DE973967C - Einstellvorrichtung fuer Roentgenaufnahmen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Roentgenaufnahmen

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DE973967C
DE973967C DEK4026D DEK0004026D DE973967C DE 973967 C DE973967 C DE 973967C DE K4026 D DEK4026 D DE K4026D DE K0004026 D DEK0004026 D DE K0004026D DE 973967 C DE973967 C DE 973967C
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DEK4026D
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Horst Beger
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/46Combined control of different quantities, e.g. exposure time as well as voltage or current

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für Röntgenaufnahmen, bei denen unter Berücksichtigung von durch die Apparatur und durch das Aufnahmeobjekt bestimmten Parametergrößen jeweils ein gleicher Schwärzungsgrad der Aufnahmen erzielt werden soll, mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Einstellvorrichtungen, die eine für die Röhrenspannung, die andere für das mAs-Produkt, sowie mit von der gewählten Einstellung der Einstellvorrichtung in ihrer Lage abhängigen Gliedern, die eine nur von ihnen abhängige Auswahlgrößebestimmen, und mit einer die für jedes Aufnahmeobjekt gültigen Linien gleicher Schwärzung enthaltenden Skalenscheibe, auf der die Auswahlgröße sichtbar erscheint.
Die Erfindung besteht darin, daß der entsprechend der Einstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung betätigte Zeiger von einer die Objektmarken tragenden Skala gebildet ist, die bei der Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung bzw. der mAs-Regelvorrichtung in Richtung der Schwärzungslinien verschoben wird, und daß auf der von dem verstellbaren Glied bestrichenen Fläche Markierungen angeordnet sind, welche die bei bestimmten Aufnahmebedingungen günstigsten Wertekombinationen der Röhrenspannung und des mAs-Produktes erkennbar machen.
In der Abb. 1 ist mit 13 ein längs einer Einstellskala 14 für das mAs-Produkt verstellbarer Zeiger bezeichnet, der entweder von Hand oder zwangläufig mit der Regelvorrichtung für das mAs-Produkt auf den jeweils gewünschten Wert eingestellt werden kann. In derselben Weise dient ein zweiter Zeiger 11 zur Anzeige der jeweils eingestellten Röhrenspannung an Hand der Röhrenspannungsskala 12, und zwar wird hier der Zeiger 11 von der oberen Kante eines Skalen-
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Schiebers 200 gebildet, auf dem die einzelnen Aufnahmeobjekte in Gestalt einer Objektskala eingetragen sind. Auf der von den beiden Zeigern 11 und 13 bestrichenen Fläche sind Markierungen 201 bis 203 eingetragen, welche die bei bestimmten Aufnahmebedingungen günstigsten Wertkombinationen der Röhrenspannung und des mAs-Produktes erkennbar machen. Bei einer Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung wird der die Objektskala tragende Schieber 200 in Richtung von Schwärzungslinie 19 verschoben, die man gegebenenfalls auf der von den Zeigern 11,13 bestrichenen Fläche eintragen kann und die diejenigen Werte für die Röhrenspannung und das mAs-Produkt miteinander verbinden, die bei ein und demselben Aufnahmeobjekt die gleiche Schwärzung des Aufnahmefilms bewirken. Wenn man also beispielsweise eine Handaufnahme machen will, so stellt man die Röhrenspannungsregelvorrichtung auf ungefähr 44 kV ein, so daß die als Röhrenspannungszeiger 11 dienende obere Kante des Skalenschiebers 200 in Höhe von 44 kV liegt und der mit »Hand« bezeichnete Skalenstrich somit auf der mit 201 bezeichneten Markierung liegt. Dann verstellt man die mAs-Regelvorrichtung so, daß der Zeiger 13 ebenfalls auf der Markierung 201 steht. Will man beispielsweise eine Knieaufnahme von vorn nach hinten machen, so wird die Röhrenspannungsregelvorrichtungso verstellt, daß der mit »Knie ν h« bezeichnete Skalenstrich des Schiebers 200 auf der Markierung 202 steht, der Zeiger 11 also ungefähr 54 kV anzeigt. Die mAs-Regelvorrichtung wird dann so verstellt, daß der Zeiger 13 auf der Markierung 202 steht.
