DE289904C - - Google Patents

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DE289904C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/082Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props of sliding type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei dem· bekannten wandernden Grubenausbau, bei welchem die Kappe gleichzeitig Pfändungsschiene ist und vorgezogen werden kann, ohne den sie tragenden Stempel druckfrei zu machen, verlangt jede Kappe einen Stempel. Da die Kappen je nach Brüchigkeit des Hangenden nahe aneinanderzurücken sind, so bilden die zugehörigen Stempel unter Umständen eine recht empfindliche Einengung des ίο zur Verfügung stehenden Arbeitsraumes.
Hier soll nach der Erfindung dadurch Wandel geschaffen werden, daß einem Stempel zwei oder auch mehrere Kappen oder Pfändungsschienen zugeordnet sind. Um dieses möglich zu machen, ist der Stempelkopf zu einem in der Höhenlage auf dem Stempel feststellbaren Joch ausgebildet, dessen beide Enden die Kappenträger bilden, und das in senkrechter Ebene kippbar eingerichtet ist, damit es den Unebenheiten des Hangenden folgen kann.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Fig. ι stellt eine Vorderansicht dar,
Fig. 2 eine Aufsicht,
Fig. 3 die Anordnung des Gegenstandes der Erfindung bei einem wandernden Grubenausbau von der Seite, und
Fig. 4 von oben gesehen.
Der Stempel ist in bekannter Weise zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus dem Rohr a und dem als Spindel ausgeführten Schaft b. Der Schaft b stützt sich gegen das Rohr a in ebenfalls bekannter Weise durch die Mutter c ab, und unten trägt der Stempel einen hölzernen Fuß d.
Auf der Spindel δ ist frei verstellbar eine zweite Mutter β angeordnet, welche ein Joch f trägt. Dieses nimmt an jedem seiner Enden eine oder mehrere Kappenschienen h auf, welche durch die Keile i gegen das Hangende oder seine Verpfählung angetrieben werden. Damit die Keile, die durch Schlitze des Joches hindurchgesteckt sind, nicht verlorengehen können, tragen sie an ihren Spitzenden feste Bolzen k.
Die mittlere öffnung /des Joches f, durch die die Spindel b hindurchgesteckt ist, ist so reichlich bemessen, daß das Joch nach seinen Langseiten zu eine Bewegungsfreiheit in senkrechter Ebene erhält. Hierdurch ist es möglich, auch bei unebenem Hangenden beide Jochenden unter gleichen Druck zu bringen, so daß keine einseitige, die Knickung des Stempels fördernde Belastung entstehen kann. Die Unterseite des Joches f ist an ihrer Unterstützungsstelle gegen die Mutter e, also bei m, kreisbogenförmig gestaltet, damit der Druck auch bei geneigtem Joch stets vom Stempel aufgenommen wird. Die Durchstecköffnung' ist zweckmäßig nur nach den Enden des Joches
zu zu erweitern. Damit das Joch nicht auch quer kippen kann, liegen die Flächen η an der Spindel b an.
Es ist natürlich auch möglich, jedes Jochende so zu verlängern und auszugestalten, daß es mehr als eine Kappe aufnehmen kann. Der Stempel trägt zweckmäßig einen Kopf g, so daß das Gebirge auch noch in der Jochmitte abgestützt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stempel für den wandernden Grubenausbau, gekennzeichnet durch ein auf dem Stempel («) in der Höhenlage verstellbares und auf dem Auflager (e) in senkrechter 15 Ebene kippbares Joch (/"), das an jedem Ende eine oder mehrere Kappen Qi) abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE289904C (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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