DE3240376A1

DE3240376A1 - Elektrischer schiebeschalter

Info

Publication number: DE3240376A1
Application number: DE19823240376
Authority: DE
Inventors: Osamu Miyagi Tanabe
Original assignee: Alps Electric Co Ltd
Current assignee: Alps Alpine Co Ltd
Priority date: 1982-02-10
Filing date: 1982-11-02
Publication date: 1983-08-11
Anticipated expiration: 2002-11-03
Also published as: DE3240376C3; DE3240376C2; US4463233A; JPH0129951Y2; JPS58120525U

Description

Alps Electric Co., Ltd. 21.Oktober 1982

1-7 Yukigaya Otsuka-Cho G-SW-1413 IG/Wo

Ota-Ku, Tokyo 145, Japan VNR.: Io2

Elektrischer Schiebeschalter

(Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 1752o/82 vom lo.Februar 1982)

Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Es ist bereits ein Drehschiebeschalter mit einrastenden Schaltstellungen, insbesondere für CB-Empfänger oder Fernsehgeräte bekannt, mit einem von einer Stellwelle durchdrungenen Gehäuse, in welchem in axialer Richtung kontaktierbare Kontäktstücke ; konzentrisch um die Stellwelle an beiden Stirnseiten eines j scheibenförmigen Kontaktträgers angeordnet sind. Der bekannte! Schalter ist jedoch ein Speziälschalter mit einem verwickelten Aufbau, bei welchem zwei Gruppen von zweiten Kontaktstücken _; mit einer Gruppe von ersten Kontaktstücken des Kontaktträgers in Anlage zu bringen sind und eine besondere Rasteinrichtung benötigt wird. Ferner ist ein besonderer scheibenförmiger Kontaktträger erforderlich (DE-PS 27 o5 o91).

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebeschalter wesentlich zu vereinfachen, die Anzahl seiner Bauteile zu verringern und eine stabile Kontaktgabe zu gewährleisten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Hierdurch werden wesentliche Vorteile erreicht: Ein flexibler Arm ist einteilig mit dem aus Isolierwerkstoff bestehendem Gehäuse ausgebildet und ein Stellelement, um den beweglichen Kontakt zu verstellen, ist am Ende dieses Armes vorhanden. Deshalb ist es nicht mehr erforderlich, ein separates Stellelement vorzusehen und auch die Ansahl der einzelnen Bau-

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; teile des Schalters wird verringert. Weiter ist von Vorteil, ; daß eine besondere Montage des Stellelementes entfällt, die ■ 5 Zeit der Montage verringert und besonders die Gesaratmontage

kleiner Schiebeschalter erleichtert wird. Weiter ist als : Vorteil anzusehen, daß das Stellelement als ein von diesem I Arm abgestütztes Bauteil betätigt wird, was die Betriebs-¹ Sicherheit erhöht. Wenn dieser Arm so ausgebildet ist, daß

Io er eine konstante Elastizität hat, wird das Stellelement ! sicher durch die Rückstellkraft des Armes in seine Ruhelage

i rückgeführt, die Arbeit des Schalters stabilisiert und seine ^! Zuverlässigkeit erhöht.

! 15 Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dar- : gestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

; Figuren l(A) und l(B) vertikale Schnitte durch einen

¹ Schiebeschalter

Figuren 2(A) und 2(B) ein aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse in Richtung ; des Pfeiles II - II in Fig.

25 Figur 3 eine Ansicht eines anderen,nämlich des

Zwischengehäuses gesehen in Richtung des Pfeiles III - III der Figur 1 und

Figur k die Ansicht eines aus Isolierstoff be-3o stehenden Gehäuses in Richtung des Pfeiles

III in Figur I₇jedoch anderer Ausführung.

Gehäuse 11 bzw. Zwischengehäuse 12 sind aus Kunststoff hergestellt, miteinander vereinigt und positioniert. Bei der 35 Ausführung gemäß Zeichnung ist der Schiebeschalter Io an der Rückwand des Gehäuses 1 eines veränderbaren Drehwiderstandes montiert. Eine Stellachse 2 erstreckt sich von der Rückwand la des Gehäuses des Drehwiderstandes nach rückwärts und ein

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Ringeleraent 3 ist an die Stellachse 2, hier an die drehbare Welle, befestigt, so daß letztere unverlierbar festgelegt istl« Wenn die Stellachse 2 rotiert wird, wird ein Schleifarm des |

ι Drehpotentiometers über eine Widerstandsbahn versetzt; «renn \ jedoch die Stellachse in der horizontalen Richtung im Sinne | der Zeichnung bewegt wird, wird ein druckbetätigter Schiebe- ι schalter gemäß Erfindung ein- bzw. ausgeschaltet. j

!

