DE933932C - Kontaktarm, insbesondere fuer Hebdrehwaehler - Google Patents

Kontaktarm, insbesondere fuer Hebdrehwaehler

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DE933932C
DE933932C DEA19455A DEA0019455A DE933932C DE 933932 C DE933932 C DE 933932C DE A19455 A DEA19455 A DE A19455A DE A0019455 A DEA0019455 A DE A0019455A DE 933932 C DE933932 C DE 933932C
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DE
Germany
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contact
spring
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ball
strip
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Expired
Application number
DEA19455A
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English (en)
Inventor
Kenneth Wayne Graybill
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Automatic Electric Laboratories Inc
Original Assignee
Automatic Electric Laboratories Inc
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/16Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting by rolling; by wrapping; Roller or ball contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/04Contact-making or contact-breaking wipers; Position indicators therefor

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  • Slide Switches (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kontaktarm, insbesondere für Hebdrehwähler in Fernsprechanlagen. Bei einem Kontaktarm der genannten Art gleitet eine Kontaktfeder mit einer vorzugsweise vorspringenden Fläche (Schleifstück) über eine Reihe feststehender Gegenkontakte hinweg, wobei sie wahlweise mit einem oder mehreren derselben Kontakt macht.
Das Problem der Erfindung besteht in der Schaffung eines Kontaktarmes der genannten Art, der einfach in Herstellung und Konstruktion ist, betriebssicher arbeitet und einen guten elektrischen Kontakt gewährleistet. . Die Forderung der Betriebssicherheit schließt eine Ausbildung des Kontaktarmes ein, durch die die Abnutzung auf ein Minimum beschränkt wird.
Die Problemlösung erfolgt durch drei Maßnahmen, deren Wirkungen in ursächlichem Zusammenhang miteinander stehen, und die sich gegenseitig unterstützen. Diese sind: erstens der Ersatz der gleitenden Reibung durch Rollreibung in den hauptsächlichen, kontaktgebenden Teilen; zweitens die Schaffung von Mitteln zur Speicherung und selbsttätigen Abgabe eines Schmiermittels; drittens die Anordnung von Mitteln, die das »Herunterfallen« des Schleifstückes von den Gegenkontakten verhindern. Jede der genannten Maßnahmen bewirkt eine Verringerung der Abnutzung und unterstützt die anderen beiden Maßnahmen; darüber hinaus werden weitere Vorteile, insbesondere eine gute elektrische Kontaktgabe, erzielt.
Der Ersatz der gleitenden Reibung durch Rollreibung in den hauptsächlichen, kontaktgebenden Teilen wird in besonders vorteilhafter Weise dadurch erzielt, daß das Schleifstück der Kontaktfeder mit einer Öffnung versehen ist, durch die eine auf dem Gegenkontakt abrollende Kugel teilweise herausragt, welche durch das freie Ende einer Hilf sfeder gegen den Gegenkontakt gedruckt wird. Die Hilfsfeder umgreift dabei vorzugsweise die Kugel ίο mit einem napfförmigen Ansatz. Durch diese Anordnung wird die Reibung verringert und ein sicherer elektrischer Kontakt gewährleistet.
Zwecks Aufnahme und selbsttätiger Abgabe eines Schmiermittels ist die öffnung des Schleifstückes entsprechend der Form der Kugel abgeschrägt und der die Kugel umgebende Teil des Schleifstückes tassenförmig ausgebildet. Durch die Schmierung wird eine weitere Verringerung der Reibung und Abnutzung erzielt.
Um das »Herunterfallen« des Schleif Stückes von den Gegenkontakten zu verhindern, trägt'die Kontaktfeder neben dem Schleifstück ein Isolierstück, welches etwa in der Höhe des Schleif Stückes und in solcher Entfernung von demselben angeordnet ist, as daß das Isolierstück auf den Gegenkontakt aufläuft, wenn das Schleifstück den Gegenkontakt verläßt. Durch diese Maßnahme wird eine weitere Verringerung der Abnutzung erzielt und ein sehr betriebssicheres Arbeiten gewährleistet. Der Kontaktarm nach der Erfindung ist vorzugsweise als Zwillings- oder Doppelkontakt ausgebildet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor.
Fig. ι ist ein Grundriß des Kontaktarmes nach der Erfindung für einen Hebdrehwähler in Fernsprechanlagen;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Kontaktarmes nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Ansicht der wesentlichen, kontaktgebenden Teile der Fig. 1, von links gesehen. Die Mittel zur Befestigung des Kontaktarmes auf der Welle des Wählers sind der Deutlichkeit halber nicht mit dargestellt;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt nach 4-4 der Fig. ι durch die kontaktgebenden Teile und die (in Fig. ι nicht dargestellten) Gegenkontakte.
Wie in den Zeichnungen, insbesondere Fig. 1 und 2, zu ersehen, enthält der Kontaktarm eine Nabe 1 mit einem rohrförmigen Ansatz 2; eine Schraube 4 ist in die Nabe 1 eingeschraubt, um sie mit der (in der Zeichnung nicht dargestellten) Welle des Hebdrehwählers zu verbinden. Alle übrigen Teile des Kontaktarmes sind mit der Nabe 1 verbunden. Diese bestehen aus einer Isolierscheibe 6, einem unteren Federsatz, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 7 bezeichnet ist, einem Isolierstreifen 8, einem oberen Federsatz, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 7' bezeichnet ist, einem Liteenführ.ungsstück 1.1 mit einer öffnung 12 und einer Scheibe 13. Nach Zusammensetzung dieser Teile wird das Ende des rohrförmigen Ansatzes 2, wie bei 15 angedeutet, vernietet oder gestaucht, um die genannten Teile fest miteinander zu verbinden.
