DE973653C - Aus zwei drehbar ineinander gelagerten Teilen bestehende elektrische Verbindungseinrichtung fuer schwenkbare Schaltarme elektrischer Schalter - Google Patents
Aus zwei drehbar ineinander gelagerten Teilen bestehende elektrische Verbindungseinrichtung fuer schwenkbare Schaltarme elektrischer SchalterInfo
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- DE973653C DE973653C DEA18660D DEA0018660D DE973653C DE 973653 C DE973653 C DE 973653C DE A18660 D DEA18660 D DE A18660D DE A0018660 D DEA0018660 D DE A0018660D DE 973653 C DE973653 C DE 973653C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R35/00—Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
- H01R35/04—Turnable line connectors with limited rotation angle with frictional contact members
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 21. APRIL 1960
A 18660 VIIIb/2i c
elektrischer Schalter
(Ges. v. 15. 7. 1951)
Es ist bekannt, an einem Schwenkarm eines elektrischen Schalters in der Drehachse des Schaltarmes
bzw. des ihn tragenden drehbaren Stützisolators einen Bolzen für die Stromzuführung fest
anzuordnen und auf diesem einen zweiten Bolzen drehbar zu lagern. Der obere zum Anschluß der
Stromzuführungsleitung dienende Bolzen ist zu diesem Zweck mit in einer Haube angeordneten
Kugellagern über den unteren Bolzen geschoben. Die elektrische Verbindung der beiden Bolzen erfolgt
durch ein Spiralband, das um die Haube gewickelt ist. Der Strom verläuft somit vom oberen
Bolzen durch das Spiralband und den unteren Bolzen in den Schwenkarm. Diese Anordnung gibt
dem an eine fest verlegte Stromleitung angeschlossenen Schwenkarm die erforderliche Bewegungsfreiheit.
Bei großen Strömen wird jedoch das Spiralband stark erwärmt, was unerwünscht ist.
Außerdem ist die Bauhöhe der Anordnung ziemlich hoch.
Es ist nun bereits vorgeschlagen worden, in der Drehachse des Schwenkarmes eine drehbare elektrische
Verbindungseinrichtung vorzusehen, bei der ein im Querschnitt kreisförmiger Kontaktstift in
einen Ringkontakt eingreift, der aus einzelnen sich federnd an den Kontaktstift anlegenden Kontakt-
909 765/23
elementen besteht. Hohe Stromstärken erfordern jedoch einen hohen Kontaktdruck, der aber zur
Folge hat, daß sich der Stift in dem Ringkontakt weniger leicht drehen kann.
Die Erfindung geht aus diesem Grunde von drehbaren elektrischen Verbindungseinrichtungen mit
Kugellagern bzw. Rollenlagern aus, wie sie an sich bereits für die Übertragung elektrischer Ströme bei
Schaltgeräten benutzt worden sind. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um drehbare elektrische
Verbindungseinrichtungen, die starken mechanischen Beanspruchungen durch z. B. seitlich gerichtete
Kräfte, wie sie angeschlossene Freileitungen darstellen, ausgesetzt sind. Für solche drehbaren,
elektrische Verbindungseinrichtungen ist neben einer guten Kontaktgabe vor allem eine geringe
Reibung zwischen den Drehteilen wichtig, um den Schaltvorgang nicht zu beeinträchtigen.
Eine diesen Bedingungen genügende, aus zwei drehbar ineinander gelagerten Teilen bestehende
elektrische Verbindungseinrichtung für schwenkbare Schaltarme elektrischer Schalter ergibt sich
erfindungsgemäß dadurch, daß in dem Ringspalt zwischen einem z. B. an der Drehachse eines Schaltarmes
angeordneten hülsenförmigen und einem in ihn eingreifenden stiftförmigen Kontakt Rollenpaare
mit zwischen den Rollen angeordneten Druckfedern eingelegt sind, wobei die Hülse und der
Stift an den Enden des Ringspaltes mit diesen verengenden Schrägflächen versehen sind, gegen
welche die ebenfalls abgeschrägten Rollenenden gedrückt werden. Dieser Aufbau gestattet durch die
Wahl der Federn den Kontaktdruck beliebig hoch zu machen, ohne daß dadurch in der leichten Beweglichkeit
etwas geändert wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. ι zeigt die Anordnung halb im Längsschnitt und halb in Ansicht;
Fig. 2 ist der Schnitt A-B gemäß Fig. 1.
