DE684859C - Mehrsystemroehre fuer Empfangs- und Verstaerkerschaltungen - Google Patents

Mehrsystemroehre fuer Empfangs- und Verstaerkerschaltungen

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DE684859C
DE684859C DE1930684859D DE684859DD DE684859C DE 684859 C DE684859 C DE 684859C DE 1930684859 D DE1930684859 D DE 1930684859D DE 684859D D DE684859D D DE 684859DD DE 684859 C DE684859 C DE 684859C
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DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
amplifier
tube
anodes
anode
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Expired
Application number
DE1930684859D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Trautwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/20Tubes with more than one discharge path; Multiple tubes, e.g. double diode, triode-hexode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/003Tubes with plural electrode systems

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Mehrsystemröhre für Empfangs- und Verstärkerschaltungen Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung befaßt sich mit einer neuartigen Mehrsystemröhre. Diese gestattet den Bau eines einfachen Netzanschlußapparats. Bei den bisherigen, aus einem Wechselstromnetz betriebenen Empfangs- und Verstärkergeräten der drahtlosen Telegraphie und Telephonie war die Verwendung besonderer Gleichrichterröhren für den Heizstrom und für die Anodenspannung der Röhrenschaltung erforderlich. Man brauchte für die verschiedenen Gleichrichterröhren verschiedene Sockel. Die Folge war eine umfangreiche Anordnung, die den Zusammenbau in einen handlichen Aptparat erschwerte.
  • Es sind Mehrsystemgleichrichterrühren mit gemeinsamer Anode bekanntgeworden, jedoch haben diese zum Ziel, daß der Anodenstrom durch zwei verschiedene Gitter gesteuert wird, während die Anoden miteinander verbunden sind. Außerdem wurden Gleichrichterröhren vorgeschlagen, welche zwei voneinander getrennte Heizungen besitzen, jedoch eine gemeinsame Anode haben.
  • Die Erfindung besteht in einer Mehrsystemröhre, in welche mehrere Gleichrichtersysteme für verschiedene Leistungen mit getrennten Kathoden, aber schaltungsmäßig und gegebenenfalls auch konstruktiv vereinigten Anoden zusammen mit den zu speisenden Verstärkersystemen eingebaut sind und bei der die Verbindung zwischen den Gleichrichteranoden und den Verstärkerkathoden im Innern der Röhre erfolgt ist. Die erfindungsgemäße Röhre enthält für den Fall ihrer Verwendung bei Netzanschlußgeräten ein Gleichrichtersystem für den Heizstrom und ein weiteres. Gleichrichtersystem für die Anodenspannung. Dabei steht nichts im Wege, auch ein drittes Gleichrichtersystem für die Entnahme der Gitterspannung der Verstärkersysteme in das gemeinsame Gefäß einzubauen. Ebenso können nach Bedarf für andere Zwecke, z. B. die Felderregung von dynamischen Lautsprechern, Gleichrichtersysteme in das Gefäß eingebaut werden. Wie dies im einzelnen gedacht ist, wird in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In der Abbildung ist das Schema der erfindungsgemäßen Röhrenschaltung dargestellt. Im einzelnen ist r das Gefäß, in welches die Kathode 2 mit der Anode .3 und die Kathode q. mit der Anode 5 eingebaut ist. Die Leitung 6 verbindet die beiden Anoden 3 und 5 miteinander.
