DE968691C - Zuend- und Betriebseinrichtung, insbesondere fuer elektrische Leuchtstofflampen - Google Patents

Zuend- und Betriebseinrichtung, insbesondere fuer elektrische Leuchtstofflampen

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DE968691C
DE968691C DEP6831A DEP0006831A DE968691C DE 968691 C DE968691 C DE 968691C DE P6831 A DEP6831 A DE P6831A DE P0006831 A DEP0006831 A DE P0006831A DE 968691 C DE968691 C DE 968691C
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DE
Germany
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series
lamp
ignition
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fluorescent lamps
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Expired
Application number
DEP6831A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Vogl
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Erweiterung der bekannten Zünd- und Betriebseinrichtung, insbesondere, für elektrische Leuchtstofflampen, bei welcher mit einer in Reihe mit der Lampe liegenden Vorschaltdrosselspule eine in dem die vorheizbaren Glühelektroden der Lampe mittels Zündschalters in Reihe schaltenden Brückenkreis liegende Hilfswicklung magnetisch so gekoppelt ist, daß sich ein gegenüber dem Lampenbetriebsstrom erhöhter Vorheizstrom ergibt. Diese Schaltung hat bekanntlich den Vorteil, daß die zur Erhöhung des Vorheizstromes benutzte Hilfswicklung automatisch durch den Zündschalter zu- und abgeschaltet wird, ohne daß irgendwelche weiteren Kontakte erforderlich wären. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die entsprechende Schaltung anzuwenden, wenn mehrere Leuchtstofflampen in Reihe mit der gleichen Vorschaltdrosselspule geschaltet sind. In einfacher Übertragung des grundlegenden Gedankens hat man in diesem Fall die Hilfswicklung in den Brücken- ao kreis einer von mehreren in Reihe geschalteten Leuchtstofflampen gelegt, so daß sie durch den dieser Lampe zugeordneten Zündschalter mit abgeschaltet wird, während die übrigen Leuchtstofflampen der Reihenschaltung in ihrem Brückenkreis nur den Zündschalter besitzen.
Werden als Zündschalter die bekannten Glimmzünder in solch einer Schaltung verwendet, so zeigt
709 905/51
sich in der Praxis jedoch ein häufig auftretender Nachteil. Es fängt nämlich derjenige Glimmzünder, welcher in dem die Hilfswicklung enthaltenden Brückenkreis liegt, im Betrieb, d. h. bei brennender Leuchtstofflampe, wieder an zu glimmen und zu schalten, so daß kein ordnungsgemäßer Betrieb zustande kommt. Untersuchungen des Übelstandes haben als Ursache ergeben, daß in der Hilfswicklung, die ja magnetisch mit der Vorschaltdrosselspule gekoppelt ist, von deren Strom her eine Zusatzspannung induziert wird, welche sich zur Brennspannung der fraglichen Leuchtstofflampe addiert. Da bei der Reihenschaltung jeder Glimmzünder für eine solche Zündspannung ausgelegt sein muß, die gleich der Hälfte oder noch weniger der Netzspannung ist, wird also bereits durch die Summenspannung aus Leuchtstofflampen-Brennspannung und Spannung an der Hilfswicklung die Zündspannung solch eines Glimmzünders erreicht.