Wenn die Röhrenspannungsregelvorrichtung nur auf einige wenige, z. B. fünf Spannungsstufen einstellbar ist, so kann man, wie ohne weiteres einzusehen ist, die den Markierungen 201 bis 203 entsprechenden Wertekombinationen gar nicht einstellen, weil nur die Spannungsstufen 50, 60, 70, 80, 90 kV insgesamt einstellbar sind. Dann werden die die günstigsten Wertekombinationen anzeigenden Markierungen auf der betreffenden Schwärzungslinie an einer Stelle versetzt angeordnet, die der nächstliegenden einstellbaren Röhrenspannungsstufe entspricht. Die Markierung 201 bringt man dann beispielsweise an der Stelle 201', die Markierung 202 an der Stelle 202' und die Markierung 203 an der Stelle 203' an.
An Stelle der Markierungen 201, 202 und 203 usw. kann man auch eine alle diese Markierungen verbindende Linie auf der von den Zeigern bestrichenen Fläche eintragen, die in der Abb. 1 gestrichelt angedeutet und mit 204 bezeichnet ist. In diesem Falle würde die günstigste Wertekombination jeweils der Kreuzungspunkt der Linie 204 mit der dem aufzunehmenden Objekt zugeordneten Schwärzungslinie sein.
In Abb. 2 ist ein Beispiel dafür gezeigt, daß die Röhrenspannungsregelvorrichtung nur auf einigeWerte, beispielsweise fünf Spannungsstufen, einstellbar ist. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß der Zeiger 11 der Röhrenspannungsregelvorrichtung und ein mit ihm verbundenes Skalenfenster 205 feststehend angeordnet ist und statt dessen die von den Zeigern 11 und 13 bestrichene Fläche bei einer Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung unterhalb des Skalenfensters 205 auf- und abwärts verschiebbar ist. Der auf der feststehenden mAs-Skala 14 spielende Zeiger ist wieder mit 13 bezeichnet. Das Skalenfenster 205 läßt nur einen Teil der Gesamtfläche erkennen, auf der für jede einzelne Spannungsstufe eine besondere Objektskala angeordnet ist. Da in der Abb. 2 fünf Spannungsstufen vorgesehen sind, sind fünf Objektskalen 206 bis 210 vorgesehen. Die einzelnen Objektskalen sind, wie aus der Abbildung zu erkennen ist, gegeneinander in Richtung der Schwärzungslinie versetzt angeordnet. Wenn also beispielsweise eine Knieaufnahme mit der Spannungsstufe 50 kV gemacht werden soll, so wird die ,Röhrenspannungsregelvorrichtung so eingestellt, daß die Objektskala 206 unter dem Skalenfenster 205 erscheint, dann wird die mAs-Regelvorrichtung so eingestellt, daß der Zeiger 13 auf der mit »Knie« bezeichneten Stelle der Objektskala 206 steht. Wenn man die gleiche Aufnahme mit einer Röhrenspannung von 60 kV machen will, so muß man die Röhrenspannungsregelvorrichtung so verstellen, daß die Objektskala 207 unter dem Skalenfenster 205 erscheint. Man sieht, daß man jetzt die mAs-Regelvorrichtung so verstellen muß, daß der Zeiger 13 weiter nach links wandert, weil die mit »Knie« bezeichnete Stelle der Objektskala 207 weiter links liegt.