  • Die Diode 2, 3 ist für die Lieferung des Heizstromes für die Kathode 8, die Diode q., 5 zur Gleichrichtung der Spannung für die Anode 9 der Verstärker- und Empfängersysterne vorgesehen. Die gleichzurichtenden und für die Heizung der Kathoden der Gleichrichterröhre erforderlichen Wechselspannungen werden einem Transformator mit Sekundärwicklung i i für.` die Heizung der Kathode 2, mit der Sekunda` Wicklung 12 für die Heizung der Kathode 4;,' mit der Sekundärwicklung 13 für die Heizung' der Kathode 8, mit der Sekundärwicklung 14 für die Anodenspannung entnommen. Inn an sich bekannter Weise sind zwischen die Kathode 8 und die Speisewicklung 13 Beruhigungsglieder, die in dem vorliegenden Fall aus einem Widerstand oder Drossel 15 und den beiden Elektrolytkondensatoren 16 und und 17 bestehen, vorgesehen. In ähnlicher Weise ist zwischen der Anode 9 und der Speisewicklung 1q. die Drossel 18 mit den Kondensatoren i9 und 20 vorgesehen. Ferner ist zur Entnahme der Gittervorspannung in der Röhre ein Widerstand 21 geeigneter Größe in der Anodenleitung der Mehrsystenzröhre mit den Beruhigungselementen 22 und 24 und dem üblichen Gitterableitwiderstand 23 vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das für die Lieferung des Heizstromes bestimmte Gleichrichtersystem so dimensioniert, daß sein Sättigungsstrom gleich dem für normalen Betrieb erforderlichen Heizstrom der Verstärker ist. Man vermeidet dadurch den bei der Entnahme des Heizstromes aus Gleichrichteranlagen o. dgl. auftretenden übelstand, daß bei Netzschwankungen öder sonstigen Änderungen der Betriebsverhältnisse Überströme auftreten und die Röhren durchbrennen können. Dies geschieht im allgemeinen in der Weise, daß die Kathode 2 oder auch der Abstand zwischen Kathode 2 und 3 so gewählt wird, daß der entstehende Sättigungsstrom von der Größenordnung des im normalen Betriebe erforderlichen Heizstromes der Röhrenschaltung ist: Man wird bei der Heizung von mehreren Systemen aus Gleichrichtern in vielen Fällen die Hintereinanderschaltung der Glühfäden der Parallelschaltung vorziehen: Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht darin, daß- man mit derselben Anzahl von Durchführungen auskommt wie bei einer gewöhnlichen, indirekt geheizten Mehrfachröhre mit drei Stufen. Zu diesem Zweck sind auch die Gittervorspannungswiderstände 21 :finit zugehörigen Beruhigungselementen-22 und ,z4 in das Vakuum eingebaut. Ferner emp-..l`zehlt sich in diesem Fall, zwischen den Gleichrichtersystemen und der Röhrenschaltung eine strichpunktiert gezeichnete Abschirmung 3o anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Mehrsystemröhre für Empfangs- und Verstärkerschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Vakuumgefäß mehrere zur Gleichrichtung der Speisespannungen dienende Gleichrichterentladungsstrecken für verschiedene Leistungen mit getrennten Kathoden, aber schaltungsmäßig und gegebenenfalls, auch konstruktiv vereinigten Anoden zusammen mit der Verstärkung dienenden Elektrodensystemen angeordnet sind und daß die Verbindung zwischen den Gleichriclh.teranoden und den Verstärkerkathoden im Innern der Röhre vorgenommen ist.
  2. 2. Mehrsystemröhre nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichrichtersystem zur Erzeugung der Heizspannung dient und zweckmäßig derart bemessen ist, daß sein Sättigungsstrom gleich dem für normalen Betrieb erforderlichen Heizstrom der Verstärker ist, während ein anderes Gleichrichtersystem zur Erzeugung der Anodenspannung dient.
  3. 3. Mehrsystemröhre nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch zwei Gleichrichtersysteme mit einer gemeinsamen Anode, welche die beiden Entladungsräume in zwei getrennte Hälften unterteilt. q.. Mehrsystemröhre nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Erzeugung der Gittervorspannungen nötigen Widerstände in die gemeinsame Verbindungsleitung zwischen Gleichrichteranoden und der Verstärkerkathode eingeschaltet und vorteilhaft getrennte und für die verschiedenen Leistungen bemessene Beruhigungsglieder im Innern der Röhre angeordnet sind.
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