DE1499324C3 - Gerät zur Mittelwertbildung - Google Patents

Gerät zur Mittelwertbildung

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DE1499324C3
DE1499324C3 DE19651499324 DE1499324A DE1499324C3 DE 1499324 C3 DE1499324 C3 DE 1499324C3 DE 19651499324 DE19651499324 DE 19651499324 DE 1499324 A DE1499324 A DE 1499324A DE 1499324 C3 DE1499324 C3 DE 1499324C3
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Jacques De Anieres- Genf Matteis (Schweiz)
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

Patentansprüche:
1. Gerät zur Mittelwertbildung mit einer Grundskala und einer zweiten Skala, deren Maßstab sich von dem der Grundskala um einen der Anzahl der Messungen entsprechenden Faktor unterscheidet, wobei die Skalen gegeneinander verschiebbar sind und der Mittelwert auf der zweiten Skala ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem Zeigerinstrument gekoppelt ist, daß zwischen den gegeneinander verschiebbaren Teilen (2, 5, 7) Reibschluß herrscht, daß die Grundskala (9) feststehend angeordnet ist und daß durch ein Element (7) der Meßwert auf die verschiebbare Skala (10,11 oder 12) übertragbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen (9, 10, 11,12) kreisförmig ausgebildet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundskala (9) innen und die zweite Skala (10,11 oder 12) außen angeordnet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen (16,16', 17) geradlinig verlaufen.
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen gleichsinnig verlaufen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Mittelwertbildung mit einer Grundskala und einer zweiten Skala, deren Maßstab sich von dem der Grundskala um einen der Anzahl der Messungen entsprechenden Faktor unterscheidet, wobei die Skalen gegeneinander verschiebbar sind und der Mittelwert auf der zweiten Skala ablesbar ist.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (siehe französische Patentschrift 1 272 002, F i g. 3) werden die Meßwerte mittels eines Armes auf der Grundskala eingestellt, wobei zwischen den verschiebbaren Teilen einseitig wirkender Formschluß herrscht, dies dadurch, daß an dem Arm und an dem Teil, welches die Grundskala trägt, Klinken angelenkt sind, die mit Zähnen an dem Teil, welches die zweite Skala aufweist, zusammenwirken. Bei den Hin- und Herbewegungen des Arms relativ zu der Grundskala zwecks Einstellung der Meßwerte wird infolgedessen das Teil, welches die zweite Skala trägt, schrittweise weiterbewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Gerät derart auszubilden, daß mit ihm die Meßwerte eines Zeigerinstrumentes in einfacher Weise und genauer als mit dem bekannten Gerät ermittelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät mit einem Zeigerinstrument gekoppelt ist, daß zwischen den gegeneinander verschiebbaren Teilen Reibschluß herrscht, daß die Grundskala feststehend angeordnet ist und daß durch ein Element der Meßwert auf die verschiebbare Skala übertragbar ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Meßwerte des Zeigerinstrumentes unmittelbar in den Mittelwertbildner zu geben. Der Reibungsschluß zwischen den gegeneinander verschiebbaren Teilen gestattet auch die Einstellung zwischen solchen Werten, die eine Zahn-Klinkenmitnahme ermöglicht, so daß eine genauere Mittelwertbildung erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes gegenüber dem bekannten besteht darin, daß nicht nur positive, sondern auch negative Meßwerte erfaßt werden können.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß bei kreisförmiger Ausbildung der Skalen die Grundskala innen und die zweite Skala außen angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine sehr zweckmäßige Bauweise bezüglich der Lagerung des die zweite Skala tragenden Teils geschaffen.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Skalen gleichsinnig verlaufen, was bedeutet, daß, nachdem sich der Zeiger auf einen bestimmten Wert eingestellt hat, das Element auf diesen Wert eingestellt und dann das die zweite Skala tragende Teil zusammen mit dem Element so weit verdreht wird, bis das Element wieder auf Null steht. Läuft die zweite Skala von Null zu ansteigenden Werten in die gleiche Richtung wie die Grundskala, so erleichtert das der Bedienungsperson die Ablesung.
In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele des mechanischen Rechengerätes nach der Erfindung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform,
F i g. 2 die Ansicht eines Schnitts nach Linie H-II der F i g. 1 und
F i g. 3 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Rechengerätes nach der Erfindung, die einen der ersten Ausführungsform analogen Aufbau zeigt und die Form eines Rechenschiebers hat.
In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 das Meßsystem, beispielsweise das Rähmchen eines elektrischen Meßgeräts bezeichnet. Das drehbewegliche Rähmchen ist fest mit einer Skalenscheibe 2 versehen und besitzt einen Zeiger 3.
