DE431888C - Elektrische Widerstandsschweissmaschine - Google Patents
Elektrische WiderstandsschweissmaschineInfo
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- DE431888C DE431888C DEM84053D DEM0084053D DE431888C DE 431888 C DE431888 C DE 431888C DE M84053 D DEM84053 D DE M84053D DE M0084053 D DEM0084053 D DE M0084053D DE 431888 C DE431888 C DE 431888C
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- Germany
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- capsules
- welding machine
- resistance welding
- piece
- arm
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft elektrische Widerstandsschweißmaschinen mit schwenkbarem
Schweißarm, bei denen der eine Pol der Sekundärwindung zum Pressen der Werkstücke
beweglich ausgebildet ist, vorzugsweise sogenannte Punkt- und Stumpfschweißmaschinen.
Die Erfindung bezweckt, den Gesamtaufbau dieser Maschinen zu vereinfachen, Material
zu sparen, die Maschinen leichter und billiger
ίο zu machen und ihre äußere Erscheinung in
sich geschlossen zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der vom Blechpaket des Transformators
umschlossene Teil der Sekundärwindung als Gleitlager für den schwenkbaren Schweißarm ausgebildet ist. Hierdurch wird
dieses Lager in den Transformator hineinverlegt, während es bisher oben auf dem Transformatorgehäuse
angebracht wurde. Es wird also die Höhe der Maschine erheblich vermindert.
Man kann den Raumgewinn noch weiter erhöhen und erhält gleichzeitig eine äußerst
gedrungene, kleine Maschine, wenn man die Sekundärwindung als zwei gegeneinander verdrehbare,
die Primärwindung und das Blechpaket des Transformators umgebende Kapseln ausgebildet und dabei an der einen
Kapsel einen Lagerzapfen, an der anderen Kapsel eine Lagerhülse befestigt, so daß
die beiden Kapseln zusammen ein Gehäuse bilden, dessen Hälften gegeneinander verdrehbar
sind. Kapseln und Lagerzapfen und Hülse werden zweckmäßig aus einem Stück hergestellt.
Eine weitere Verbesserung liegt darin, daß auch außerhalb der Kapseln im Sekundärstromweg
angeordnete Stromleiterteile, insbesondere die Elektrodenarme, die gleichzeitig zum Pressen der Schweißstelle dienen, mit den
Kapseln starr verbunden, zweckmäßig mit ihnen aus einem Stück gegossen sind. Die
Maschine wird dann überraschend klein, leicht und billig und ist aus einer Mindestzahl einzelner
Teile zusammengesetzt.
Endlich kann man auch den schwenkbaren Schweißarm mit der einen Sekundärelektrode
in die Mitte der Maschine legen. Dann können die beiden Kapseln j e einen Teiltransformator
aufnehmen und selbst unbeweglich sein. Auch diese Form hat alle Vorzüge der zuvor beschriebenen.
Auf der Zeichnung ist in: Abb. ι eine als Punktschweißmaschine
dienende Maschine nach der Erfindung in Seitenansicht dargestellt.
£1 Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt durch
die Maschine mit einem einzigen Transformator.
Abb. 3 ist ein gleicher Schnitt durch eine Maschine mit zwei Transformatoren,
ίο Abb. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Maschine nach der Erfindung, die
als Stumpfschweißmaschine ausgebildet ist. Abb. s ist ein Grundriß zu Abb. 4.
Ih Abb. ι und 2 sind α und b zwei becherförmige
Kapseln, die gleichzeitig das Gehäuse des Transformators und die Sekundä-rleitung
bilden. Die Gehäusehälfte b besitzt einen Lagerzapfen c, der mitten durch das Blechpaket
d des Transformators hindurchgeht. Bei e ist die Primärwicklung des Transformators
angedeutet. Der Lagerzapfen c ist von einer Lagerhülse umgeben, die mit der Gehäusehälfte
α fest verbunden ist. Außerdem ist die Gehäusehälfte α auf einer Unterlage befestigt.
Bei der beschriebenen Anordnung kann man also die Hälfte b gegen die rufende
Hälfte α beliebig verdrehen.
An den Gehäusehälften α und b sind die Elektrodenarme f befestigt. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind.sie mit den Gehäusehälften aus einem Stück gegossen. Die
Gehäusehälfte b besitzt einen nach rückwärts gerichteten Arm g, an dem das Giestänge h, i
angreift. Durch Zug am Vorderende der Stange i, vgl. den eingezeichneten Pfeil in
Abb. i, kann man die beiden Elektroden aufeinanderpressen, so daß sie das Werkstück m
an den Berührungspunkten ebenfalls zusammenpressen, wobei durch den Durchgang des Stromes die Schweißung erfolgt.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Transformator in zwei
Teile zerlegt und der obere Elektrodenarm zwischen die Teiltransformatoren gelegt. Der
untere Elektrodenarm/ bleibt unverändert und sitzt an dem nunmehr völlig ruhenden Gehäuse
k, das wiederum als sekundäre Wicklung dient. In die Blechpaketed der Teiltransformatoren
ragen zwei hohle Zapfen hinein, die mit dem Gehäuse k aus einem Stück
gegossen sind und die Vollzapfen des Armes b der oberen Elektrode aufnehmen. Bei e sind
wiederum die Primärwicklungen der Transformatoren angedeutet.
