25 ausübt« Sobald dieser, zur einwandfreien Führung des Ausbauelementes. hinreichende Druck erreicht ist, der beispielsweise bei etwa 50 atü liegt, wird der konische Ventilkörper von seinem Sitz abgehoben, so daß das Druckmittel über die Verbindungsleitung L2 in die Leitung 6 gelangt. Hierdurch wird in dem Steuerventil 11 eine Kolben 29 betätigt, der ein Kugel-Rückschlagventil 30 öffnet,
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wodurch die Zylinderräume der Stempel 9 mit einer Rüokflußleltung 31 im Steuerventil 11 verbunden werden. Das Druckmittel wird über die Verbindungsleitung 12 auch den Ringräumen der Stempel 9 zugeführt t so daß die Stempel eingefahren werden, d.h. das Auebauelement geraubt wird· !Falls die Stempel des Auebauelementes nicht doppelt<*wlrkend auegebildet sein sollten, entfällt diese Druckmittelzuleitung zu den Ringräumen der Stempel. In diesem Falle würden also die Zylinderräume der Stempel 9 lediglioh mit der Rückflußleitung 31 verbunden, wobei die Stempel 9 unter ihrem Eigengewicht oder dem Gewicht der Kappen einsinken. Auoh wenn der Druck in dem längskanal 24- des zusätzlichen Steuerventiles 23 absinkt, wird infolge der Wirkung des Kugel-Rückschlagventiles 27 in den Druckmittelzylindern 5 » 6 der zum Führen und Halten des Auebauelementes notwendige Druck gehalten·
Dieser Druck in den Druokmittelzylinder 5, 6 wird beibehalten, während das Ausbauelement, wie oben beschrieben, vorgerückt wird« Sr wird auch dann beibehalten, wenn mit Hilfe des Handgriffes der scheibenförmige Ventilkörper 13 in die in Flg. 7 dargestellte neutrale Stellung gedreht wird und wenn mit Hilfe des anderen Handgriffes der scheibenförmige Ventilkörper 12 in die in Fig· 8 dargestellte Stellung gedreht wird, um das Ausbauelement wieder zwischen Hangendem und Liegendem zu verspannen» indem den Zylinderräumen der Stempel 9 Durckmittel zugeführt wird. Hierbei wird aus den Ringräumen der Stempel 9 Druckmittel verdrängt und fließt Über die Verbindungeleitung 12 in den Längskanal 24 des zusätzlichen Steuerventiles 23« Das aus den Ringräumen der Stempel 9 verdrängte Druckmittel öffnet das Ventil 25« 25a und fließt Über die Leitung L1 in die im Steuerventil 11 vorgesehene Rückfluflleitung 31 ab.
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Falls die Stempel 9 nicht doppeltwirkend auegebildet sind, enffällt selbstverständlich der Rückfluß über das Ventil 25» 25a. Während des Setzvorganges wird jedoch zwischen dem Rückschlagventil 27 und den Druckmittelzylindern 5» 6 der Druck aufrechterhalten, so daß das Ausbauelement über die Gleitschiene 7 abgestützt bleibt, während es zwischen Hangendem und liegendem verspannt wird.
Das den Zylinderräumen der Stempel 9 zum Zwecke des Ausfahrens zufließende Druckmittel beaufschlagt über die leitungen L3 und L4 auch die Ringräume der Druckmittelzylinder 5» 6« Diese bleiben jedoch solange ausgefahren» bis ein vorbestimmter Druck in den Zylinderräumen der Stempel 9 erreicht ist» der auerreicht, das Ausbauelement zwischen Hangendem und Liegendem festzuhalten. Das wird dadurch erreicht, daß das Rückschlagventil 27 den DruckaittelauBtritt aus den Druckräumen der Druckmittelzylinder 5» 6 solange verhindert, bis in dem Stempeln 9 der notwendige Druck erreicht ist. Ist dieser Druck,der beispielsweise bei 50 atü liegt, erreicht, wird der Kolben 28 durch das Druckmittel verschoben, wodurch die Kugel des Rückschlagventiles 27 von ihrem Sitz abgehoben wird. Dann kann das Druckmittel aus den Zylinderräumen der Druckmittelzylinder 5» 6 austreten und der in den Ringräumen der Druckmittelzylinder 5» 6 wirkende Druck die Druokmlttelzylinder 5» 6 einfahren. Die Gleitschiene 7 wird hierdurch in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, in der zwischen ihr und den benachbarten Auebauelementen ein Zwischenraum vorhanden ist.