Das Gehäuse 11 aus Isolierwerkstoff hate ein Ringfläche 11b,; die in der Oberfläche vertieft angeordnet ist, die eine j Stoßfläche zum benachbarten Zwischengehäuse 12 bildet. Bs weist ferner eine Stirnfläche lic auf, die ihrerseits vertieft, bezogen auf die Ringfläche 11b, ausgebildet ist. Eine erste Kontaktplatte 13 und eine zweite Kontaktplatte 14 sind in dem Gehäuöe 11 aus Isolierstoff eingebettet baw. eingegossen. Ein Teil einer der Kontaktplatten bildet einen !festkontakt 13a, der der Mitte der bodenseitigen Stirnfläche lic des Gehäuses 11 zugekehrt ist. Das andere Ende der Kontaktplatte 13 steht von dem Gehänge 11 vor und bildet eine Klemme 13b. Zwei Bauteile der anderen Kontaktplatte 14 bilden Kontaktbereiche 14a, die der Ringfläche 11b des Gehäuses 11 zugekehrt sind. In ähnlicher Weise erstreckt sich das andere Ende der Kontaktplatte 14 vom Gehäuse 11 und bildet eine zweite Klemme 14b. Es sind Justierlöcher lld an den vier Ecken der Stoßflache 11a des Gehäuses 11 ausgeformt und dienen zur Fixierung des Zwischengehäuses 12 relativ zum Gehäuse 11.

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Das Zwischengehäuse 12 hat etwa rechteckige Gestalt mit ahn- j liehen Abmessungen wie das Gehäuse 11. Es sind vier Stifte i 12b in der Stirnwand 12a ausgeformt, um es an das Gehäuse 11 zu montieren, und die Stifte 12b sind in Justierlöcher lld des aus Isolierstoff bestehenden Gehäuses 11 positioniert, um die Gehäuse 11 bzw. 12 in der richtigen Position zueinander zu befestigen. Es ist ferner ein Loch 12c in der Mitte des Zwischengehäuses 12 augeformt. Der Innendurchmesser des Loches 12c hat die gleiche Größe wie der Außendurchmesser der Ring-

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fläche lib des Gehäuses 11. Ferner ist ein biegsamer (fle xibler) Arm 12d an der Innenwand des Loches 12e ausgeformt, Der Arm 12d ist einstückig mit dem Zwischengehäuse 12 ausgebildet. Es ist ein Stellelement 12e als Arraende des Armes 12d ausgebildet, und ferner ist ein Vorsprung 12f an der Seite des Stellelementes 12e ausgeformt und liegt gegenüber dem Gehäuse 11. Um einen Kopf 2a am Ende der Stellachse 2 (bzw. der drehbaren Welle ) aufzunehmen* ist eine Öffnung 12d am anderen Ende des Stellelementes 12e. vorhanden, wie in Figur la dargestellt. Ein beweglicher Kontakt 15 wird zu-' sammen mit der Montage von Gehäuse 11 und Zwischengehäuse 12

eingebaut. Der bewegliche Kontakt 15 besteht aus dünnem ' 15 Metallblech und hat vorzugsweise eine Kreisform, wie in Fig.

la gezeigt, und die Mitte des beweglichen Kontaktes 15 ist Konvex ausgeformt. Liegt keine äußere Kraft auf ihr auf, befindet sich der bewegliche Kontakt 15 in der konvexen Position gemäß Figur la; wenn aber auf die Mitte des beweglichen Kontaktes 15 Druck ausgeübt wird, wird die konvexe Lage, wie in Figur Ib dargestellt, umgekehrt. Nachdem die konvexe Lage ; umgekehrt ist, Figur Ib, aber die aufliegende Kraft entfernt wird, kehrt der bewegliche Kontakt 15 in Folge seiner Eigenelästizität in seine Anfangslage zurück. Der bewegliche Kontakt 15 wird so eingebaut, das ein umlaufender Rand stets eine Berührung mit der Ringfläche 11b des Gehäuses 11 hat und deshalb befindet sich der bewegliche Kontakt stets in Kontaktberührung mit den Kontaktbereichen 14a, und der konvexe Teil im Zentrum des beweglichen Kontaktes 15 bildet einen elektrischen Kontakt mit dem Vorsprung 12f, der an dem Stellelement 12e innerhalb des Zwischengehäufces 12 ausgeformt ist.

