DE2904639A1 - Geraet zum feststellen einer richtung (navigationsgeraet) - Google Patents

Geraet zum feststellen einer richtung (navigationsgeraet)

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DE2904639A1 DE19792904639 DE2904639A DE2904639A1 DE 2904639 A1 DE2904639 A1 DE 2904639A1 DE 19792904639 DE19792904639 DE 19792904639 DE 2904639 A DE2904639 A DE 2904639A DE 2904639 A1 DE2904639 A1 DE 2904639A1
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Description

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Beschreibungseinleitang
Die Erfindung besieth sich auf ein Gerät gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1„
Geräte, die die Feststellung einer Richtung von einem Ort auf der Erdoberfläche zu einem anderen auf Basis einer Land- oder Seekarte erleichtern sollen, sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt, die mehr oder weniger dem besonderen Zweck, für den sie im einzelnen Fall eingerichtet sind, angepaßt sind.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einer Ausführung eines solchen Gerätes, das insbesondere als Navigationshilfsmittel zur Feststellung der Richtung einer Verbindungslinie zwischen zwei Punkten auf der Erdoberfläche mit Hilfe einer Karte in winkelrichtiger Projektion, namentlich Merkator- projektion, geeignet ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät, das für die Bestimmung einer Richtung mit Hilfe einer Karte eine unterlage für diese Karte und ein drehbares, mit einem richtungs™ angebenden Index versehenes Einstellmittel aufweist, das über die Unterlage verscMeblich ist, und zwar in einer Richtung einer ersten geradlinigen Führung, von der es
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getragen ist und die ihrerseits in einer demgegenüber senkrechten Richtung einer zweiten Führung verschieblich ist. Bekannte Geräte dieser Art weisen im allgemeinen ein mit einem richtungsanzeigenden Index ausgerüstetes Einstellmittel auf, das in einem mit einer Gradskala versehenen Halter drehbar gelagert ist, wobei dieser Halter entlang einer ersten Stange verschieblich angeordnet ist, die ihrerseits am einen Ende einer zweiten Stange getragen ist, die zur erstgenannten Stange senkrecht verläuft und entlang welcher die erstgenannte Stange über die Unterlage verschieblich ist. Beim Peststellen einer infragestehenden Richtung zwischen zwei Orten, bezogen auf eine Referenzrichtung, gewöhnlich Nord-Süd, wird das Drehzentrum des drehbaren Stellmittels über dem einen Ort eingestellt, wonach durch Drehen des drehbaren Stellmittels die Richtung auf den anderen Ort bestimmt wird. Geräte dieser Art müssen, damit sie nach langem Gebrauch noch die erforderliche Genauigkeit in bezug auf die Winkelanzeige aufweisen, ziemlich aufwendig ausgeführt sein. Sie besitzen im allgemeinen auch den Nachteil, daß die betreffenden Haltemittel für das drehbare und richtungsanzeigende Stellmittel, damit dieses über eine Fläche gewünschter Größe verschieblich sein soll, an oder außerhalb von zwei Rändern dieser Fläche angeordnet sein müssen, weshalb die Unterlage für die Karte und für die Befestigung der von den Stangen gebildeten Führungen erheblich größer sein muß als diejenige Fläche, über die eine Richtungsbestimmung durchgeführt werden soll.
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Aufgabe "der Erfindung ist es? ein Gerät dieser Art zu schaffen,, bei dem mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine stabile und auch nach langem Gebrauch sichere Führung beim Verschieben des drehbaren,, richtungsanzeigenden Stellmittels in den zwei zueinander senkrechten Richtungen ermöglicht wird, wobei das Gerät so ausgeführt werden kann, daß die Maße der Oberfläche der Unterlage insbesondere für Karten, die in Normformat im Handel zur Verfügung stehen, nur unwesentlich größer als die Maße der Karte sind«
Zur Lösung dieser Aufgabe weist ein Gerät zur Richtungsbestimmung mit Hilfe einer Karte die Merlanale der Patentansprüche auf.