(Die mit einem Strich versehenen Bezugszeichen der folgenden Beschreibung beziehen sich auf die oberen Teile des Kontaktarmes.)
Die oberen und unteren Federsätze 7 bzw. 7' sind gleichartig ausgebildet; der untere Federsatz 7 enthält eine Hauptfeder 14 mit einer Anschlußfahne 16, die seitlich vorsteht; der obere Federsatz 7' enthält eine Hauptfeder 14' mit einer vorspringenden Anschlußfahne 16'. Im wesentlichen I-förmig ausgebildete Federansätze 17, 17' sind mit den Enden'der Federn 14, 14' durch Niete, wie bei i8' (Fig. 1) angedeutet, und durch Zungen, wie bei 19, ig' und 20' angedeutet, verbunden. Die Federansätze 17, 17' laufen in tassenförmig ausgebildete Enden· 21, 21' mit öffnungen! 22, 22' aus. In der Nähe der öffnungen 22, 22' tragen die Enden 21, 21' Isolierstücke 23, 23', die auf den Gegenkontakten schleifen. Ringförmig ausgebildete Schleifstücke 24,24' umgeben die öffnungen 22,22'. Gabel förmig ausgebildeteHilfsfedern26,26', derenEnden 27, 27' napfförmig ausgebildet sind, sind mit Hilfe von Nieten, beispielsweise bei 28, 28' und 29', mit den Federansätzen 17, 17' verbunden.
Die ähnlich ausgebildeten, gegenüberstehenden Hilfsfedern 26,26' drücken gegen die Kugeln 31, 31', so daß diese in ihren Lagern zwischen den öffnungen 22, 22' und den napfförmigen Ansätzen 27, 27' gehalten werden.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Doppelkontakt nach der Erfindung. Die Schleifstücke 24, 24' und die Kugelkontakte 31,31' stehen im Eingriff mit zwei festen Gegenkontakten 33 und 34, die durch einen Isolierstreifen 35 voneinander getrennt sind. Die in der Zeichnung dargestellten Kontakte sind ein zusammengehöriges Paar einer Reihe gleicher Kontakte, die sich auf den oberen und unteren Flächen des Isolier streif ens 35 befinden. Derartige »Bankkontakte« sind an sich bekannt.
Um die Reibung zu verringern und die Kontaktgebung zu verbessern, kann jeder der tassenförmig ausgebildeten Teile 21,21' mit einer geringen Menge eines zähflüssigen Schmiermittels gefüllt werden, welches automatisch auf den Flächen der Gegenkontakte 33, 34 abgesetzt wird, wenn der Schaltarm sich über die Gegenkontakte fortbewegt.
Das Ende der Federansätze 17, 17' ist derart ausgebildet, daß die Kontaktfeder neben dem Schleifstück 24, 24' ein Isolierstück 23,23' trägt, welches etwa in der Höhe des Schleifstückes 24 und in solcher Entfernung von demselben angeordnet ist, daß das Isolierstück 23, 23' auf den Gegenkontakt 33 bzw. 34 aufläuft, wenn das Schleifstück 24 den Gegenkontakt verläßt. Hierdurch wird verhindert, daß die Schleifstücke (zum mindesten in nennens- iao wertem Maße)· von der Ebene (Oberfläche) der Gegenkontakte herabfallen und in die Zwischenräume zwischen den Gegenkontakten eintreten, wenn das Schleif stück von einem der Gegenkontakte auf den nächsten übergeht; auf diese Weise wird die Abnutzung der Schleifstücke und
der Gegenkontakte verringert. Die geringere Abnutzung der Kontakte folgt daraus, daß die Schleifstücke sich fast in der Höhe der Oberfläche der Gegenkontakte befinden, wenn sie auf diese auflaufen und sich daher nur um ein geringes Stück in vertikaler Richtung bewegen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Kontaktarm, insbesondere für Hebdrehwähler, mit einer Kontaktfeder, die mit einer vorzugsweise vorspringenden Fläche (Schleifstück) über eine Reihe feststehender Gegenkontakte hinweggleitet und dabei wahlweise mit einem oder mehreren derselben Kontakt macht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifstück (24) der Kontaktfeder (17) mit einer Öffnung (22) versehen ist, durch die_ eine Kugel (31) teilweise herausragt, welche durch das freie Ende (27) einer Hilfsfeder (26) gegen den Gegenkontakt (33) gedruckt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (17) neben dem Schleifstück (24) ein Isolierstück (23) trägt, welches etwa in der Höhe des Schleifstückes (24) und in solcher Entfernung von demselben angeordnet ist, daß das Isolierstück (23) auf den Gegenkontakt (33) aufläuft, wenn das Schleifstück (24) den Gegenkontakt (33) verläßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (32) des Schleifstückes (24) entsprechend der Form der Kugel (31) abgeschrägt und das Schleif stück zwecks Aufnahme eines zähflüssigen Schmiermittels tassenförmig (bei 21) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeder (26) die Kugel (31) mit einem napfförmigen Ansatz (27) umgreift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel
    (31) in ihrer Lagerung (32, 27) derart drehbar ist, daß sie auf dem Gegenkontakt (33) abrollt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 509 552 9.55
DEA19455A 1953-02-13 1954-01-08 Kontaktarm, insbesondere fuer Hebdrehwaehler Expired DE933932C (de)

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US751967XA 1953-02-13 1953-02-13

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DE933932C true DE933932C (de) 1955-10-06

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ID=22124178

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US (1) US2734974A (de)
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DE (1) DE933932C (de)
GB (1) GB751967A (de)

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Publication number Publication date
GB751967A (en) 1956-07-04
BE526110A (de) 1954-07-29
US2734974A (en) 1956-02-14

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