Die Skalenscheibe 2 hat bei dieser Ausführungsform die Gestalt einer kreisförmigen Scheibe und besitzt einen ringförmigen Rand 4 zum Halten einer zweiten Skalenscheibe 5, die auf der Skalenscheibe 2 drehbeweglich angeordnet ist. Die Skalenscheibe 5 wird auf der Skalenscheibe 2 mit Hilfe von Druckfedern 20 festgehalten und besitzt auf ihrer Rückseite eine Ringnut 6, die als Führung für eine Markierungsvorrichtung 7 dient. Die Markierungsvorrichtung weist ein Federblatt 8 auf, welches in die Ringnut 6 eingreift.
Die Skalenscheibe 2 trägt eine Grundskala 9.
Die Skalenscheibe 5 trägt drei Skalen 10, 11 und 12, deren Unterteilungen jeweils vier-, fünf- und achtmal größer sind als die Unterteilungen der Skaleneinteilung
9. Die Skalenunterteilungen 10, 11 und 12 haben den Zweck, eine direkte Ablesung des Mittelwertes einer Serie aufeinanderfolgender Ablesungen vornehmen zu können, deren Anzahl vier, fünf oder acht sein kann. Wünscht man den Mittelwert einer Serie von vier Messungen zu erhalten, dann geht man von der ersten Messung aus, für welche der Zeiger 3 des Meßgerätes 1 beispielsweise drei Skalenstriche zur Anzeige bringt. Nunmehr führt man die Markiervorrichtung 7 so weit in der Ringnut herum, bis sie dem Zeiger 3 gegenüber steht, wobei die Nullpunkte der Skalenteilungen 10, 11 und 12 mit dem Nullpunkt der Skaleneinteilung 9 genau ausgerichtet sein müssen. Nunmehr dreht man die Skalenscheibe 5 mit der Markiervorrichtung 7, bis diese dem Nullpunkt der Skaleneinteilung 9 gegenübersteht.
Alsdann führt man die zweite Messung durch und stellt die Markiervorrichtung 7, ohne die Skalenscheibe 5 zu verdrehen, dem Zeiger 3 gegenüber und verdreht dann die Markiervorrichtung 7 und die Skalenscheibe 5 so
lange, bis die Markiervorrichtung 7 dem Nullpunkt der Teilung 9 gegenübersteht.
Für die dritten und vierten Meßvorgänge geht man in gleicher Weise vor, und zwar so, daß man nach diesen vier Messungen die Skalenscheibe 5 um einen Winkel verstellt, welcher der Summe der Winkel entspricht, die nacheinander von dem Zeiger 3 überstrichen worden sind.
Wünscht man den Mittelwert aus vier Messungen zu bilden, dann benutzt man die Skalenteilung 10, deren Unterteilungen viermal größer sind als die Unterteilungen der Skala 9. Auf der Skaleneinteilung 10 kann man also direkt den Mittelwert der vier Ablesungen Messungen ablesen, die gerade vorgenommen worden sind.
Wünscht man den Mittelwert aus fünf oder acht Messungen zu bilden, dann benutzt man in entsprechender Weise die Skalenteilungen 11 und 12 der Skalenscheibe 5.
Die zweite Ausführungsform des Rechengerätes nach der Erfindung, die in F i g. 3 dargestellt ist, besteht im wesentlichen aus einer Art von Rechenschieber 13 mit dem Schieber 14. Auf diesem Rechenschieber 13 bewegt sich ein kleiner Schlitten 15, der dem Schlitten mit Glasfenster eines Rechenschiebers entspricht. Die Vorrichtung trägt im unteren Teil eine Skalenteilung 16, deren Skala den Werten der einzelnen Messungen entspricht, von denen man den Mittelwert bilden möchte. Der obere Teil der Vorrichtung trägt zwei Skaleneinteilungen 17 und 18, deren Unterteilungen 5- bzw. lOmal größer sind und die zur direkten Ablesung des Mittelwerts aus 5 oder 10 Ablesungen dienen. Der Schieber 14 trägt eine Skalenteilung 16', deren Unterteilungen der Skalenteilung 16 entspricht.
Ist der erste Meßwert ermittelt worden, dann überträgt man das Resultat auf die Skalenteilung 16, indem man den Schieber 14 so verschiebt, daß der Nullpunkt der Skalenteilung 16' auf der Skalenteilung 16 auf dem gemessenen Wert steht.
