DE499440C - Wechselstromnetzanschlussgeraet - Google Patents

Wechselstromnetzanschlussgeraet

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DE499440C
DE499440C DEA56696D DEA0056696D DE499440C DE 499440 C DE499440 C DE 499440C DE A56696 D DEA56696 D DE A56696D DE A0056696 D DEA0056696 D DE A0056696D DE 499440 C DE499440 C DE 499440C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

Es ist bekannt, Wechselstramnetzanschlußgeräte mit einer sogenannten Vollweggleichrichtung zu versehen, wodurch, eine wesentlich bessere Glättung des Gleichstromes erzielt wird. Eine solche Vollweggleichrichtung setzt das Vorhandensein zweier gleich großer Sekundärwicklungen und eines Gleichrichters mit zwei Anoden voraus. Hierbei muß jede AnodensekundärwMdung so dimensioniert sein, daß sie die volle Spannung für den Ausgang herzugeben imstande ist.
Erfindungsgemäß wird nun ein Netzanschlußgerät vorgeschlagen, das außer der für die Endstufe benötigten Spannung von etwa 200 Volt noch die Abnahme einer um ein Mehrfaches höheren Spannung gestattet, und zwar soll diese Spannung zum Betrieb von Spannungsverstärkerstufen dienen, insbesondere bei Benutzung von Röhren sehr kleinen Durchgriffs, die zu ihrer wirkungsvollen Ausnutzung einer hohen Anodenspantuung bedürfen.
Der erfindungsgemäße Gedanke zur Erzielung einer solchen Spannung besteht in der Benutzung der beiden Anodensekundärwicklungen das Transformators für die Vollweggleichrichtung als Einzielwicklung unter besonderer Einwegglei'chrichtung, wodurch, wie leicht ersichtlich, die doppelte Spannung erreicht wird. Wenn die beiden Sekundärwicklungen jede für sich, eine effektive Spannung von etwa 250 Volt aufweisen, so· würde man bei Verwendung beider hintereinander auf etwa 500 Volt kommen. Allerdings wäre dabei zu beachten, daß die Minusleitungen für die aus dein VoUwegkreis entnommene Spannung und idie aus dem Einwiegkreis enthaltene eine Potentialidifferenz aufweisen. Würde man einen Empfänger verwenden, der aus einer Spannungsverstärkierstufe und einer Endverstärkerstufe bestehen möge, wobei der Spannungsverstärkerstufe die Spannung von 500 Volt und der Endverstärkerstufe die von etwa 220 Volt zugeführt werden soll, so könnten diese Röhren indirekt geheizt werden, wodurch die Schwierigkeit, die durch, die beiden Minusleitungen mit Potentialldiiifferenz entstanden ist, leicht zu umgehen wäre.
Man könnte nach dem besprochenen Verfahren die erhaltene Spannung von 500 Volt aber noch auf den schätzungsweisen doppelten Betrag bringen, wenn man die unter dem Namen Greinacherschaltung bekannte Anordnung vorsehen würde. Man würde allerdings infolge der hohen Spannungen nicht mit Glimmröhren, sondern mit Glühikathqdenröhren arbeiten, zumal es ja keinerlei Schwierigkeiten macht, noch zwei billige Sekundärheizwicklungen auf den Transformator zu bringen.
Der jgToße Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man die gewünschte hohe Spannung zum Betrieb moderner Spanniungsverstärkerröhren einem normalen Netztransformator entnehmen kann und nicht gezwungen ist, eine verhältnismäßig· kostspielige Sonderwicklung für die hohe Spannung aufzubringen.
An Hand zweier Abbildungien sei der erfindungsgemäße Gedanke schematisch dargestellt.
In Abb. ι ist ι ein Netzanschlußtransformator mit der Primärwicklung· '2, den beiden gleich großen Anodensekundärwicklungein 3 und 4, einer Heizwicklung S für den Vollwieggleichrichter 6 und einer Heizwicklung 7 für den Einweggleichrichter 8. Dier Stronwerlauf ist nun folgender:
Von dem Punkt, an dem die beiden Anodensekundärwicklungen hintereinanderges ehaltet sind, geht 'die Minusleitung für die Anodenspannung von etwa 220 Volt für die Bnidverstärkerstufe auis. Von der elektrischen Mitte der zu dem VoHweggleichiichter gehörigen Heizwicklung geht die positive 220-Volt-Leitung aus. Die Plus- und Minuisleituingein für 220 Volt sind in der Zeichnung durch einen Kondensator 9 von etwa 2 μ/7 über brückt. Die Beruhigungselemente sind nicht gezeichnet.
Ein zweiter Stromkreis wird gebildet durch die beiden äußeren Enden der hintereinandergeschalteten Anodense'kunjdärwicklungen 3 und 4, von 'denen, zwei Leitungen abgehen, deren eine die positive Leitung für die Spannung von etwa 500 Volt wird, während die andere an 'die elektrische Mitte der Heizwioklung 7 für den Einweggleichrichtar 8 führt. Von der Anode dieses Gleichrichtens aus geht die Minusleitung für die 500-Volt-Spannung. ■-" Auch hier sind die Beruhigungselemente nicht gezeichnet, sondern zwischen positiver und negativer Leitung 'ebenfalls nur ein Überbrückungskondensator 1 o, der iji/7 groß sein möge.
■*' In Abb. 2 ist 1 der Netzanschlußtransformator mit der Primärwicklung 2, den beiden gleich, großen Anodensekundärwicklungen 3 und 4, der Heizwicklung 5 für den Vollweggleichrichter 6 und den HeizwiicHungen 7 und 8 für den Einweggleichrichter 9 und 19. 11 und 12 sind zwei Kondensatoren von der Größenordnung einiger \j.F. Der Stromverlauf bleibt für den 220-Volt-Kreis analog dem in Abb. ι angegebenen. Dagegen ist er für die höhere Spannung anders geworden. Es ist die Greinacherschaltung verwendet und dadurch die Spannung weiter verdoppelt, so daß sie jetzt ungefähr 1000 Volt beträgt. Das eine Ende ider in Hinter einander schaltung benutzten Anodensekundärwitiklungen. liegt an der Verbindung dier Anode der einen Einweggleichrichterröhre mit der Katihode der ande- 5·; ren. Von der freien Anode der einen Gleichrichterröhre geht die negative Leitung ab, von der freien Kathode der anderen Gleichrichterröhre die positive. Zwischen beildien liegen in Serie geschaltet zwei Kap,azitäfcen 11 und 12 von einigen μ/7, deren Verbindunjgspunkt mit dem anidieren Ende der hintereinaindergeschalteten Anodensekuadarwicikiuingeln 3 und 4 verbunden ist. Die nun folgenden Beruhigungselemente sind nicht gezeichnet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wechselstromnetzanschlußgerät, geikennzeichnet durch 'die gleichaeilÄge Verwiendung der beiden Anodenaekundärwicklungen des Transformators einas Vollweggleichrichters als Einaelanodenwicklung mit doppelter Spannung für einen Einweggleichrichter.
2. Wechselstromnetzanis'chlüßgierät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Spannungserhöhuing'der Einweggleichrichter als Voülweggleichrichter mit getrennten Hd'zwicfclungein für die beiden Röhren und Serienschaltung der Ausgangskondensatoren in Greinacherschaltung ausgebildet ist.
3. Wechselstromnetzanschlußgerät nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Minusleitungen nicht direkt mit den Heizkreisen der zu speisenden Röhren verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA56696D 1929-02-01 1929-02-01 Wechselstromnetzanschlussgeraet Expired DE499440C (de)

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DE499440C true DE499440C (de) 1930-06-07

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DE (1) DE499440C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745671C (de) * 1935-04-25 1954-03-01 Elektrowerk G M B H Schaltungsanordnung fuer Filterketten zur Beruhigung hoher Gleichspannungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745671C (de) * 1935-04-25 1954-03-01 Elektrowerk G M B H Schaltungsanordnung fuer Filterketten zur Beruhigung hoher Gleichspannungen

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