Ein Gerät gemäß der Erfindung weist damit zunächst in bekannter Weise eine Unterlage für eine Karte und ein in bezug auf die Unterlage drehbares und mit einem richtungsangebenden Index ausgerüstetes Einstellmittel auf, wobei das Einstellmittel gegenüber der Unterlage bexfeglich ist und von zwei zusammenwirkenden Haltemitteln getragen wird, von denen ein erstes von einer linearen Führung gesteuert über die Unterlage in einer Richtung verschieblich ist und das zweite, ebenfalls von einer linearen Führung gesteuert, in einer hierzu senkrechten Richtung der ersten Führung verschieblich ist. Nach der Erfindung ist ein solches Gerät dadurch gekennzeichnet,, daß das erstgenannte Haltemittel
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einen rechteckigen, durchsichtigen Rahmen bildet, der an jeder von zwei einander gegenüberliegenden Rändern von einer in bezug auf die Unterlage unbeweglich angeordneten Führung getragen ist, die zwecks Steuerung des Rahmens bei dessen Verschiebung mit entsprechenden an diesen Rändern des Rahmens vorhandenen Führungen zusammenwirken, daß dieser das erste Haltemittel bildende, rechteckige Rahmen an seinen beiden zu den unbeweglich angeordneten Führungen senkrechten, einander gegenüberstehenden Rändern mit Führungen ausgerüstet ist, entlang denen das zweite, ebenfalls einen durchsichtigen Rahmen bildende Haltemittel mittels an diesem an zwei einander gegenüberliegenden Rändern angeordneten, mit den letztgenannten Führungen zusammenwirkenden Führungen verschieblich ist, und daß das mit richtungsangebendem Index ausgerüstete, drehbare Einstellmittel mit seiner Drehachse im wesentlichen mittig zwischen den in Eingriff mit dem auf die unbeweglich angeordneten Führungen senkrechten Führungen des ersten Haltemittels in Eingriff stehenden Führungen im zweiten Haltemittel drehbar gelagert ist.
In einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung besteht das erste, einen rechteckigen Rahmen aufweisende Haltemittel aus einer durchsichtigen Scheibe, die an zwei einander gegenüberliegenden Rändern Führungen aufweist, die mit den unbeweglich angeordneten Führungen zusammenwirken, und an den zwei übrigen einander gegenüberliegenden Rändern Füh-
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rungen aufweist, die mit den Führungen des zweiten Haltemittels zusammenwirken.
Auch das zweite Haltemittel besteht vorzugsweise aus einer durchsichtigen Scheibe, die,, unterschiedlich von der das erste Haltemittel bildenden Scheibe, vorzugsweise im wesentlichen quadratisch ist« Allerdings können bei einfacheren Geräten statt der durchsichtigen Scheiben auch offene Rahmen mit einem entsprechenden Sichtfeld Anwendung finden«
Ein wesentlicher Vorteil bei einem Gerät nach der Erfindung ist, da alle über die Unterlage verschieblichen Teile des Geräts durchsichtig sind, daß in allen Lagen diese Teile einen im wesentlichen ungestörten überblick über alle Teile der auf der Unterlage liegenden Karte gestatten, die lediglich von vorhandenen Gradierungen und gegebenenfalls gewünschten Mitteln zur Arretierung der verschieblichen Teile in einer gewählten Lage verhüllt wird.