Nach Durchführung der zweiten Messung schiebt man den Schlitten 15 von dem gemessenen Wert auf die Skalenteilung 16' und verstellt den Schieber 14 so, daß der Nullpunkt seiner Skaleneinteilung gegenüber auf dem Strich des Schlittens 15 steht. Bei jeder folgenden Messung geht man auf die gleiche Weise vor, d. h., man läßt den Schlitten 15 und dann den Schieber 14 immer weiter vorrücken. Hat man nun fünf oder zehn Messungen durchgeführt, dann kann man den Mittelwert aus diesen Messungen unmittelbar auf der Skaleneinteilung 17 oder 18 ablesen, wobei sich der Mittelwert immer gegenüber dem Nullpunkt der Skaleneinteilung 16' des Schiebers 14 befindet.
Bei beiden Ausführungsformen des neuen Rechengeräts nach der Erfindung kann man natürlich eine größere oder kleinere Anzahl von Skalenteilungen vornehmen, die nach Maßgabe der Anzahl von Messungen ge-
'5 wählt werden können, die man durchzuführen wünscht. Bei der Ausführungsform des Rechengeräts nach den F i g. 1 und 2 kann man auch auswechselbare Skalenscheiben 5 vorsehen, die geeignete Skalenteilungen tragen, um die direkte Ablesung des Mittelwertes unterschiedlicher Anzahlen von Meßwerten zu ermöglichen. Die Vorrichtung läßt sich dadurch vereinfachen, daß man die Markiervorrichtung 7 bei der Ausführungsform nach F i g. 1 und 2 oder den kleinen Schlitten 15 bei der Ausführungsform nach F i g. 3 gänzlich fortläßt, wobei dann die aufeinanderfolgenden Verstellungen der Skalenscheibe 5 bzw. des Schiebers 14 ersetzt wurden durch eine getrennte Addition des gerade gemessenen Wertes zu der Summe der vorher gemessenen Werte im Wege des Kopfrechnens. Auch könnte das Rechengerät nur eine einzige Skalenscheibe mit mindestens zwei Skaleneinteilungen tragen/von denen die eine den einzelnen Meßwerten und die andere dem Mittelwert für eine bestimmte Anzahl von Ablesungen entsprechen würde und eine bewegbare Markierungsvorrichtung dazu dienen würde, jeweils der Summe der gemessenen Werte zu folgen.
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß eine der Skalenscheiben die andere bedeckt und durchsichtig ist, so daß eine gleichzeitige Ablesung beider Skalenscheiben möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Gerät zur Mittelwertbildung mit einer Grundskala und einer zweiten Skala, deren Maßstab sich von dem der Grundskala um einen der Anzahl der Messungen entsprechenden Faktor unterscheidet, wobei die Skalen gegeneinander verschiebbar sind und der Mittelwert auf der zweiten Skala ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem Zeigerinstrument gekoppelt ist, daß zwischen den gegeneinander verschiebbaren Teilen (2, 5, 7) Reibschluß herrscht, daß die Grundskala (9) feststehend angeordnet ist und daß durch ein Element (7) der Meßwert auf die verschiebbare Skala (10,11 oder 12) übertragbar ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen (9, 10, 11, 12) kreisförmig ausgebildet sind.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundskala (9) innen und die zweite Skala (10,11 oder 12) außen angeordnet ist.
    4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen (16,16', 17) geradlinig verlaufen.
    5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalen gleichsinnig verlaufen.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Mittelwertbildung mit einer Grundskala und einer zweiten Skala, deren Maßstab sich von dem der Grundskala um einen der Anzahl der Messungen entsprechenden Faktor unterscheidet, wobei die Skalen gegeneinander verschiebbar sind und der Mittelwert auf der zweiten Skala ablesbar ist.
    Bei einem bekannten Gerät dieser Art (siehe französische Patentschrift 1 272 002, F i g.3) werden die Meßwerte mittels eines Armes auf der Grundskala eingestellt, wobei zwischen den verschiebbaren Teilen einseitig wirkender Formschluß herrscht, dies dadurch, daß an dem Arm und an dem Teil, welches die Grundskala trägt, Klinken angelenkt sind, die mit Zähnen an dem Teil, welches die zweite Skala aufweist, zusammenwirken. Bei den Hin- und Herbewegungen des Arms relativ zu der Grundskala zwecks Einstellung der Meßwerte wird infolgedessen das Teil, welches die zweite Skala trägt, schrittweise weiterbewegt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Gerät derart auszubilden, daß mit ihm die Meßwerte eines Zeigerinstrumentes in einfacher Weise und genauer als mit dem bekannten Gerät ermittelt werden können.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät mit einem Zeigerinstrument gekoppelt ist, daß zwischen den gegeneinander verschiebbaren Teilen Reibschiuß herrscht, daß die Grundskala feststehend angeordnet ist und daß durch ein Element der Meßwert auf die verschiebbare Skala übertragbar ist.