Abb. 4 und 5 zeigen die gleiche grundsätzliche Ausbildung der Maschine, nur ist ge- j
wissermaßen die ganze Maschine um 900 gedrelit,
so daß sich die Elektrodenarme in einer wagerechten Ebene relativ zueinander bewegen.
Diese Anordnung macht die Maschine zu ,einer sogenannten Stumpf schweißmaschine.
Vorn an den Armen f, die in Richtung der in Abib. 5 eingezeichneten Pfeile gegeneinander
"bewegt werden können, sind die Werkstücke n, n' eingespannt, die an ihrer Stoßstelle
stumpf zusammengeschweißt werden soilleia. Zur gegenseitigen Bewegung der Arme
dient der Hebel ρ, der an einem Arm / im Bock g gelagert ist. Lose durch diesen
Arm f ist eine Zugstange r durchgeführt. Drückt man den Hebel p aus der punktiert gezeichneten
in die ausgezogene Lage, so werden die Arme f einander genähert, wobei die
Schweißung erfolgt, sobald sich die Werkstücke n, ri mit ausreichendem Druck berühren.
Claims (4)
1. Elektrische Widerstandsschweißmaschine mit schwenkbarem Schweißarm,
dadurch gekennzeichnet, daß der vom Blechpaket des Transfoci&ators umschlossene
Teil der Sekundärwindung als Gleitlager für den schwenkbaren Schweißarm
ausgebildet ist.
2. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärwindung aus zwei gegeneinander verdrehbaren, die Primärwindung und das Blechpaket umgebenden
Kapseln besteht, die mit dem Lagerzapfen bzw. der Lagerhülse stromleitend und starr verbunden, zweckmäßig
mit diesen aus .einem Stück hergestellt sind.
3. Elektrische Widerstandssehweißmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die außerhalb der Kapseln im Sekundärkreis angeordneten
Stromleiterteile, insbesondere die Elektrodenarme mit den Kapseln aus einem
Stück hergestellt, zweckmäßig in einem Stück mit ihnen gegossen sind.
4. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet
durch doppelseitige, stromleitende Lagerzapfen am schwenkbaren Schweißarm und zwei mit Hohlzapfen versehene,
je einen Transformator aufneh- no mende Kapseln, die im Sekundärkreis parallel geschaltet und an beiden Seiten
des schwenkbaren Schweißarmes angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERUH. CCDP.UCICT KI DER JC(
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84053D DE431888C (de) | 1924-02-29 | 1924-02-29 | Elektrische Widerstandsschweissmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM84053D DE431888C (de) | 1924-02-29 | 1924-02-29 | Elektrische Widerstandsschweissmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE431888C true DE431888C (de) | 1926-07-23 |
Family
ID=7319798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM84053D Expired DE431888C (de) | 1924-02-29 | 1924-02-29 | Elektrische Widerstandsschweissmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE431888C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749632C (de) * | 1937-04-13 | 1944-11-28 | Magnetisches Wechselstrom-Pruefgeraet zur Untersuchung von ring- oder scheibenfoermigen Eisen- oder Metallkoerpern auf Risse hin | |
DE940926C (de) * | 1948-09-02 | 1956-03-29 | Kuno Dipl-Ing Eisenburger | Elektrische Widerstandsschweissmaschine fuer Punkt- oder Nahtschweissung |
DE970289C (de) * | 1951-07-27 | 1958-09-04 | Siemens Ag | Hochfrequenztransformator fuer die Zwecke der induktiven Waermebehandlung von Metall |
-
1924
- 1924-02-29 DE DEM84053D patent/DE431888C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749632C (de) * | 1937-04-13 | 1944-11-28 | Magnetisches Wechselstrom-Pruefgeraet zur Untersuchung von ring- oder scheibenfoermigen Eisen- oder Metallkoerpern auf Risse hin | |
DE940926C (de) * | 1948-09-02 | 1956-03-29 | Kuno Dipl-Ing Eisenburger | Elektrische Widerstandsschweissmaschine fuer Punkt- oder Nahtschweissung |
DE970289C (de) * | 1951-07-27 | 1958-09-04 | Siemens Ag | Hochfrequenztransformator fuer die Zwecke der induktiven Waermebehandlung von Metall |
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