Die Filmschwärzung ist aber bei beiden Aufnahmen die gleiche, da die Verbindungslinie der auf den Einzelskalen mit »Knie« bezeichneten Punkte die betreffende Schwärzungslinie darstellt, auf der in Abb. 1 die Markierungen 202 und 202' liegen. Man kann also ein Objekt, z. B. den Halswirbel, bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei verschiedenen Spannungseinstellungen aufnehmen, nämlich bei 50, 60 und 70 kV. Damit der die Röntgeneinrichtung Bedienende die günstigste Wertekombination bequem einstellen kann, empfiehlt es sich, auf einer der drei Objektskalen 206 bis 208, auf denen das Objekt »Halswirbel« erscheint, diese Bezeichnung besonders hervorzuheben, besonders durch andersfarbige Darstellung. Bei dem Objekt »Halswirbel« würde dies auf der Objektskala 207 zu geschehen haben, da bei einer Spannung von 60 kV und dementsprechend einzustellendem mAs-Produkt von ungefähr 100 mAs sich die günstigsten Aufnahmen ergeben würden. Will man dagegen dieselbe Aufnahme härter oder weicher bei richtiger Filmschwärzung machen, so wählt man die darüber- bzw. darunterliegende Spannungsstufe, d. h., man bringt die Objektskala 208 bzw. 206 unter das Skalenfenster 205 und stellt die mAs-Regelvorrichtung entsprechend ein. Die Skalen 206 bis 210 kann man auch auf einer drehbaren Trommel anordnen.
Die in Abb. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung eignet sich besonders für Kleinapparate. Diese werden meistens mit einer Spannungsregelvorrichtung mit wenigen Stufen und einer Zeiteinstellvorrichtung ausgerüstet, die gemeinsam für eine Verstellung der Röhrenstromregelvorrichtung auf den gemäß dem Röhrenbelastungsnomogramm höchstzulässigen Wert sorgen. Die in Abb. 2 mit 14 bezeichnete mAs-Skala würde dann eine Zeitskala werden müssen. Man kann dann jeder der Objektskalen 206 bis 210 eine mAs-Skala zuordnen, da ja nach Wahl der
betreffenden Spannungsstufe das mAs-Produkt lediglich von der Zeiteinstellung abhängt. Innerhalb jeder Spannungsstufe und damit innerhalb jeder der fünf Objektskalen 206 bis 210 kann man also den Zeiger 13 nicht nur zur Anzeige der eingestellten Zeit, sondern auch zur Anzeige des damit gegebenen mAs-Produktes benutzen. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Anordnung der die Objekte angebenden Markierungen auf den einzelnen Objektskalen gegenüber der in Abb. 2 dargestellten Anordnung entsprechend versetzt sein müssen.
Bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die von dem verstellbaren Glied bestrichene Fläche aus der Oberfläche einer entsprechend der Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung drehbaren Trommel 211, auf der die die günstigste Wertekombination ergebenden Markierungen in Gestalt einer spiralförmig verlaufenden Linie 212 angeordnet sind. Die Linie 212 entspricht der Linie 204
so in Abb. 1. Außerdem ist auf der Trommel 211 eine Steuerkurve 213 angeordnet, welche bei einer Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung für eine Verschiebung eines Führungsschlittens 214 in Richtung der Trommelachse sorgt. Auf dem Führungsschlitten 214 ist eine Skala 215 für die Schwärzungslinie eingetragen. Der Führungsschlitten trägt ferner die Objektskala 216. Die feststehende mAs-Skala ist wieder mit 14, der zugehörige Zeiger der mAs-Regelvorrichtung mit 13 bezeichnet. Die Skala 12 der Röhrenspannungsregelvorrichtung befindet sich auf der drehbaren Trommel 211. Der zugehörige Zeiger wird von der unteren Kante des Führungsschlittens 215 bzw. von dem feststehenden Zeiger 11 gebildet. Die Einstellung einer Röntgenaufnahme erfolgt in der Weise, daß die Röhrenspannungsregelvorrichtung so lange verstellt wird, bis diese Markierungslinie 212 die untere Kante des Führungsschlittens 215 an derjenigen Stelle schneidet, die dem aufzunehmenden Objekt zugeordnet ist. In der Abb. 3 ist beispielsweise eine Unterkieferaufnahme mit der Schwärzungslinie 10 eingestellt. Die Linie 212 schneidet also die Kante des Führungsschlittens 216 an dem Schwärzungslinienstrich 10, über dem auf der Objektskala 216 »Unterkiefer« steht. Die mAs-Regelvorrichtung muß nun so verstellt werden, daß der Zeiger 13 auf dem Schnittpunkt der Linie 212 mit der unteren Kante des Führungsschlittens 215 steht.
