AT126697B - Schaltung für mit Elektronenröhren versehene Geräte. - Google Patents

Schaltung für mit Elektronenröhren versehene Geräte.

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AT126697B
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Alfons Arzmaier
Andreas Dipl Ing Jaumann
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung für mit Elektronenröhren versehene Geräte. 



   Es ist bei mit Dreielektrodenröhren arbeitenden Apparaten bekannt, zwecks Sparung einer Gitterbatterie die Gittervorspannung an besonderen Zusatzwiderständen von der Heiz-oder Anodenstromzuleitung   abzugreifen. Bei Netzanschlussgeräten   hätte dies den Nachteil, dass die gelieferte Gleichspannung von der Belastung abhängig wird. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Gegenstand der Erfindung ist eine Röhrenschaltung, insbesondere für Netzanschluss, bei der die Gittervorspannung an dem Gleichstromwiderstand der zur Glättung des Speisestromes vorgesehenen Längsimpedanzen abgegriffen wird. Die an diesen Längsimpedanzen liegende Gleichspannung befindet sich bei wirtschaftlich ausgeführten Spulen in der Grössenordnung der erforderlichen Gittervorspannung. Um zu erreichen, dass die abgegriffene Gittervorspannung gegen die Kathode negativ wird, ist es erforderlich, die Längsimpedanzen in den negativen Zweig der Siebkette einzuschalten.

   Auch empfiehlt es sieh, die Längsimpedanzen mit Anzapfungen zu versehen, damit verschiedene Gittervorspannungswerte abgegriffen werden können. 
 EMI1.1 
 freigestellt ist, ob an diese Punkte ein Gleichstromnetz mit   schwankender   Amplitude oder der Ausgangskreis eines an eine Wechselstromquelle angeschlossenen Gleichrichters angeschlossen ist. Die Beruhigungsmittel für den Speisestrom bestehen im wesentlichen aus zwei Spulen   i. < , die   in der negativen Zuführung liegen, und aus quergeschalteten Kondensatoren Ci und c2.

   An die Beruhigungselemente   schliesst   sich ein als Potentiometer geschalteter Widerstand p   an,   an welchem die Heizspannung und die beiden Anodenspannungen abgegriffen werden. 
 EMI1.2 
 noch eine Wechselspannungsamplitude der Gleichspannung überlagert ist, ist es vorteilhaft, in den Gitterzuführungen noch weitere Beruhigungsmittel in Form von Kondensatoren   Cg   bzw.   C4   und Widerständen   Wl   und   W2   (die auch durch Drosseln ersetzt werden können) anzubringen. Da im Gebiet negativer Gittervorspannung kein Strom zu liefern ist, lassen sieh diese Beruhigungswiderstände sehr gross bemessen, was ihre Wirkung günstig beeinflusst. 



   Der Gleichspannungsabfall an den Drosseln dl, d2, der etwa gleich der grössten notwendigen Gittervorspannung sein soll, ist von der Belastung des Gerätes abhängig. Da letztere nicht konstant ist, würde der Gleichspannungsabfall an der Drossel während des Betriebes in unerwünschter Weise schwanken. 



  Um diese Wirkung zu mindern, ist es vorteilhaft, dem Gerät einen zusätzlichen konstanten Belastungswiderstand zu geben. Besitzt dieser etwa die Grösse der kleinsten Nutzbelastung, so wird der mittlere Speisestrom ungefähr verdoppelt, zur Erreichung des gleichen Spannungsabfalles an den Drosseln d1, d2 ist also nur noch etwa der halbe Ohmsche Widerstand wie vorher notwendig. Durch diese Verminderung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Ohmschen Widerstandes des Gerätes wird die gelieferte Gleichspannung, insbesondere der   Spannungs-   abfall an der Drossel, weniger abhängig von der Nutzbelastung des Gerätes. Damit ist auch eine allzu- feine Unterteilung der Widerstandswerte der Drosselspulen nicht mehr notwendig. Als zusätzlicher
Belastungswiderstand wird vorteilhaft das Potentiometer selbst verwendet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltung für mit Elektronenröhren versehene Geräte, bei denen die Stromquelle für den Heiz- bzw. Anodenstrom einen Strom mit schwankender Amplitude liefert, dadurch gekennzeichnet, dass die
Gittervorspannung an dem Gleichstromwiderstand der die Glättung des speisenden Stromes vornehmenden
Längsimpedanzen abgegriffen wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Längsimpedanzen im negativen Zweig der Stromzuführung befinden.
    3. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsimpedanzen an mehreren Punkten abgreifbar sind.
    4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das'Gerät einen konstanten zusätzlichen Belastungswiderstand enthält, zum Zwecke, den Gleichspannungsabfall an den Längs- impedanzen von der Nutzbelastung des Gerätes möglichst unabhängig zu machen.
    5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Belastungswiderstand gleichzeitig als Potentiometer für die Entnahme der Heiz-und Anodenspannungen dient. EMI2.1
AT126697D 1928-01-20 1928-11-16 Schaltung für mit Elektronenröhren versehene Geräte. AT126697B (de)

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