DE543816C - Drehbare Verbindung fuer zweipolige elektrische Leitungen - Google Patents

Drehbare Verbindung fuer zweipolige elektrische Leitungen

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DE543816C
DE543816C DEB143872D DEB0143872D DE543816C DE 543816 C DE543816 C DE 543816C DE B143872 D DEB143872 D DE B143872D DE B0143872 D DEB0143872 D DE B0143872D DE 543816 C DE543816 C DE 543816C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/64Devices for uninterrupted current collection
    • H01R39/643Devices for uninterrupted current collection through ball or roller bearing

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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine drehbare Verbindung" für zweipolige elektrische Leitungen, bei welcher die Leitungsdrähte in durch Kugellager abgestützte Isolierkörper eingeführt sind. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Verbindungen das Kugellager als stromführenden Leiter zu benutzen. Dies hat den Nachteil, daß das Kugellager zur Sicherung eines einwandfreien Stromdurchganges sehr dicht laufen muß, so daß sich die Verbindung schwer drehen läßt und Schlaufenbildungen im Kabel unvermeidlich sind. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die mechanische und elektrische Verbindung durch zwei konzentrische kugelförmige Körper zu bilden. Auch diese Verbindung besitzt eine beträchtliche Reibung und bietet trotzdem keine Gewähr für eine einwandfreie elektrische Verbindung.
Demgegenüber liegt das Wesen der Erfindung darin, daß die Verbindung der einen Leitung aus zwei zentral angeordneten und kugelgelenkartig verbundenen, gleichzeitig zum Zusammenziehen der drehbaren Verbindung dienenden Bolzen und die Verbindung der zweiten Leitung aus zwei getrennt angeordneten Schleifringen und Schleiffedern besteht.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man die mechanische Drehverbindung genau und leicht beweglich einstellen kann, während die Schleifringverbindung von jeder mechanischen Belastung befreit ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der drehbaren Verbindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 und 3 Stirnansichten der aneinanderstoßenden Enden der Verbindung,
Fig. 4 und 5 einen Querschnitt und Grundriß des federnden elektrischen Schleifkontaktes,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch die drehbare Verbindung. .
Die drehbare Verbindung besteht aus zwei runden Isolierstücken 1 und 2 aus Ebonit, Porzellan o. dgl. Die Isolierstücke 1, 2 liegen gleichachsig, jedoch so, daß ihre inneren Stirnflächen nicht in gleitender Berührung stehen. Sie stützen sich gegenseitig gegen ein Kugellager 4 und werden durch in der Achse liegende Bolzen 3 zusammengehalten, die mittels eines Kugelgelenkes 3° verbunden sind.
Die Teile 1 und 2 können durch auf den Bolzen 3 angeordnete Muttern S so eingestellt werden, daß sich die Teile 1 und 2 leicht gegeneinander drehen lassen, ohne daß das Kugellager 4 ungleichmäßig laufen kann. Die Bolzen 3 bilden den einen elektrischen Leitungsweg durch die drehbare Verbindung. Die Drähte 7 des Kabels werden an jedem Ende der Bolzen 3 durch besondere Klemmmuttern SA befestigt.
Der zweite Draht γΑ des Kabels ist mit seinem einen Ende an den Schleifring 8 ange-
schlossen, während sein anderes Ende an dem Schleiffederring 9 mit Federn 9^ festgelegt ist. Die Ringe 8, 9 sind konzentrisch um die Bolzen 3 herum angeordnet und haben nur die Stromführung, aber keine mechanische Belastung aufzunehmen. Durch die eigenartige Kombination wird eine leichte Drehbarkeit der Verbindung gewährleistet, so daß eine Schlaufenbildung oder eine Verdrehung im Kabel nicht entstehen kann.
Die Verbindung kann bei biegsamen Kabeln für Beleuchtungszwecke, Fernsprechschnüre, elektrische Werkzeuge u. dgl. angewendet werden. Das Gehäuse 2 kann unmittelbar mit den Steckverbindungen versehen sein. Um jeden Übergang von elektrischem Strom zwischen der Kugelgelenkverbindung 3^ der Bolzen 3 und dem konzentrischen Kugellager 4 zu verhindern, ist eine Ringnut iA an dem Teil 1 und ein in diese ragender Rand 2A an dem Teil 2 angeordnet.
Die Unterlagscheiben 10 auf den äußeren: Enden der Bolzen 3 greifen mit Nasen io^ in Längsschlitze 11 der Bolzen 3 ein, um eine Drehung der Unterlagscheiben 10 auf den Bolzen zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehbare Verbindung für zweipolige elektrische Leitungen, bei welcher die Leitungsdrähte in durch Kugellager abgestützte Isolierkörper eingeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einen Leitung aus zwei zentral angeordneten und kugelgelenkartig verbundenen, gleichzeitig zum Zusammenziehen der drehbaren Verbindung dienenden Bolzen und die Verbindung der zweiten Leitung aus zwei getrennt angeordneten Schleifringen und Schleiffedern besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB143872D 1929-05-29 1929-05-29 Drehbare Verbindung fuer zweipolige elektrische Leitungen Expired DE543816C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630450A1 (de) * 1975-07-18 1977-02-03 Faco Sa Anschlussteil fuer elektrogeraete
DE3150427A1 (de) * 1981-12-19 1983-07-14 Petri Ag, 8750 Aschaffenburg Kontakteinrichtung zur stromuebertragung zwischen dem lenkrad und der lenksaeule von kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2630450A1 (de) * 1975-07-18 1977-02-03 Faco Sa Anschlussteil fuer elektrogeraete
DE3150427A1 (de) * 1981-12-19 1983-07-14 Petri Ag, 8750 Aschaffenburg Kontakteinrichtung zur stromuebertragung zwischen dem lenkrad und der lenksaeule von kraftfahrzeugen

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