An dem nur andeutungsweise gezeigten Schaltarm ι ist eine Stromleitung in Form eines Anschlußbolzens
2 drehbar befestigt, so daß der Arm 1 ungehindert durch die feste Verlegung der Zuführungsleitung
leicht geschwenkt werden kann. An dem Arm 1 ist zu diesem Zweck eine aus den
Teilen 3 und 4 bestehende Hülse mittels mehrerer Bolzen 5 und Muttern 6 befestigt. Der Stift 2 ist
mit einem unteren Teil 7 versehen, der mittels der Schraube 8 an ihm befestigt ist. In dem Spalt
zwischen dem Bolzen 2 und der Hülse 4 sind Rollen 9 und 10 ringförmig angeordnet. Je ein
Rollenpaar wird durch einen Stift 18 verbunden, der das Kippen der Rollen verhindert, jedoch eine
axiale Bewegung derselben gestattet. Gleichzeitig dient der Stift 18 als Führung der Feder 11. Die
Rollen laufen normalerweise unter Federdruck an den Schrägflächen 12, 13, 14 und 15 und stellen
einen hohen Kontaktdruck bei leichter Beweglichkeit der Anordnung her. Bei großer seitlicher Belastung
des Anschlußbolzens laufen die Rollen zweckmäßig an den zylindrischen Flächen I2(/, 13 a,
14a und 15 a, wodurch eine seitliche Bewegung des Anschlußbolzens 2 vermieden wird. Die Rollen sind
in einem Käfig 16 untergebracht. Bei Lösen der Teile 3 und 7 von den Teilen 4 und 2 können die
Rollen herausgenommen bzw. eingebracht werden. Es ist natürlich auch ohne weiteres möglich, den
Aufbau so zu treffen, daß der Stift 2 am Arm 1 befestigt ist, während die dann vorzugsweise oben
abgeschlossene Hülse 4 beweglich angeordnet ist.
Claims (4)
1. Aus zwei drehbar ineinander gelagerten
Teilen bestehende elektrische Verbindungseinrichtung für schwenkbare Schaltarme elektrischer
Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringspalt zwischen einem z. B. an der
Drehachse eines Schaltarmes (i) angeordneten hülsenförmigen (4, 3) und einem in ihn eingreifenden
stiftförmigen Kontakt (2, 7) Rollenpaare (9, 10) mit zwischen den Rollen angeordneten
Druckfedern (11) eingelegt sind, wobei die Hülse und der Stift an den Enden des Ring-Spaltes
mit diesen verengenden Schrägflächen (12 bis 15) versehen sind, gegen welche die
ebenfalls abgeschrägten Rollenenden gedrückt werden.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4, 3)
und der Stift (2, 7) zwecks Einbringung der Rollen (9, 10) geteilt ausgeführt sind.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (9, 10)
in dem Ringspalt zylindrisch geführt sind.
4. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen
(9 und 10) durch einen lose eingesteckten Stift (18) verbunden sind und die Feder (11) um den
Stift gelegt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 563 898, 584 297,
584629, 631 864, 633 520;
USA.-Patentschriften Nr. 2 181 145, 2224343.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 765/23 4.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA18660D DE973653C (de) | 1941-06-24 | 1941-06-24 | Aus zwei drehbar ineinander gelagerten Teilen bestehende elektrische Verbindungseinrichtung fuer schwenkbare Schaltarme elektrischer Schalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA18660D DE973653C (de) | 1941-06-24 | 1941-06-24 | Aus zwei drehbar ineinander gelagerten Teilen bestehende elektrische Verbindungseinrichtung fuer schwenkbare Schaltarme elektrischer Schalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE973653C true DE973653C (de) | 1960-04-21 |
Family
ID=6924230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA18660D Expired DE973653C (de) | 1941-06-24 | 1941-06-24 | Aus zwei drehbar ineinander gelagerten Teilen bestehende elektrische Verbindungseinrichtung fuer schwenkbare Schaltarme elektrischer Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE973653C (de) |
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-
1941
- 1941-06-24 DE DEA18660D patent/DE973653C/de not_active Expired
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