DE651740C - Lampenschaltung - Google Patents

Lampenschaltung

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Publication number
DE651740C
DE651740C DEV32465D DEV0032465D DE651740C DE 651740 C DE651740 C DE 651740C DE V32465 D DEV32465 D DE V32465D DE V0032465 D DEV0032465 D DE V0032465D DE 651740 C DE651740 C DE 651740C
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DE
Germany
Prior art keywords
lamp
resistor
lamp circuit
lamps
decreases
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Expired
Application number
DEV32465D
Other languages
English (en)
Inventor
Gotthold Rehschuh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1881Wiring diagrams for power supply, control or testing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Lampenschaltung
Es sind Lampenschaltungen bekannt, bei denen zwei parallel geschaltete Lampen über einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand gespeist werden und der einen der beiden Lampen lein größerer Widerstand vorgeschaltet ist. Die Widerstände sind dann im allgemeinen so bemessen, daß die Lampe, der ein besonderer Widerstand vorgeschaltet ist/ mit erheblicher Unterspannung brennt oder sogar dunkel ist, während sie aufleuchtet, sobald die andere Lampe durchbrennt oder abgeschaltet wird. Der Stromverbrauch einer solchen Anordnung ist beträchtlich. Man hat ■ daher versucht, durch Verwendung von Kondensatoren, Drosselspulen usw. eine bessere Stromausbeute zu erreichen. Hierbei ergibt sich aber der Nachteil, daß die Schaltung nur mit Wechselstrom betrieben werden kann und daß die Lampenspannungen frequenzabhängig sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen und eine Anordnung zu schaffen, die sowohl für Gleichstrom als auch für Wechselstrom verwendet werden kann und trotzdem wirtschaftlich arbeitet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß als Vorschaltwiderstand für die mit Unterspannung versehene Lampe ein Widerstand verwendet wird, der mit zunehmender Belastung sinkt, z. B. ein Trockengleichrichter. Lediglich für Wechselstrom ist der Erfindungsgegenstand unter Umständen auch bei den bekannten Schaltungen ausführbar, •bei welchen ein Kondensator und eine Drosselspule vorgeschaltet sind. Hierbei muß die Drosselspule der roten Lampe vorgeschaltet und der Kondensator beiden Lampen gemeinsam sein. Außerdem muß die Drosselspule so bemessen sein, daß sie bei kleinem Strom, also wenn die grüne Lampe brennt, bereits gesättigt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Fig. ι beispielsweise erläutert.
G und R sind die voneinander abhängigen Signallampen, G z. B. die grüne Fahrtlampe, R die rote Haltlampe eines Eisenbahnsignals. Beide Lampen sind parallel geschaltet und erhalten über einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand W Strom. Im Stromkreis der LampeG befindet sich ein Schalters, der in der gezeichneten Stellung geschlossen ist. Im Stromkreis der Lampe R befindet sich ein Trockengleichrichter T. Der Trockengleichrichter hat nun die Eigenart, daß sein Widerstand innerhalb eines gewissen Abschnittes seiner Charakteristik stark von der Belastung abhängig ist, und zwar sinkt der Widerstand erheblich mit zunehmender Belastung. Er hat also gerade die umgekehrte Charakteristik wie eine Glühlampe. Dieser
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Gotthold Rehschuh in Berlin-Charlottenburg.
Umstand gestattet erfindungsgemäß eine erheblich größere Wirtschaftlichkeit zu erreichen als bei den bisher bekannten Anlagen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt.
Der Vorschaltwiderstand W ist hier ein Kondensator, mit dem in Reihe die Primärwicklung/5 eines Transformators liegt, dessen Sekundärwicklung Q in Reihe mit der Signallampe G liegt und über eine Anzapfung und den Gleichrichter T die Rotlampe R speist. Wesentlich ist, daß immer der der einen Lampe vorgeschaltete besondere Widerstand so geartet ist, daß er mit zunehmender Belastung abnimmt. Der Gleichrichter T wird bei Wechselstrom zweckmäßig so bemessen, daß er die beiden Halbwellen des Wechselstromes durchläßt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. An Stelle des Gleichrichters kann auch ein anderer Widerstand benutzt werden, der die Eigenheit hat, daß der Widerstand kleiner wird mit zunehmender Belastung, z. B. eine ganz oder annähernd gesättigte Drosselspule.
Man kann die Einrichtung gemäß der Erfindung noch dadurch verbessern, daß man dem Widerstand W eine umgekehrte Charakteristik gibt wie dem Trockengleichrichter T, d.h. man verwendet z.B. eine Glühlampe oder einen Eisendrahtwiderstand. Dieselbe Schaltung läßt' sich auch verwenden, wo an Stelle von zwei verschiedenen Lampen Doppelfadenlampen zur Anwendung kommen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lampenschaltung für Gleich- oder Wechselstrom, insbesondere für Eisenbahnsignalanlagen, wobei zwei parallel geschaltete Lampen dadurch abwechselnd zum Aufleuchten kommen, daß beiden Lampen ein gemeinsamer Widerstand und der einen Lampe noch ein besonderer Widerstand vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, .daß 'der der einen Lampe besonders vorgeschaltete Widerstand (T) mit zunehmender Belastung sinkt.
2. Lampenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorschaltwiderstand für die eine Signallampe ein Trockengleichrichter gewählt wird.
3. Lampenschaltung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Vorschaltwiderstand (W) derart bemessen ist, daß er mit abnehmender Belastung sinkt.
4. Lampenschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorschaltwiderstand (W) eine Glühlampe verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV32465D 1936-01-16 1936-01-16 Lampenschaltung Expired DE651740C (de)

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