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Figurenbeschreibung
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform eines nach der Erfindung ausgeführten Navigationstisches, der für Seekarten bestimmt ist, die in Normformat ausgeführt sind, und die bei ihrer Ablage im Tisch eine von diesem bestimmte Orientierung in der Nord-Süd-Richtung bekommen,
Fig. 2 den Tisch nach Fig. 1 von einer Seite gesehen, Fig. 3 einen ersten, entlang ortsfesten Führungen in einer Richtung verschieblichen, rechteckigen und durchsichtigen Rahmen des Gerätes nach Fig. 1 und 2, der mit zur Varschiebungsrichtung dieser Führungen senkrechten Führungen einen ebenfalls rechteckigen, vorzugsweise quadratischen, und durchsichtigen zweiten verschieblichen Rahmen trägt, der über den genannten ersten verschieblichen Rahmen, von dessen Führungen gesteuert, verschieblich ist, sowie eine in einer im zweiten Rahmen vorhandenen Lagerung drehbare, Indexstriche aufweisende Indexseheibe,
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Fig„ 4 eine Explosionsdarstellung des zweiten Rahmens und der iBdexscheibe, und
Fig„ 5 eine Explosionsdarstellung des zweiten Rahmens und der Indexscheibe, von der Seite und in der Richtung gesehen, in der der zweite verschiebliehe Rahmen gegenüber dem ersten verschieblich ist«
Die Unterlage für eine Karte, insbesondere eine Seekarte,, auf deren Basis die Richtung, beispielsweise Pellungs- oder Kurswinkel,, zwischen zwei Orten mit Hilfe des Gerätes ermittelt werden soll, ist in der gezeigten Ausführung in Form eines Kastens 1 ausgeführt, der aus einem Deckel 2, einem Boden 3, zwei zueinander parallelen Seitenwänden 4 sowie zwei zueinander parallelen, zu den Seitenwänden 4 senkrechten Seitenwänden 5 -besteht» Eine der Seitenwände bildet den Verschluß eines Behälters zum Aufbewahren mehrerer Karten» Parallel zu und dicht neben jeder Seitenwand 5 ist eine Führungsschiene 6 angeordnet, die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Seitenwand erstreckt« In der dargestellten Ausführung sind die Führungsschienen 6 auf einer durchsichtigen, am Kasten 1 parallel zn dem Deckel 2 unverschieblich gehaltenen Platte 7 befestigt, die eine durchsichtige Scheibe ist, die zwischen über den Deckel 2 hinausstehende Ränder 4a bzw. 5a der Seitenwände genau paßt. Bei der Verwendung des Gerätes wird die Karte winkelrichtig auf dem Deckel 2 unter der durchsichtigen Scheibe 7 eingelegt,
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d.h. in der Praxis zweckmäßigerweise mit Meridianen senkrecht auf die Führungsschienen 6„
Eine erste über dem aus dem Kasten gebildeten Tisch verschiebliche, durchsichtige, rechteckige Platte 8 in Form einer durchsichtigen Scheibe hat an ihren einander gegenüberliegenden, kürzeren Rändern 8a Nuten 8b, die je mit einer der Führungsschienen 6 in Eingriff stehen und die bei einer Verschiebung der Platte 8 diese derart führen, daß sie sich genau translatorisch bewegt.
über dieser ersten, durchsichtigen und den Führungen 6 entlang verschieblichen Platte 8 ist eine zweite, ebenfalls durchsichtige Platte 9 angeordnet, die in einer zu den Führungen 6 senkrechten Richtung, d.h. senkrecht zu der Richtung, in der die Platte 8 beweglich ist, verschieblich ist. In der dargestellten Ausführung besteht auch diese zweite verschiebliche Platte 9 aus einer durchsichtigen Scheibe. Zur Führung und zum Festhalten dieser Platte 9 an der Platte 8 besitzt die Platte 8 an den Rändern 8c Vorsprünge 8d, die mit Nuten 9a an den außerhalb der Ränder 8c der Platte 8 nach unten hinausragenden Teilen 9b der Platte im Eingriff sind.
