DE892216C - Einrichtung zur Regelung der Spannung an den Elektroden eines Hochfrequenz-Behandlungssystems - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Spannung an den Elektroden eines Hochfrequenz-Behandlungssystems

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DE892216C
DE892216C DES5076D DES0005076D DE892216C DE 892216 C DE892216 C DE 892216C DE S5076 D DES5076 D DE S5076D DE S0005076 D DES0005076 D DE S0005076D DE 892216 C DE892216 C DE 892216C
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DE
Germany
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voltage
electrodes
regulating
treatment system
tubes
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DES5076D
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English (en)
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Viktor Dipl-Ing Ulbrich
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/40Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating
    • H05B6/48Circuits

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  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Spannung an den Elektroden eines Hochfrequenz-Behandlungssystems Bei der Behandlung von beliebigem Gut mit Hochfrequenzenergie sehr kurzer Wellenlängen, beispielsweise 10 m und darunter, im Kondensatorfeld ist es vielfach erforderlich, die Spannung an den Elektroden zu regeln. Außerdem ist es vielfach erwünscht, Idaß an diesen Elektroden eine höhere Spannung zur Verfügung steht, als die verwendeten Generatorröhren, selbst bei Gegentaktschaltung zweier Röhren, unmittelbar zu liefern imstande sind.
  • Es ist bekannt zur Erhöhung der Spannung an Iden Elektroden Iden Schwingkreis des Generators als Lecherleitung von etwa ¼ Wellenlänge auszuführen, wobei der Behandlungskondensator das offene Ende der Leitung (Spannungsbauch) bildet, während die Zuführung der Wechselspannung von den Anoden der Generatorröhre nahe dem kurzgeschlossenen Ende der Leitung (Spannungsknoten) vorgenommen wird. Die Generatorröhren werden vorzugsweise symmetrisch zu der Längsachse der Lecherleitung an einem je nach der gewünschten Spannung an sich beliebigen Punkt zwischen Knoten und Bauch angeordnet. Man erzielt dadurch eine Spannungserhöhung in der Weise, Idaß die Spannung lam Behandlungskondensator um so höher ist, je näher die Generatorröhren an den Knotenpunkt der Spannung rücken. Die Spatmung an Iden Elektroden kann jedoch auch mit Hilfe eines Hochfrequenztransformators üblicher Bauart gegenüber der Wechsel spannung an den Anoden in gewünschter Weise eingestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einem Hochfrequenz-Behandlungssystem, bei dem Mittel zur Überhöhung der Spannung an den Behandlungselektroden gegenüber der Spannung an den Generatorröhren vorgesehen sind, Idas. Übersetzungsverhältnis zwischen Anodenwechselspannung und der am Verbraucher wirksamen Spannung, beispielsweise der Spannung zwischen den Platten eines Behanldungskondensators, selbsttätig, vorzugsweise abhängig vom Anodengleichstrom, einer Veränderung des Verbrauchwiderstandes in solcher Art angepaßt wird, daß immer die volle Leistung der Röhren ausgenutzt wird. Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Generatorröhren selbsttätig immer gleichmäßig belastet werden; auch die Rückkopplungsverhältnisse verändern sich wegen der gleichbleibenden Belastung nicht; auch der Gitterstrom behält im wesentlichen seinen Wert bei. Diese Tatsache ist für besonders hochentwickelte Kurzwellengeneratorröhren wichtig, weil bei diesen Röhren meist die Gitterbelastung die Leistungsgrenze der RöHren darstellt. Insbesondere für die Erwärmung eines Gutes, das im allgemeinen während der Erwärmung einen sich ändernden Belastungswiderstand darstellt, ist die Vorrichtung nach der Erfindung von großem Vorteil, weil beim einer solchen Behandlung im allgemeinen nur zu einem sehr kurzen Teil der Erwärmungszeit der Generator voll ausgenutzt wird, während er zu anderen Zeitpunkten mehr oder weniger unter seiner Nennleistung arbeitet.