Der in der genannten Schaltung bei Verwendung von jeder Lampe zugeordnetem Glimmzünder auftretende Übelstand wird nun gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Hilfswicklung in an sich bekannter Weise in mehrere Teilwicklungen aufgeteilt ist, deren jede in einem der den verschiedenen Lampen zugeordneten Brückenkreise angeordnet ist. In diesem Fall wird in jeder Hilfswicklung nur noch ein Bruchteil der Gesamtspannung aller Hilfswicklungen induziert, so daß die Spannungserhöhung gegenüber der Brennspannung einer Leuchtstofflampe nur gering und die Gefahr, daß der in diesem Kreis liegende Glimmzünder wieder zünden kann, behoben ist. Hat man es mit einer Vorschalt· drosselspule zu tun, die eine gerade Kennlinie aufweist, so wird zweckmäßig das Verhältnis ihrer Windungszahlen zu den Windungszahlen jeder Hilfswicklung gleich oder größer als Drei gewählt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, und zwar in einem Schaltbild für zwei in Reihe liegende Leuchtstofflampen. Die beiden Leuchtstofflampen 11 und 12 besitzen je zwei Glühelektroden 13 und 14. Jeder Leuchtstofflampe ist ein eigener Brückenkreis zugeordnet, der für die Leuchtstofflampe n einen Glimmzünder 17 und eine Zusatzinduktivität 15 enthält, für die Leuchtstofflampe 12 einen Glimmzünder 18 und eine Zusatzinduktivität 16. Die beiden Zusatzinduktivitäten 15 und 16 sind mit der Vorschaltinduktivität 18 magnetisch gekoppelt. Vorzugsweise weisen die Induktivitäten eine gerade Kennlinie auf, um den zur Erreichung der Lampenleistung erforderlichen Strom nicht zu groß werden zu lassen. Dies wird bei Einhaltung, eines gewünschten Kurzschlußstromes der Vorschaltinduktivität einschließlich Zusatzinduktivität dadurch erreicht, daß das Verhältnis der Windungszahlen der Vorschaltinduktivität 19 zu jeder Zusatzinduktivität 15 bzw. 16 gleich oder größer als Drei gewählt wird.
Es ist zwar an sich bekannt, bei Reihenschaltung mehrerer Entladungslampen in jedem der zu den einzelnen Lampen gehörenden Brückenkreise eine Zusatzinduktivität vorzusehen. Diese Zusatzinduktivitäten sind in dem bekannten Beispiel aber nicht magnetisch mit der Vorschaltinduktivität gekoppelt; infolgedessen ergeben sich andere Eigenschaften der Schaltung, und das vorliegende Problem kann nicht auftreten.
Der Erfindungsgedanke des gezeigten Ausführungsbeispiels läßt sich bei entsprechend angepaßten Schaltungen statt zur Reihenschaltung zweier Leuchtstofflampen auch, zur Reihenschaltung mehrerer Leuchtstofflampen anwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Erweiterung der bekannten Zünd- und Betriebseinrichtung, insbesondere für elektrische Leuchtstofflampen, bei welcher mit einer in Reihe mit der Lampe liegenden Vorschaltdrosselspule eine in dem die vorheizbaren Glühelektroden der Lampe mittels Zündschalters inReihe schaltenden Brückenkreis liegende Hilfswicklung magnetisch so gekoppelt ist, daß sich ein gegenüber dem Lampenbetriebs strom erhöhter A'brheizstrom ergibt, auf den Fall mehrerer in Reihe mit derselben Vorschaltdrosselspule liegender Leuchtstofflampen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von jeder Lampe zugeordneten Glimmzüudern die Hilfswicklung in an sich bekannter Weise in mehrere Teilwicklungen aufgeteilt ist, deren jede in einem der den verschiedenen Lampen zugeordneten Brückenkreise angeordnet ist.
  2. 2. Zünd- und Betriebseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltdrosselspule eine gerade Kennlinie aufweist, wobei das Verhältnis ihrer Windungszahl zu den Windungszahlen jeder Hilfswicklung gleich oder größer als Drei ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 671575, 629684, 658, 73769s. 750755. 819122, 738156;
    schweizerische Patentschriften Nr. 265659, 208077;
    französische Patentschrift Nr. 867368;
    USA.-Patentschriften Nr. 2114535, 2114842, 2480060, 2170447, 1984489.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 905/51 3.58
DEP6831A 1951-12-29 1951-12-29 Zuend- und Betriebseinrichtung, insbesondere fuer elektrische Leuchtstofflampen Expired DE968691C (de)

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