Um Änderungen der Aufnahmebedingungen, z. B. der Objektstärke, des Fokusfilmabstandes, der Folienart, Blendenart, Filmart od. dgl., berücksichtigen zu können, kann man die Objektskala 216 gegenüber dem Führungsschlitten 214 in Richtung der Trommelachse verschiebbar machen. Bei normalen Aufnahmebedingungen steht die Objektskala 216 so, daß ein auf dem Führungsschlitten 214 vorgesehener Zeiger 217 auf den mit iV bezeichneten Skalenstrich der Objektskala 216 hinweist. Wenn das aufzunehmende Objekt stärker als normal ist oder wenn der Fokusfilmabstand größer als normal gewählt wird, verschiebt man die Objektskala 216 gegenüber dem Führungsschlitten 214 nach der +-Seite hin, im entgegengesetzten Falle nach der —Seite hin und stellt dann die Röhrenspannungsregelvorrichtung und die mAs-Regelvorrichtung nach den Angaben der Objektskala in ihrer neuen Lage ein.
Für verschiedene Aufnahmegruppen kann man entweder auf der Trommel 211 verschiedene Markierungslinien 212, zweckmäßig in unterschiedlicher Farbe, anordnen, oder man sieht für jede Aufnahmegruppe eine besondere Trommel nebst Objektskala, Schwärzungslinienschnitten und mAs-Zeiger nebst Skala vor.
Das in Abb. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Abb. 3 gezeichneten lediglich dadurch, daß auf dem von der Steuerkurve 213 geführten Führungsschlitten 214 Linien 219 eingetragen sind, welche die Richtung der Schwärzungslinien angeben, und daß parallel zu beiden Seiten eines den Zeiger der Röhrenspannungsregelvorrichtung bildenden Längsschlitzes 220 weitere Längsschlitze 221 bis 224 vorgesehen sind. Durch diese Schlitze hindurch kann man den Verlauf der Markierungslinie 212 erkennen. Wenn man Aufnahmen mit normaler Härte machen will, so stellt man die Röhrenspannungsregelvorrichtung so ein, daß die Markierungslinie 212 in dem mittleren Schlitz 220 sich mit der dem aufzunehmenden Objekt entsprechenden Schwärzungslinie deckt. Die mAs-Regelvorrichtung stellt man dann so ein, daß ihr schräg stehender Zeiger 13 auf die betreffende Schwärzungslinie, bei der in Abb. 4 gezeichneten Einstellung also auf die Schwärzungslinie 10, hinzeigt. Wenn man die Aufnahme weicher machen will, so muß man die Röhrenspannungsregelvorrichtung so verstellen, daß die Markierungslinie 212 in dem Schlitz 223 oder in dem Schlitz 224 mit der betreffenden Schwärzungslinie, also z. B. der Schwärzungslinie 10, zur Deckung kommt. Die mAs-Regelvorrichtung muß dann entsprechend nachgestellt werden. Wenn die Aufnahme härter gemacht werden soll, so muß die Röhrenspannungsregelvorrichtung so verstellt werden, daß die Markierungslinie 212 mit der betreffenden Schwärzungslinie in dem Schlitz 221 oder 222 zur Deckung kommt, wobei dann wieder die mAs-Regelvorrichtung entsprechend nachzuregulieren ist. Auch bei dem in Abb. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann man, ebenso wie dies an Hand der Abb. 3 erläutert worden ist, zur Berücksichtigung von Änderungen der Aufnahmebedingungen die Objektskala 200 nach der einen oder anderen Richtung verschieben. Der dann für die Objektskala 200 vorzusehende Führungsschlitten bleibt natürlich in Richtung der Schwärzungslinien abhängig von der Einstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung verschiebbar. In ähnlicher Weise lassen sich Änderungen der Aufnahmebedingungen auch bei dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel· durch gemeinsame oder getrennte Verschiebung der Skalen 206 bis 210 längs der mAs-Skala berücksichtigen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Einstellvorrichtung für Röntgenaufnahmen, bei denen unter Berücksichtigung von durch die Apparatur und durch das Aufnahmeobjekt bestimmten Parametergrößen jeweils ein gleicher Schwärzungsgrad der Aufnahmen erzielt werden soll, mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Einstellvorrichtungen, die eine für die Röhren-
