AT154867B - Pendelwechselrichter zur Speisung einer langsam ansteigenden Belastung. - Google Patents

Pendelwechselrichter zur Speisung einer langsam ansteigenden Belastung.

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AT154867B
AT154867B AT154867DA AT154867B AT 154867 B AT154867 B AT 154867B AT 154867D A AT154867D A AT 154867DA AT 154867 B AT154867 B AT 154867B
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Telefunken Gmbh
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  Pendelweehselrichter zur Speisung einer langsam ansteigenden Belastung'. 



   Beim Betrieb   von manchen Zerhackern,   d. h. Pendelwechselrichtern, tritt die Erscheinung auf, dass der Zerhacker während eines kleinen Zeitraumes (etwa eine halbe Minute) nach dem Einschalten unregelmässig arbeitet, was an einer schwankenden Zerhackerfrequenz erkennbar ist. Dieses unregelmässige Arbeiten ist mit einer starken Funkenbildung verbunden, welche naturgemäss die Lebensdauer des   Zerhackers   herabsetzt. Es hat sich gezeigt, dass die Ursache für diese Erscheinung darin liegt, dass z. B. infolge indirekter Heizung der im nachfolgenden Gleichrichterteil befindlichen Gleichrichterröhre oder der Empfängerröhren die Belastung erst allmählich ansteigt.

   Das unregelmässige Arbeiten lässt sich dadurch erklären, dass anfänglich die Übergangswiderstände an den Kontakten noch sehr gross sind, wodurch die Kontaktgebung unsicher ist und die Magnetspule das Pendel nicht immer im richtigen Augenblick anzieht. Erst bei höherer Stromstärke sinkt der Übergangswiderstand und das Arbeiten wird   regelmässig.   



   Nach der Erfindung wird dieser Nachteil bei Pendelwechselrichtern zur Speisung einer langsam ansteigenden Belastung dadurch vermieden, dass eine Ersatzbelastung in Form einer Glimmlampe vorgesehen ist, welche bis zum Auftreten der vollen Belastung des Zerhackers wirksam ist. 



   Die Ersatzbelastung besteht also bei der Erfindung aus einer Glimmlampe, welche z. B. gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur Sekundärseite des Transformators T gelegt ist. In der Figur ist die Glimmlampe mit G und der zugehörige Vorwiderstand mit R bezeichnet. Die Gleichstromquelle wird an die Klemmen   B   angelegt und erregt über die obere Hälfte der Primärspule und über den Widerstand W die Magnetspule M. 



   Die Zündspannung der Glimmlampe muss mindestens gleich der Transformatorspannung im Belastungsfall sein. Ferner ist die Glimmlampe und der Vorwiderstand R so zu bemessen, dass die Stromentnahme kurz nach dem Einschalten infolge der auftretenden höheren Spannung viel grösser ist als nach Einsetzen der Belastung. 



   Wenn die   Gleichrichterröhre   im Gegensatz zu dem dargestellten Beispiel eine direkt geheizte Röhre ist, kann die Ersatzbelastung (Glimmlampe) auch z. B. auf der Gleichspannungsseite angeschaltet sein. 



   Eine Glimmlampe oder Leuchtröhre hat gegenüber einer Relaisanordnung den Vorteil der grösseren Einfachheit und ferner den, dass man an ihrem Leuchten erkennen kann, ob der Zerhacker arbeitet. 



  Dies ist nämlich sehr wichtig, da bei einem Festkleben des Ankers eine Beschädigung des Zerhackers auftreten kann. Die Glimmlampe kann ferner zur Beleuchtung, z. B. einer Empfängerskala, verwendet werden (Autoempfänger, Netzempfänger). 



   Wenn auf den letzteren Vorteil verzichtet wird, kann die Glimmlampe auch so bemessen sein, dass sie beim Herabsinken der Spannung auf die normale Betriebsspannung erlischt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Pendelwechselrichter zur Speisung einer langsam ansteigenden Belastung, insbesondere für einen Empfänger oder Verstärker mit indirekter Heizung der Gleichrichterröhre und/oder Verstärkerröhren, dadurch gekennzeichnet, dass bis zum Auftreten der vollen Belastung des Pendel- wechselrichters eine Ersatzbelastung in Form einer Glimmlampe wirksam ist. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Über einen Pendelwechselrichter nach Anspruch 1 gespeister Radioempfänger, dadurch gekennzeichnet, dass die Glimmlampe zur Beleuchtung der Skala des Empfängers dient.
    3. Pendelwechselrichter nach Anspruch 1 mit indirekt geheizter Gleichrichterröhre zur Gleichrichtung der Sekundärspannung des Wechselrichtertransformators, dadurch gekennzeichnet, dass die Glimmlampe zwischen den Enden der Sekundärwicklung des vom Pendelwechselrichter gespeisten Transformators liegt.
    4. Pendelwechselrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glimmlampe derart sichtbar angebracht ist, dass sie als Indikator für das richtige Arbeiten des Pendelwechselrichters dient. EMI2.1
AT154867D 1936-11-02 1937-10-28 Pendelwechselrichter zur Speisung einer langsam ansteigenden Belastung. AT154867B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764717C (de) * 1939-08-04 1954-05-31 Aeg Einrichtung zum elektrischen Aufladen von Zaeunen, insbesondere von Viehweidezaeunen
DE1053591B (de) * 1955-01-18 1959-03-26 Philips Nv Schutzschaltung zur Vermeidung der UEberlastung eines Oszillators, dessen Schwingungen hochtransformiert und danach gleichgerichtet werden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764717C (de) * 1939-08-04 1954-05-31 Aeg Einrichtung zum elektrischen Aufladen von Zaeunen, insbesondere von Viehweidezaeunen
DE1053591B (de) * 1955-01-18 1959-03-26 Philips Nv Schutzschaltung zur Vermeidung der UEberlastung eines Oszillators, dessen Schwingungen hochtransformiert und danach gleichgerichtet werden

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