AT101770B - Teufenzeiger. - Google Patents

Teufenzeiger.

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AT101770B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Tenfenzeiger.   



   Gegenstand des Patents 96415 ist ein elektrischer Teufenzeiger für   Förderschächte   und Aufzüge bei dem die Kontaktvorrichtung zum Signalisieren bei auf-und niedergehenden Förderschalen durch einen Strom geschlossen wird, der durch die Kraftlinien eines geeignet untergebrachten Magneten erregt wird. Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung der Vorrichtung in der Weise, dass zur Auslösung von Signalen Ströme benutzt werden, die in auf im Schacht angebrachten   Magnetkernen   angeordneten Spulen im Augenblick des Vorbeigehens   eineS   mit dem Korb verbundenen Ankers durch die   Verstärkung   des   Kraftlinienflusses entstehen.   



   Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel der Erfindung. Der Elektromagnet J wird durch einen Gleichstrom erregt, der auf seinem Weg durch die primäre Spule   2   eines Umformers fliesst. In der   sekundären     Spule -3   entsteht dabei kein Strom. Bewegt sich nun der Korb   4   in der Pfeilrichtung und geht dabei der daran 
 EMI1.1 
 die Glühlampe 7 geschlossen, so dass sie aufleuchtet. 



   Bleibt bei der Einrichtung nach Fig. 1 der Korb 4 mit seinem Anker 5 vor dem Elektromagneten 1 stehen, so leuchtet die Lampe nicht. Man kann aber die Einrichtung auch so treffen, dass auch der beim Elektromagneten haltende Korb die Lampe beeinflusst, beispielsweise durch die   Ausführungsform   nach den Fig. 2-4, indem zur Speisung des Elektromagneten Wechselstrom benutzt wird. In den Beispielen nach den Fig. 2 und 3 ist 7 zunächst eine gewöhnliche Glühlampe, nicht wie gezeichnet, eine   Glimmlampe.   



  Im Beispiel nach der Fig. 2 wird der den Elektromagneten 1 speisende Wechselstrom durch diesen Magneten nur schwach gedrosselt. Er kann beispielsweise durch den Widerstand 8 so eingestellt werden, dass die Lampe 7 hell aufleuchtet. Geht nun der Anker 5 am Magneten 1 vorbei, oder bleibt er vor ihm stehen, so wird der Strom infolge des Schlusses des Elektromagneten durch den Anker stark gedrosselt und die Lampe erlischt oder brennt dunkel. Wählt man die Verhältnisse so, dass die Lampe   erliseht,   so hat man einen auffallenden Unterschied, wählt man sie so, dass die Lampe etwa gerade noch rot brennt, so hat man den Vorteil der dauernden Überwachung der Anlage. 



   Im Beispiel nach der Fig. 2 wird die Lampe im Ruhezustand hell und wird beim Vorbeigehen des Korbes dunkel. Da es günstiger sein kann, wenn das Umgekehrte der Fall ist, so kann die Anordnung auch nach der Fig. 3 getroffen werden. Hiebei liegt die Lampe 7 parallel zum Elektromagneten 1, der im offenen Zustand infolge seiner geringen Drosselwirkung und da die Stromstärke durch den Widerstand 8 begrenzt ist, als kräftiger Nebenschluss zur Lampe 7 wirkt, so dass sie nur dunkel oder gar nicht brennt. Geht jedoch der Anker 5 am Elektromagneten 1 vorbei, so wird die Selbstinduktion des Elektromagneten so verstärkt, dass nur wenig Strom durch seine Wicklung fliessen kann. Dies hat zur Folge, dass die Lampe hell brennt. Auch hiebei kann der Widerstand 8 zur Einstellung der richtigen Helligkeit der Lampe benutzt werden. 