Patentansprüche: ,./16
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Claims (1)

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    PATENTANSPRÜCHE
    Wandernder Strebausbau, bei dem zwischen mindestens zwei benachbarten Ausbauelementen hydraulische, in Streblängerichtung wirkende Abstandverstellvorriohtungen angeordnet sind» die aus an einem der Ausbauelemente angeordneten, in Streblängsrichtung verlaufenden und an ihren freien Enden mit (^leitflächen versehenen Zylinderkolbenkombinationen bestehen können, und bei dem den Auebauelementen Hauptsteuerventile zugeordnet sind, die das Rauben, Vorrücken und Setzen der Ausbauelemente steuern, gekennzeichnet durch zusätzliche Steuervorrichtungen (23 - 28), die das Lösen der Stempel (9) eines der benachbarten Auebauelemente (2) erst dann erlauben, wenn die zwischen den Ausbauelementen (2) befindliche Abstandveretellvorriehtung ( 5, 6, 7) in ihre Arbeitsstellung gebracht worden ist.
    Strebausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandverstellvorrichtung (5y 6, 7) eine Gleitschiene (7) aufweist, die mit Hilfe von mehreren Druokmittelzylindern (51 6) seitlich am versatzseitigen Endabsohnitt des Ausbauelementes (2) in halber Höhe des auegefahrenen Auebauelementes (2) in StrehlängsriohtuBg beweglich befestigt ist.
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    PATENTANWALT BODE ■ 4033 HÖSEL · POSTFACH . TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
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    3. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der der Gleitschiene (7*) abgewandten Seite des Ausbauelementeβ (2·) eine Seitenwand (8·) angeordnet ist» die zur Abstützung der Gleitschiene (7) des benachbarten Ausbauelementes (2) dient.
    4. Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die die Gleitschiene (7) tragenden Druckmittelzylinder (5» 6) mit Abstand zueinander an einer vertikalen Seitenwand (4) des Ausbauelemente β (2) befestigt sind.
    5. Strebauebau nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausfahrlänge der Druckmittelayllnder (5, 6) der Abstandverstellvorrichtung (5, 6, 7) auf unterschiedliche längen festlegbar ist.
    6» Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die zusätzliche Steuervorrichtung (23 - 28) als Steuerventil (23) ausgebildet ist, das zwischen dem Hauptsteuerventil (11) und dem Ausbauelement (2) angeordnet ist, wobei dieses Steuerventil (23) das Druckmittel zunächst der Abatandverstellyorrichtung (5» 6ι 7) zuführt, erst bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes in der Abstandverstellvorriohtung zum Rauben des AusbauelementeB (2) an das Ausbauelement (2) weiterleitet und erst nach dem Setzen des Ausbauelementeβ (2) bei Erreichen eines vorbestimmten Setzdruckes den Abfluß von Druckmittel aus den Zvlinderxäunen der Druckmittelzylinder (5,6) der Abstandverstellvorriohtung (5» 6, 7) zulädt«
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    009819/1464 BAD
    PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
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    7. Strebausbau naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet t daß das Hauptsteuerventil (11) von Hand verstellbare, scheibenförmige Ventilkörper (12, 13) aufweist.
    8. Strebausbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Haupteteuerventil (11) hydraulisch oder elektrisch fern- oder folgegesteuert ausgebildet ist.
    9· Strebausbau nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das susätsliche Steuerventil (23) einen Ventilblock aufweist, in dem ein voraugeweise rechtwinklig abgewinkelter Längekanal (24) angeordnet ist» der zur Verbindung wischen den Ringräumen der Stempel (9) des Ausbauelementeβ (2) und dem Hauptsteuerventil (11) dient und dessen Durchfluß durch ein Ventil (25» 25a) in beiden Richtungen druckabhängig steuerbar ist» und in dem weiterhin ein Querkanal (26) angeordnet ist» der zur Verbindung zwischen dem Hauptsteuerventil (11) und den Druckmittelzylindern (5, 6) der AbstandverStellvorrichtung (5» 6, 7) dient und dessen Durchfluß über ein Rückschlagventil (27) gesteuert wird, das durch einen Betätigungskolben (28) entsperrbar ist.
    Il/ech
    009819/U64 ΒΑύ
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