    spannung, die andere für das mAs-Produkt, sowie mit von der gewählten Einstellung der Einstellvorrichtung in ihrer Lage abhängigen Gliedern, die eine nur von ihnen abhängige Auswahlgröße bestimmen, und mit einer die für jedes Aufnahmeobjekt gültigen Linien gleicher Schwärzung enthaltenden Skalenscheibe, auf der die Auswahlgröße sichtbar erscheint, dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechend der Einstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung betätigte Zeiger von einer die Objektmarken tragenden Skala gebildet ist, die bei der Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung bzw. der mAs-Regelvorrichtung in Richtung der Schwärzungslinien verschoben wird, und daß auf der von dem verstellbaren Glied bestrichenen Fläche Markierungen angeordnet sind, welche die bei bestimmten Aufnahmebedingungen günstigsten Wertekombinationen der Röhrenspannung und des mAs-Produktes erkennbar machen.
  2. 2. Gegenstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem verstellbaren Glied bestrichene Fläche aus der Oberfläche einer entsprechend der Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung (mAs-Regelvorrichtung) drehbaren Trommel besteht, auf der die die günstigsten Wertekombinationen angebenden Markierungen in Gestalt einer spiralförmig verlaufenden Linie und eine Steuerkurve angeordnet sind, welche bei einer Verstellung der Röhrenspannungsregelvorrichtung (mAs-Regelvorrichtung) für eine Verschiebung der Objektskala in Richtung der Trommelachse sorgt.
  3. 3. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektskala gegenüber ihrem von der Steuerkurve gesteuerten Führungsschlitten in Richtung der Trommelachse verschiebbar ist, um Änderungen der Aufnahmebedingungen (z. B. der Objektstärke, des Fokusnlmabstandes, der Folienart, Blendenart, Filmart od. dgl.) berücksichtigen zu können.
  4. 4. Gegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitten für die Objektskala selbst eine Skala für die Schwärzungslinien trägt.
  5. 5. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Objektskala oder auf ihrem von der Steuerkurve geführten Führungsschlitten Linien eingetragen sind, welche die Richtung der Schwärzungslinien angeben, und daß parallel zu beiden Seiten eines den Zeiger der Röhrenspannungsregelvorrichtung bildenden Längsschlitzes der Objektskala bzw. des Führungsschlittens weitere Längsschlitze angeordnet sind, so daß der Verlauf der auf der Trommel angeordneten Markierungslinie sichtbar ist.
  6. 6. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene Aufnahmegruppen auf der Trommel verschiedene Markierungslinien, zweckmäßig in unterschiedlicher Farbe, angeordnet sind.
  7. 7. Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem die Röhrenspannungsregelvorrichtung nur auf einige wenige Spannungsstufen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Objektskala in Richtung der Schwärzungslinien derart bewirkt wird, daß ein den Zeiger der Röhrenspannungsregelvorrichtung bildendes Skalenfenster über die eine oder andere von mehreren den einzelnen Spannungsstufen zugeordneten Objektskalen verschoben wird, die auf der von dem verstellbaren Glied bestrichenen Fläche gegeneinander in Richtung der Schwärzungslinien versetzt angebracht sind.
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