   Im Beispiel nach der Fig. 4 ist der Elektromagnet 7 zum   Umformer   ausgebildet. Seine primäre   Wicklung   wird durch Wechselstrom gespeist, und die magnetischen und die   Wicklungsverhältnisse   sind 

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   so gewählt, dass der   in der sekundären Wicklung bei offenem Magneten entstehende Strom die Lampe 7 nicht zum Leuchten bringt. Geht jedoch der Anker 5 vor dem   Elektromagneten   vorbei, und wird der Magnetkern dadurch geschlossen, so findet eine so starke   Stromübertragung   auf die sekundäre Wicklung statt, dass die Lampe 7 leuchtet. 



   Ganz besonders vorteilhaft gestalten sich die Verhältnisse bei Verwendung von Glimmlampen. 



  Man hat es dann in der Hand, z. B. durch Einstellung des Widerstandes 8 die Spannungen so zu bemessen, dass die Spannung in einem Fall zum Übergang in der   Glimmhmpe   genügt, im anderen aber nicht ausreicht, so dass die Lampe also entweder leuchtet oder dunkel ist. 



   Es ist unter Umständen nicht   erforderlich, am Fördergefäss   einen besonderen Anker anzubringen, da dieses Gefäss gewöhnlich aus Eisen besteht, so dass die vorhandenen Bauteile des Korbes als Anker benutzt werden können. 



   Die Einrichtung hat den Vorteil, dass man kräftige Wirkungen ausüben kann, da man praktisch in   der Stärke   des zu verwendenden primären Stromes unbeschränkt ist. 



   Die Figuren zeigen nur rein schematische Beispiele der Erfindung ; insbesondere ist man selbstverständlich nicht auf Glühlampensignale beschränkt, sondern man kann mit den   hervorgebrachten Strömen   oder Stromunterschieden alle die Wirkungen ausüben, die im Förderbetrieb sonst gewöhnlich in Abhängigkeit vom Teufenzeiger und dem damit vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen ausgeübt werden. Es ist z. B. auch   möglich, teufenzeigerartige Vorrichtungen   zu schaffen, die durch wiederholte   Stromreize     fortgeschpltetwerden,   und dadurch die tatsächliche Stellung des Korbes anzeigen. Ebenso kann durch die   Stromreize   der Gang der Maschine beeinflusst werden, z. B. durch Beeinflussung der Stromzufuhr oder der Bremsen usw. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Teufenzeiger für Förderschächte und Aufzüge nach dem Patent 96415, dadurch 
 EMI2.1 
 des Vorbeigehens eines mit dem Korb verbundenen Ankers verstärkt und dass die dadurch in der um den Magnetkern liegende Spule entstehenden Ströme zur   Signalauslösung benutzt   werden.

Claims (1)

  1. 2. Teufenzeiger nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnetspule dauernd von Wechselstrom durchflossen wird, der im Augenblick der Vorbeibewegung des Ankers stärker gedrosselt wird, so dass der Unterschied in der Stromstärke des Wechselstromes zur Signalauslösung benutzt werden kann.
    3. Teufenzeiger nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Sekundärstromkreis in dem eine auf dem Elektromagneten angeordnete Sekundärwicklung liegt, in der beim Vorbeigehen des Ankers ein stärkerer Sekundärstromkreis entsteht.
    4. Teufenzeiger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessen des Magnetkerns durch den Anker auf eingeschaltete Glühlampen einwirkt.
    5. Teufenzeiger nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen zur Überwachung der Betriebsfähigkeit der Anlage dauernd brennen und dass nur ihre Helligkeit verändert wird, wenn der Magnetkern geschlossen wird. EMI2.2
AT101770D 1922-02-25 1924-03-15 Teufenzeiger. AT101770B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE96415X 1922-02-25
DE101770X 1923-03-28

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Publication Number Publication Date
AT101770B true AT101770B (de) 1925-11-25

Family

ID=25750176

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AT101770D AT101770B (de) 1922-02-25 1924-03-15 Teufenzeiger.
AT118024D AT118024B (de) 1922-02-25 1929-04-30 Elektrischer Teufenzeiger für Förderschächte und Aufzüge.

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AT118024D AT118024B (de) 1922-02-25 1929-04-30 Elektrischer Teufenzeiger für Förderschächte und Aufzüge.

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AT (2) AT101770B (de)

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AT118024B (de) 1930-06-10

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