DE285280C - - Google Patents

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DE285280C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/52Arrangements wherein a dial or the like is mechanically coupled to a line selector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 285280 -KLASSE 21 a. GRUPPE
GENERAL ACOUSTIC CO. in NEW YORK.
Linienwähler mit in einer wagrechten Reihe angeordneten Tasten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Linienwähler, der so eingerichtet ist, daß die Tasten vermöge einer eigenartigen Anordnung in einem aus einem Stück bestehenden Gestell mittels einer Schaltschiene sowie mittels eines Hörerhakens während der Gesprächsdauer selbsttätig in ihrer Stellung verharren und nach Gesprächsbeendigung wiederum selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückkehren.
ίο Weiter können die Tasten nach zwei Richtungen hin bewegt werden, um verschiedene Leitungen mit verschiedenen Teilnehmerstellen zu verbinden und dann selbsttätig wieder in ihre Ursprungsstellung zurückzukehren. Die Tasten sind dabei in einer Platte drehbar, welche die Kontaktfedern in zwei Gruppenpaaren trägt.
Fig. ι veranschaulicht schaubildlich einen gemäß der Erfindung ausgeführten Linien-Wählerapparat. Die Fig. 2 und 3 sind zwei senkrechte Schnitte. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten.
Die Tasten 112 sitzen auf einer Platte 130, welche sie in einer horizontalen Reihe enthält.
Die Platte 130 setzt sich in eine Platte 134 fort, welche die Blattfedern trägt, und bildet auch die Lager für die Drehachsen der Tasten, so daß letztere voneinander in bestimmter Entfernung getrennt gehalten werden. Zu jeder Taste gehören zwei Gruppen von Blattfedern in, ιιιλ. Der Griff 112 der Tasten ist in der Vorderplatte 113 drehbar und ragt aus ihr heraus. Der Griff 112 bildet einen Teil eines um die Achse 115 schwingenden Gliedes 114, und zwar ist dieses Glied flach und mit zwei Kerben 116, 117 an seiner Oberkante versehen. 120 ist ein griffartiger, einen Anschlag bildender Hebel, dessen langer Schenkel sich parallel zu den Achsen 115 der Tasten 112 erstreckt. Die Arme 121, die bei 122 in Lagern 123 des Rahmens 134 drehbar sind, bestehen aus demselben Stück wie der Schenkel 120.
125 ist ein Schalthaken, von dessen Stift 126 eine Stange 127 herabhängt, die bei 128 mit dem Schenkel 121 von 120 verbunden ist. Der Schenkel 120 fällt in eine Nut 116 oder 117 des Tastengliedes 114, sobald die Taste 112 entweder nach oben oder nach unten bis zu ihrer Bewegungsgrenze gedreht wird. Der Körper der Taste ist so geformt, daß er zwischen den Nuten 116 und 117 eine freie Bewegung der Taste gestattet, bis der Hebel 120 in eine der Nuten fällt. Außerdem gestattet die Form der Taste zwischen den Nuten 116 und 117 ein Niederbewegen des Hebels 120.
Die Blattfedern werden in zwei Gruppenpaaren in, ιιιλ oberhalb und unterhalb der Tragplatte 134 angeordnet, so daß die Taste 112 mit der einen oder der anderen dieser Gruppen in Berührung kommt, je nachdem sie nach oben oder unten gelegt wird. Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden sich beide Gruppen von Blattfedern in der Ruhelage.
Der Träger (Fig. 4) besteht aus der Vorderplatte 130 mit Öffnungen 131 für den Durchtritt der Tasten, Seitenflanschen 132, durch die ein steifer Draht 115 gezogen wird, der die Achse aller Tasten 112 bildet, und einem tiefen Kanal 133 sowie der nach hinten sich
erstreckenden Platte 134. Außerdem können Verstärkungsstreifen 135 vorgesehen werden, die sich aus der Nut 133 nach oben erstrekken und die Achse 115 für die Tasten 112 unterstützen. Die oben erwähnten Lagerböcke 123 sind zweckmäßig aus einem Stück mit der Platte 134 hergestellt. Eine Reihe von tiefen Einschnitten 136 ist gegenüber den Öffnungen 131 der Vorderplatte vorgesehen, die das Spiel der Tasten zum Angriff der unteren Gruppen der Blattfedern uia, wie in Fig. 3 gezeigt, gestatten.
Jede dieser Tasten ist so beschaffen, daß sie während der Normalstellung der Teile eine Stellung einnimmt, in welcher sie keine der Federn einer Gruppe gegeneinanderpreßt. Jede Taste ist mit einer Rolle 137 ausgerüstet, mit der sie gegen eine Blattfeder 139 von verhältnismäßig großer Länge in der Nähe der Tasten preßt, und es dient diese Blattfeder nicht nur dazu, die Bewegung der Taste den Blattfedern mitzuteilen, sondern auch dazu, die Taste in ihre Normalstellung zurückzuführen. - Die Taste wird durch die untere Gruppe der Blattfedern nach oben und durch die obere Gruppe derselben nach unten gepreßt und ist in ihrer Mittelstellung in Ruhe. Bei der Arbeit wird die Verstellung der Taste 112 nach oben bzw. unten ein Niederfallen des Schenkels 120 in die Nut 117 ; bzw. 116 der verstellten Taste veranlassen und dieselbe in dieser Stellung halten, und es wird der Linienstromkreis über die unteren oder oberen Blattfedern dieser Gruppenpaare geschlossen. Sobald ein Gespräch beendigt ί ist, wird der Empfänger auf seinen Haken gehängt, wodurch selbsttätig der Schenkel 120 aus seiner Nut 117 bzw. 116 ausgehoben wird und die Taste selbsttätig wieder in ihre Normalstellung zurückkehrt.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Linienwähler mit in einer wagerechten Reihe angeordneten Tasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (112) drehbar in einem aus einem Stück bestehenden Gestell (130) angeordnet sind, das Öffnungen (131) aufweist, um den Tasten die Drehung nach zwei Richtungen zu gestatten, und sich nach hinten erstreckt zur 5c Aufnahme der Kontaktfedern (in, in"), die durch die Tasten bewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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