! Die Arbeitsweise des Schiebeschalters geht aus folgendem

' hervor:

Liegt an der Stellachse 2 keine Last auf, befindet sich der

: Schalter in der aus Figur la ersichtlichen Stellung. Mit

j anderen Worten, der bewegliche Kontakt 15 behält seine konvexe

! Form aufgrund seiner Eigenelastizität bei, und der in dem

j Zwischengehäuse 12 vorhandene Arm 12d befindet sich aufgrund

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ί der Eigenelastizität des Arme3 12d selbst in einer aufrechten!

bzw. vertikalen Lage im Sinne Figur la. Die Stellachse 2 ist im Sinne der Zeichnung nach rechts aufgrund der Elastizität des beweglichen Kontaktes 15 sowie des Armes 12d belastet, aber auch durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte

Rückstellfeder, die bei Bedarf in dem Drehwiderstand vor- \ handen sein kann, und ferner ist das Ringelement 3 in Kontaktjberührung mit der Rückwand la des Gehäuses 1 des veränderbare!!! Widerstandes. In diesem Arbeitszustand ist der bewegliche ;

Kontakt 15 nicht in Kontaktberührung mit dem Pestkontakt 13a j und deshalb sind die beiden Kontaktplatten 13 und 14 nicht ' elektrisch-^H verbunden, mit der Folge, daß der Schalter nicht!

geschlossen bzw. offen ist. !

Wenn die Stellachse 2 im Sinne der Zeichnung nach links verschoben wird, wird der Arm 12d deformiert und das Stfelleleitent 12e am Ende der Stellachse 2 lastet auf den mittleren!

Teil dee beweglichen Kontaktes 15. Deshalb wird wie Figur Ib es zeigt, die konvexe Form des beweglichen Kontaktes 15 umgekehrt, und die Mitte des beweglichen Kontaktes 15 kommt in Kontaktberührung mit dem Festkontakt 13a. In diei&ör Arbeitsstellung sind die KontaktberHsiche I¹Ja und der Festkontakt 13a elektrisch'iüber den beweglichen Kontakt 15 verbunden, der j

Schalter iftt eingeschaltet. Wenn die auf die Stellachse 2 j wirkende äußere Kraft hinsichtlich der Arbeitsstellung gem. Fig. Ib entfernt wird, kehrt die Stellachse 2 in die Arbeitsstellung gem. Fig. la zurück, da an ihr die elastische Kraft des beweglichen Kontaktes 15 und des Armes 12d wirken (ggf. eine zusätzliche Rückstellfeder). |

Wenn auch der Schalter gemäß Figur 3 einen Arm 12d hat, wie gezeichnet, können im Einzelfall eine Mehrzahl von radial ausgebildeten Armen, vgl. Figur 4, vorteilhaft vorgesehen werden. In diugfiem Falle sind die zugehörigen Arme 12h mit gekrümmtem Verlauf ausgebildet bzw. entsprechend gebogen, 30 daß das Stellelement 12e horizontal mit der Stellachse 2 verschoben werden kann.

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Claims

: Alps Electric Co., Ltd. 21.Oktober .1982

: 1-7 Yukigaya Otsuka-Cho G-SW-1413 IG/Wo

j Ota-Ku, Tokyo 145, Japan VNR.:_:,lo2

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Patentanspruch

; [ 1.j Schiebeschalter, insbesondere für veränderbare Drehwider-I stände, mit mindestens einem aus Isolierstoff bestehendem Io Gehäuse, in welchem separat von einem beweglichen Kontakt

mindestens ein Pestkontakt vorhanden ist, durch Betätigung !. einer Stellachse oder drehbaren Welle der bewegliche Kon- ; takt mit einem Bereich des Pestkontaktes kontaktiert wird, ! der bewegliche als auch der Pestkontakt mit nach außen 15 führenden Abgriffklemmen in Verbindung stehen und zumindest ; einer der Kontakte an der Innenwand des Gehäuses abge-¹ stützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Isolierwerkstoff bestehendes Zwischengehäuse (12) bzw. das Gehäuse (11) mindestens einen mit dem jeweiligen Gehäuse einstückig j2o ausgeformten, radial nach innen in das Gehäuse weisenden ; biegsamen Arm (12h) aufweist, an dessen Ende ein bzw. je

! ein mit dem Arm (12d) bzw. Armen (12h) vorzugsweise ein-

j stückiges Stellelement (12e) mit dem beweglichen Kontakt

■ (15) in Berührung steht und ferner das Stellelement (12e)

25 mit einem Ende der Stellachse (2) bzw. einer drehbaren

^; Welle in Verbindung steht.