Wie näher aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist eine Indexscheibe 10 in einer in der zweiten, zweckmäßig quadratischen Platte
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mittig gelegenen Lagerung 9c gelagertund zwar mittels eines als Betätigungsrad verwendbaren,, durchsichtigen Zapfens 1Oa0
Daralt die verschiedenen Teile des Gerätes als eine EiBheit zusammengehalten werden, ist die Indexscheibe 1O in einer Aussparung 9d an der unteren Seite der Platte 9 angeordnete Der Zapfen 10a ragt dabei durch die Lagerung 9c oben hinaus» In der gezeigten Ausführung ist die Indexscheibe 10 kreisförmig und mit Indesstrichen 10b versehen r die wahlweise zur Bestimmung von Richtungen,, wie Kursen und Peilungen, durch Ablesen an einer auf der streiten Platte 9 vorhandenen Gradierung 9e benutzt werden kann»
In der gezeigten Ausführung bildet der durchsichtige Zapfen 1Oa1, wie aus Fig«, 2 hervorgeht„ eine Lupe»
Damit das Drehsentrum des Zapfens 10a an jeder beliebigen Stelle einer den_Raum zwischen den Seitenwänden 4 und 5 ausfüllenden Karte eingestellt werden kann, liegen die oberen Ränder 4a der Seitenwände 4 auf einer solchen Höhe,, daß die erste verschiebliche Platte 8 über die Ränder 4a hinaus verschoben v/erden kann, wobei jedoch die Führung der Platte durch Eingriff der Führungen über die halbe Breite der Platte 8 zufriedenstellend beibehalten wird» In ähnlicher Xtfeise
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ragen die oberen Ränder 5a der Seitenwände 5 nicht höher über den Deckel 2 hinaus, als daß die zweite verschiebliche Platte 9 mit beibehaltener Führung so weit über die Seitenwände 5 hinausgeschoben werden kann, daß das Drehzentrum der Indexscheibe bis an die Führungen 6 gebracht werden kann, d.h. daß eine Richtung von jedem Punkt der darunterliegenden Karte aus ermittelt werden kann.
In der gezeigten Ausführung hat die zweite Platte 9 seitwärts hinausragende Vorsprünge 9f, die, mit der Scheibe 7 zusammenwirkend, zur Arretierung der verschieblichen Platten 8 und 9 vorhandene Sperrorgane tragen. Diese Sperrorgane sind hier als Schrauben 11 ausgebildet, die mit Ansätzen 11a an dem unteren Ende mit der Scheibe 7 zusammenwirken können. Selbstverständlich können diese Sperrorgane auch in anderer Weise ausgeführt sein, beispielsweise in Form von Exzentern.
Ein nach der Erfindung ausgeführter Navigationstisch stellt ein handliches, genaues und übersichtliches Navigationshilfsmittel dar, das auf Grund der Schnelligkeit und Sicherheit, mit der Kurse und Teilungen ermittelt werden können, insbesondere für die Navigation in Binnen- und Außenschären besonders geeignet ist. Zweckmäßige Abmessungen der verschiedenen Teile des Gerätes, ausgehend von einer Oberfläche der Unterlage entsprechend eines zu verwendenden Kartenformates, ist,
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daß die Breite der ersten verschiebIieh®η rechteckigen. Platte (der durchsichtige» Scheibe) 8 im wesentlichen der Hälfte der Abmessung der unterläge ia der Richtung,, in der die Platte 8 verscliieblich ist, entspricht, daß die zweite verschiebliche Platte (die durchsichtige Scheibe) 9 im wesentlichen quadratisch ist, daß ©r eine Seitonlänge entsprechend der Breite der Platte 8 besitzt, sowie daß der Durchmesser der Indexscheibe 10 nahezu der Länge der Seite 8a der Platte 8 entspricht, wodurch den auf die Indexscheibe vorhandenen Indexstrichen eine möglichst große Länge unter Berücksichtigung der Abmessungen der Platte 9 gegeben werden kann»
Gegebenenfalls können die als durchsichtige Scheiben ausgebildeten Platten 7,8 und 9 auch offene Rahmen sein, deren umschlossene Freiräume dem notwendigen Sichtfeld entsprechen.
