AT151372B - Lampenschaltung, insbesondere für Eisenbahnsignalanlagen. - Google Patents

Lampenschaltung, insbesondere für Eisenbahnsignalanlagen.

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AT151372B
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Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh
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    Lampenschaltung,   insbesondere für Eisenbahnsignalanlagen. 



   Es sind Lampenschaltungen bekannt, bei denen zwei parallel geschaltete Lampen über einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand gespeist werden und der einen der beiden Lampen ein grösserer Widerstand vorgeschaltet ist. Die Widerstände sind dann im allgemeinen so bemessen, dass die Lampe, der ein besonderer Widerstand vorgeschaltet ist, normal mit erheblicher Unterspannung brennt oder sogar dunkel ist, während sie aufleuchtet, sobald die andere Lampe durchbrennt oder abgeschaltet wird. 



  Der Wirkungsgrad einer solchen Anordnung ist ziemlich schlecht. Man hat daher versucht, durch Verwendung von Kondensatoren, Drosselspulen usw. einen besseren Wirkungsgrad zu erreichen. Hiebei ergibt sich aber wieder der Nachteil, dass die Schaltung nur mit Wechselstrom betrieben werden kann und dass die Lampenspannungen frequenzabhängig sind. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen und eine Anordnung zu schaffen, die sowohl für Gleich-wie für Wechselstrom verwendet werden kann und trotzdem wirtschaftlich arbeitet. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass als   Vorschaltwiderstand   für die normal mit Unterspannung versehene Lampe ein Widerstand verwendet wird, der mit zunehmender Belastung sinkt, z. B. ein   Trockengleichrichter.   



   Der Erfindungsgegenstand ist an Hand des Bildes 1 beispielsweise erläutert. 



   G und R sind die voneinander abhängigen Signallampe, G z. B. die grüne Fahrtlampe, R die rote Haltlampe eines Eisenbahnsignals. Beide Lampen sind parallel geschaltet und erhalten über einen gemeinsamen Vorschaltwiderstand W Strom. Im Stromkreis der Lampe G befindet sich ein Schalter S, der in der gezeichneten Stellung geschlossen ist. Im Stromkreis der Lampe R befindet sich   ein Troeken-   gleichrichter T. Der Trockengleichrichter hat nun die Eigenart, dass sein Widerstand innerhalb eines gewissen Teiles seiner Charakteristik stark abhängig ist von der Belastung u. zw. sinkt der Widerstand erheblich mit zunehmender Belastung. Er hat also gerade die umgekehrte Charakteristik als eine Glühlampe. Dieser Umstand gestattet erfindungsgemäss eine erheblich grössere Wirtschaftlichkeit zu erreichen als bei den bisher bekannten Anlagen. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt. 



   Der Vorschaltwiderstand W ist hier ein Kondensator, mit dem in Reihe   dh Primärwicklung   P 
 EMI1.1 
 eine Anzapfung und den Gleichrichter T die Rotlampe R speist. Wesentlich ist, dass immer der der einen Lampe vorgeschaltete besondere Widerstand so geartet ist, dass er mit zunehmender Belastung abnimmt. Der Gleichrichter T wird bei Wechselstrom zweckmässig so bemessen, dass er die beiden Halbwellen des Wechselstromes durchlässt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. An Stelle des Gleichrichters kann auch ein andrer Widerstand benutzt werden, der die Eigenheit hat, dass der Widerstand kleiner wird mit zunehmender Belastung, z. B. eine ganz oder annähernd gesättigte Drosselspule oder ein Urdox. 



   Man kann die Einrichtung gemäss der Erfindung noch dadurch verbessern, dass man dem Wider- 
 EMI1.2 
 z. B. eine Glühlampe oder einen Eisendrahtwiderstand. Dieselbe Schaltung lässt sich auch verwenden, wo an Stelle von zwei verschiedenen Lampen Doppelfadenlampen zur Anwendung kommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lampenschaltung, insbesondere für Eisenbahnsignalanlagen, wobei eine Lampe unter Vorschaltung eines Widerstandes selbsttätig zum Aufleuchten gebracht wird, wenn die zweite Lampe erlischt, dadurch gekennzeichnet, dass der der einen Lampe vorgeschaltete besondere Widerstand (T) mit zunehmender Belastung sinkt.
    2. Lampenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorschaltwiderstand für die eine Signallampe ein Trockengleichrichter gewählt wird.
    3. Lampenschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Vorschaltwiderstand (TV) derart bemessen ist, dass er mit abnehmender Belastung sinkt.
    4. Lampenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Vorsehaltwiderstand (l) eine Glühlampe gewählt wird. EMI2.1
AT151372D 1936-01-15 1936-12-24 Lampenschaltung, insbesondere für Eisenbahnsignalanlagen. AT151372B (de)

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