AT113454B - Schaltung zum Abflachen einer pulsierenden oder gewellten Gleichspannung. - Google Patents

Schaltung zum Abflachen einer pulsierenden oder gewellten Gleichspannung.

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AT113454B
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voltage
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Inventor
Jacob Marinus Ing Unk
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Philips Nv
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  Schaltung zum Abflachen einer pulsierenden oder gewellten Gleichspannung. 



   Die Erfindung betrifft eine   Schaltung,   mittels deren eine pulsierende oder gewellte Gleichspannung, wie sie z. B. beim Gleichriehten von Wechselstrom oder aber aus einem von einer   Kommutatorgleich-     strommaschine   gespeisten Netz erhalten wird,. abgeflacht werden kann. 



   Die Erfindung besteht darin, dass man die   abzuflachende   Spannung an einen Kreis legt, der aus zwei in Reihe geschalteten Elementen besteht, deren eines einen Strom durchlässt, der innerhalb gewisser Grenzen von der angelegten Spannung unabhängig ist. und deren anderes beim   Stromdurchgang   eine Klemmenspannung aufweist, die innerhalb gewisser Grenzen von dem Strom unabhängig ist. Die erwünschte abgeflachte Spannung kann in diesem Fall den Klemmen des letzteren Elementes ent-   nommen   werden. 



   Für das ersterwähnte Element nimmt man dabei erfindungsgemäss eine Zweielektrodenröhre, die unter normalen Betriebsverhältnissen gesättigt ist, für das zweite Element wird zweckmässig eine Entladungsröhre mit selbständiger Entladung benutzt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Schaltung dargestellt. 



   Beim dargestellten Beispiel wird vorausgesetzt, dass eine Wechselstromquelle, z. B. ein Lichtnetz, vorhanden ist, von der aus die   Primärwicklung   1 eines Transformators gespeist wird. Dieser Transformator hat drei   Sekundärwicklungen   2. J und 4, von denen die Wicklung 2 zum Liefern der gleichzurichtenden und abzuflachenden Wechselspannung dient, während die Wicklung   3   zum Speisen der Kathode 6 einer mit einer Anode 7 versehenen   Zweielektrodenrohre   5 dient, die zum Gleichrichten des Wechselstroms dient. Zwischen der Anode 7 und dem rechten Ende der Wicklung 2 ist ein Kondensator 8 von grosser Kapazität geschaltet, der als Puffer wirkt.

   Die Anode 7 ist ferner mit dem Glühfaden 10 einer zweiten Zweielektrodenröhre 9 verbunden, die derart dimensioniert ist, dass sie bei normalen   Betriebsverhältnissen   gesättigt ist, so dass Schwankungen ihrer   Klemmenspannung   innerhalb ziemlich weiter Grenzen auf den durch die Diode gehenden Strom keinen merkbaren Einfluss üben. Die Anode 11 der   Zweielektrodenröhre   ist mit der Kathode 14 einer   Entladungsröhre   12 verbunden, die mit einer selbständigen Entladung wirkt, z. B. in einem Edelgas, wie Argon oder Neon. Die Kathode 14 der Röhre 12 ist mit der negativen Klemme 15 und die Anode   1 : 3 der Röhre   mit der positiven   Klemme 16   der Vorrichtung und mit dem rechten Ende   der Transformatorwicklung verbunden.

   Schliesslich dient     die sekundäre Transformatorwicklung   4 zum Speisen der Kathode 10 der Diode 9. 



   Die   Entladungsrohre     12   hat bekanntlich die Eigenschaft, dass ihre Klemmenspannung bei Sehwankungen innerhalb gewisser Grenzen der   Entladungsstromstärke konstant   bleibt. Es ist daher klar, dass Schwankungen in der Stromstärke innerhalb der Diode 9 wohl ähnliche   Schwankungen   in der Stromstärke in der Entladungsröhre 12 zur Folge haben, aber nicht in einer zwischen den   Klemmen   15 und 16 angeschlossenen   Verbrauchsvorriehtung zum Ausdruck gelangen,   da die Spannung zwischen den Klemmen 15 und   16 vollkommen   konstant bleibt. 



   Die dargestellte Schaltung bezieht sich auf das Abflachen eines gleichgerichteten   Wechselstromes ;   sie eignet sich aber ohne wesentliche Abänderung ebensogut zum Abflachen des von einer Kommutatormaschine   gelieferten gewellten"Gleichstroms. Man   hat zu diesem Zweck nur die beiden Klemmen einer solchen   chine an die   beiden Elektroden des Kondensators 8 zu legen oder aber Iran kann schliess. 

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 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltung zum Abflachen einer pulsierenden oder gewellten Gleichspannung, dadurch gekenn- 
 EMI2.2 
 Elementen besteht, deren eines einen Strom durchlässt, der innerhalb gewisser Grenzen von der angelegten Spannung unabhängig ist, und deren anderes beim Stromdurchgang eine Klemmspannung aufweist, die innerhalb gewisser Grenzen von dem Strom unabhängig ist, wobei die abgeflachte Spannung den Klemmen dieses letzteren Elementes entnommen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der das erstgenannte Element aus einer unter normalen Betriebsverhältnissen gesättigten Zweielektrodenröhre besteht.
    3. Schaltung nach Anspruch l, bei der das zweite Element aus einer Enfladungsröhre mit selbständiger Entladung besteht. EMI2.3
AT113454D 1926-12-30 1927-11-16 Schaltung zum Abflachen einer pulsierenden oder gewellten Gleichspannung. AT113454B (de)

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