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Claims (1)

  1. 230463B
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    Anmelder: LARS-LOW JERHAMMAR, Kanalgatan 112, S 603 65 Norrköping, Schweden
    Titels Gerät zum Feststellen einer Richtung
    (navigationsgerät)
    Pat e η t a η s ρ r ü c
    Gerät zum Peststellen einer Richtung im Verhältnis zu einer Referenzrichtung von einem Punkt zu einem anderen auf einer Karte, welches ein durchsichtiges, im Verhältnis zu einer Unterlage für die Karte drehbares und mit einem richtungsangebenden Index ausgerüstetes Einstellmittel aufweist, das über die Fläche der Unterlage verschieblich ist, wobei dieses Einstellmittel von zwei zusammenwirkenden Haltemitteln getragen ist, von denen ein erstes, von einer geradlinigen Führung geführtj, in einer Richtung verschieblich ist und vom denen das zweite,, ebenfalls von einer geradlinigen Führung geführt, im Verhältnis zum ersten Haltemittel in einer im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des ersten Haltemittels senkrechten Richtung verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet,, daß das erste Haltemittel aus einem rechteckigen,, durchsichtigen Rahmen (8) besteht, der an einem jeden von zwei einander gegenüberstehenden Rändern (8a) von einer im Verhältnis zur Unterlage (2) unbeweglich angeordneten Führung {6) getragen ISt1, die
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    zwecks Führung des Rahmens bei dessen Verschiebung mit entsprechenden an diesen Rändern (8a) am Rahmen (8) vorhandenen Führungen (8b) zusammenwirkt, daß dieser das erste Haltemittel bildende rechteckige Rahmen (8) an seinen beiden zu den im Verhältnis zur Unterlage (2) unbeweglichen Führungen (6) senkrechten Rändern (8c) Führungen (8d) aufweist, entlang denen das zweite, ebenfalls aus einem durchsichtigen Rahmen bestehende Haltemittel (9) mittels an diesem an zwei einander gegenüberstehenden Rändern (9b) angeordneten, mit den letztgenannten Führungen (8d) zusammenwirkenden Führungen (9a) verschieblich ist, und daß das mit richtungsangebendem Index (1Ob) ausgerüstete, drehbare Einstellmittel (10) mit seiner Drehachse im wesentlichen mittig zwischen den Führungen (9a) des zweiten Rahmens drehbar gelagert ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem rechteckigen, durchsichtigen Rahmen bestehende erste Haltemittel (8) aus einer durchsichtigen Scheibe besteht, die an zwei einander gegenüberliegenden Rändern Führungen (8b) aufweist, die mit den unbeweglich angeordneten Führungen (6) zusammenwirken, und die an den beiden übrigen einander gegenüberliegenden Rändern (8c) Führungen (8d) aufweist, die mit Führungen (9a) an den Rändern (9b) des zweiten Rahmens (9) zusammenwirken.
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    Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der zweite Rahmen (9) aus einer durchsichtigen, rechteckigen und vorzugsweise quadratischen Scheibe gebildet ist.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das einen richtungsangebenden Index (10b) aufweisende Einstellmittel (10) zwischen den beiden die Haltemittel bildenden Scheiben (8 und 9) drehbar angeordnet ist und mit einem als Betätigungsrad ausgebildeten, durchsichtigen Zapfen (10a) in einer Bohrung (9c) der das zweite Haltemittel (9) bildenden, durchsichtigen Scheibe gelagert ist»
    5« Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des ersten verschieblichen Rahmens (8) im wesentlichen der Hälfte der Abmessung der Unterlage (7) in derjenigen Richtung, in der dieser Rahmen (8) verschieblich ist, entspricht, und daß der zweite verschiebliche Rahmen (9) im wesentlichen quadratisch ist und seine Seitenlänge der Breite des ersten Rahmens (8) entspricht.
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unbeweglich angeord-
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    neten Führungen (6) an zwei einander gegenüberliegenden Rändern einer durchsichtigen Scheibe (7) befestigt sind, die die Unterlage (2) überdeckt und die zusammen mit den an derselben befestigten unbeweglichen Führungen (6) an einer Verschiebung im Verhältnis zur Unterlage durch von der Unterlage hinaufragenden Rändern (4a,5a) gehindert wird, wobei von diesen Rändern (4a,5a) die auf den unbeweglichen Führungen (6) senkrechten Ränder (4a) niedriger als die unteren Teile des ersten Rahmens (8) und die mit den unbeweglichen Führungen (6) parallelen Ränder (5a) niedriger als die unteren Teile des zweiten Rahmens (9) gelegen sind.
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