    Auf diese Weise ist es möglich, die Meßwerte des Zeigerinstrumentes unmittelbar in den Mittelwertbildner zu geben. Der Reibungsschluß zwischen den gegeneinander verschiebbaren Teilen gestattet auch die Einstellung zwischen solchen Werten, die eine Zahn-Klinkcnmitnahmc ermöglicht, so daß eine genauere Mittelwertbildung erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes gegenüber dem bekannten besteht darin, daß nicht nur positive, sondern auch negative Meßwerte erfaßt werden können.
    Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß bei kreisförmiger Ausbildung der Skalen die Grundskala innen und die zweite Skala außen angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine sehr zweckmäßige Bauweise bezüglich der Lagerung des die zweite Skala
    ίο tragenden Teils geschaffen.
    Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Skalen gleichsinnig verlaufen, was bedeutet, daß, nachdem sich der Zeiger auf einen bestimmten Wert eingestellt hat, das Element auf diesen Wert eingestellt und dann das die zweite Skala tragende Teil zusammen mit dem Element so weit verdreht wird, bis das Element wieder auf Null steht. Läuft die zweite Skala von Null zu ansteigenden Werten in die gleiche Richtung wie die Grundskala, so erleichtert das der Bedienungsperson die Ablesung.
    In der Zeichnung sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele des mechanischen Rechengerätes nach der Erfindung dargestellt. Darin zeigt
    F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform,
    Fi g. 2 die Ansicht eines Schnitts nach Linie H-II der Fig.l und
    Fig.3 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des Rechengerätes nach der Erfindung, die einen der ersten Ausführungsform analogen Aufbau zeigt und die Form eines Rechenschiebers hat.
    In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 das Meßsystem, beispielsweise das Rähmchen eines elektrischen Meßgeräts bezeichnet. Das drehbewegüche Rähmchen ist fest mit einer Skalenscheibe 2 versehen und besitzt einen Zeiger 3.
    Die Skalenscheibe 2 hat bei dieser Ausführungsform die Gestalt einer kreisförmigen Scheibe und besitzt einen ringförmigen Rand 4 zum Halten einer zweiten Skalenscheibe 5, die auf der Skalenscheibe 2 drehbeweglich angeordnet ist. Die Skalenscheibe 5 wird auf der Skalenscheibe 2 mit Hilfe von Druckfedern 20 festgehalten und besitzt auf ihrer Rückseite eine Ringnut 6, die als Führung für eine Markierungsvorrichtung 7 dient. Die Markierungsvorrichtung weist ein Federblatt 8 auf, welches in die Ringnut 6 eingreift.
    Die Skalenscheibe 2 trägt eine Grundskala 9.
    Die Skalenscheibe 5 trägt drei Skalen 10, 11 und 12, deren Unterteilungen jeweils vier-, fünf- und achtmal größer sind als die Unterteilungen der Skaleneinteilung
    9. Die Skalenunterteilungen 10, U und 12 haben den Zweck, eine direkte Ablesung des Mittelwertes einer Serie aufeinanderfolgender Ablesungen vornehmen zu können, deren Anzahl vier, fünf oder acht sein kann. Wünscht man den Mittelwert einer Serie von vier Messungen zu erhalten, dann geht man von der ersten Messung aus. für welche der Zeiger 3 des Meßgerätes 1 beispielsweise drei Skalenstriche zur Anzeige bringt. Nunmehr führt man die Markiervorrichtung 7 so weit in der Ringnut herum, bis sie dem Zeiger 3 gegenüber-
    steht, wobei die Nullpunkte der Skalenteilungen 10, 11 und 12 mit dem Nullpunkt der Skaleneinteilung 9 genau ausgerichtet sein müssen. Nunmehr dreht man die Skalenscheibe 5 mit der Markiervorrichtung 7, bis diese dem Nullpunkt der Skaleneinteilung 9 gegenübersteht.
    Alsdann führt man die zweite Messung durch und stellt die Markiervorrichtung 7, ohne die Skalenscheibe 5 zu verdrehen, dem Zeiger 3 gegenüber und verdreht dann die Markiervorrichtung 7 und die Skalenscheibe 5 so
DE19651499324 1965-09-21 1965-09-21 Gerät zur Mittelwertbildung Expired DE1499324C3 (de)

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