  • Das Übensetzungsverhältnis kann auf veschiedene Weise geändert werden. Beispielsweise ist es ohne weiteres möglich, .bei Verwendung eines Transformators üblicher Bauart die Sekundärwicklung mit mehreren Abgriffen zu versehen und das Übersetzungsverhältnis in an sich bekannter Weise zu verändern.
  • Das Übersetzungsverhältnis wird zweckmäßig in Abhängigkeit von einer Größe geändert, die sich proportional mit der Nutzleistung des Generators ändert, also beispielsweise in Abhängigkeit vom Anodengleichstrom.
  • Ein besonders vorteillhafter Weg für die Änderung des Übersetzungsverhältnisses besteht darin, daß der Anschluß punkt der Generator röhren an eine Lecherleitung ,der gewünschten Regelung entsprechend geändert wird. In Ider Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch gezeigt, aus dem zu entnehmen ist, wie dies praktisch durchgeführt werden kann. In dem Elektrodensystem 1 soll ein beliebiges Gut kapazitiv behandelt werden. Die Spannungszuführung zu den Elektroden erfolgt über die als Lecherleitung ausgebildete Zuleitung 2 und 3. In der Nähe des kurzgeschlossenen Endes der Lecherleitung, also in der Nähe des Spannungsknotens, sind die beiden Generatorröhren 4 angeordnet, denen über die Drossel 5 die Anodenspanung zugeführt wird. Die Anodenwechselspannung wird Ider Lecherleitung 2 und 3 über ringförmige Elektroden 6 und 7, die in der gezeigten Pfeilrichtung 8 hin und her geschoben werden können, zugeführt. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind lin dem Ausführungsbeispiel Rückkopplungsspule sowie die im Anodenkreis befindliche Steuereinrichtung nicht dargestellt.
  • Die Art der dargestellten Regelung hat den Vorteil, daß der Anschlußkontakt nicht mit dem vollen Schwingstrom belastet wird, sondern lediglich den Anoden'wechselstrom führt. Auf diese Weitse läßt sich die Hochfrequenzspannung am Verbraucherkondensator in einfachster Weise ändern, ohne daß die Anodengleichspannung der Röhre geändert zu werden braucht.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zur Regelung der Spannung an den Elektroden eines Hochfrequenz-Behandlungssystems, bei dem Mittel zur Uberhöhung der Spannung an den Behandlungslelektroden gegenüber der Spanung an den Hochfrequenzgeneratorröhren vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen Anodenwechselspannung und der am Verbraucher wirksamen Spannung, beispielsweise der Spannung zwischen den Platten eines Behandlungskondensators, selbstätig, vorzugsweise abhängig vom Anodengleichstrom, einer Veränderung des Verbraucherwiderstandes in solcher Art angepaßt wird, daß immer die volle Leistung ,der Röhren ausgenutzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei solchen Hochfrequenzgeneratoren, bei denen der an Idie Anodenspanung angeschlossene Schwingungskreis zu einer Lecherleitung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußpunkt der Generatorröhren an der Lecherleitung selbsttätig veränderbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorröhren durch ringförmige Elektroden an röhrenförmige Lecherleiter angeschlossen sind.
DES5076D 1943-03-28 1943-03-28 Einrichtung zur Regelung der Spannung an den Elektroden eines Hochfrequenz-Behandlungssystems Expired DE892216C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060354B (de) * 1954-05-10 1959-07-02 Guenter Stache Verfahren zum Schmelzen von Zucker und zuckerhaltigen Guetern, von Fetten, OElen, Harzen, Wachsen und Bitumina
US6705428B2 (en) 2000-12-08 2004-03-16 Abb Turbo Systems Ag Exhaust gas system with helmholtz resonator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060354B (de) * 1954-05-10 1959-07-02 Guenter Stache Verfahren zum Schmelzen von Zucker und zuckerhaltigen Guetern, von Fetten, OElen, Harzen, Wachsen und Bitumina
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